Diskussion:Münze

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Material

Muss eine Münze immer aus Metall sein? Siehe Porzellangeld -- sk 14:07, 6. Mär 2004 (CET)

Nein, sie muss nicht. Ausserdem muss sie nicht unbedingt geprägt sein (wie in der Begriffsdefiniton geschrieben); es gibt auch gegossene Münzen. Das Problem ist, wie man eine Begriffsdefinition findet, die sowohl exakt als auch vernünftig kurz ist. Alle exotischen Fälle schon im ersten Abschnitt zu erwähnen, ist auch nicht besonders elegant. Lösungsvorschläge? -- Zumbo 20:03, 6. Mär 2004 (CET)


Medaillen darf und kann jederman beliebig gestalten und prägen. Wirklich? Darf ich Medaillen prägen, die so aussehen wie 2-Euro-Stücke? -- Timo Müller 00:57, 15. Mai 2005 (CEST)


Für 2016 ist in Deutschland die Herausgabe einer 5-Euro-Gedenkmünze mit „blauem, lichtdurchlässigem Polymerring“ (Kunststoff) angekündigt. Dieser liegt als schmaler Ring zwischen einem Kern und einem Ring, jeweils aus Metall, stellt im Münzmotiv die Erdatmosphäre dar und wird als fälschungssicher und erstmals und in Deutschland entwickelt angepriesen. Als Quelle hierfür ist die Internetseite eines Händlers angegeben, der diese Münze anbietet (https://www.mdm.de/li_1572123. Gibt es dazu eine offizielle, möglichst amtliche Quelle? -- Boarderlein (Diskussion) 22:45, 29. Jan. 2016 (CET)

Hartgeld

Was ist Hartgeld, hier fehlt wohl auch noch ein Artikel, oder? --Noisper 16:56, 3. Jun 2005 (CEST)

Artikelaufteilung

Zur römischen Währung und zu den Münzen des Mittelalters existieren bereits Artikel. Ich habe sie mal als "siehe auch" gelinkt, aber eigentlich sollte die Artikelstruktur bereinigt werden, am besten indem die Texte von hier in die entsprechenden Teilartikel ausgelagert wird und hier nur noch eine kurze Übersicht stehen bleibt. --Zumbo 14:23, 6. Dez 2005 (CET)

Gut. Werde ich in den nächsten Tagen machen. Ich habe die beiden Artikel einfach übersehen. Da sie derzeit vor allem Listencharakter haben, dürfte die Texte ihnen gut tun. Ich will aber erst noch die Neuzeit hier in dem Artikel fertig schreiben und dann die Texte verschieben. Asdrubal 14:29, 6. Dez 2005 (CET)
Ich habe die Abschnitte jeweils verschoben und den Artikel Altgriechische Währung neu angelegt. Ich werde mich aber in den kommenden Tagen bemühen, den verbliebenen Text noch etwas zu straffen. Asdrubal 16:00, 7. Dez 2005 (CET)

Unterschied Münzen / Medaillien

Die genannten Merkmale treffen nur auf moderne Münzen zu (hinsichtlich Prägeort vor allem auf deutsche).

Mittelalterliche Brakteaten beispielsweise verfügen über keines der genannten Merkmale. Und trotzdem sind es Münzen.

Die Formulierung: "Fehlt eines oder mehrere der Merkmale, kann man mit großer Sicherheit von einer Medaille ausgehen." bedarf dringend einer Überarbeitung.

Kopfbild: Mark der DDR

Ich halte die Wahl des am Artikelanfang platzierten Bildes (1 DDR-Mark) nicht für besonders gelungen. Schon wegen ihres Materials ("Alu-Chip") und Gewichts dürfte die Münze eher unrepräsentativ sein.--Dr. Meierhofer 22:16, 27. Aug 2006 (CEST)

Vorderseite / Rückseite

Die Definition scheint mir falsch zu sein: z.B. steht im Artikel zu den Euromünzen das Gegenteil (Wertangabe auf der Voderseite).

Anfänge in Griechenland?

