Diskussion:Magdalenengrund

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Ratzenstadl

Aus der Quelle: Mariahilfer Bezirksbuch ist ein Zusammenhang zwischen Ratzen und Ratten nicht herleitbar. Ungeziefer gab es damals überall, also in jedem Stadtteil oder Vorort. Novi Sad ist heute eine serbische Stadt. Seinerzeit war es jedoch eine österreichische Stadt mit dem serbischen Viertel Ratzenstadt.--Špajdelj 21:13, 14. Feb. 2012 (CET)

Unter anderem hier wird auf die Ratten Bezug genommen. War am Magdalenengrund offenbar ein größeres Problem als in den anderen Vorstädten, so entstand auch die Sage vom "Rattenfänger vom Magdalenengrund". Die "serbische Stadt Novi Sad" war insofern korrekt, als der Bezug zu Vergangenheit erst später im Satz hergestellt wurde, aber ich habe es nun noch präziser formuliert. Sollte m.E. nun passen. Danke jedenfalls für die Ergänzung. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 21:44, 14. Feb. 2012 (CET)
Ja, so passt es besser. Gruß--Špajdelj 21:58, 14. Feb. 2012 (CET)
Nicht ganz, weil es damals Österreich-Ungarn noch lang nicht gegeben hat, das Kaisertum Österreich übrigens im 18. Jh. auch noch nicht. Daher habe ich die Formulierung damals von Wien aus regierten ungarischen Stadt Neusatz (Novi Sad) gewählt. (Deutscher Name der Stadt aus dem österreichischen Oberstufen-Schulatlas 1995.) --Wolfgang J. Kraus 22:04, 14. Feb. 2012 (CET)
Auch wenn meine Korrektur gestrichen wurde: Die Batschka war im Habsburgischen Herrschaftsbereich, seit das Gebiet zwischen Donau und Theiß von den Osmanen zurückerobert wurde (siehe: Friede von Karlowitz, 1699) Teil des Königreichs Ungarn. Was sonst? Und österreichisch-ungarisch war sie von 1867 an, aber nicht im 18. Jh. --Wolfgang J. Kraus 22:37, 14. Feb. 2012 (CET)
Neusatz wurde von Maria Theresia zur Stadt erhoben und unterstand dem IX. Peterwardeiner Regiment (No. 68). Die Militärgrenze blieb bis Ende des 19. Jahrhunderts kaiserliches Kronland, während die restlichen, jedoch größeren donauschwäbischen Siedlungsgebiete der ungarischen Komitatsverwaltung eingegliedert wurden. Gruß--Špajdelj 23:00, 14. Feb. 2012 (CET)