Diskussion:MGM-31 Pershing
Bild
freies bild (cc) http://flickr.com/photos/irisheyes/15997100/ --Historiograf 02:13, 18. Mai 2006 (CEST)
- Es gibt mittlerweile einige ganz gute Bilder - deutlich besser Qualität als dieses. --EinKonstanzer 22:16, 11. Aug 2006 (CEST)
wenige Tage...
wieviele Tage waren denn die wenigen Tage? - würde mich jetzt wirklich interessieren. Danke im voraus -- Hartmann Schedel 00:51, 6. Jun 2006 (CEST)
Vorschlag
Man sollte vielleicht schon im ersten Satz den Atomsprengkopf erwähnen. In der aktuellen Version erfährt man davon erst ganz am Ende des Artikels. Alexander Vogel, 10:48, 17. Juli 2006 Der ganze Artikel ist Quatsch. Eine Rakete, deren Reichweite 400 km vor Moskau endet, kann die strategische Situation nicht ändern! Das ist alles Kommunisten-Gewäsch, wie die ganze Wikipedia!
Überarbeiten Baustein
Ich habe die beiden Pershing-Artikel (1A und 2) zusammengefaßt. So gut es eben ging... Der Artikel ist leider ein Flickwerk und unvollständig. Speziel die Generation 1 und 1A sind dürftig. An der Stelle kann man nur auf die en-Wiki verweisen. --EinKonstanzer 22:16, 11. Aug 2006 (CEST)
Hinweis: Die Pershing I (MGM-31A) gehörte zu den Kurzstreckenraketen (SRBM) und die spätere Pershing II (MGM-31B) zu den Mittelstreckenraketen (MRBM). --Wikifreund 23:07, 8. Feb. 2007 (CET)
Taktisches Konzept
Das taktische Konzept der mobilen Atomraketen kommt in dem Artikel überhaupt nicht zum Ausdruck. Die abschreckende Wirkung der Raketen kam dadurch zustande, daß ähnlich wie bei den Atom-U-Booten dem potentiellen Gegner nie der genaue Aufenthaltsort bekannt war. Dadurch - und nur dadurch - wurde eine beträchtliche Zweitschlags-Kapazität in der intrakontinentalen Kräftebalance gesichert, wo anders als bei Interkontinentalraketen keine Vorwarnzeit existiert und damit keine Möglichkeit bleibt, einen Gegenschlag noch vor der Zerstörung der eigenen Abschußbasen einzuleiten.
Aus diesem Grund lag jeweils eine Batterie der Bataillone feuerbereit in einer Feldstellung, eine Batterie war in Bereitschaft, während die anderen "normalen" Dienst taten. So befanden sich z. B. in einem ca. 40-50- km-Radius rund um Gmünd etliche Dutzend (!) Feuerstellungen in den Wäldern der Ostalb, des Albvorlandes und des Schwäbisch-Fränkischen Waldes. Typische Orte für die Stellungen waren locker bis lichte (oft Buchen-) Althölzer in befahrbarer (= ebener) Lage unweit befestigter Waldwege. Diese "Verstecke" waren bewußt so gewählt, daß der reduzierte Kronenschluß der Waldbestände ein problemloses Hindurchschießen der Raketen gestattete, andererseits für Fernerkundungssysteme keine Durchsicht bis zum Boden möglich war, abgesehen von einem direkten Überflug ohne jeden seitlichen Versatz. In der Prä-GPS-Ära war es notwendig, wenn man mit Raketen treffen wollte, die exakte geographische Lage des Abschußortes zu kennen. Die Stellungen waren daher durch die Topographie-Einheiten eingemessen, als Vermessungspunkte waren große Kartuschen in den Boden geschlagen. Wohl eher auch aus Gründen der Landesverteidigung war in den 70-er Jahren das Dreiecksnetz selbst in großen, zusammenhängenden Waldlagen erheblich verdichtet worden, wozu für die üblichen Vermessungszwecke keinerlei Notwendigkeit bestand.
