Diskussion:Maas/Archiv/1
Karte
Ich fände eine Karte mit dem gesamten Flussverlauf nicht schlecht. --Johannes Götte 20:59, 8. Jun 2006 (CEST)
Kanonenschußlinie
Wo soll diese aktuelle deutsch-niederländische Grenze sein? --217.86.8.77 00:06, 16. Jul 2006 (CEST)
- na, zum Beispiel bei Walbeck - halt innerhalb der alten Geldrischen Gebiete, hilfreich ist da vielleicht auch der Artikel Herzogtum Geldern; Gruß, -- Schusch 15:33, 18. Jul 2006 (CEST)
- Bei Département de la Roer steht noch ein Satz über diese Kanonenschuss-Regel. --Barbulo 00:30, 13. Okt. 2006 (CEST)
Maas und Rhein
"Seit 1904 mündet die Maas in die ehemalige Nordseebucht Hollands Diep (Bergse Maas), davor floss der Hauptteil des Maaswassers in den Hauptarm des Rheindeltas, die Waal, und war damit einer der wichtigsten Zuflüsse des Rheinsystems".
War es damals aber nicht auch schon so, das etwas weiter der Hauptteil der Waal in den Maas, der dort, hinter der Biesbosch, Amer heisst, fliesst? Wenn ja, dann war auch damals schon der Rhein also einer der wichtigsten Zuflüsse der Maas. Natubes 11:36, 24. Aug. 2008 (CEST)
- Ja, das war auch damals schohn so, sei es, das es nicht immer so gewesen ist. Das in die Maas fliessen der Waal geschiedt erst seit 1874, als die Nieuwe Merwede, wie dieses Wasser heisst, gegraben war.
- Aber auch das in der Waal fliessen der Maas , das bis 1904 statt fand, hat nicht immer statt gefunden. Das war ('erst') so seit 127?. Dieserseits ist es noch nicht gelungen, dahinter zu kommen, was damals davon die Uhrsache gewesen ist, das die Maas grœsstenteils nicht mehr grade aus westwærts fliessen blieb, sondern also groesstenteils in die Waal (Rhein) zu fliessen began.
- Immerhin, es ist nie so gewesen, das die Maas vœllig in die Waal floss. Sie ist an sich immer gelaufen, wie sie jetzt lauft. Also kœnnte man sagen, das sie nie richtig ein Zufluss der Rhein gewesen ist. Natubes 06:32, 12. Sep. 2008 (CEST)
- schau mal hier http://www.library.ucla.edu/yrl/reference/maps/blaeu/brabantia.jpg --L.1951a 16:06, 12. Sep. 2008 (CEST)
Tja da ist also nicht so schnell eine Datierung drauf zu finden, aber es hat doch eine Aufklærung gebracht. Und zwar Verstændnis dafür, das in dem Deltagebiet ein Fluss "Alte Maas" heisst und das Rotterdam oft "die Maasstadt" genannt wirt, und kaum einmal eine Rheinstadt. Mann kann es næmlich so sehen, das die Waal stuffengeweiss und schliesslich die Lek das hauptteil des Rheinwassers in die Maas fliessen tun, wærend die Rhein selber nur noch ganz klein nœrtlich fliesst in richtung Leiden. Das ganze Deltagebiet (ausserhalb die Mündung der Schelde im Süden) kann dann gesehen werden als Mündungsgebiet der Maas. Natubes 02:32, 25. Sep. 2008 (CEST)
- die karte ist wohl von 1645 --L.1951a 19:09, 25. Sep. 2008 (CEST)
- aber deine theorie kann durchaus so gewesen sein. Bedenke aber, das sich dieser zum meer offene deltabereich bei fast jeder strumflut mitunter auch entscheidend verändern konnte und verändert hat. Zudem sind auch die Wassermengen des rheines und der Mass zu berücksichtigen.Heutzutage führt der rhein wesentlich mehr wasser heran als die maas. Weiterhin liget das flußbett der maas in der landschaft gering höher als das waalbett. Soll heißen, das maaswasser tendierte zum einlaufen in die waal. Dies ist jedoch dann wechselnd zu sehen, je nach dem welcher fluß jetzt den höheren wasserstand führte. Zudem wurde das ganze noch beeinflusst von der flut, die das ganze ablaufende wasser staute und bei auflandigem sturm erst recht. Ein wahres wasserpuzzle--L.1951a 10:16, 28. Sep. 2008 (CEST)