Anstelle von Griechenland Kleinasien wäre treffender, zumal die Lydier keine Griechen waren und Lydien in Kleinasien lag. --Eray 18:38, 17. Nov. 2007 (CET)

Christopher Howgego schreibt in Geld in der Antiken Welt (Theiss-Verlag, 2000) folgendes: Mit welcher Berechtigung kann man aber die Tradition der Münzprägung griechisch nennen, wenn es gute Gründe für die Annahme gibt, dass Münzen zuerst im Königreich Lydien geprägt wurden? Dass die Anfänge der Münzprägung in Lydien liegen, sollte man nicht für erwiesen halten. [...] Es ist einer nachdrücklichen Betonung wert, dass sich der früheste archäologische Kontext für Elektrongeld in der griechischen Stadt Ephesos (in Kleinasien) gefunden hat. Münzprägung ist unbestreitbar eine griechische Erscheingung, wo auch immer die erste Münze geschlagen wurde. Das wichtigste Argument dafür ist, dass sie sich äußerst schnell über die gesamte griechische Welt ausbreitete, aber anderswo nur langsam Wurzeln schlug. [...] Es wurden im 6. Jh. v. Chr. nur in den griechischen und den hellenisierten Gebieten (westliches Kleinasien) Münzen produziert. Das andere Argument für den griechischen Charakter der Münzprägung ist, dass Lydien trotz seiner politischen Eigenständigkeit unter deutlich griechischem Einfluss stand. Die lydische Kunst war ganz und gar von griechischen Stilrichtungen durchdrungen, und die lydische Hauptstadt Sardes besaß sogar eine agora. [...] Der griechische oder wenigstens hellenisierte Kontext der frühesten Prägungen ist wichtig, um die historische Bedeutung der Einführung und Verbreitung von Münzprägung zu verstehen. Kleinasien war damals in erheblichem Umfang ein Teil Griechenlands, dank der zahlreichen griechischen Kolonien (etwa Ephesos, Milet oder Sinope, siehe: Bild:AntikeGriechen1.jpg). Außerdem gibt es gute Gründe für die Annahme, dass sowohl die Stempelschneider der Lyder, als auch die lydische Münzprägung in der Hand von Griechen lag. --Louis le Grand 13:21, 18. Nov. 2007 (CET)
Dass sich das Münzwesen im griechischen Fernhandel relativ rasch ausgebreitet haben soll, beweist nicht, dass die Münzprägung in einer griechischen Polis erfunden wurde. "Da die griechischen Münzen bereits bei ihrem ersten Auftreten fertig ausgebildet sind, also nicht wie bei den lydischen gewisse Vorformen bestehen, können sie keine urspürünglich griechische Erfindung sein, vielmehr muss es sich um eine Übernahme der Idee von den Lydern handeln." (Murray, Das frühe Griechenland, S. 294) Mindestens ebenso wichtig ist ja wohl die Frage, welche Bedürfnisse dazu geführt haben, dass ein Staat wie Lydien Münzen ausgab. Dazu lese ich bei Murray:
"Der lydische König mußte regelmäßig gleich hohe Beträge an eine Gruppe von Männern auszahlen, um bestimmte Leistungen abzugelten. Daß sich das Münzgeld in Griechenland so rasch durchsetzte, deutet darauf hin, daß es sich bei diesen Männern auch um griechische Söldner gehandelt hat. Die lydische Münze, von der man die meisten Beispiele gefunden hat, ist etwas zwölf Schafe wert, also vielleicht der Lohn für ein halbes oder ein ganzes Jahr." (S. 296)
Nun handelt es sich dabei um Spekulationen, die im Artikel selbst vielleicht eher nichts zu suchen haben. Vielleicht findet sich ja ein Wikipedianer mit Interesse an Wirtschaftsgeschichte, der diesen Dingen nachgeht und ggf. den Artikel bereichern möchte. --Dlugacz 08:29, 16. Jul. 2010 (CEST)

Aber hässlich müssen diese lydischen Münzen ausgesehen haben: "unförmige Brocken aus Elektron" und bildliche Darstellungen erst ab 600, ob das alles so stimmt? Ob ich diesem Artikel vertrauen kann? Ohne Belege? --Dlugacz 09:12, 16. Jul. 2010 (CEST)

