Diskussion:Maraschino

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parfümierte Teemischung

Ich habe eine alte Tee-Dose auf der steht Maraschino-Tea. Hat das was mit dem Getränk zutun ? -- UNsigniert --

eigentlich nicht sehr viel, unter anderen stellt zum Beispiel auch die österreichische Firma Milford, neben vielen anderen Teemischungen, auch ein Maraschino Tea her - in dekorativer Verpackung, ein fast normalere Ceylon-Tee mit leichten Aroma der Maraschinokirsche - absolut alkoholfrei. 87.245.91.33 03:19, 9. Mär. 2009 (CET)

Maraschino aus Kroatien und aus Italien

der Maraschino wir heute in zweierlei Traditionen hergestellt und vertrieben, einmal in der Familientradition, heute in Italien zuhause, einmal in der Lokaltradition, immer noch aus der gleichen Kirschensorte und am gleichen Ort hergestellt. Tja, beide haben doch wohl irgendwie Recht und Unrecht und nur nach einem ausgebigen Blindtest könnte man entscheiden, wer auch den besseren Likör macht. Wer opfert sich freiwillig im Sinne der Feldforschung für den Wikipedia-Praxistest? Unsere Leber wächst ja bekanntlich mit ihrer Aufgabe! 87.245.91.33 03:54, 9. Mär. 2009 (CET)

Geschichte -- Korrekturen am Artikel notwendig

Maraschino gab es offenbar schon vor 1821. In einer Verkaufsanzeige im Ludwigsburger Wochenblatt vom 14.7.1819 wird Maraschino zum Preis von 2 fl (Gulden) pro Flasche angeboten. (nicht signierter Beitrag von 79.222.60.30 (Diskussion) 21:22, 12. Jan. 2012 (CET))

Maraschino wurde 1738 "erfunden" und löste an Beliebtheit den XXXXXX ab, den der Erfinder des Maraschinos bis dahin hergestellt hatte. Die Familie des Erfinders hat sich nach dem zweiten Weltkrieg auch in Italien niedergelassen, dann wurde die Firma um 1970 herum an einen "Investor" verkauft, der 3 Jahre drauf damit eine Pleite hinlegte, heute ist ein Supermarkt in dem ehemaligen Fabrikgebäude. Die erwähnte Firma Luxardo war/ist nur der zweite Hersteller. Der nächste Unsinn ist, dass der Likör nicht süss wäre. Bei Luxardo wird zunächst ein Brand destilliert mit 70 %, dann kommt dazu pro Liter 1 kg Zucker! und wird dann auf die genannten 32% herunterverdünnt. Die "bessere" Qualität bei Luxardo heisst anders und hat 40 % ! Ich werde mich nicht weiter zu den Einzelheiten auslassen, da ich über WIKIPEDIA verärgert bin. (nicht signierter Beitrag von Bücherworm (Diskussion | Beiträge) 15:37, 9. Mär. 2014 (CET))

Jetzt wurde Bücherworm gesperrt. Seine Änderungen und Beiträge sind nun leider nicht diskutierbar. Die Beiträge (zumindest hier) waren durchaus sinnvoll, wenn auch nicht direkt mit Quellenhinweisen (im Artikel) direkt belegt. Es fehlt also die exaktere Darstellung. Eine Weglassung (die nicht näher erörtert wurde) habe ich wieder eingefügt. Bücherworm-s Literaturangaben sind möglicherweise (sehr) sinnvoll, aber es fehlt da wohl noch ein itzchen MEHRarbeit. Er ist verärgert zu Wikipedia, ja ... kann man auch sein. Es ist nicht einfach zwischen Bürokraten und Spass an Verbesserungen und notwendigen und oft (meiner Ansicht nach auch) NICHT notwendigen Belegen zu agieren. Aber es gibt viele dankbare Leser, unabhängig vom Bürokratissimus.

Aber wer ist denn nun der ERSTE Hersteller? Und der erste Satz (trockener Likör) ist ein Widerspruch in sich, auch wenn ein relativ dabei steht. Keiner traut sich das zu korrigieren. Bücherworm hat wohl die Kenntnis, aber ... . Ein Beleg dazu löst das Problem. Pur schmeckt das ganze elendig süüüüüsssss und zumindest eine (billige) Sorte gar nicht. Wegen dieses Qualitätsverfalls suchte ich Informationen und rief diese Seite auf (und ergänzte sie dann). Ich liebe (guten) Maraschino und sinnvolle Informationen dazu ... PRIMA.

--SPanon (Diskussion) 11:18, 15. Okt. 2014 (CEST)

Der erste Hersteller war wohl Francesco Drioli (nach Illa Andreae: Alle Schnäpse dieser Welt, Stuttgart 1973). Die engl. Wikipedia sieht das auch so. Was den Geschmack angeht, so gehen die Quellen auseinander:
  • Andreae (s.o.) nimmt einen „hauchzarten Bittermandelgeschmack“ wahr, äußert sich aber nicht weiter zum Geschmack (und wir sind uns wohl alle einig, daß sich der Geschmack von Maraschino nicht in der Bittermandelnote erschöpft);
  • Das Warenkunde-Lexikon von Dr. Oetker (1967) schreibt sprachlich etwas unsicher: „Das blanke wasserklare Erzeugnis ist kräftig bittermandelaromatisch und würzig-fruchtig nach Kirschen.“
  • Ströhmer schreibt in der Spirituosen-Technologie (Hamburg 2002) von einem „blumigen Kirscharoma“ und meint, „die spezielle blumig-parfümige Note lässt die Mitverwendung kleiner Mengen an Rosenöl vermuten, auch Zimt und ähnliche Gewürze dienen vermutlich zur Vervollständigung des sehr aromatischen Geschmacksbildes“.
Die merkwürdig anmutende Literaturauswahl kommt daher, daß meine üblichen Nachschlagewerke zwar alle Maraschino erwähnen, jedoch kein Wort über den Geschmack verlieren. --sko (Diskussion) 00:08, 16. Okt. 2014 (CEST)

Bester Maraschino

Charles Schumann schreibt in seinem Buch "American Bar": "Die Beste Qualität kommt heute aus dem italienischen Luxardo." (nicht signierter Beitrag von 62.178.44.146 (Diskussion) 15:52, 31. Dez. 2012 (CET))

Mandelaroma aus Kernen

Warum wird denn das entstehen einer Mandelaromatik durch Verwendung der Kerne so skeptisch dargestellt? Weil es keine Belege gibt?