Diskussion:Magnetochemie
Warum löschen?
- schreib lieber was anständiges, wenn du willst, dass es stehen bleibt ;) -- Kiker99 18:08, 30. Jun 2004 (CEST)
Ich bereite gerade offline folgendes vor:
- ein Kapitel zur Einteilung der magnetischen Eigenschaften (kurze Erläuterungen zu Dia-, Para-, Ferromagnetismus und anderen kooperativen Phänomenen
- Graphiken, die das verdeutlichen
- ein Kapitel zur Messung magnetischer Eigenschaften (Magnetwaagen) u.a.
- ein Kapitel zu Forschungsrichtungen und Anwendungen
Vigala Veia 20:38, 6. Jul 2004 (CEST)
In dem Standard Lehrwerk der Anorganischen Chemie von Hollemann Wieberg habe ich zur magnetchemischen Messung von Substanzen eine recht altertümliche Apparatur mit Balkenwaage gefunden. Einfacher ist die Messung mit einem Neodymmagneten und einer sehr genauen analytischen Waage (die jedoch recht preisgünstig - ebenso wie Neodymmagnete - bei vielen Firmen beziehbar sind) wie beschrieben. Im Journal of Chemical Education (1998) ist ein ähnlicher Versuchsaufbau beschrieben. Ich habe selber einige Experimente mit meiner Versuchsbeschreibung unternommen und konnte leicht feststellen, dass sich auf diese Weise Magnetisierungen bestimmen lassen.
--DTeetz 21:33, 12. Jun. 2008 (CEST)
Unter magnetische Suszeptibilität habe ich kurz beschrieben, wie aus der Gewichtsänderung die Suszeptibilität bestimmt werden kann. Der Autor, Adolf Cortel, hat im Journal of Chemical Education leider nicht die Herleitung und Bestimmung des magnetisierenden Feldes beschrieben. Die Stärke eines Magnetfeldes nimmt mit wachsender Entfernung zur Oberfläche ab. Die genaue Ableitung ist recht kompliziert (siehe Lehrbücher über Physik für Studenten). Grob überschlägig liefert das beschriebene Rechenverfahren jedoch halbwegs stimmige Ergebnisse bei Füllung des Präparategläschens mit 1 ml Substanz und einer Magnetoberfläche von 1 cm2. Für Hobbytüftler ist damit der Paramagnetismus einer Substanz leicht - ohne große apparative Aufwendungen -messbar.
--DTeetz 00:20, 20. Jun. 2008 (CEST)