Die "Älteste Münze der Weltgeschichte" stammt exakt aus dem Jahre 2225 v. Chr.. Die Kupfermünze mit bildlicher Darstellung wurde in Nordamerika gefunden. Die Entschlüsselung der unbekannten In-Schrift ist zum Teil gelungen. Auch der Anlaß zur Herstellung ist bekannt. --gast 16:50, 14. Apr. 2014 (CEST)

Hmmm? Münzen in Nordamerika? hört sich äußerst unglaubwürdig an, so ganz ohne Belege. Aber was anderes, in der Ilias und der Odyssee vom griechischen Dichter Homer werden immer wieder, vor allem nach der Rückkehr des Odysseus auf seine Heimatinsel Ithaka werden immer wieder im Verlaufe der Geschichte Münzen und Geld erwähnt und dieses Werk fällt doch selbst nach den vorsichtigsten Schätzungen zumindest in die Zeit um das 8 Jh. v. Chr. und behandelt Geschehnisse welche sich im 12 Jh. vor Christus zugetragen haben sollen (Trojanischer Krieg und anschließende Odyssee). Selbst wenn diese Texte erst zu der Zeit um 800 v.Chr. niedergeschrieben wurden, müssten dem Dichter bereits zu dieser frühen Zeit der Gebrauch des Geldes und von Münzen bekannt gewesen sein und allgemeine Verbreitung im griechischsprachigen Raume der mykenischen Griechen, Arkader, Ätoler, Argiver, Athener, Thessalier, Pthier, Danaer, Achäer etc. gehabt haben. Seltsam das dies vorher niemandem auffiel? ~~

Hier ein Beispiel gegen Ende der Odyssee:

"Die Freier aber fuhren fort, den Telemach zu verhöhnen. »Schlechtere Gäste als du, Telemach«, sprach einer von ihnen, »hat doch kein Mensch in der Welt beherbergt: einen ausgehungerten Bettler und einen Narren, der wahrsagt! Wahrhaftig, du solltest mit ihnen durch Griechenland reisen und sie für Geld auf den Märkten sehen lassen!« Telemach schwieg und schickte seinem Vater einen Blick zu, denn er erwartete nur das Zeichen, um loszubrechen." (nicht signierter Beitrag von Mesomorphos (Diskussion | Beiträge) 03:40, 19. Feb. 2015 (CET))

Weiterhin wird gegen Ende hin dies erwähnt:

"In meiner Heimat habe ich nämlich vor langer Zeit einen Mann beherbergt, – es ist noch nie ein lieberer Gast über meine Schwelle gekommen. Dieser stammte von Ithaka und erzählte mir, daß er ein Sohn des Königs Laërtes sei; ich bewirtete den werten Freund aufs allerbeste und reichte ihm ein stattliches Ehrengeschenk, als er von mir schied: sieben Talente des feinsten Goldes, einen silbernen Krug mit den schönsten Blumengewinden vom selben Metall, zwölf Teppiche, ebenso viele Leibröcke und Mäntel und vier schmucke, kunstbegabte Mägde, die er sich selbst auslesen durfte." (nicht signierter Beitrag von Mesomorphos (Diskussion | Beiträge) 05:04, 19. Feb. 2015 (CET))

Die Maße gab es schon vorher. Das Talent war ursprunglich die Traglast eines Mannes, das As die Erbschaft oder Besitz. Das wurde im Lauf der Zeit immer mehr genormt,geteilt und auf die Münze übertragen. Außerdem sollte man diese modern übersetzten Texte nicht zu wörtlich nehmen. --79.234.116.207 12:13, 23. Mär. 2015 (CET)

Geschichtliche Entwicklung des Münzsystems in Deutschland

Ich schlage folgende Ergänzung vor:

"Bei der Reichsgründung 1871 liefen sechs Münzsysteme nebeneinader her:

