Diskussion:Marcus Omofuma
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Der von RAF ursprünglich als Propaganda-Artikel gehaltene Text wurde von mir mit objektiven Fakten ergänzt (der Getötete verwendete zwei verschiedene Namen; die Polizisten hatten keine Absicht, zu töten; es gibt ein Gerichtsurteil des Obersten Gerichtshofes, das Einblicke in den Fall gibt, u.a.m.). Wikipedia soll weder eine links- noch ein rechtsextreme Propagandaplattform werden. Löf 09:04, 19. Jan 2005 (CEST)
- "Es ist offenkundig, dass "Omofuma" unter falschem Namen und falscher Herkunftsangabe -Sierra Leone- bereits in der BRD Asyl erlangen wollte."
- was soll das bitte aussagen? klingt für mich sehr nach begründung für die fahrlässige tötung! der absatz gehört auf keinen fall an diese stelle und wie er formuliert ist find ich auch nicht oke, hab jetzt aber nicht genug zeit das zu ändern! Subversiv-action 10:53, 19. Jan 2005 (CET)
Wenn der Absatz an eine andere Stelle kommen soll, nur zu. Gelöscht soll er nicht werden. Informationen sind in einem Lexikon offen zu legen. Für die Beurteilung des Falles ist es wichtig zu wissen, dass zwei Familiennamen verwendet wurden, wovon zumindest einer falsch war, und dass Asylmissbrauch vorlag (in der BRD und/oder Österreich). Das soll auf keinen Fall die Tötung entschuldigen - aber wer sich gegen die staatliche Ordnung stellt, hat mit Konsequenzen zu rechnen, die in diesem einen Fall natürlich unbeabsichtigt tragisch waren. Das Risiko liegt jedoch beim Rechtsbrecher! Die Gesellschaft muss gegen Verbrechen und Mißbrauch vorgehen, sonst geben wir uns auf. Das gilt für alle, für In- und Ausländer, auch für Säulenheilige der Linken. Löf 09:34, 21. Jan 2005 (CEST)
- In meinen Augen suggeriert der Absatz sehr wohl, dass Omofuma sich seinen Tod selbst zuzuschreiben hat. D.h. nicht, dass ich - sollte die Information stimmen - dafür bin das zu löschen. Nur sollte das Ganze auch vor dem Hintergrund der rigiden Einwanderungspolitik vieler Europäscher Staaten - u.a. Deutschland und Österreich - beleuchtet werden. Vielen Menschen bleibt dann schlichtweg nichts anderes übrig, als auf in den Augen derer die solche Gesetze (Asylgesetz, Fremdengesetz, Visumspflicht etc.) verabschieden, auf "illegale" Mittel zurückzugreifen. Ohne dieses Hintergrundwissen, ist der Satz echt problematisch und bestärkt rassistische Vorurteile die gerade im Fall Omofuma massiv breit getreten wurden. Benutzer:Rafl 14:04, 31. Jan 2005
- @Löf und die aussage schwingt auch in deinem kommentar sehr deutlich mit:
- " ...ass Asylmissbrauch vorlag (in der BRD und/oder Österreich). Das soll auf keinen Fall die Tötung entschuldigen - aber wer sich gegen die staatliche Ordnung stellt, hat mit Konsequenzen zu rechnen, die in diesem einen Fall natürlich unbeabsichtigt tragisch waren. Das Risiko liegt jedoch beim Rechtsbrecher! Die Gesellschaft muss gegen Verbrechen und Mißbrauch vorgehen, sonst geben wir uns auf. .."
- 1. es ist dir klar, dass es um asyl geht, der mensch ist geflohen und hat in österreich angesucht hier als Flüchtling aufgenommen zu werden. sein vergehen ist kein raubmord oder ähnliches gewesen sonden Flucht aufrund von Vefolgung oder ähnlichem! Und bei der gewaltsamen Rückführung ist er durch verkleben seiner Atemwege getötet worden ("ahrlässige Tötung). Ich glaub bevor wir über die Aufgaben des Staates und irgenwelche Risiken denen man sich aussetzt wenn man sich nicht an die Regelungen hält reden sollten wir über Menschenrechte sprechen.
