Diskussion:Münzstätte Muldenhütten
Heutiger Zusand des Gebäudes
Ich habe heute einmal ein Foto aus dem Jahre 2014 vom Münzgebäude eingepflegt. Um das Gebäude selbst scheint sich der Staat Sachsen, obwohl auf der Denkmalliste, nicht zu kümmern. Einige Hochwasser der Mulde und der Zahn der Zeit haben am und im Gebäude schwere Spuren hinterlassen. Vor einem Jahr durfte ich mit der Genehmigung des heutigen Besitzers, die einstige Sächsische Münzstätte besuchen (siehe Literatur). Gruß Numiscontrol Numiscontrol (Diskussion) 14:58, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Vielen Dank für deinen Beitrag. Weißt du, was der jetzige Besitzer mit dem Gebäude vor hat? Grüße --Weners (Diskussion) 15:26, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Auf keinen Fall soll es abgerissen werden! Das Dach hatte der Besitzer schon notdürftig gedeckt. Am Gebäude selbst befindet sich heute eine Wasserstandmarke von 2002. Gruß Numiscontrol Numiscontrol (Diskussion) 15:50, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Ich habe das mit dem Hinweis auf den Artikel wieder herausgenommen. Es könnte als Eigenwerbung verstanden werden. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 00:27, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Was meinst Du, sollte man auf den heutigen bedenklichen Zustand des Gebäudes hier hinweisen und zusätzliche zwei oder drei Fotos (Wassermarken im Gebäude, Zustand der Räume) einstellen? Gruß Numiscontrol (Diskussion) 02:08, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Maximal ein Foto und einen Hinweis (oder kurze Beschreibung) des heutigen Zustands kann interessant sein. --Weners (Diskussion) 10:08, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Momentan ist schon ein Foto vom heutigen Zustand enthalten. Das muss reichen. Es wäre doch aber gut, eine eigene Commons-Kategorie mit Gebäude, geprägten Münzen und Münzmeistern zu eröffnen und diese unter Weblinks einzubinden. Ein Artikel selber sollte nicht überbildert sein (siehe WP:AI). Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 10:16, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Man muss wirklich kein Experte sein, um den Zustand des Gebäudes zu deuten. Innen ist es noch viel schlimmer. Von hier ging einst Prägekunst in die Welt. Sachsen hat seine alte Prägestätte vergessen! Also kein Hinweis zum Zustand und keine weiteren Fotos. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 00:43, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Anscheinend hast du das missverstanden. Selbstverständlich kurze Beschreibung (1-2 Sätze), aber eben nur 1 Foto. Die anderen Fotos sind vermutlich interessant und sollten deshalb auf Commons in einer eigenen Kategorie angelegt werden. Richtig wäre wohl eine Unterkategorie von Commons Category:Mint buildings in Germany. Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 09:20, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Dann hätte ich folgenden Textvorschlag:
- Anscheinend hast du das missverstanden. Selbstverständlich kurze Beschreibung (1-2 Sätze), aber eben nur 1 Foto. Die anderen Fotos sind vermutlich interessant und sollten deshalb auf Commons in einer eigenen Kategorie angelegt werden. Richtig wäre wohl eine Unterkategorie von Commons Category:Mint buildings in Germany. Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 09:20, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Man muss wirklich kein Experte sein, um den Zustand des Gebäudes zu deuten. Innen ist es noch viel schlimmer. Von hier ging einst Prägekunst in die Welt. Sachsen hat seine alte Prägestätte vergessen! Also kein Hinweis zum Zustand und keine weiteren Fotos. