Diskussion:Mantra
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Unpräzise bis falsch
Die Eingangsbehauptung "spielt die Namensgläubigkeit (Onomatodoxie) im Zusammenhang mit mantrischen Gebetsformen (wie Jesus- oder Ruhegebet) eine bedeutende Rolle" ist unpräzise bis falsch. Bei einem Mantra geht es in erster Linie um den Klang an sich, dem eine gewisse Macht oder Kraft zu eigen ist, weil der Klang mit der Form übereinstimmt (vgl. "Welle-Teilchen-Dualismus" der Quantenphysik*, der besagt, dass jede Materie gleichzeitig eine Schwingung ist; jede Schwingung ist folglicherweise ein Klang, d.h. Materie hat immer auch eine klangliche Entsprechung) oder der Klang durch einen Meister irgendwie "besetzt" wurde (bei Sadhguru "konsekrieren" genannt). Das hat mit der Herangehensweise im Christentum nichts zu tun, die genannten sind rezitative Gebete, keine "mantrischen", es geht um Stetigkeit der Ausrichtung und Hingabe an das religiöse Ideal.
- https://de.wikipedia.org/wiki/Welle-Teilchen-Dualismus (nicht signierter Beitrag von Edman33 (Diskussion | Beiträge) 11:17, 8. Okt. 2021 (CEST))