Diskussion:Malayo-polynesische Sprachen
Wo genau sind die Melanesische Sprachen einzuordnen? Die sind in dem Artikel nicht erwaehnt. --Niugini 13:13, 26. Apr 2005 (CEST)
Melanesische Sprachen
also die Melanesischen Sprachen müssten zu Zentralost - Ost gehören. Dorthin gehören die "Ozeanischen Sprachen", das sind über 500 verschiedene Sprachen, die nochmals in verschiedene Gruppen eingeteilt sind. Zu "West Oceanic" gehören die Melanesischen Sprachen (z.B. auf Neu-Irland), zu "Remote Oceanic" gehört zum Beispiel Fiji (auf den Fidschi-Inseln).
--Olli M 12:25, 16. Sep 2006 (CEST)
Groß-/Kleinschreibung
Hallo!
Der Artikel spricht manchmal von "Malayo-Polynesischen Sprachen" aber auch "malayo-polynesischen Sprachen". Deshalb stellt sich meine Frage: Wäre es nicht sinnvoll, es - analog der "austronesischen Sprachen" - durchgängig kleinzuschreiben? Wenn ich bei Google-Books über die Ergebnisse schaue, scheint es in der deutschsprachigen Literatur ja nicht so häufig großgeschrieben zu werden. --Gruß Crux 15:04, 13. Apr. 2010 (CEST)
- Es wäre die Frage, ob "Malayo-Polynesische Sprachen" ein Eigenname ist (dann groß) oder nicht (dann klein). Ich würde sagen ja. --JPF ''just another user'' 20:58, 13. Apr. 2010 (CEST)
- Die Rechtschreibung ist ganz eindeutig: adjektivierte Sprachnamen werden klein geschrieben, z.B. germanische Sprachen, indogermanische Sprachen etc., also auch malayo-polynesische Sprachen. --Ernst Kausen 00:55, 14. Apr. 2010 (CEST)
- Gut, eine klare Aussage von jemanden, der sich hoffentlich aukennt. ;-) --JPF ''just another user'' 12:15, 14. Apr. 2010 (CEST)
- Die Rechtschreibung ist ganz eindeutig: adjektivierte Sprachnamen werden klein geschrieben, z.B. germanische Sprachen, indogermanische Sprachen etc., also auch malayo-polynesische Sprachen. --Ernst Kausen 00:55, 14. Apr. 2010 (CEST)
Geringe Entropie (Informationstheorie)
Im Einleitungsabschnitt steht:
- Charakteristisch […] sind die Neigung zur Reduplikation (Wiederholung […]) […], die geringe Entropie,
Der Kontext für die Erwähnung der (informationstheoretischen) Entropie ist zumindest verwirrend. Darin meint hohe Entropie hohen Informationsgehalt (pro Zeichen / Laut), also in der Regel auch hohe Unkorreliertheit aufeinanderfolgender Teile einer Äußerung. Häufige Reduplikation scheint dem zu widersprechen.
Ist die Erwähnung der häufigen Reduplikation als Einräumung zu verstehen, oder wurde Entropie mit Redundanz verwechselt?
-- 79.217.194.182 01:04, 16. Jul. 2010 (CEST)
Reduplikation
... dient nur in manchen austronesischen Sprachen zur Pluralbildung (z.B. im Malaiischen). In manchen Sprachen wird der Plural gar nicht oder anders markiert und die Reduplikation hat andere grammatische Funktionen, z.B. die Markierung der Aktionsart von Verben oder die Bildung des Diminutivs. Dafür gibt es im Internet viele Beispiele, z.B.: http://www.trussel.com/kir/lessons/gramlesson33.pdf -- 79.238.69.33 15:04, 10. Jan. 2014 (CET)