- In einen Satz sagst du "...soll die Tötung nicht entschuldigen.." im nächsten entschuldigst und begründest du sie! "Die Gesellschaft muss gegen Verbrechen und Mißbrauch vorgehen, sonst geben wir uns auf. " => kanst du das ein wenig präzisieren? Gegen was wehren? vielleicht gegen Flüchtlinge die versuchen die rigiden und oftmals vom Gesetz nicht gedeckten gewaltsamen Abschiebungen dadurch zu verhindern, dass sie sich nicht an das Gesetz halten und Untertauchen? Ich stoppe mal hier und bin gespannt auf deine Antwort! Subversiv-action 15:46, 31. Jan 2005 (CET)
- 1. Wikipedia ist ein Lexikon, keine Plattform für Ideologien. Fakten zählen, sie dürfen nicht verschwiegen werden. Ich sehe nicht ein, dass der Hinweis auf das Gerichtsurteil eines österreichischen Gerichtes, das nachweist, dass "Omofuma" unter falschem Namen und falscher Herkunftsangabe Asyl erschleichen wollte, nicht zitiert wird. Daher Wiederherstellung.
- 2. Jeder hat sich an staatliche Normen und Gesetzes zu halten, auch wenn er sie für unrichtig oder unmenschlich hält. In demokratischen Systemen gibt es definierte Wege, hier Änderungen zu erreichen (z.B. Lockerung / Aufhebung von Asylgesetzen und dergl.). Derzeit ist illegeale Einwanderung und Erschleichen des Asyls unter falschem Namen ungesetzlich - so lange eben die betreffenden Gesetze bestehen. Es steht jedem frei, hier politisch tätig zu werden, damit diese Gesetze abgeschafft werden. Dann, aber nur dann, dürfen Scharen von Flüchtlingen ohne jede Kontrolle nach Österreich kommen.
- 3. "Omofuma" hat getobt. Die Vertreter der legitimen Staatsmacht mussten, um Schaden an anderen Menschen und eine Selbstbeschädigung "Omofumas" zu vermeiden, einschreiten - sie konnten nicht zusehen. LEIDER erfolgte dieser Zugriff in unadäquater Weise (Schuld der Polizisten), aber "Omofuma" hat ihn provoziert (Mitschuld) Löf 20:25, 02. Feb 2005 (CEST)
- @3. Die Information "Omofuma hat getobt" beruht auf den Angaben der Polizisten. "Neutrale" Informationen dazu gibt es nicht, da Omofuma seine Abschiebung - siehe Artikel - nicht überlebte und sich somit nicht dazu äußern konnte. Was die Zuverlässigkeit von Aussagen von österreichischen PolizistInnen - gerade wenn es darum geht ihre KollegInnen zu entlassten - betrifft, empfiehle ich dir mal die Lektüre diverser Amnesty-Berichte. Ich finde es daher unangebracht sowas im ersten Absatz im Artikel zu Marcus Omofuma zu schreiben. Du kannst die Information ja gerne unter "Der Fall Omofuma" einbringen - aber bitte neutraler Formuliert. Ich würde vorschlagen: "Laut Angaben der Polizisten wehrte sich Omofuma gegen seine Abschiebung". Benutzer:Rafl 13:51, 3. Feb 2005 (CET)
Es gibt Zeugenaussagen, dass Omofuma getobt hat: "Flugpassagiere bestätigten, dass der Schubhäftling, als er ins Flugzeug gebracht und auf seinen Platz gesetzt wurde, noch getobt habe, indem er mit Händen und Beinen um sich schlug und gegen die Vordersitze schlug und weiters zu schreien versuchte. Deswegen wurde er im Flugzeug noch an den Sitz angebunden."