Ich kenne mich in militärischen Fragen so gut wie überhaupt nicht aus, gehe aber mit offenen Augen durchs Leben und denk mir meinen Teil. Ich weiß nicht, welche Bedeutung die im Artikel erwähnten QRA-Stellungen hatten, das taktische Kalkül beruhte jedenfalls auf hochmobilen Abschußsystemen, deren jeweiliger Aufenthalt schwierig zu bestimmen war, weil dieser kurzfristig innerhalb einer großen Zahl von Stellungen gewechselt wurde. Die Frage, was für einen Sinn die Aufstellung der Raketen an den auch dem Gegner bekannten QRA-Plätzen hätte haben sollen, wird somit hier zur Diskussion gestellt. --91.47.203.150 05:20, 29. Apr. 2009 (CEST)
- Völlig richtig. Dann endete ein Waldspaziergang auch mal davor. -- Matthead 05:58, 27. Okt. 2009 (CET)
- Ja genau, so wie auf dem Bild sah das aus. Die Stellungen waren mit S-Draht-Rollen gesichert und extrem scharf bewacht. Auch die weitere Umgebung wurde durch vorgeschobene Beobachter in bestens getarnten Unterständen überwacht (auf 2,5 Meter nicht auf Anhieb zu erkennen). Nach Abzug der Batterie gab es dann etliche Hinterlassenschaften, wie z. B. fast vollständige EPas, Taschenlampen usw., aber auch (benutzte) Urinteststäbchen für ein Drogenscreening - tolle Vorstellung: Bekiffte GIs am Startknopf. --91.47.194.170 20:34, 12. Nov. 2009 (CET)
QRA-Stellungen?
Kurze Frage zu den Stellungen der Pershingraketen. Bei mir in der Nähe gab es auch eine Raketenabschussbasis der Amerikaner - Krögelhof. Dies ist aber in Franken und im Text steht ja dass die Stellungen nur im Schwäbischen Bereich waren.
Gab es vllt noch andere in Deutschland stationierte Raketen? Also nicht unbedingt Pershings.
DerOberfranke 00:23, 5. Jun. 2010 (CEST)
- Ich vermisse hier auch noch die QRA Görisried Ochsenhof
- --Mgue 17:45, 7. Jan. 2011 (CET)
- Ich bastele gerade an den Lokalisierungen unter Atomwaffen in Deutschland. -- Eynbein 02:26, 9. Jan. 2011 (CET)
Lemma
Der Artikel wurde kürzlich von Pershing (Rakete) hierher verschoben. Es scheint irgendwo einen Systemindex zu geben, der dies nahelegt. Ob die Verschiebung sinnvoll ist, lasse ich dahingestellt. Als Enzyklopädieleser würde ich allerdings erwarten, dass Abkürzungen in einem Lemma im Artikel an irgendeiner Stelle aufgelöst und erklärt werden. Vielleicht kann das jemand einfügen.--Katakana-Peter 09:40, 26. Nov. 2010 (CET)
- Also ich hatte den Artikel von Pershing (Rakete) nach MGM-31 Pershing verschoben, da annähernd alle Artikel über US-Flugkörper mit ihrem Systemindex angegeben werden (siehe Navigationsleiste). Dieser Systemindex ist im Übrigen relativ logisch aufgebaut: Beim Kürzel MGM-31 gibt der erste Buchstaben das „Launch Environment“ an. Das „M“ steht dabei für „Mobile“ und sagt nur aus, dass die Pershing von mobilen Bodenstellungen aus gestartet wird. Der zweite Buchstaben sagt was über die „Basic Mission“ aus, wobei der Buchstabe „G“ für „Surface Attack“ steht und nix anderes Bedeutet, dass die Pershing für den Angriff auf Bodenziele gedacht ist. Der letzte Buchstabe klassifiziert den „Vehicle Type“ wobei „M“ für „Guided Missile or Drone“ steht (für Drohnen wird inzwischen eher ein „Q“ verwendet). Die Zahl 31 gibt dagegen nur an, dass es sich bei der Pershing um den 31. Flugkörper handelt, der (seit 1962) als Missile klassifiziert wurde. So, ich hoffe, dass hat ein wenig Licht ins Dunkel gebracht, wobei es hier nochmal ein Übersicht gibt über das Bezeichnungssystem. Ich weiß allerdings nicht, ob das wirklich im Artikel erläutert werden muss, da das auch in keinem anderen der Fall ist. mfg -- DeffiSK 14:29, 29. Nov. 2010 (CET)
