Diskussion:Mülhausen (Grefrath)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hallo Oedt!

Ich wollte deine Änderungen sichten. Vorher ein paar Fragen bzw. Anregungen:

1. Einmal ist das Erzbistum Köln erwähnt, zu dem ein Teil eures Ortes gehörte. Das gibt aber so nur Sinn, wenn irgendwo auch die Zugehörigkeit des anderen Teils zu einem anderen Bistum (ich vermute Aachen) oder überhaupt die heutigen Verhältnisse vermerkt wären.

2. "Veranstaltungen": Der Abschnitt ist in der jetzigen Form unbefriedigend. Schützenfeste gibt es überall, und gute Absichten gehören nicht in eine Enzyklopädie. Zumal stehen bei Kirchengemeinde weitere Veranstaltungen, die dann auch unter die Überschrift VA gehörten. Mein Vorschlag: nimm Schützen und Ortsausschuss als Liste in eine Rubrik "Gruppierungen", ohne deren Aktivitäten zu beschreiben. Vielleicht fallen dir dazu noch andere erwähnenswerte Gruppierungen ein. (Hab ich mit meinem Ort Ersdorf auch so gemacht und es damals mit Erfolg verteidigtgegen die, die die Vereine löschen wollten. Auf dem Dorf sind Feuerwehr und Frauengemeinschaft eben erwähnenswert, in der Großstadt nicht.)

3. Schulen: Habt ihr keine Grundschule?

Viel Spaß! --Der wahre Jakob 20:13, 5. Jan. 2010 (CET)

Falsche Quelle & völlig falsche Geschichte

Im Text steht, dass Mühlhausen bereits 953 an Kurköln kam. Als Quelle wird die niederländische Wiki über Kurköln genannt. Dort wird aber Mühlhausen nicht erwähnt. Die zitierte Quelle ist falsch, was den Bezug zu Mühlhausen anbelangt, richtig ist dort nur von der Belehnung der Erzbischöfe mit der Würde eines Herzogs von Niederlothringen die Rede. Fakt ist vielmehr, dass Mühlhausen zusammen mit Neersdom integraler Bestandteil der Herrschaft Oedt war. Als Herren von Oedt treten Ende des 13. Jh die Grafen von Kleve zu Hülchrath auf. Nach dem Verkauf von Hülchrath an den Erzbischof 1323/32 nennt sich der Letzte Graf nur noch Herr von Kervenheim und Oedt. Sein Erbe wird Graf Wilhelm V. von Jülich. Dieser verkauft am 5.1.1349 die Herrschaft Oedt, welche ursprünglich kölner Lehen gewesen sein soll, für 20.000 Goldgulden nebst weiteren Erbschaften des Dietrich Luf von Kleve. Der Erzbischof und Käufer Walram war Bruder des Wilhelm von Jülich, dem Verkäufer. Die zugehörige Urkunde wird im Hauptstaatsarchiv Düsseldorf unter "Kurköln, Urk. 491" aufbewahrt. Verzeichnet im Buch: Kurköln Land unter dem Krummstab, zugleich Schriftenreihe des Kreises Viersen Band 35a, Ausstellungsstück Nr. 9. Demzufolge ist Mühlhausen als Teil der Herrschaft Oedt nicht 953, sondern 1349 an Kurköln gekommen. <Gobel van Yffe> (nicht signierter Beitrag von 87.158.18.90 (Diskussion) 21:13, 25. Jan. 2013 (CET))

Defekte Weblinks

GiftBot (Diskussion) 16:17, 18. Jan. 2016 (CET)