Nachzulesen in einem Urteil des OGH vom 13. Juli 2000, 6Ob114/00h
Daher stelle ich die Information wieder her. Ich kann nur wiederholen: Ein Lexikon hat der Objektivität zu dienen, nicht ideologischen Zwecken ! Löf 23:25, 05. Feb 2005 (CEST)
- Sehr geehrter Herr Löf! Mir drängt sich hier der Eindruck auf, dass eher sie es sind der hier versucht den Eintrag zu Marcus Omofuma für "ideologische Zwecke" zu missbrauchen. Ich stimme den Ausführungen von Benutzer:Rafl und Benutzer:Subversiv-action zu. Wie gesagt: Die Gerichtsurteile in diesem Fall sind allemal mit Vorsicht zu genießen und ich möchte daher auch nochmal zu bedenken geben, dass die Information mit Omofumas Doppelnamen - so nicht von unabhängiger Seite bestätigt - nicht an dieser Stelle stehen bleiben sollte. Und auch ihre Wortwahl ("Toben") scheint mir hier ebenso tendenziös wie die Urteile der Österreichischen Gerichte. Ich schließe mich daher dem Neutralen Formulierungsvorschlag von Benutzer:Rafl an und bitte sie diese Art des Vandalismus zu unterlassen. Mit freundlichen Grüßen, Dieter Schremmer 14:29, 8. Feb 2005 (CET)
Sehr geehrter Herr Schremmer! Im Unterschied zu Ihnen bezweifle ich die Urteile österreichischer Gerichte nicht. Es ist relevant, dass Asylbetrug vorlag (2 Namen), O. im Flugzeug tobte und schließlich die Tötung fahrlässig, nicht absichtlich erfolgte. Das Wort "Toben" stammt nicht von mir, sondern von einem Gericht (siehe oben, die beiden zitierten OGH-Urteile). Ich werde die durch Ihre Uneineinsichtigkeit naheliegende Vorgangsweise wählen. Ich verwahre mich gegen den Vorwurf des Vandalismus, der, in Bezug auf Objektivität, eher für Sie und Ihresgleichen zutrifft. Mit freundlichen Grüßen Löf 15:25, 6. Feb 2005 (CET)
Revert vom 10.3.2007
Leider wird in der letzen Änderung Unbelegtes, Falsches und Tendenziöses behauptet.
- Es waren nicht tausende, die Demonstrierten.
- Instutionalisierter Rassismus in Österreich ist nicht belegt und Privatmeinung. Wogegen wirklich demonstriert wurde wissen vielleicht die Demonstranten, aber auch da wäre ich mir nicht so sicher.
- Die Operation Spring war keine Repressionswelle sondern eine Polizeiaktion, bei der allenfalls einiges schief gelaufen ist.
- Die Vorwürfe gegen die meisten Zielpersonen der Operation Spring waren berechtigt. Einige wurden freigesprochen andere rechtskräftig verurteilt.
- Eine Entsolidarisierung der u.a. der Grünen konnte ich nicht beobachten. Wenn es eine solche gegeben haben sollte, dann nicht wegen der unberechtigten Vorwürfe gegen Unschuldige sondern wegen berechtigter Vorwürfe gegen verurteilte Kriminelle.
--Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 16:54, 10. Mär. 2007 (CET)
Seitensperre
Ich habe einmal die Seite auf Ersuchen von Benutzer:217.76.166.170 (Char) gesperrt um ein zu hitzige reverten zu vermeiden. Vielleicht kann man den Teil der von mehreren Benutzer aus verschiedenen Blickwinkel gesehen, hier zu dikutieren. -- gruß K@rl 22:56, 8. Feb 2005 (CET)
== Textvorschlag - Kompromiss:
Marcus Omofuma († 1. Mai 1999, Sofia) ist der Name eines Asylwerbers aus Nigeria, der während einer Flugzeugabschiebung aus Österreich von drei Polizisten in fahrlässiger Weise, nicht vorsätzlich, getötet wurde. Die Polizeibeamten schnürten, nachdem Omofuma im Flugzeug tobte, seinen Brustkorb mit Klebebändern ein und verklebten ihm den Mund sowie die Nase, sodass er erstickte.
Omofuma lebte unter dem Namen "Marcus Bangurari" und unter falscher Herkunftsangabe Sierra Leone von 1994 bis 1998 in Deutschland. Omofuma hatte dort eine Tochter, trotz allem wurde sein Asylantrag abgelehnt und er versuchte, auf illegalem Weg wieder in den Schengenraum zu gelangen, nachdem er nicht in sein Herkunftsland zurückkehren wollte. (Dazu: Urteile des OGH, 29. August 2002, Geschäftszahl 6Ob283/01p. und OGH, 13. Juli 2000, Geschäftszahl 6Ob114/00h.)Die letzten Monate seines Lebens musste Omofuma in Schubhaft verbringen.
==
Begründung: Die beiden OGH-Urteile gibt es. Es ist davon auszugehen, dass in ihnen versucht wurde, die Wahrheit zu finden. Omofuma hat sich sein Asyl erschleichen wollen, er hat falsche Angaben verwendet und wollte widerrechtlich abermals in den Schengenraum einreisen. Die beiden Polizisten haben ihn nicht absichtlich getötet.
217.76.166.170 20:54, 2. Mär 2005 (CET) 20:25, 2. März 2005 (CET)
anderer Vorschlag
Marcus Omofuma (*1973, Nigeria, † 1. Mai 1999, im Flugzeug zwischen Wien und Sofia) war ein Asylwerber aus Nigeria, der während einer Flugzeug-Abschiebung aus Österreich nach Sofia (Bulgarien) von drei Polizisten in fahrlässiger Weise getötet wurde.