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 00:43, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Momentan ist schon ein Foto vom heutigen Zustand enthalten. Das muss reichen. Es wäre doch aber gut, eine eigene Commons-Kategorie mit Gebäude, geprägten Münzen und Münzmeistern zu eröffnen und diese unter Weblinks einzubinden. Ein Artikel selber sollte nicht überbildert sein (siehe WP:AI). Glückauf! --HsBerlin01 (Diskussion) 10:16, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Maximal ein Foto und einen Hinweis (oder kurze Beschreibung) des heutigen Zustands kann interessant sein. --Weners (Diskussion) 10:08, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Was meinst Du, sollte man auf den heutigen bedenklichen Zustand des Gebäudes hier hinweisen und zusätzliche zwei oder drei Fotos (Wassermarken im Gebäude, Zustand der Räume) einstellen? Gruß Numiscontrol (Diskussion) 02:08, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Ich habe das mit dem Hinweis auf den Artikel wieder herausgenommen. Es könnte als Eigenwerbung verstanden werden. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 00:27, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Auf keinen Fall soll es abgerissen werden! Das Dach hatte der Besitzer schon notdürftig gedeckt. Am Gebäude selbst befindet sich heute eine Wasserstandmarke von 2002. Gruß Numiscontrol Numiscontrol (Diskussion) 15:50, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Vielen Dank für deinen Beitrag. Weißt du, was der jetzige Besitzer mit dem Gebäude vor hat? Grüße --Weners (Diskussion) 15:26, 12. Jun. 2015 (CEST)
Heutiger Zustand des Gebäudes
Der Freistaat Sachsen führt das Gebäude als Kulturdenkmal mit baugeschichtlicher Bedeutung im Denkmalverzeichnis (Quelle: OBJ-Dok-N. 08991553). Allerdings befindet sich das Gebäude nach den zwei zurückliegenden Hochwasser der Freiberger Mulde in einem äußerst schlechten Zustand.
Was meint Ihr dazu? Als Foto schlage ich eine Innenansicht vor. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 14:55, 15. Jun. 2015 (CEST)
o.k. --Weners (Diskussion) 17:45, 15. Jun. 2015 (CEST)
- So, der Text ist drin, ich hoffe, ich habe den richtigen Platz dafür gefunden, sonst bitte einfach ändern. Das gilt auch für das Foto, welches ich noch einpflegen werde. Wie abgesprochen, eine Innenansicht von 2014. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 13:57, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Foto ist auch drin. Muss eventuell neu platziert werden. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 14:17, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Foto wurde heute aktualisiert. Auch im Text zum Zustand habe ich etwas hinzugefügt. Gruß --Numiscontrol (Diskussion) 14:45, 1. Apr. 2019 (CEST)
- Foto ist auch drin. Muss eventuell neu platziert werden. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 14:17, 16. Jun. 2015 (CEST)
- So, der Text ist drin, ich hoffe, ich habe den richtigen Platz dafür gefunden, sonst bitte einfach ändern. Das gilt auch für das Foto, welches ich noch einpflegen werde. Wie abgesprochen, eine Innenansicht von 2014. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 13:57, 16. Jun. 2015 (CEST)
Letzte Münzen der Münzstätte Dresden
Im Münzkatalog von Schön von 2014 wird die Prägung in Dresden mit dem 7. Februar 1887 angegeben. Auch Siegfried Liebscher erwähnt in seinem Werk "Die Prägestätte Muldenhütten 1887-1953", Teil 1 und 2, von 1994, 1995 dieses Datum. Ich denke, man sollte das ändern. Gruß Numiscontrol Numiscontrol (Diskussion) 15:42, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Am 5. Februar geprägt und am 7. Februar verschickt schreibt Barduleck. Ich habe den 7. Febr. jetzt auch mit erwähnt. --Weners (Diskussion) 17:15, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Die Aussage von Barduleck kannte ich noch nicht, aber auch er könnte damit richtig liegen. Verschickt, aber warum und wohin? Ob da das Bergarchiv in Freiberg oder das Staatsarchiv Dresden, Außenstelle Freiberg weiterhelfen kann? Da müssten noch Akten vom Umzug 1884 beim Oberhüttenamt liegen (OHA-F Bd. 169). Gruß Numiscontrol (Diskussion) 00:45, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Dass