Also die meisten Verbindungen zwischen Waal/Lek einerseits und Maas anderseits laufen von nordost nach sudwest. Es ist nicht an zu nehmen, das das Wasser darin von sudwest in nortœstliche richtung, also von Maas nach Rheinarm fliesst oder jehmals floss. Denn das würde bedeuten, das es zuruck nach dem Osten gehen würde, statt weiter bergabwerts richtung Meer. Aber es ist wahr, das alles beim allem wesentlich mehr Wasser von Seiten des Rheines in dem Deltagebiet ankommt. Obwohl es ganz formel besehen also doch der Maasdelta ist, kann mann deshalb reellerweise vielleicht am besten weiterhin reden vom Maas/ Rheindelta, aber ohne noch etwas dazu zu fügen von der eine Fluss, der ein Zufluss wære oder gewesen wære der andere. Natubes 13:20, 6. Okt. 2008 (CEST)
Schœnes Foto. Selber gemacht? Nein doch? Aber vielleich kann mann sich vereinigen mit der volgenden Vorschlag zur Ænderung der Tekst:
"Seit 1904 mündet die Maas in die ehemalige Nordseebucht Hollands Diep (Bergse Maas). Davor floss der Hauptteil des Maaswassers in den Hauptarm des Rheindeltas die Waal. Das war so seit 1273, in welchem Jahr das verlauf der Maas sich so ænderte von ungefæhr der heutige Verlauf, der durch Menschliches Grabwerk wiederhergestellt ist, bei der Abdammung in 1904. (Daher der Name "Alte Maas"). Übrigens ist es soweit bekannt, immer so gewesen, das das grœsste Teil des Waalwassers quær durch, und ins besondere hinter der Biesbosch in sûdliche Richtung in die Maas fliesst, die ab dort Krammer heisst. Noch ertwas weiter westlich fliesst auch das ûbergrosse Teil der Lek, so wie die Rhein dort heisst, in der Maas. (Das restliche Wasser des Rheines, geht als ein ziemlich kleiner Fluss ,"Rijn" genannt, in nœrtliche Richtung). Obwohl also insgesamt das übergrosse Teil des Rheinwassers an mehreren Stellen in die Maas fliesst, und der Rhein selber viel nœrtlicher im Mer mündet, wirt das Delta unter Rotterdam dennoch meistens das Maas/Rheindelta genannt, vor allen Dingen weil es viel mehr eigenliches Rheinwasser ist, was dort mündet, als echtes Maaswasser". Natubes 00:10, 11. Okt. 2008 (CEST)
Wasserkraftwerke
Vielleicht kann noch etwas in den Artikel über den sechs Wasserkraftwerke, und ihre Auswerkung auf den Fischstand. Natubes 14:35, 24. Aug. 2008 (CEST)
Karte mit Einzugsgebiet
Die Nieuwe Maas und die Oude Maas gehören nicht zum Maas-, sondern zum Rheinsystem. Das sollte in der Karte korrigiert werden. --Testtube 15:09, 18. Apr. 2007 (CEST)
Auch wenn es hier um die Maas geht, sieht es seltsam aus, dass die Ruhr einfach so verdunstet oder versickert. --Diwas 15:51, 2. Apr. 2011 (CEST)
Grenze zwischen Limburg und Flandern
Müsste man nicht eigentlich sagen, dass die Maas die Grenze zwischen der niederländischen und der belgischen Provinz Limburg bildet? (nicht signierter Beitrag von 78.35.157.127 (Diskussion) 00:53, 12. Jun. 2010 (CEST))
- wenn es um provinzen im polit. sinn geht, ja--217.235.176.51 17:27, 28. Jul. 2010 (CEST)
niederländischer Link
Den Link (Wasserstände in den Niederlanden ) bitte nur mit "Wegbeschreibung" zu den Wasserständen wieder einfügen oder gleich die richtige Seite verlinken. So, wie er jetzt ist, guckt man wie ein Schwein ins Uhrwerk (wenn man nicht grad niederländisch spricht). Auch nach ewigem Herumsuchen (ohne auch nur ein Bisschen zu verstehen), habe ich keine Wasserstände gefunden.--Wolf170278 17:40, 15. Nov. 2010 (CET)
- a) die maas ist kein deutscher fluss. Eine deutsche seite mit den -verschiedensten pegelständen- wird es also nicht geben
b) auf dieser seite ist sehrwohl abzulesen, wie es weiter. Siehe Direct naar
- Waterstand t.o.v. NAP en astronomisch getij
- Waterstand t.o.v. TAW (belgische pegel)
- Die mass hat zig pegel, EINEN pegel auf dieser seite nützt nichts. Es geht also in einer karte weiter, wo man sich den jeweiligen pegel aussuchen kann.
