Diskussion:Manus Province

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Ich habe diese beiden in Klammern stehenden Kommentare aus dem Artikel entfernt. Benutzer:84.175.179.222 hatte sie in den Artikel geschriebn:

  • Eine zerklüftete Bergkette durchzieht die Hauptinsel, die nur wenige Kilometer an Straßen besitzt. Die melanesischen Manus-Eingeborenen gelten als intelligent und anpassungsstark, sowie als gute Seefahrer und Händler. Obwohl sie selbst keine Kannibalen sind, verkauften sie Gefangene als Fleischquelle an andere Stämme. (Das ist leider nicht korrekt. Die Manus Insulaner waren bis in die deutsche Kolonialzeit hinein teilweise auch Kanibalen. Ich selbst habe 1963 noch einen Mann mit Namen Magan kennen gelernt, der noch wusste "wie es schmeckt". Er hatte um 1900 an der Verspeisung eines Plantagenbesitzers teilgenommen, was eine großangelegte Vergeltung der damals deutschen Kolonialregierung verursachte.)
  • Nachdem sie im Krieg die enorme Verschwendung der US-Armee gesehen hatten, lebten sie sehr westlich und begannen auch eine demokratische Selbstverwaltung. (Wo bleibt die Erwähnung des Kargukultes, die aus der falsch verstandenen Techik hervorging?) Heute nehmen viele Insulaner führende Stellungen in Papua-Neuguinea ein.

HdEATH 13:49, 22. Mai 2005 (CEST)

Entschuldigung, dass ich mich erst heute wieder melde. Die jetzige Fassung des Artikels über Manus ist viel umfassender, als die, die ich ein wenig korrigierte. Ich lebte über 10 Jahre auf Manus und kenne die Geschichte des Kanibalismus dort ein wenig, nur weiß ich nicht genau, ob der verspieste Mann Plantagenbesitzer oder -verwalter war. Auf jeden Fall wollte ihn die Bewohner der Insel Lou -südlich von Los Negros- töten und verspeisen. Als das die Bewohner des Dorfes Loniu hörten, in dessen Nähe die Plantage gewesen sein muss, sagten sie sich, dann tun lieber wir es. Und taten es! Das brachte dann die groß angelegte Vergeltungsaktion der deutschen Kolonialregierung hervor. B. Lilke P.S. Wie kan ich eine Signatur erzeugen?