das geprägte Geld aus der Münze raus muss ist ja logisch. Das hat hier mit "Geld abgeliefert" Brduleck gemeint. Sicherlich geht (ging) es immer an die sächsische Staatskasse (vom Pfennig bis zu den Goldstücken zu 20 Mark). --Weners (Diskussion) 09:02, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Mit "Geld abgeliefert" kann Barduleck aber auch die Ablieferung der geprägten Münzen vom Prägesaal an die Zählstube (lag gleich im Nebenraum) gemeint haben. Von dort gingen die Münzen in den Tresorraum. In beiden Räumen hatte er aber als Stempelschneider und Münzgraveur keinen Zugang und somit nichts zu suchen. Es gab dort strenge Vorschriften. Auch mit der eventuellen Abholung der Münzen hatte er nichts zu tun. Für mich bleibt seine Aussage bedenklich. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 01:00, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Zu dieser Zeit gab es noch einen letzten Münzmeister in Dresden (siehe Art). Barduleck hat als Augenzeuge dazu Notizen gemacht. Paul Arnold hat diese veröffentlicht. Bedenklich sind sie nicht. --Weners (Diskussion) 10:08, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Mit "Geld abgeliefert" kann Barduleck aber auch die Ablieferung der geprägten Münzen vom Prägesaal an die Zählstube (lag gleich im Nebenraum) gemeint haben. Von dort gingen die Münzen in den Tresorraum. In beiden Räumen hatte er aber als Stempelschneider und Münzgraveur keinen Zugang und somit nichts zu suchen. Es gab dort strenge Vorschriften. Auch mit der eventuellen Abholung der Münzen hatte er nichts zu tun. Für mich bleibt seine Aussage bedenklich. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 01:00, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Dass das geprägte Geld aus der Münze raus muss ist ja logisch. Das hat hier mit "Geld abgeliefert" Brduleck gemeint. Sicherlich geht (ging) es immer an die sächsische Staatskasse (vom Pfennig bis zu den Goldstücken zu 20 Mark). --Weners (Diskussion) 09:02, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Die Aussage von Barduleck kannte ich noch nicht, aber auch er könnte damit richtig liegen. Verschickt, aber warum und wohin? Ob da das Bergarchiv in Freiberg oder das Staatsarchiv Dresden, Außenstelle Freiberg weiterhelfen kann? Da müssten noch Akten vom Umzug 1884 beim Oberhüttenamt liegen (OHA-F Bd. 169). Gruß Numiscontrol (Diskussion) 00:45, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Am 5. Februar geprägt und am 7. Februar verschickt schreibt Barduleck. Ich habe den 7. Febr. jetzt auch mit erwähnt. --Weners (Diskussion) 17:15, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Das "Bedenklich" sollte man hier nicht als negativ auffassen, so sollte es nicht verstanden werden. Ich meine nur, man sollte alles genau hinterfragen. Klar, der Prof. Arnold hat das so veröffentlicht, aber ob das bis ins Detail stimmt? Er war nicht dabei! In den Aufzeichnungen ging es ja um viele andere interessante Dinge mehr und die standen im Vordergrund. Ein Datum, egal von wem, kann dann schnell einmal verwechselt werden, alles schon vorgekommen. Es gibt dazu also zwei verschiedene Zeitangaben, doch egal. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 00:21, 15. Jun. 2015 (CEST)
Belege u.a. zu Münzstätte Muldenhütten
Benutzer:Numiscontrol: Eine Prägestätte zog um – Die Geschichte der sächsischen Prägestätte Muldenhütten, money trend Heft 5/2014, Wien, Österreich und Siegfried Liebscher: Die Prägestätte Muldenhütten 1887-1953, Teil 1-2, Freiberger Münzblätter 1994 und 1995 – müssen als Belege für deine Beiträge verwendet werden. Dazu ist es erforderlich, dass du wenigsten eine Ergänzung jeweils bringst. Was deinen Artikel anbelangt, vielleicht Bemerkungen zum heutigen Zustand der Münze. Literatursammlungen werden generell nicht akzeptiert bei Wiki. Ich muss deshalb die bewussten Literaturangaben demnächst entfernen, wenn dazu nichts kommt.