siehe http://live.actuelewaterdata.nl/waterstandNAP/waterstandNAP.html
- in der karte muss man sich selbst zurecht finden.also limburg bzw. ZUID-Oost Nederland und dann den jeweiligen pegel(ort) anziehen. ( rudimentare sprach- bzw. geographiekenntnisse sind von vorteil) (nicht signierter Beitrag von 213.164.146.202 (Diskussion) 08:51, 16. Nov. 2010 (CET))
- So, wie's jetzt ist, finde ich's auch. Danke --Wolf170278 19:54, 16. Nov. 2010 (CET)
französischer Link
Ist diese Verbesserung (niederländischer Link und holländischer Pegel, s.o.) auch beim französischen Link möglich? mein Schulfranzösisch reicht auch hier leider nicht... --Wolf170278 20:52, 16. Nov. 2010 (CET)
Sorry - hab mich geirrt - da gehts ja gar nicht um Wasserstände... --Wolf170278 21:04, 16. Nov. 2010 (CET)
länge
es existieren amtl. zahlen, die von 735 km ausgehen, aber auch von 925 km. Nehme an, das hängt mit der mündungssituation zusammen. Quelle ist klar- mündung ist ansichtsache (?). Kennt sich jemand aus? Was sagen die holländer zur länge??--217.235.178.205 10:17, 21. Feb. 2012 (CET)
- frankreich gibt seine länge in frankreich mit 485 km an
- holland ab belg. grenze mit 250 km
- belgien ???
- Meine eigene Nachmessung in GoogleEarth ergibt 874 Kilometer bis zur Mündung in das Hollands Diep (Teil der Rheinmündung).
- Rechnet man die für die Staaten angegebenen Strecken zusammen, also 485km in F, 192km in B und 250km in NL, ergeben sich 927 Kilometer. Davon müssen die gemeinsamen Grenzverläufe abgezogen werden, also zwischen F und B 2km und zwischen B und NL 51km. Es ergeben sich 874 Kilometer, was die Eigenmessung nahezu bestätigt. Wichtig beim eigenen Nachmessen: nicht die Kanalstrecken nehmen, sondern den tatsächlichen Fließweg eines bordvollen Hochwassers. Der mehrfach abkürzende Schifffahrsweg ist also kürzer, besonders etwa im Stadtgebiet von Charleville-Mezières.
- Die 925-Kilometer-Angabe könnte sich also auf die Staatenangaben stützen, ohne die gemeinsamen Strecken zu berücksichtigen, oder aber den verbleibenden Fließweg zum Meer über Hollands Diep und Haringvliet mit einbeziehen (923km), wass gewässerkundlich allerdings nicht korrekt wäre (ist einer der beiden Hauptmündungswege des Rheins). Jedenfalls stimmen die 925km tatsächlich nicht! Wie aber die 735 Kilometer zustande kommen, ist mir noch rätselhafter, das ist auch durch die Kanalabkürzungen nicht erklärbar. Diese Zahl könnte schlimmstenfalls noch aus der Zeit stammen, als die Maas noch nahe Heerewaarden in die Waal floss, das käme ganz gut hin... -- WWasser 11:39, 21. Feb. 2012 (CET)
- prima info. Frage dazu: die erdkrümmung, wirkt sich diese auf die länge aus?? Oder ist dieselbe in der kartenansicht (weil ja gestreckt) schon "eingerechnet"?--217.235.201.125 13:44, 21. Feb. 2012 (CET)
- hier eine interessante seite: http://www.chr-khr.org/files/I-2_deWit.pdf die auch 875 km angibt. Ich hab das im artikel mal auf diese länge geändert.--217.235.201.125 14:42, 21. Feb. 2012 (CET)
- Habe erst mal gesichtet. Die 875 km ist sicher richtiger als die vorherige Angabe. Meyers Lexikon in 25 Bänden von 1975, Band 15, Seite 383 schreibt dazu: "890 km lang (nach anderen Angaben zwischen 860 und 971 km, je nach Annahme der Mündung)".--Wilske 20:05, 21. Feb. 2012 (CET)
- hier eine interessante seite: http://www.chr-khr.org/files/I-2_deWit.pdf die auch 875 km angibt. Ich hab das im artikel mal auf diese länge geändert.--217.235.201.125 14:42, 21. Feb. 2012 (CET)
