Diskussion:Männerrechtsbewegung

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Wissenschaftliche Zeitschriftenartikel
  • JR Abrams: Enforcing Masculinities at the Borders. In: Nevada Law Journal. 13, Nr. 2, Winter 2013, S. 564–584. Umgang mit marginalisierten Männlichkeiten in der Männerrechtsbewegung, Einbindung der Männerrechtsbewegung in die „crisis of masculinity“
  • BM Coston, M Kimmel: White Men as the New Victims: Reverse Discrimination Cases and the Men's Rights Movement. In: Nevada Law Journal. 13, Nr. 2, Winter 2013, S. 368–385. Überblick über Entstehung, Analyse der Positionen und Thesen der Männerrechtsbewegung
  • S Keskinen: Antifeminism and White Identity Politics: Political Antagonisms in Radical Right-Wing Populist and Anti-Immigration Rhetoric in Finland. In: Nordic Journal of Migration Research. 3, Nr. 4, Dezember 2013, S. 225–232. doi:10.2478/njmr-2013-0015. Analyse des Zusammanhangs zwischen Rhetorik der antifeministischen Männerrechtsbewegung und rechtspopulistischen Einwanderungsgegnern in Finland
  • H Rollmann: Organizing Around Masculinities and Misogyny on Canadian Campuses. In: Culture, Society and Masculinities. 5, Nr. 2, Herbst 2013, S. 179–192. doi:10.3149/CSM.0502.179. Analyse des Wirkens von Männerrechtsgruppen, insbesondere an kanadischen Universitäten, argumentative Stränge u.a.: Verknüpfung von Feminismus und Islam, Feminismus als Bedrohung für die westliche Gesellschaft/westlichen Mann, Aufwertung historischer Form von Männlichkeit, gleichzeitig Diskurs über neue Männer und Väter in Teilbereichen
  • S Ruxton, N van der Gaag: Men's involvement in gender equality – European perspectives. In: Gender & Development. 21, Nr. 1, 2013, S. 161–175. doi:10.1080/13552074.2013.767522. Entstehung in einigen europäischen Staaten in Zeiten konservativer Politik, die traditionelle Familien- und Geschlechterbeziehungen unterstützt
  • Rolf Pohl: Die feindselige Sprache des Ressentiments. Über Antifeminismus und Weiblichkeitsabwehr in männerrechtlichen Diskursen, in: L'Homme. Band 24, Heft 1, Böhlau Verlag, October 2013, DOI: 10.7767/lhomme.2013.24.1.125,
  • Robert Claus: Maskulismus. Antifeminismus zwischen vermeintlicher Salonfähigkeit und unverhohlenem Frauenhass, hrsg. Friedrich-Ebert-Stiftung- Forum Politik und Gesellschaft, Berlin 2014, pdf


Buchkapitel
  • T Gesterkamp: Fragwürdige Traditionen In: Jenseits von Feminismus und Antifeminismus: Plädoyer für eine eigenständige Männerpolitik. Springer, Wiesbade 2014, ISBN 978-3-658-04362-9. doi:10.1007/978-3-658-04363-6_11Grünes Häkchensymbol für ja erl.--Fiona (Diskussion) 20:38, 2. Jun. 2014 (CEST)
  • MS Kimmel: White Men as Victims: The Men's Rights Movement. In: Angry White Men: American Masculinity and the End of an Era. Nation Books, New York 2014, ISBN 978-1-56858-696-0.