1. Talerwährung: Im größten Teile von Nord-, Mttel- und Ostdeutschland (Reich)

2. Guldenwährenung: In süddeutschen und einigen mitteldeutschen Staaten

3. Frankenwährung: In den damals neu erworbenen Reichslanden

4. Lübische Währung: In den Freien Städten Lübeck und Hamburg

5. Mark-Banko-Währung: In Hamburg (für den Großhandel)

6. Taler-Goldwährung: In Bremen" --87.167.39.78 13:28, 19. Feb. 2008 (CET)

Tut mir leid, aber der Artikel flößt mir wenig Vertrauen ein. Ich komme von einem kunsthistorischen Interesse her. Aus dem heraus muss ich z.B. feststellen, dass die Aussagen zur altgriechischen Münze zeitlich nicht stimmen können, denn mir ist eine Silbermünze geläufig, die auf 594 v. Chr. datiert wird und deren Bildprägung eine Eule mit einem Ölzweig zeigt. Die Eule weist auf eine Prägung in Athen hin. Das ist aber mit dem, was im Artikel an zeitlichem und historischem Rahmen, speziell auch zu Münzen mit Bildprägung, ausgeführt wird, überhaupt nicht vereinbar. Auch fehlt mir der Hinweis, dass Münzen mit Herrscherbild nicht nur den Sinn eines Zahlungsmittels hatten, sondern sie Herrscher - vor allem neue - in ihrem oft weitläufigen Herrschaftsgebiet bekannt machen sollten. Schließlich gab es noch keine Presse. So fand man in oder bei der Ingelheimer Pfalz eine Goldmünze mit einem Herrscherbild Karls des Großen, bei der Historiker davon ausgehen, dass sie wahrscheinlich vor allem letzterem Zweck diente und kein Zahlungsmittel war, wie denn im fränkischen Reich Münzen als Zahlungsmittel kaum verbreitet waren.

Da ich in Münzkunde nicht weiter bewandert bin, fände ich es gut, wenn ein Münzhistoriker und münzkundiger Kunsthistoriker den Artikel nochmals überarbeiten würde.

Hoffnungsvolle Grüße Geppo

Maße und ...

Da hat sich einer viel Mühe gegeben, aber liegt hierfür Notwendigkeit vor einen Münzkatalog abzuschreiben. Ansonsten bitte vorher an einen HELFER wenden. Leicht fällt so eine Arbeit dem Revert zum Opfer. --Paule Boonekamp 17:09, 31. Mai 2010 (CEST)

Ich sehe den Informationswert von Umrechnungstabellen im Zeitalter des Taschenrechners ohnehin nicht. Der Rest des Abschnittes ist banal, bzw. in den Artikeln Karat und Unze besser dargestellt und bezieht sich ohnehin nicht auf Münzen im Allgemeinen, sondern ausschliesslich auf Edelmetallmünzen. Ich entferne deshalb den ganzen Abschnitt. --Zumbo 11:55, 1. Jun. 2010 (CEST)

Gussmünzen

Wieso steht nirgendwo bei Wikipedia etwas über Gussmünzen und ihre Herstellung (Gießen, Gussformen, Dosierung, etc.) ? (nicht signierter Beitrag von 78.53.199.141 (Diskussion) 18:38, 29. Dez. 2011 (CET))

Münzvernichtung durch Verstaltung

Siehe Bild auf http://orf.at/stories/2098874/ --Helium4 07:11, 11. Jan. 2012 (CET)

? --GiordanoBruno 07:56, 11. Jan. 2012 (CET)

Das linke Bild im Kopf des ORF-Artikels zeigt eine durch welliges Verformen so stark verstaltete (Fachsprache) (Pille innen: goldfarbig, deutscher Bundesadler?; Ring: silbrig) 2-Euro-Münze, dass ein akzeptables Wiederherstellen der Münze durch Umformen nicht mehr möglich ist. Die Verstaltung zielt darauf ab, dass die verformte Münze für potentielle Fälscher weniger Wert hat als Blech oder Ronden zu ihrer Herstellung.

Die Verformung ist augenscheinlich wohl zwischen Walzen mit kleinen Stegen (oder Zahnrädern, Pressmarken 2x8 mm gross) und hoher Druckkraft erfolgt. Der Ring ist silberfarben, also ein 2-Euro-Stück. Die Pille (Fachsprache für den kreisförmigen Innenteil) ist goldfärbig, zeigt aufrecht noch einige Details des deutschen Adlers: klar die 7 Strahlen zwischen den Beinen.

Man sieht an mehreren Bergen ein Auseinanderklaffen von Ring und Pille der Münze.