Zu Münzfälschungen: Gehört nicht in den Artikel über die Münzstätte. (In der Münzstätte wurde nicht gefälscht.) Über Medaillen steht schon einiges zusammengefasst im Artikel, wird wohl ausreichend sein. Gruß --Weners (Diskussion) 18:07, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, alles klar. Dann nehme es bitte heraus, kein Problem. Ich hatte es ja unter "Literatur" eingegeben und war der Meinung, an dieser Stelle werden Infos für den Leser des Artikels aufgeführt, welche zum Thema erschienen sind. Da lag ich wohl falsch, wenn das bei Wiki nicht akzeptiert wird. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 00:22, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Ich komme noch einmal auf das Thema "Fälschungen" zurück. Klar, in der Münzstätte selbst wurde nicht gefälscht, aber gefälschte Stücke, die man bei Banken und anderen Kassen angehalten hatte, auf ihre Echtheit geprüft! Es gab in der Münzstätte nachweislich Untersuchungen zum Thema Falschmünzen. Meist waren das gefälschte Silbermünzen. Die Untersuchungen von Falschmünzen gab es bis 1940 und es wurden dabei nicht nur Stücke mit dem "E" geprüft. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 00:07, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Geht m.E.n. zu weit. --Weners (Diskussion) 10:08, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Kann schon sein, ich gebe Dir Recht. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 00:25, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Geht m.E.n. zu weit. --Weners (Diskussion) 10:08, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Ich komme noch einmal auf das Thema "Fälschungen" zurück. Klar, in der Münzstätte selbst wurde nicht gefälscht, aber gefälschte Stücke, die man bei Banken und anderen Kassen angehalten hatte, auf ihre Echtheit geprüft! Es gab in der Münzstätte nachweislich Untersuchungen zum Thema Falschmünzen. Meist waren das gefälschte Silbermünzen. Die Untersuchungen von Falschmünzen gab es bis 1940 und es wurden dabei nicht nur Stücke mit dem "E" geprüft. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 00:07, 14. Jun. 2015 (CEST)
Das Ende der Münzstätte
Der Prägebetrieb wurde zwar 1953 eingestellt, allerdings galt das nicht für den Betrieb "Münze Muldenhütten". Den gab es noch bis zum 31.12.1961. Man stellte nun zwar Fass- und Verpackungsband her, aber dieses immer noch unter den Namen "Münze Muldenhütten"! Erst am 31. Dezember 1961 wurde der juristisch selbständige Betrieb, durch eine Weisung des Ministers der Finanzen der DDR aufgelöst (entsprechende Weisung liegt mir in Kopie vor). Am 1. Januar 1962 war der Betrieb Münze Muldenhütten aufgelöst und dem VEB Bergbau- und Hüttenkombinat "Albert Funk" Freiberg angegliedert worden. Zum 31. Dezember 1961 war auf Weisung des Ministers die Abschlußbilanz aufzustellen. Die bis dahin Beschäftigten der Münze Muldenhütten, waren ebenfalls wie die Einrichtungen, Werkzeuge und Unterlagen, welche für die Münzherstellung verwendet wurden, vom Kombinat zu übernehmen. So steht es in der Weisung des Ministers der Finanzen der DDR. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 00:40, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Unter dieser neuen Überschrift Punkt 1.2.3 finde ich gut (mit Beleg).
- Alles klar, ich bringe das kompakt in wenigen Zeilen auf den Punkt und stelle es hier zuerst unter "Diskussion" ein. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 00:55, 15. Jun. 2015 (CEST)
- So hier mein Vorschlag:
- Alles klar, ich bringe das kompakt in wenigen Zeilen auf den Punkt und stelle es hier zuerst unter "Diskussion" ein. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 00:55, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Unter dieser neuen Überschrift Punkt 1.2.3 finde ich gut (mit Beleg).