- prima info. Frage dazu: die erdkrümmung, wirkt sich diese auf die länge aus?? Oder ist dieselbe in der kartenansicht (weil ja gestreckt) schon "eingerechnet"?--217.235.201.125 13:44, 21. Feb. 2012 (CET)
Schifffahrt auf der Maas
Wenn Motorschiffe nur bis max. 2.500 t fahren dürfen, ist es unlogisch dass Schubverbände mit 2x4.500 t dort fahren. Übrigens gibt es keine Leichter mit dieser Tonnage.--Frila (nicht signierter Beitrag von Frila (Diskussion | Beiträge) 19:09, 29. Jun. 2007 (CEST))
belgische pegel
...der maas: siehe http://live.actuelewaterdata.nl/waterstandTAW/waterstandTAW.html (nicht signierter Beitrag von 213.164.146.202 (Diskussion) 08:51, 16. Nov. 2010 (CET))
Lothar I. – Lothringen
Lothar I.. Aus dessen Namen leitet sich der geografische Name Lothringen her. – Gibt es hierfür einen Beleg? Oder sind die wl ausreichend?--Benutzer:F2hg.amsterdam 17. November 2010, 15:35 Uhr ((Übertrag aus revertierter Version des Artikels Maas))
- Der Zusammenhang ist meines Wissens unstrittig. Auch wenns eine wirklich externe Quelle nicht ersetzt verweise ich auf fr:Lorraine: "Ce mot est issu de Lotharingie, nom issu du latin Lotharii regnum (« royaume de Lothaire »)."--Ulamm 17:35, 17. Nov. 2010 (CET)
maas und rhein
ich lese zunehmend, die maas entwässert in den rhein? Das war mal richtig, bis 1904.....seit dem entwässert m.m. nach die maas in das salz-süßwasser des hollands diep, einen seearm der nordsee.. Siehe dazu auch Rhein-Maas-Delta bzw. Rijn-Maas-Scheldedelta und leider nur in englisch und weitere diverse artikel in anderen sprachen. Das ist also SO klar gar nicht (mehr)--217.255.146.145 09:25, 1. Mai 2014 (CEST)
- verschoben von Benutzer Diskussion:Bungert55 - --Bungert55 (Diskussion) 11:07, 1. Mai 2014 (CEST)
- Zur Sache siehe Flusssystem des Rheins
- --Anarabert (Diskussion) 11:48, 6. Mai 2014 (CEST)
- ebenfalls zur sache. Sind sich da die anrainerländer einig? Oder sehen die wissenschaftler in belgien und holland das ggf. globaler und anders? Siehe dazu http://www.geo.uu.nl/fg/palaeogeography/ --217.255.138.177 12:50, 7. Mai 2014 (CEST)
zitat: Diese historischen Abläufe sind ein Grund, weshalb gegenwärtig oft nicht nur die Vechte, sondern auch (zudem nahezu regelhaft) die Maas als eigenständiger Fluss behandelt wird. Zu finden in Flusssystem des Rheins !!!!--217.255.181.164 15:19, 7. Mai 2014 (CEST)
- siehe auch die diskussion in gleicher sache weiter oben auf dieser seite.--217.255.181.164 15:24, 7. Mai 2014 (CEST)
Es muß unterschieden werden zwischen dem hydrologischen Flusssystem und der Flussgebietseinheit.--Anarabert (Diskussion) 20:35, 7. Mai 2014 (CEST)
- es muss eine korrektur der aussage erfolgen, das die maas (und ihr zuflüsse) in den rhein entwässern! Das ist nicht korrekt! Und dies muss im konsens stehen zu den ausagen der weiteren anrainerländer.--217.255.185.98 11:17, 8. Mai 2014 (CEST)
- Deine Argumente, werter IP-Kollege 217.255..., halte ich für nachvollziehbar (und auch korrekt). Ein wirklichen Beleg aus dem geografischen Fachschrifttum für die Aussage, die Maas sei nur ein Nebenflüssschen des Rheins, wird m. E. im Artikel nicht präsentiert, sondern offenbar nur auf eigenes Studium der Landkarte und irgendwelcher Durchflussstatistiken zurückgegriffen. Das ist eigentlich für so wesentliche, aber nicht wirklich allgemein bekannte und zudem hier schon umstrittene Tatsachenbehauptungen, original research. Ich habe Bedenken, ob man bei einem Fluss wie der Maas, welche sich im Rhein-Maas-Delta mit Rhein und Schelde ein Delta teilt, und bei dem sich die Wasserführung auch