Bisher sind nur Coston/Kimmel und Rollmann in den Referenzen genannt, aber die Studien wurden noch nicht in den Artikel eingearbeitet. --SanFran Farmer (Diskussion) 17:57, 26. Apr. 2014 (CEST)

  • Antifeministische Initiativen im deutschsprachigen Raum, in: Nadja Bergmann, Christian Scambor, Elli Scambor: Bewegung im Geschlechterverhältnis? Zur Rolle der Männer in Österreich im europäischen Vergleich , LIT Verlag 2014, Reihe: Wiener Beiträge zur empirischen Sozialwissenschaft, Band 5, 2014, ISBN: 978-3-643-50539-2
  • Alva Träbert: At the mercy of 'Femocracy'? Networks and Ideological Links between Far-Right Movement and the Antifeminist Men's Rights Movement. In: Michaela Köttig, Renate Bitzan, Andrea Petö (Hrsg.): Gender and Far Right Politics in Europe, Springer International Publishing - Palgrave Macmillan 2016, ISBN 978-3-319-43532-9, S. 273-289. This article discusses the antifeminist men’s rights movement and its ideological connections with the political far right. Through the lens of online forums and networks, it explores antifeminist paradigms in Germany, Switzerland and Austria and draws comparisons with the UK. (Abstract doi:10.1007/978-3-319-43533-6_18)

--Fiona (Diskussion) 09:28, 7. Jun. 2017 (CEST)


Die Erweiterung des Artikels mit folgenden Themen wurde von AutorInnen bereits angekündigt:

  • Männerrechtsbewegung in der Zwischenkriegzeit Ja erl.--Fiona (Diskussion) 19:08, 17. Mai 2014 (CEST)
  • Männerrechtsbewegung in Indien
  • Differenzierung: organisierter Antifeminisms vs. Männer- und Väterrechtsbewegung in der Schweiz (nach Theunert, war von Nico angekündigt)--Fiona (Diskussion) 20:42, 17. Mai 2014 (CEST)

--Fiona (Diskussion) 10:42, 29. Apr. 2014 (CEST)

Historischer Überblick: USA Abschnitt ausgebaut.Ja erl.--Fiona (Diskussion) 19:10, 17. Mai 2014 (CEST)

Zeitschriften Habe grad übrigens noch eine Quelle gefunden, ist aber schon von 2009:

  • Marc Gärtner: Geschlechterkampf von oben. Die »Männerrechtebewegung« lebt von einer Mischung aus interessiertem Vorurteil, politischer Fehlinterpretation und narzistischer Kränkung. In: Switchboard, Herbst/Winter 2009 (Heft 190), S. 18–20.

Die Quelle ist bisher bei meinen Literaturrecherchen nicht aufgetaucht, weil der Autor den Begriff „Männerrechtebewegung“ anstatt „Männerrechtsbewegung“ verwendet. Viel gibt die Quelle wohl nicht her, sind auch nur drei Seiten, aber über den Artikelgegenstand gibt es kaum Sekundärliteratur, da nimmt man, was man bekommt. --SanFran Farmer (Diskussion) 15:03, 2. Jun. 2014 (CEST)

Nach erster Durchsicht gibt der Artikel eine Menge her; stützt die Befunde von Rosenbrock und Gesterkamp, ist sogar noch kritischer.--Fiona (Diskussion) 19:18, 19. Jun. 2014 (CEST)

Journalistische Artikel

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Mängel bei der Quellenunterstützung im Artikel

Bei folgenden Angaben fehlt es an Belegen, die nachzureichen sind. Ohne diese Angaben können die Formulierungen so nicht stehenbleiben. Ich zitiere:

1) >>„Maskulismus“ (laut Walter Krämer, dem 1. Vorsitzenden des Vereins Deutscher Sprache, ein „männlicher Standpunkt in der Geschlechterdebatte“[17]) als Selbstbezeichnung antifeministischer Männerrechtler wird heute u. a. von Arne Hoffmann, Eugen Maus, Eckhard Kuhla, Detlef Bräunig verwendet."<<

Anmerkung: Hier fehlen die Belege, dass und wo die Genannten die hier angegebene Position vertreten.

