Diskussion:Münzfuß
Hallo, sind wir sicher, das sich "Fuß" auf das untere Ende der Münze bezieht?? Ich würde eher sagen, der Wert der Münze fusst auf... Laut der zitierten und auch anderen Quellen ist der Münzfuß die gesetzlich festgelegte Menge Edelmetall aus der x Münzen zum Nennwert y zu prägen sind, entweder rein oder in einer Legierung. --He3nry 14:37, 22. Aug 2005 (CEST)
- Du hast Recht. Ich hab's wieder geändert. Besser so? --jpp ?! 14:45, 22. Aug 2005 (CEST)
- Hm, mich stört der Edelmetallwert in der Formulierung, denn der Münzfuß sagt was über die Menge: Nehme 500g Silber und mache 20 Münzen zum Nennwert 10 XWährung. Die Bewertung des Edelmetalls ist doch eigentlich nicht explizit enthalten. (Ich überlasse Dir jetzt das formulieren...)--He3nry 14:51, 22. Aug 2005 (CEST)
- Jetzt habe ich selber formuliert ;-) --He3nry 15:07, 22. Aug 2005 (CEST)
Zu Martin Kröncke als Erfinder des 14-Taler-Fußes:
Mir ist noch KEIN Standardwerk über Münzen untergekommen, das den Namen überhaupt kennt, als da wären: Lexikon der Numismatik, Berlin 1976; Tyll Koha, Grosses Lexikon der Numismatik, Gütersloh 1997; Reppa, Das große Münzlexikon, Pirmasens 1999; Gerhard Schön, Deutscher Münzkatalog 18. Jahrhundert, Battenberg-Verlag, 4. Auflage 2008. Dass der Erfinder des 14-Taler-Fußes Johann Philipp Graumann war, steht völlig außer Zweifel, jegliche Diskussionen darüber erübrigen sich.
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