abseits menschlicher Eingriffe letztlich von einer Sturmflut / einem Hochwasser zum nächsten ändern kann, eine Unterordnung des einen Stromes / Flusses unter den anderen Strom nur aufgrund solcher gerade gegebener statistischer / kartenmäßiger Daten festgestellen kann, oder, um mich zu wiederholen, hier nicht vielmehr ein im peer review anerkannter fachwissenschaftlicher Beleg anzugeben wäre, der sich mit der Frage, ob die Maas ein Strom ist oder nur ein Nebenfluss, auch gedanklich auseinandergesetzt hat. Da zu viele Wikipedianer sich aber, geschützt durch Anonymität, ohne das Risiko eines Reputationsverlustes im fachwissenschaftlichen Umfeld (so sie diesem überhaupt angehören) und ohne peer review für ihre irgendwo angelesenen Erkenntnisse, für im Besitz der absoluten Wahrheit halten, wird sich an der zweifelhaften Zuverlässigkeit der E. Wikipedia nichts ändern. Man liefert ja irgendeinen Beleg. Belege lassen sich aber auch für die scheibenförmige Erde finden... .
--93.184.136.23 09:16, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Nachsatz: In diesem, auch unter Flusssystem des Rheins, angegebenen Beleg ist denn kartenmäßig auch das Einzugsgebiet der Maas gesondert von den anderen mitteleuropäischen Strömen, also auch dem Rhein, angegebenen. Nur in einem Nebensatz im erläuternden Text wird dann erklärt, dass man aufgrund der Verzahnung von Rhein und Maas im Delta (wohlgemerkt: Verzahnung, nicht Einmündung) auch auch das Einzugsgebiet der Maas zu dem des Rheines zurechnen könne. Diese Aussage ist sprachlich keineswegs so absolut, wie es hier durch Zuordnung der Maas als Nebenlauf des Rheines dargestellt wird. Die an der gleichen Fundstelle wiedergegebene Karte trennt denn auch das Einzugsgebiet der Maas von dem des Rheines und bezeichnet in der Legende die Maas als Strom... --93.184.136.24 09:34, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Die Verwirrung entsteht vor allem dadurch, dass das hydrologische Flusssystem mit dem administrativen Begriff der Flussgebietseinheit durcheinandergebracht wird (s. Hinweis oben von Anarabert). Die Maas ist durch einen menschlichen Eingriff 1904 der damaligen Meeresbucht des Haringvliet zugeleitet worden und 1970 durch einen weiteren menschlichen Eingriff, den Bau des Haringvliet-Sperrwerks, das das Haringvliet zu einem im Mittel einige Dezimeter über NAP liegenden Binnengewässer gemacht hat, wieder dem Rhein zugeleitet worden. Wie sich das auswirkt, zeigt doch gut die auf Veröffentlichungen des Rijkswaterstaat basierende Abbildung im Artikel Rhein-Maas-Delta. Wie eine Flussgebietseinheit zugeschnitten ist, ist Ansichts- und am Ende eine verwaltungsmäßige Entscheidungssache. Was gewässerkundlich ein Nebenfluss ist, hängt im Wesentlichen vom Verhältnis der Wasserführung von Haupt- und Nebenfluss ab (manchmal spielen auch Länge und Einzugsgebiet eine Rolle), schon deshalb, weil es die alt überkommene Namengebung der Flüsse im Prinzip so widerspiegelt (auch wenn es einige Ausnahmen gibt). Da bleibt doch bei Maas und Rhein kein Interpretationsspielraum. Die administrative Gliederung nach getrennten Flussgebietseinheiten von Rhein und Maas stammt aus der Zeit des künstlich herbeigeführten „Strom“-Intermezzos 1904–1970. Hydrologisch werden beide seit Dez. 1970 auch offiziell als Einheit behandelt, wie an den Fließgewässerkennziffern erkennbar ist: Rhein: 2, Maas: 28. -- WWasser (Diskussion) 10:23, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Nachsatz: In diesem, auch unter Flusssystem