2) >>Von 2010 bis 2012 fanden drei Antifeminismus-Treffen statt, eine Demonstration des Vereins agens und zwei lokale Veranstaltungen von Männerrechtlern. Sie hatten jeweils Teilnehmerzahlen von circa 50 bis 115 Personen und fanden außerhalb der antifeministischen Kreise kaum Resonanz. Von wissenschaftlichen und politischen Einrichtungen sowie von den Medien werden Organisationen der antifeministischen Männerrechtler wie Agens und MANNdat überwiegend gemieden. Als Begründung wird in der Presse eine einseitige Sichtweise angeführt.[71]<<

Anmerkung: Der angeführte taz-Artikel liefert für eine Demo des Vereins agens keinen Hinweis, nur für 2 Veranstaltungen. Alle anderen Angaben sind unbelegt. Dass Agens und MANNdat „überwiegend“ gemieden wird, ist reine Phantasie. Im taz-Artikel heiß es nur, dass die Vereine „von wissenschaftlichen und politischen Einrichtungen gemieden“ werden.

Bitte Quellen/Belege beibringen, oder die Angaben werden gelöscht.--Shoshone (Diskussion) 16:38, 3. Nov. 2019 (CET)

Neutralität

Im gesamten Artikel werden die von Männerrechtlern angesprochenen Probleme systematisch in Frage gestellt und als unzureichend belegte Hypothesen diskreditiert. (Davon zeugen die systematische Verwendung des Konjunktivs sowie die Verwendung von Begriffen wie "Annahme" in der Einleitung).

Dennoch :

  • Es gibt es mehrere Bereiche, in denen Ungerechtigkeiten gegen Männer aufgrund ihres Geschlechts unwiderlegbar existieren. Die sexistische Wehrpflicht in Österreich etwa, das gegenwärtige Ausreiseverbot für Männer in der Ukraine oder die Aussonderung der Männer durch die bosnisch-serbischen Streitkräfte beim Massaker von Srebrenica sind Beispiele.
  • In Themenbereichen, in denen sich mehrere Studien widersprechen, wird für eine der Positionen Partei ergriffen, ohne dass sichergestellt ist, dass es sich dabei um den fachwissenschaftlichen Konsens handelt. Beispiel :
Männerrechtsaktivisten argumentieren oftmals auf der Basis bestimmter Studien, etwa derer des Soziologieprofessors Murray Straus, dass häusliche Gewalt genauso häufig von Frauen wie Männern ausgehe, und dass das Justizsystem falsche Anschuldigungen von Frauen zu leicht akzeptiere. Einige Männerrechtsgruppen versuchen, Gesetze zum Schutze misshandelter Frauen zu kippen, da es diskriminierend sei, bloß Frauen vor häuslicher Gewalt zu schützen. Forscher widersprechen allerdings der Annahme: Auch wenn Männer durchaus Opfer häuslicher Gewalt werden können, gebe es keine Symmetrie durch weibliche und männliche Täter. Ferner wird der Interpretation der Männerrechtler widersprochen, wonach Schutz vor häuslicher Gewalt ein Nullsummenspiel sei und ein Schutz von Frauen gleichzeitig den Schutz von Männern ausschließen würde.
Hier wird ohne Grund den Studien der anonymen "Forscher" Vorrang vor denen von Murray Strauss gegeben.
  • Selbst wenn etablierte Fakten existieren, wird alles getan, um ihre Verbindung zu einer Ungerechtigkeit gegen Männer zu leugnen :
Die Tatsache, dass Männer Studien zufolge für die gleichen Verbrechen im Schnitt 60 % längere Gefängnisstrafen als Frauen bekommen und dass die überwiegende Mehrheit der Gefängnisinsassen Männer seien, sehen Männerrechtsaktivisten als Diskriminierung gegenüber Männern an.
Wenn Männer für die gleichen Vergehen mit viel längeren Strafen belegt werden, sehe ich kaum, wie man das als etwas anderes als Diskriminierung bezeichnen kann.

--193.52.195.1 22:45, 24. Sep. 2022 (CEST)