Vorgeschichte
????
wenn jemand tobt oder randaliert versteh ich nicht weshalb ihm die nase zugeklebt wird???? durch die nase kann er weder schreien noch schlagen also sinnlose handlung (wohl absicht der beamten?)
Omofuma lebte unter dem Namen „Marcus Bangurari“ und mit der falschen Herkunftsangabe Sierra Leone von 1994 bis 1998 in Deutschland wo er auch eine Tochter hatte. Sein Asylantrag für Deutschland wurde abgelehnt und am 16. November 1998 reiste er in Österreich ein, wo er in Traiskirchen (siehe auch Flüchtlingslager Traiskirchen) erneut einen Asylantrag stellte. Als Begründung gab er an vor religiöser Verfolgung aus Nigeria geflohen zu sein. Er war dort Mitglied des Ogboni-Bundes gewesen, der zwar - nicht zuletzt wegen seiner Riten, die auch Menschenopfer umfassen, und Morden - offiziell verboten ist, aber zahlreiche Anhänger hat. Da er gegen ein Gesetz des Bundes verstoßen hatte war er zum Tod verurteilt worden, weshalb er nach Europa geflohen war.
Die Verfolgung durch den Ogboni-Bund gilt in der Praxis der österreichischen Asylbehörden nicht als relevanter Grund zur Erlangung des Asylstatus und so wurde sein Antrag in erster und zweiter Instanz abgelehnt. Ab Dezember 1998 befand Marcus Omofuma sich in Schubhaft. Am 1. Mai 1999 sollte er mit dem Flugzeug nach Bulgarien abgeschoben werden. Während des Fluges schnürten die drei ihn begleitenden Polizeibeamten seinen Brustkorb mit Klebebändern ein und verklebten ihm den Mund sowie die Nase um ihn ruhig zu stellen, woran er schließlich erstickte. (Dazu: Urteile des OGH, 29. August 2002, Geschäftszahl 6Ob283/01p. und OGH, 13. Juli 2000, Geschäftszahl 6Ob114/00h.)
Ich glaube das enthält alle bisher von verschiedenen Autoren eingebrachten Informationen (und noch mehr zum Hintergrund) in sachlicher Weise (Vorgeschichte sollte im Artikle natürlich eine Überschrift sein, habe das nur hier der Übersichtlichkeit wegen anders formatiert). Kommentare dazu? --Tsui 04:19, 3. Mär 2005 (CET)
Ein paar Anmerkungen zu den Vorschlägen: Ich finde es sehr seltsam, dass in einem Fall in dem die österreichische Justiz über einen durch österreichische Polizeibeamte getöteten Menschen Urteile fällt, selbige als neutrale Quelle gilt und die mitunter schlichtweg menschenverachtende Zitate aus diversen Urteilssprüchen ("fahrlässige tötung" bzw. "nicht absichtlich") einfach unhinterfragt übernommen werden. Als ich den Absatz "Vorgeschichte" zum ersten Mal gesehen habe, war ich mir nicht sicher, ob ich in so eine Diskussion überhaupt noch einsteigen will. Wir sprechen hier von einem Menschenleben (!!) und das ist keine "Vorgeschichte" (Kriminaljargon). Es folgt ein Absatz der durchwegs aus einem austro- bzw. eurozentristischen Blickwinkel verfasst wurde - zitiert werden fast ausschließlich österreichische Gerichtsakten. Dass er eine Tochter in Deutschland hat wird zwar noch erwähnt, seine Frau allerdings verschwiegen. Was die beiden eventuell über Omofuma zu sagen haben wird dem Leser/ der Leserin vorenthalten. Der zweite Textvorschlag von Benutzer:Tsui scheint zwar - im Gegensatz zum ersten - gut gemeint zu sein, er strotzt allerdings trotzdem vor rassistischen Stereotypen und unüberprüften Angaben. Es gibt auf Wikipedia wohl wenige Artikel die dem beschriebenen Menschen gegenüber dermaßen negativ engestellt sind wie der Omofuma-Artikel (sollten diese Kompromissvorschläge eingebaut werden). Selbst ehemalige Nazis würden da zum Teil besser wegkommen, als dieser Asylwerber! - hat damit niemand ein Problem? Zum Schluss möchte ich deshalb Leute die an diesem Artikel mitarbeiten wollen bitten die Artikel Eurozentrismus und Empathie möglichst unvoreingenommen zu lesen, Schlüsse daraus zu ziehen und erst dann an der Biograpie von Marcus Omofuma weiter zu arbeiten. Gute Biographien zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich in die beschriebene Person hinein versetzen und so ihr Handeln erklärbar bzw. verstehbar machen. Durch das heranziehen höchst umstrittener österreichische Gerichtsurteile, die hier noch dazu als Tatsachen verkauft werden, werden wir diesem Ziel nicht näher kommen (eher im Gegenteil). --Rafl 13:53, 3. Mär 2005 (CET)
- Hallo Rafl. Erstmal danke für Dein ausführliches Kommentar! Dass wir hier über ein Menschenleben brauchst Du mir allerdings nicht mit zwei Rufzeichen zu verdeutlichen. Wäre mir eine sachliche (das hier ist die Wikipedia, nicht die Meinungskolumne einer Zeitung) Darstellung der Lebens und Todes Marcus Omofumas egal, hätte ich nicht versucht hier eine Darstellung zu finden die ihm gerecht wird.