des Rheins, angegebenen Beleg ist denn kartenmäßig auch das Einzugsgebiet der Maas gesondert von den anderen mitteleuropäischen Strömen, also auch dem Rhein, angegebenen. Nur in einem Nebensatz im erläuternden Text wird dann erklärt, dass man aufgrund der Verzahnung von Rhein und Maas im Delta (wohlgemerkt: Verzahnung, nicht Einmündung) auch auch das Einzugsgebiet der Maas zu dem des Rheines zurechnen könne. Diese Aussage ist sprachlich keineswegs so absolut, wie es hier durch Zuordnung der Maas als Nebenlauf des Rheines dargestellt wird. Die an der gleichen Fundstelle wiedergegebene Karte trennt denn auch das Einzugsgebiet der Maas von dem des Rheines und bezeichnet in der Legende die Maas als Strom... --93.184.136.24 09:34, 11. Jul. 2014 (CEST)
Etymologie
Woher/aus welcher Zeit hat die Maas ihren Namen? Ist das keltisch, indogermanisch oder sogar protoindogermanisch? Ich gehe mal davon aus, dass der Name längst vergeben war, als die Römer die Gegend zur Kenntnis nahmen, Mosa also nur eine latinisierte Form des Originalnamens ist. Was bedeutet der Name?
Halb OT: Hieß die Mosel schon in vorrömischer Zeit "kleine Maas"? Auch wenn die Mosel hydrologisch rein gar nichts mit der Maas zu tun hat, besteht etymologisch ein offensichtlicher Zusammenhang. Die Frage ist: Bestand dieser Zusammenhang schon vor den Römern, haben schon die Kelten oder noch frühere Anwohner die Mosel als "kleine Schwester" der Maas betrachtet? (Natürlich wäre die Frage in der Diskussion zur Mosel richtig, aber ohne geklärte Etymologie der Maas irgendwie sinnlos.) --93.192.84.198 08:17, 8. Jul. 2015 (CEST)
- Ich habe mal rumgesucht, aber nur das finden können: A. Carnoy: De oudste riviernamen van het Vlaamsche Land. In: Koninklijke Vlaamsche Academie voor Taal- en Letterkunde, Gent 1924, S. 306
- Nu, is eene Keltische interpretatie van die namen mogelijk?
Wat de Maas betreft, de Dietsche vorm moet vrij oud zijn, daar er de korte o van Mosa tot een a veranderd geweest is, een phonetisch verschijnsel dat in de Germaansche talen heel vroeg gebeurd is.
Voor mosa vindt men geene zekere afleiding. Nochtans, is Keltisch o somtijds uit idg. u ontstaan. ... De Keltische talen van Groot-Brittanje hebben u regelmatig in o veranderd.
Het oud-Keltisch woord *mutso- „slijk“ zou dus heel normaal *mos geworden zijn. (ier. mosach „vuil“). Zelfs is alle spoor van u in die woorden niet verdwenen, daar men nevens Mosella in de oude teksten meermaals ook Musella leest (Roland. bl. 75).
De oorspronkelijke beteekenis is „vocht“, zooals blijkt uit gr. μύ[δ]σος „vocht“, o. sl. muzza „vijver“. De naam kan heel goed met die beteekenis aan eene moerassige vallei midden een steenachtig land gegeven geweest zijn.“
- Übersetzung (ungefähr): Ist nun eine Deutung dieser Namen als Keltisch möglich?
Was die Maas betrifft, muss die dietsche (mittelniederländische) Form recht alt sein, da sich das kurze o in Mosa zu einem a abgewandelt hat, eine phonetische Erscheinung, die schon sehr früh in den germanischen Sprachen aufgetreten ist.
Für mosa findet man keine sichere Ableitung. Es ist jedoch manchmal ein keltisches o aus dem indogermanischen u entstanden. ... Die keltischen Sprachen Großbritanniens haben regelmäßig das u in o geändert.
Das alte keltische Wort * mutso - 'Sumpf' könnte also ganz normal zu * moss geworden sein. (Irisch: mosach ‚schmutzig‘). Dennoch ist nicht jede Spur des u in den Worten verschwunden, da man neben Mosella in den alten Texten auch mehrfach Musella liest (Roland. S. 75).