Preis
Kann man dazu noch was finden?--WerWil 12:07, 29. Dez. 2010 (CET)
Ballistische Rakete
Wenn nur die I eine ballistische (rein ballistische) Rakete war (die II aber nicht mehr) dann sollte auch in der Einleitung des Artikels - der beide behandelt - etwas differenziert werden. --Mwknacker (Diskussion) 14:06, 17. Feb. 2013 (CET)
- es gab die 1, die 1a und die 2 (ausführungen). 1 und 1a hatte die bw (kurzstreckenrakete), 2 (mittelstreckenrakete) der amy der auch die köpfge für alle hatte.--217.255.185.224 08:53, 18. Feb. 2013 (CET)
- naja. War das die Frage ? Was ist jetzt mit der Einleitung - danke --Mwknacker (Diskussion) 16:13, 18. Feb. 2013 (CET)
- auch die 2 war eine ballistische rakete (weder marschflügkörper noch lenkwaffe)--87.185.73.90 18:37, 19. Feb. 2013 (CET)
- Doch, die P-II war eine Lenkwaffe: Die entsprechenden Details findest Du im Artikel, wenn Du nach dem Stichwort "Endphasen-Leitsystem" suchst. --kjunix 20:51, 19. Feb. 2013 (CET)
- moment, die RAKETE als ganzes gesehen flog ballistisch, der KOPF konnte sich im endanflug (eingeschränkt, da ohne antrieb) steuern. siehe Maneuverable Reentry Vehicle. Schau dir dazu auch an:
- Doch, die P-II war eine Lenkwaffe: Die entsprechenden Details findest Du im Artikel, wenn Du nach dem Stichwort "Endphasen-Leitsystem" suchst. --kjunix 20:51, 19. Feb. 2013 (CET)
- auch die 2 war eine ballistische rakete (weder marschflügkörper noch lenkwaffe)--87.185.73.90 18:37, 19. Feb. 2013 (CET)
- naja. War das die Frage ? Was ist jetzt mit der Einleitung - danke --Mwknacker (Diskussion) 16:13, 18. Feb. 2013 (CET)
--87.185.92.153 09:53, 20. Feb. 2013 (CET)
- das bundesamt für wehrtechnik und beschaffung führen die sergeant, lance und pershing raketen als >lenkraketen<. Nachzulesen im archiv. Als balistische raketen werden lars und mars geführt!--217.255.187.198 10:52, 1. Mär. 2013 (CET)
- man konnte während des fluges nicht in die ballistische kurve der RAKETE eingreifen. Sie konnte allerdings ihr ziel auch "gegen witterungseinflüsse" per trägheitnavigationssystem halten und , dermaßen als gelenkt bezeichnet, auf der ballistischen kurve die eingegebene zielkoordinate erreichen. Zudem war es dem Kopf möglich, fernbeeinflusst seine ballistische bahn zu verändern. Er konnte z.B. in wellenförmiger bahn oder in spiraler bahn richtung ziel "trudeln" um abfangraketen ein abschießen vor einschlag zu erschweren.--217.255.181.192 12:34, 1. Mär. 2013 (CET)
Heilbronner Raketenunfall
Im Artikel befindet sich das Bild "Gedenkstein für die Opfer des Heilbronner Raketenunfalls" Über diesen findet sich im Artikel nichts. Sollte das Bild beibehalten oder gelöscht werden? (nicht signierter Beitrag von SoylentHolger (Diskussion | Beiträge) 16:46, 24. Okt. 2013 (CEST))
- Schau mal im Abschnitt "Stationierungen in der Bundesrepublik Deutschland", letzter Punkt der Aufzählung, letzter Satz. Daher Tendenz für Behalten, zumindest so lange es zum Themenfeld "Pershing II in der BRD" keine weiteren Bilder gibt. --kjunix 07:49, 28. Okt. 2013 (CET)
Ergänzung Ausstellungsstücke
Im Militärhistorischen Museum Berlin-Gatow (siehe dort, wie auch unter dem Foto geschrieben ist) ist eine Pershing-IA ausgestellt. Vielleicht kann das ja im Abschnitt Abrüstung mit aufgenommen werden. --2k11m1 (Diskussion) 14:01, 20. Aug. 2019 (CEST)