- Dass ich ausschließlich österreichische Gerichtsakten zitiere ist übrigens schlichtweg falsch - unter anderem habe ich auch in alten Ausgaben des Tatblatt [1] nachgelesen (das nur als ein Beispiel; eines das auch Du wohl nicht als rassistisch einstufen wirst - vermute ich mal). "Nicht absichtlich" habe ich nicht verwendet. "Fahrlässige Tötung" ist - ohne das im Gerichtsakt nachgelesen zu haben - ein juristischer Terminus, vielleicht menschenverachtend, aber so ist es leider nun einmal. Dass "Vorgeschichte" Kriminaljargon sei, ist mir nicht bewusst. Tatsächlich habe ich überlegt ob es der passende Ausdruck ist, da ich ihn eigentlich nur aus der Geschichte kenne (Du weißt schon, jene Zeit, bevor die Schrift Verbreitung fand). Man könnte es auch - wie in anderen biographischen Artikeln - "Leben" betiteln; was allerdings mMn völlig deplaziert wäre, so lange die Beschreibung sich auf die "Vorgeschichte" der Abschiebung beschränkt.
- Wo ich Dich dringend um eine Präzisierung bitten möchte ist der Vorwurf ich würde "rassistische Stereotypen" übernehmen. Ich bin neugierig. Wenn Du sie mir aufzeigen kannst werde ich sie mit Freude entfernen. Wenn nicht - naja, es mir eigentlich egal ob Du Dich entschuldigst. Wir kennen uns nicht persönlich. Du hast offensichtlich keine Ahnung wer ich bin oder was ich tue (kein Vorwurf, das ist ein anonymes Medium) und ich interpretiere Deinen Vorwurf, zumindest bis Du mir diesen Rassismus aufzeigst, als Überinterpretation deinerseits. Nur am Rande: vielleicht haben wir uns ja sogar mal im Afrika-Dorf gesehen, oder beim Umzug in Gedenken an Cheibani Wague. Falls in meinem Textvorschlag etwas sachlich falsch ist würde ich mich ebenfalls über Korrekturen freuen. Aber bitte konkreter - Dein obenstehendes Kommentar lässt offen was Du für falsch und rassistisch hältst.