Das Ende der Münzstätte
Der Prägebetrieb wurde zwar 1953 eingestellt, doch galt das nicht für den Betrieb "Münze Muldenhütten". Den Betrieb gab es noch bis zum 31.12.1961. Unter dem Namen Münze Muldenhütten stellte man Fass- und Verpackungsband her. Erst am 31. Dezember 1961 wurde der juristisch selbständige Betrieb, durch eine Weisung des Ministers der Finanzen der DDR aufgelöst. Am 1. Januar 1962 war der Betrieb Münze Muldenhütten aufgelöst und dem VEB Bergbau- und Hüttenkombinat "Albert Funk" Freiberg angegliedert worden. Zum 31. Dezember 1961 war auf Weisung des Ministers die Abschlußbilanz aufzustellen. Die bis dahin Beschäftigten der Münze Muldenhütten, wurden ebenfalls wie die Einrichtungen, Werkzeuge und Unterlagen, welche für die Münzherstellung verwendet wurden, vom Kombinat übernommen. (Quelle: Siegfried Liebscher „Die Prägestätte Muldenhütten 1887 - 1953“, Teil 2, Kopie der Weisung zur Auflösung der Münze Muldenhütten durch den Minister der Finanzen der DDR von 1961.)
Man kann es aber auch noch einkürzen, was meist Du? Gruß Numiscontrol (Diskussion) 15:22, 15. Jun. 2015 (CEST)
Etwas gestrafft: Der Prägebetrieb wurde zwar 1953 eingestellt, doch galt das nicht für den Betrieb "Münze Muldenhütten". Den gab es noch bis zum 31.12.1961. Unter diesem Namen wurde nun Fass- und Verpackungsband hergestellt. Erst am 31. Dezember 1961 wurde der juristisch selbständige Betrieb durch eine Weisung des Ministers der Finanzen der DDR aufgelöst. Am 1. Januar 1962 erfolgte die Angliederung an den VEB Bergbau- und Hüttenkombinat "Albert Funk" Freiberg. Die bis dahin Beschäftigten der Münze wurden übernommen. Einrichtungen, Werkzeuge und Unterlagen, welche für die Münzherstellung verwendet wurden, übernahm das Kombinat ebenfalls. (Quelle: Siegfried Liebscher „Die Prägestätte Muldenhütten 1887 - 1953“, Teil 2, Kopie der Weisung zur Auflösung der Münze Muldenhütten durch den Minister der Finanzen der DDR von 1961.)
Ist alles o.k. Ich habe denen Text lediglich etwas gestrafft. Geht irgendwo hervor wo die Münzstempel aufbewahrt wurden (werden)? (Ich vermute im Münzkabinett, habe wohl auch mal irgendwo dazu was gelesen. Das könnte man noch (mit Beleg) extra erwähnen. Grüße --Weners (Diskussion) 17:35, 15. Jun. 2015 (CEST)
Ja, gefällt auch mir, ich habe den Text gerade eingepflegt. Münzstempel/Urmatritze? Wird nicht erwähnt aber wimre gehörten die Münzstempel dem Auftraggeber, also für die DDR der Staatsbank, heute eventuell im Archiv der KfW Bankengruppe? Mussten alte Münzstempel nicht entwertet werden, bevor man sie archivierte? Da blättere ich einmal im Bücherschrank und melde mich wieder. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 13:31, 16. Jun. 2015 (CEST)
- Es wurden in Muldenhütten in der DDR-Zeit ja nur Kleinmünzen geprägt. Die Stempel sind da nicht soooo interessant, dass du da große Recherchen anstellst, wenn du bei dir nichts findest. Im Münzkabinett sind die mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht. Ich war im Gedanken in der Zeit bevor die sächsische Staatsmünze (Münzstätte Dresden) noch nicht im Auftrag des Reiches prägte. Da sind mit einiger Sicherheit zumindest bestimmte Stempel im Münzkabinett, Münzstempel und auch Medaillenstempel. Grüße --Weners (Diskussion) 09:05, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Nur Kleinmünzen aber trotzdem Geld, auch die Million bestand einmal aus Pfennige ;-) Die historischen Stempel sollten wohl die alten Münzmeister gut gehütet haben, aber später? Waren da nicht auch Stempel in der Horn-Sammlung? Gruß Numiscontrol (Diskussion) 23:06, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Hornsammlung? Sagt mir nichts oder fällt mir gerade nichts ein dazu. Du meinst doch sicherlich die Stempel um die es hier geht, die für die Alumünzen aus Muldenhütten bei Übergabe der Münzstätte an den VEB. Was mit denen passiert ist, wäre zumindest nicht uninteressant zu wissen. Grüße --Weners (Diskussion) 08:52, 18. Jun. 2015 (CEST)
