Diskussion:Mähbinder
Es dürfte sich nicht um einen "Mähbinder" handeln sondern um einen "Schwadenmäher". Es fehlt bei dem Geräte die komplette Bindeeinheit. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 195.145.160.195 (Diskussion • Beiträge) 15:14, 13. Nov. 2006)
- Das sehe ich auch so und tausche das Bild mal aus. --WodyS 11:52, 14. Apr. 2007 (CEST)
Ist der Artikel Garbenbindemaschine ein Doppeleintrag hierzu? Wollte das einfach mal loswerden, bevor ich eine Redundanz eintrage. -- MarkusHagenlocher 20:24, 18. Jul. 2007 (CEST)
Drusch
Ich denke, dass zum Zeitpunkt der Nutzung der Mähbinder auch bereits stationäre Dreschmaschinen zum Drusch in den für die Lagerung des gegarbten Getreides genutzten großen Feldscheunen zur Verfügung standen. Dreschflegel gehörten da wohl bereits der Vergangenheit an. Quellen habe ich zwar keine. Während eines Praktikums im 1958er Jahr auf einem Getreide- und Rapssaatgutvermehrungsbetrieb bin ich jedoch dieser Konstellation begegnet.--BKSlink 19:27, 28. Jun. 2009 (CEST)
- Das steht so im Artikel. Und falls der Binder wirklich schon 1902 in der Literatur erwähnt wurde (lt. Literatur im Artikel) war er wohl eine Entwicklung lange vor der Dreschmaschine. MfG --V ¿ 21:12, 28. Jun. 2009 (CEST)
- Dreschmaschinen gab's aber schon vor dem Binder (wenn der WP-Artikel stimmt).--BKSlink 21:24, 28. Jun. 2009 (CEST)
- Dann versuchs irgendwie umzuschreiben. Wobei das wohl betriebsindividuell und auch regional unterschiedlich war, welche der zwei Maschinen zuerst benutzt wurde. Mein großvater kann ich nicht mehr fragen, aber wenn ich mich richtig erinnere hatten wir einen Binder vor dem 1.WK und eine Dreschmaschine erst Mitte der zwanziger Jahre. MfG --V ¿ 12:46, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Dreschmaschinen gab's aber schon vor dem Binder (wenn der WP-Artikel stimmt).--BKSlink 21:24, 28. Jun. 2009 (CEST)
Dreschmaschinen, wann
Dreschmaschinen konnten sich erst durchsetzen, seit es brauchbare Antriebsmaschinen für jeden Bauern gab, ein Pferdegöpel war da nicht so brauchbar. Dreschmaschinen sind zusammen mit den Ackerschleppern verbreitet worden, z.B. dem Lanz Buldock.--Zago 18:04, 1. Mai 2010 (CEST)
- Die Mechanisierung in der Landwirtschaft begann nicht mit dem Lanz Bulldog und die Dreschmaschine war bereits vor den ersten Verbrennungsmotorschleppern verbreitet. Dreschmaschinen gab es bereits im 19. Jahrhundert! Das Dreschen wurde oft durch Lohnunternehmer durchgeführt, die mit Dreschmaschine und Lokomobile über das Land zogen (auch Anton Schlüter senior ist wohl eine Zeit lang so tätig gewesen). Der 12'er Lanz ist von Lanz ja auch als Ersatz für die Lokomobile beworben worden. Die Dreschmaschinen waren auch nicht unbedingt so groß, wie sie heutzutage meistens auf den Schleppertreffen gezeigt werden. Für kleinbäuerliche Betriebe gab es recht winzige Dreschmaschinen (Stiftendreschmaschine), die per Handkurbel (!) in Betrieb gehalten werden konnten. Außerdem setzte bereits in der Zeit um den ersten Weltkrieg die Elektrifizierung der Dörfer ein, so daß vielfach bereits Elektromotore zum Antrieb kleiner bzw. mittlerer Dreschmaschinen verwendet wurden. Die recht teuren Bindemäher waren in größeren Landwirtschaften bereits vor dem zweiten Weltkrieg verbreitet, auch wenn sie ihren größten Verbreitungsgrad wohl erst nach diesem hatten. Kleinere Bauern behalfen sich zum Ersatz der Handarbeit beim Getreidemähen vielfach mit der Handablegevorrichtung am Grasmäher ("Handableger"). --Alupus 09:39, 22. Jul. 2010 (CEST)
Bindeknoten
In einem Artikel über den Mähbinder muss man doch wenigstens den genialen Knoten zum Garbenbinden erwähnen, der auch mit einfachsten mechanischen Mitteln automatisch gebunden wurde. Mit dieser Erfindung begann doch praktisch der moderne mechanisierte Ackerbau.--Zago 18:08, 1. Mai 2010 (CEST)
- Der geniale Knoten ist dir offenbar bekannt, dann kannste ihn ja einpflegen. Hier sind welche zu sehen und auch andere sehr interessante Fakten und Anekdoten - leider kaum zitierfähig.--Ulfbastel (Diskussion) 00:43, 2. Jul. 2018 (CEST)