Wenn Münzen ausgeschieden werden sollen, werden sie - zumindest in Österreich - verstaltet, bevor sie an einen Metallverwerter gehen, der sie vielleicht bis vermutlich ohne Entnahme der Pille einschmilzt. Diese planmässige Verstaltung am Ende eines Münzenleben gehört im Artikel erwänt.

http://www.stern.de/panorama/millionenbetrug-mit-schrottmuenzen-sechs-mutmassliche-euro-faelscher-sitzen-in-haft-1669582.html + 31. März 2011

http://www.bild.de/regional/frankfurt/geldfaelschung/muenzfaelscher-unschuldig-fall-aufgerollt-32572856.bild.html + Kolja Gärtner, 27. September 2013

--Helium4 (Diskussion) 07:23, 20. Feb. 2014 (CET)

Weitere Curiosa

Inwieweit folgendes als "Zahlungsmittel" benutzt wurde, habe ich nicht herausgefunden. 1.) Ostraka bei der Erfindung der ägyptischen Getreide-Lagerhaltung, nach David Rohl "Pharaonen und Propheten" wird belegt (jedenfalls nach Meinung des Archäologen), dass ein damaliger Palästinenser namens Jussuf, damals in Ägypten tätig, dies eingeführt habe. 2.) Kerzengeld: Hierzu wurde eine Kerze in Scheiben geschnitten und mit dem Prägestempel versehen. 3.) Reliquienkästchen. 4.) Gibt es da noch "Geld" aus den Tauschringen. 5.) Im Buch "Giechenland" v. Hurtley-Darby und Crawley-Woodhouse (1966) - Originaltitel: A Short History of Greece, Cambride University Press (1965), fand ich den Hinweis auf Seite 17: "Gegen Ende des siebten Jahrhunderts revolutionierte die Erfindung der Münzprägung den Handelsverkehr: Von nun an wurde der Warenwert nicht mehr nach Rindern berechnet. Diese umwälzende Erfindung war den kleinasiatischen Lydern zu danken, von deren Nachbarn, den ionischen Griechen, sie an die anderen Stadtstaaten weitergegeben wurde." Hierzu auch Heinsohn/Steiger, a.a.O. p 277, wo darauf eingegangen wird, insbesonders, dass der hohe Wert des Münzgeldes ungeeignet war zum Gebrauch im alltäglichen Tausch. 6.) Gunnar Heinsohn / Otto Steiger, "Eigentum, Zins und Geld" liefert viele Beispiele von "Geld", die nach seiner Forschung missverstanden wurden als "Geld". Wollte man all diesen und weiteren Dingen nachgehen, würde sich ein Punkt "Curiosa" vermutlich zum Ungetüm ausbreiten. So wie die Site hier vorliegt, ist sie bereits äusserst instruktiv und lehrreich. Diese Anregungen könnten vielleicht den Einen oder Anderen verleiten, diese Dinge weiter zu untersuchen. --Gh7401 (Diskussion) 23:11, 21. Dez. 2012 (CET)

Unrunde Formen

Aus geprägtem Blech geschnittene sind 4-eckig. Es gibt Münzen mit verschiedenen Eckenzahlen, geradzahlige und ungeradzahlige. Regelmässig Vielecke, mehr oder weniger abgerundet. GB will 2017 eine 12-eckige 1 GBP-Münze herausgeben. http://orf.at/#/stories/2269574/ Ungeradzahlige Vielecke sind für Prüfung durch einen Schlitz "runder" als geradzahlige. Vgl. Kronkorken#Technischer_Aufbau_und_Herstellung Daneben gibt es noch die Randgestaltung, also der zylindrischen Seite mit Rändelung, Riffelung, Beschriftung, die sowohl im Zuge der Prägung zwischen 2 Stempeln, als auch - vermute ich - durch einen eigenen Arbeitstakt hergestellt werden können/müssen. Colnect nennt in der Formenliste 3- bis 25-eckige, halbrunde, exzentrische, ... Vgl. https://en.wikipedia.org/wiki/Colnect --Helium4 (Diskussion) 15:38, 18. Mär. 2015 (CET)

Fehlende Informationen

Es fehlen kürzere Informationen zu den ursprünglich bildlosen islamischen Münzen. Außerdem wären ein paar kurze Bemerkungen zu den früher sehr wichtigen Münzrändern (Perlkreis, Steg etc.) wünschenwert.