- Die Horn-Sammlung (Weinhändler Otto Horn, Meißen) war eine der bedeutensten Münzsammlungen in Deutschland. Umfang, ca. 45.000 Münzen und Medaillen, etc. und befand/befindet sich im Münzkabinett Dresden. Nach langen Streit um die Sammlung (1945-2010), wird sie nun aufgelöst und Teile davon versteigert. Was die Münzstempel der DDR-Pfennige bis 1953 betrifft, warte ich noch eine Antwort ab. Es gibt verschiedene Protokolle von 1946 und 1947, welche nicht uninteressant sind (Überlegungen der Landesverwaltung Sachsen über eine Neuprägung von Hartgeld und die Übergabe der Münze Muldenhütten von der sowjetischen Besatzungsmacht). Gruß Numiscontrol (Diskussion) 14:19, 18. Jun. 2015 (CEST)
Anteile der Münzstätte Muldenhütten an der Gesamtausprägung
Ich denke auch hier sollten dazu einige Angaben gemacht werden. Es gab ja Festlegungen über die Höhe der Prägungen in den einzelnen deutschen Münzstätten in Prozent, nach Bundesratsbeschluß vom 21. Dezember 1888, welcher lange galt. Der Verteilungsplan änderte sich mehrmals bis 1944. Was meinst Du dazu? Gruß Numiscontrol (Diskussion) 01:17, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Habe ich auch irgendwo gelesen, fand es zu weit ins Detail gehend. Wenn du es bringen willst und es nicht zu weitschweifend wird - o.k. (mit Beleg).
- Ich bereite dann auch dazu etwas vor und stelle es hier vorerst hier ein. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 00:57, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Habe ich auch irgendwo gelesen, fand es zu weit ins Detail gehend. Wenn du es bringen willst und es nicht zu weitschweifend wird - o.k. (mit Beleg).
- So denke ich, könnte es sein. Was meint Ihr?
Nach den Beschlüsse des Bundesrates hatten die Münzstätten der einzelnen deutschen Bundesländer einen bestimmten Anteil an der Gesamtausprägung im Deutschen Reich zu realisieren. Dieser Anteil wurde mehrmals geändert. Nach dem Verteilungsplan vom 21. Dezember 1888 war für die Münzstätte Muldenhütten ein Anteil von 7,45 % vorgesehen. Im Jahre 1941 betrug er 6,35 % und 1944, nach dem Ausfall des Staatlichen Münzamtes Hamburg 7%. (Quelle: Staatsarchiv Dresden, Das deutsche Münzwesen 1904 - 1926 Nr. 4414, Siegfried Liebscher „Die Prägestätte Muldenhütten 1887 - 1953“, Teil 1.) Gruß Numiscontrol (Diskussion) 14:06, 15. Jun. 2015 (CEST)
o.k. habe nur gestrafft. --Weners (Diskussion) 18:00, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Sieht gut aus, ich habe es gerade eingepflegt. Ich hoffe die Stelle im Text ist o.k.? Sonst bitte ändern, kein Problem. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 13:43, 16. Jun. 2015 (CEST)
Hinweis auf Besonderheit bei der Herstellung von Münzen
Eventuell sollte man im Artikel darauf hinweisen, dass in Muldenhütten, im Gegensatz zu anderen Münzstätten in Deutschland, das Münz- und Medaillenmaterial sowie die Rohlinge, bei meist eigener Verarbeitung von Kreislaufmaterial, selbst bzw. in den Staatlichen Hüttenwerken, am gleichen Standort, hergestellt wurden? Das hatte natürlich eine bedeutende Auswirkung auf die Wirtschaftlichkeit der Prägestätte. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 01:42, 14. Jun. 2015 (CEST)
- o.k. Kreislaufmaterial = Material für die Münzrohlinge --Weners (Diskussion) 10:08, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Ich denke, der Hinweis könnte zu "Geschichte" passen? Willst Du selbst? Du hast hier schon eine Menge gute Arbeit reingesteckt.
