Diskussion:Münchner Straßenschilder
Die hier als "Münchner Verkehrsschrift" bezeichnete Schrifttype ist doch schlichtweg Univers, das steht sogar im entsprechenden Artikel. Oder gibt es dafür widersprüchliche Quellen? --FloSch 23:51, 11. Jun 2006 (CEST)
- Wo soll das stehen? Es steht dort Münchner Verkehrsgesellschaft! Also einfach nochmal lesen ;)
- Ich wollte mich aber auch noch für die Person bedanken, die diesen Artikel gemacht hat. Er ist wirklich klasse. ;) (29 Jul 2006) (nicht signierter Beitrag von 195.93.60.5 (Diskussion) )
Wohnbau-Grotesk(e)?
Die sieht mir aber extrem nach DIN-Mittelschrift aus ... 84.63.30.103 22:20, 30. Aug 2006 (CEST)
- Die hier genannte Wohnbau-Groteske scheint sich von der DIN-Mittelschrift geringfügig zu unterscheiden. Vgl. zum Beispiel die Buchstaben n (Höhe des Bogens gegenüber dem Anstrich bei DIN gleich, bei der WOhnbau-Groteskte geringer) oder das untere Ende des t (bei DIN diagonal, hier waagrecht). --84.151.193.2 15:19, 27. Jan. 2008 (CET)
BLOCKSCHRIFT?
Sollte das nicht eher Versalschrift oder in Versalien genannt werden? Der Link bringt einen ja auch zum Artikel Majuskel, in dem erklärt wird, dass der Begriff Blockschrift für eine Versalienschrift steht, die mit der Hand geschrieben wird. Dann sollte das allerdings auch im Übersichtsbild geändert werden...! --Till.niermann 19:48, 9. Apr. 2007 (CEST)
Nicht nur in München
Einige Stile werden auch überregional verwendet. So haben wir in Leoben (Österreich) Straßenschilder, die in der Gestaltung etwa Typ 4 entsprechen (bombierte blaue Emailschilder, "ß" mit Unterlänge, "t" unten gerade, geschwungenes "z", einfaches "g"). Ob das womöglich aus "großdeutschen" Zeiten stammt? --Tobias b köhler 20:59, 10. Mär. 2010 (CET)
wikipedia-wert?
hat dieser artikel lexikalischen wert? also so interessant verschiedene schriftarten auf straßenschildern auch sein können... ich frage mich was das in einem lexikon zu suchen hat? nachher gibt es noch einen artikel über die unterschiedlichen ziffern auf uhren in u-bahnhöfen berlins? ---178.24.120.231 19:21, 25. Apr. 2010 (CEST)
- Als Wahl-Münchner, der sich dieser Stadt sehr verbunden fühlt, finde ich diesen Artikel hochinteressant. Die unterschiedliche Gestaltung der Straßenschilder ist ein schönes Beispiel, wie sich der Zeitgeist auch auf dieser Weise äußert. Münchner Straßenschilder sind ein Spiegelbild der Geschichte. Es ist eben kein Zufall, dass Straßenschilder Ende der 1920er bzw. Anfang der 1930er Jahren in Fraktur gehalten wurden. Und ist es nicht eine interessantes Phänomen, dass der gesellschaftliche Aufbruch der 1968er Jahre auch in der Forderung nach einer moderneren Gestaltung der Straßenschilder mündete? Erzählt die Tatsache, dass die Münchner nach der vorübergehenden Einführung der "Vialog"-Schrift Jahre wieder ihre vertrauten Schilder in Antiquaschrift wiederhaben wollten, nicht auch viel über die konservative Werthaltung der Münchner?
- Straßenschilder sind im öffentlichen Stadtbild genauso vorhanden wie beispielsweise Bauwerke der verschiedenen Epochen (wohl nicht so präsent, aber immerhin). Sie sind Reminiszenzen an vergangene Zeiten. Darum finde ich (das ist meine persönliche Meinung, die ich niemanden aufdrängen möchte) den Artikel einfach herrlich. Ich möchte den fleißigen Autoren an dieser Stelle ein großes Lob aussprechen, die mit viel Akribie die schönen Fotobelege in der gesamten Stadt zusamengetragen haben. Weiter so! Hemeier 16:50, 10. Jul. 2010 (CEST)