Die ursprüngliche Bedeutung ist „feucht“, wie aus griech. μύ[δ]σος „feucht“ o. sl. (?) muzza „Teich“ hervorgeht. Der Name kann sehr gut ein sumpfiges Tal in einem ansonsten steinigen Land bedeutet haben. - -- WWasser (Diskussion) 14:13, 8. Jul. 2015 (CEST)
Maassperrung
Den Revert habe ich nicht verstanden. Bitte erläutern! MfG Harry8 15:13, 20. Feb. 2017 (CET)
- nun ist aus dem inhaltsverzeichnis einem suchenden nicht sofort und erst über umwege deutlich, in welchem jahr/jahrhundert dies geschehen ist? Das ist keine verbesserung und sollte präzisiert werden.--217.255.137.180 15:45, 20. Feb. 2017 (CET)
- Im Inhaltsverzeichnis steht so vieles nicht, muss es auch nicht. Aber wenn man die Überschrift anklickt, steht da im Dezember 2016. Damit ist ja alles klar. MfG Harry8 15:48, 20. Feb. 2017 (CET)
- ich halte es für eine verbesserung und auch für eine aufgabe eines inhaltsverzeichnisses, auf wichtige abschnitte ( und die vollsperrung einer schifffahrtstraße ist wohl so eine) der aktualität halber direkt hinzuweisen. Dabei ist m.E. von weiterer relenvanz, ob dies mal im mittelalter der fall oder vor wenigen wochen in der neuzeit der fall war. (das heutige schifffahrtsaufkommen ist ja wohl eine anders). Das provisorium (steinwall) ist noch vorhanden, eine reparatur der unfallstelle wird noch monate dauern.--217.255.137.180 15:55, 20. Feb. 2017 (CET)
- Ich halte das nicht für so wichtig. Man kann nicht alles bereits ins Inhaltsverzeichnis packen. Sonst fragt der nächste: "Warum steht im Inhaltsverzeichnis nicht, wo die Maas gesperrt wurde? Das ist nicht ersichtlich." MfG Harry8 16:08, 20. Feb. 2017 (CET)
- verstehe, aber das sehen andere ggf. ganz anders. Frag mal die güterschifffahrt, die haben enorme finanziele einbußen hinnehmen müssen. Für die war das, auch rückblickend, ein ereigniss, das die existenz bedrohte gg. noch bedroht. Ich hab mal - als kompromiss- etwas geändert, vielleicht kann man sich darauf einigen ( stand ja auch vorher schon da)--217.255.137.180 16:13, 20. Feb. 2017 (CET)
- in der hundertjährigen geschichte der binnenschifffahrt auf der maas was das ein absolutes novum und wird auch folgen haben auf die zukünftige absicherungen weiterer stauwehre.--217.255.137.180 16:28, 20. Feb. 2017 (CET)
- Ja, dann weiß man das ja, wenn man danach sucht, wenn das so dermaßen außergewöhnlich ist.
- Zur Güterschifffahrt: Frag mal die Kapitäne, die den Rhein befahren und wegen Niedrigwassers ihr Schiff nur halb beladen können. Oder frag mal die Schiffsleute, was sie von strengen Wintern halten. MfG Harry8 16:38, 20. Feb. 2017 (CET)
- verstehe, alles schlimm, aber das kommt mit einer steten regelmäßigkeit vor und darauf kann man sich auch ggf. einstellen. Nicht wirklich besonders...--217.255.137.180 16:43, 20. Feb. 2017 (CET)
- Oft werden aktuelle Ereignisse direkt im Abschnitt Geschichte ergänzt, da sie ja bald Geschichte sind. Hier steht die Masssperrung unter Schifffahrt was schon mal aktuell oder eher zeitlos erscheint. Der Titel Maassperrung kann hier zunächst für sich genommen auch so gedeutet werden, dass diese fortdauert und auf ewig bestehen bleiben soll. Daher sehe ich die Einschränkung aus einen vergangenen Zeitraum eher als beruhigende Relativierung, denn als Betonung der Bedeutung. Grundsätzlich sehe ich kurze knappe Überschriften positiv. Längere Überschriften würde ich vor allem dann wählen, wenn sonst Titel mehrfach in einem Artikel vorkommen. Was ggf. bei guter Quellenlage noch ergänzt werden könnte, wären Abgaben wie groß (Zeit, Kilometer) z.B. der Umweg für Fahrten zwischen Rotterdam und Venlo waren und ob es zu besonderen Wartezeiten an Schleusen der Umleitungsstrecken kam. Das ist aber wirklich nur optional, das muss nicht sein. Grüße --Diwas (Diskussion) 04:08, 22. Feb. 2017 (CET)