- Ich habe einen Hinweis dazu eingearbeitet. Grüße --Weners (Diskussion) 10:03, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, ich denke das reicht aus. DANKE. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 14:16, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Ich habe einen Hinweis dazu eingearbeitet. Grüße --Weners (Diskussion) 10:03, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Ich denke, der Hinweis könnte zu "Geschichte" passen? Willst Du selbst? Du hast hier schon eine Menge gute Arbeit reingesteckt.
- o.k. Kreislaufmaterial = Material für die Münzrohlinge --Weners (Diskussion) 10:08, 14. Jun. 2015 (CEST)
Die Münzstätte bis 1953
Hier sollte man eventuell auch die in der Münzstätte Muldenhütten hergestellten Gas-, Elektrizitäts-, Licht- und Wertmarken für verschiedene Städte erwähnen, welche auf Bestellungen in erheblicher Stückzahl und in unterschiedlichen Legierungen hergestellt wurden. Zum Beispiel im Jahre 1929, Gasmarken für Krupp, Essen, aus Messing, Auflage 20.000 Stck., oder 200.000 Stck. Elektrizitätsmarken für die Stadt Plauen, ebenfalls 1929, allerdings aus Bronze. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 02:02, 14. Jun. 2015 (CEST)
- geht zu weit ins Detail (m.E.n) Gruß --Weners (Diskussion) 10:08, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Kann schon sein, gebe Dir Recht. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 00:59, 15. Jun. 2015 (CEST)
- Wenn Du einmal den Artikel zu Glaser & Sohn schreiben willst, ich hätte zu der Firma aus Dresden, Borngasse, noch eine alte Werbeanzeige vorliegen. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 01:55, 22. Jun. 2015 (CEST)
- Kann schon sein, gebe Dir Recht. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 00:59, 15. Jun. 2015 (CEST)
- geht zu weit ins Detail (m.E.n) Gruß --Weners (Diskussion) 10:08, 14. Jun. 2015 (CEST)
Die Münzen der Münzstätte
(In der sächsischen Münzstätte wurden im Auftrag des Reiches alle Nominale nach dem Münzgesetz über die Ausprägung von Reichsgoldmünzen vom 4. Dezember 1871 und nach dem Münzgesetz vom 9. Juli 1873 geprägt.)
Alle Nominale ist hier zwar richtig, doch gab es eine Münze, welche als einzige Reichskleinmünze nicht in Muldenhütten geprägt wurde. Es sind die 50 Pfennig aus Silber 1896-1903, Jaeger Nr. 15! Ich meine, man sollte darauf hinweisen. Was meinst Du? GrußNumiscontrol (Diskussion) 23:30, 20. Jun. 2015 (CEST)
- Das ist sehr aufmerksam. "Alle Nominale" ist jedoch richtig und der Artikel soll ja keinen Münzkatalog ersetzen. Der Unterschied zu [8] ist kaum erkennbar, für den Sammlerwert jedoch von Bedeutung. Hier soll dazu kein Hinweis erfolgen, da das für die "Münzen der Münzstätte" zu weit ins Detail geht. Grüße --Weners (Diskussion) 09:11, 21. Jun. 2015 (CEST)
- Hast ja Recht, der Artikel sollte übersichtlich bleiben. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 01:56, 22. Jun. 2015 (CEST)
- Das ist sehr aufmerksam. "Alle Nominale" ist jedoch richtig und der Artikel soll ja keinen Münzkatalog ersetzen. Der Unterschied zu [8] ist kaum erkennbar, für den Sammlerwert jedoch von Bedeutung. Hier soll dazu kein Hinweis erfolgen, da das für die "Münzen der Münzstätte" zu weit ins Detail geht. Grüße --Weners (Diskussion) 09:11, 21. Jun. 2015 (CEST)