- verstehe, alles schlimm, aber das kommt mit einer steten regelmäßigkeit vor und darauf kann man sich auch ggf. einstellen. Nicht wirklich besonders...--217.255.137.180 16:43, 20. Feb. 2017 (CET)
- in der hundertjährigen geschichte der binnenschifffahrt auf der maas was das ein absolutes novum und wird auch folgen haben auf die zukünftige absicherungen weiterer stauwehre.--217.255.137.180 16:28, 20. Feb. 2017 (CET)
- verstehe, aber das sehen andere ggf. ganz anders. Frag mal die güterschifffahrt, die haben enorme finanziele einbußen hinnehmen müssen. Für die war das, auch rückblickend, ein ereigniss, das die existenz bedrohte gg. noch bedroht. Ich hab mal - als kompromiss- etwas geändert, vielleicht kann man sich darauf einigen ( stand ja auch vorher schon da)--217.255.137.180 16:13, 20. Feb. 2017 (CET)
- Ich halte das nicht für so wichtig. Man kann nicht alles bereits ins Inhaltsverzeichnis packen. Sonst fragt der nächste: "Warum steht im Inhaltsverzeichnis nicht, wo die Maas gesperrt wurde? Das ist nicht ersichtlich." MfG Harry8 16:08, 20. Feb. 2017 (CET)
- ich halte es für eine verbesserung und auch für eine aufgabe eines inhaltsverzeichnisses, auf wichtige abschnitte ( und die vollsperrung einer schifffahrtstraße ist wohl so eine) der aktualität halber direkt hinzuweisen. Dabei ist m.E. von weiterer relenvanz, ob dies mal im mittelalter der fall oder vor wenigen wochen in der neuzeit der fall war. (das heutige schifffahrtsaufkommen ist ja wohl eine anders). Das provisorium (steinwall) ist noch vorhanden, eine reparatur der unfallstelle wird noch monate dauern.--217.255.137.180 15:55, 20. Feb. 2017 (CET)
- Im Inhaltsverzeichnis steht so vieles nicht, muss es auch nicht. Aber wenn man die Überschrift anklickt, steht da im Dezember 2016. Damit ist ja alles klar. MfG Harry8 15:48, 20. Feb. 2017 (CET)
Maas = eigenständiger Fluss oder Flusssystem des Rheins?
Gibt es eine Quellenangabe zum Satz 'gehört zum Flusssystem des Rheins'? Im Wikipedia-Artikel zur Maas in den Sprachen Niederländisch, Englisch und Französisch wird die Maas als eigenständiger Fluss beschrieben. Auf französisch gibt es einen Unterschied zwischen Flüssen, die in einen Fluss münden (rivière) und Flüssen, die ins Meer münden (fleuve). Die Maas wird als 'fleuve' (also ins Meer mündend) beschrieben, s.a. Wikipedia-Artikel 'Meuse (fleuve). So habe ich es auch in der Schule (Belgien) gelernt. Das französische Wörterbuch Larousse beschreibt die Maas als 'fleuve': https://www.larousse.fr/encyclopedie/riviere-lac/la_Meuse/133000 , ebenso die Encyclopédie Universalis: https://junior.universalis.fr/encyclopedie/meuse-fleuve/ . --Escapal21 (Diskussion) 10:14, 22. Jan. 2021 (CET)
- Wenn ich mir eine Landkarte anschaue, dann würde ich davon ausgehen, dass die Maas nicht in die Nordsee sondern in das Hollands Diep mündet. Und das ist ein Mündungsarm des Rheins. Damit wäre die Angabe meiner Ansicht nach korrekt und auch nachvollziehbar. --SteveK ?! 14:19, 22. Jan. 2021 (CET)
- Vermutlich liegt der Grund für die Handhabung der Maas in Belgien oder Frankreich als eigenständiger Strom historisch darin begründet, dass sie zwischen 1904 und 1970 durch wasserbauliche Maßnahmen tatsächlich direkt ins Meer mündete. Die Fließgewässerkennzahl 28 der Maas spiegelt die aktuelle hydrographische Situation wider und weist sie als Teil des Rheinsystems (Kennzahl 2) aus. --WWasser (Diskussion) 19:48, 23. Jan. 2021 (CET)