- "Gute Biographien zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich in die beschriebene Person hinein versetzen und so ihr Handeln erklärbar bzw. verstehbar machen." Teilweise stimme ich Dir zu (was das erklär- und verstehbar machen betrifft). Ob das sich-heineinversetzen der richtige Ansatz für einen Enzyklopädieartikel ist weiß ich nicht - vielleicht würde mich ein Textvorschlag von Dir überzeugen. Ich warte mit Neugier darauf. --Tsui 14:35, 3. Mär 2005 (CET)
- PS: Das mit den "Menschenopfern" sollte wohl entfernt werden - es gibt unterschiedliche Angaben dazu, und vor allem auch die Ansicht, dass es sich dabei um gezielt von Seiten des Ogboni geförderte Gerüchte handelt, die die Furcht vor dem Bund (oder Kult) fördern sollen. Morde im Auftrag des Bundes sind allerdings mehrfach belegt. --Tsui 15:02, 3. Mär 2005 (CET)
- zum Thema Rassismus: Ich spreche damit ein paar Formulierungen im Text an. Das heisst nicht, dass ich dir persönlich Rassismus unterstelle. Das mit den "Menschenopfern" war einer Kritikpunkte - aber das hast du eh schon selbst gebracht. Bitte nimm das nicht als persönlichen Angriff, aber dieser seltsame europäische Blick auf Religionen in afrikanischen Ländern ist wirklich problematisch. "Riten", "Menschenopfer" - das sind alles Dinge die praktisch genauso auf das Christentum oder den Islam zutreffen würde, nur käme niemand auf die Idee das so auszudrücken. Weiters stört mich nach wie vor die "fahrlässigen Tötung" im ersten Absatz, die in meinen Augen zumindest strukturell rassistisch ist. Wie weiter unten geschrieben, kam es zu diesem Urteil, weil im Prozess nur eines der drei Gutachten herangezogen wurde. Trotzdem wird daraus geschlossen, dass die Polizisten Omofuma tatsächlich "fahrlässig" getötet hätten, wie es im ersten Absatz steht. Wenn ein Österreicher von nigerianischen Polizisten verklebt und erstickt in Schwechat abgeliefert werden würde, würden die Polizisten wohl gar nicht mehr ausreisen dürfen und gleich hier vor Gericht gestellt werden. Die Medienreaktionen und die Gerichtsurteile währen wohl auch andere als im umgekehrten Fall. Und wenn die Polizisten doch nach Nigeria zurück dürften und dort in einem fadenscheinigen Verfahren zu einer Bewährungsstrafe, die keine Auswirkungen auf ihren Beschäftigungsstatus hat, verurteilt würden, stünde im Bio-Eintrag des immaginierten österreichers wohl auch nicht, dass er "fahrlässig" getötet wurde. Zu guter letzt stößt mir noch die Formulierung "um ihn ruhig zu stellen" auf. Das schließt sich ziemlich natlos an die Kronenzeitungberichterstattung vom "tobenden Asylwerber" an. --Rafl 16:15, 3. Mär 2005 (CET)
Dritter Vorschlag
Marcus Omofuma (*1973, Nigeria, † 1. Mai 1999, im Flugzeug zwischen Wien und Sofia) war ein Asylwerber aus Nigeria, der während einer Flugzeug-Abschiebung aus Österreich nach Sofia (Bulgarien) von drei Polizisten getötet wurde.
In Nigeria war er Mitglied des Ogboni-Bundes gewesen, der zwar wegen Gewaltakten bishin zur systematischen Einschüchterung und Ermordung ihrer eigenen Anhänger - offiziell verboten ist, aufgrund seines repressiven Vorgehens in der lokalen Bevölkerung aber zahlreiche Mitglieder und Macht hat. Omofuma ist nach Europa geflohen, weil er gegen ein Gesetz des Bundes verstoßen hatte und deshalb zum Tod verurteilt wurde.
1994 reist Omofuma unter dem Namen „Marcus Bangurari“ und mit der falschen Herkunftsangabe Sierra Leone nach Deutschland ein, wo er Vater einer Tochter wurde. Die deutschen Behörenden lehnten seinen Asylantrag ab, weshalb er am 16. November 1998 in Österreich einreiste. Er stellte einen Asylantrag und wurde in Traiskirchen (siehe auch Flüchtlingslager Traiskirchen) untergebracht. Als Begründung gab er an vor religiöser Verfolgung aus Nigeria geflohen zu sein.
Die Verfolgung durch den Ogboni-Bund gilt in der Praxis der österreichischen Asylbehörden nicht als relevanter Grund zur Erlangung des Asylstatus und so wurde sein Antrag in erster und zweiter Instanz abgelehnt. Im Dezember 1998 kam Marcus Omofuma in Schubhaft. Am 1. Mai 1999 sollte er mit dem Flugzeug nach Bulgarien abgeschoben werden. Während des Fluges schnürten die drei begleitenden Polizeibeamten seinen Brustkorb mit Klebebändern ein und verklebten ihm den Mund sowie die Nase, woran er schließlich erstickte. (Dazu: Urteile des OGH, 29. August 2002, Geschäftszahl 6Ob283/01p. und OGH, 13. Juli 2000, Geschäftszahl 6Ob114/00h.)
Ich habe den Text ein bißchen anders strukturiert. Wenn das ganze als Einleitung zu lange ist, wäre ich dafür "Leben" statt "Vorgeschichte" als Zwischenüberschrift zu verwenden. Ich hab versucht den Text so zu gestalten, damit er einigermaßen Sinn ergibt und Omofumas Leben nicht mehr so stark aus der Behördenperspektive erzählt wird. --Rafl 16:15, 3. Mär 2005 (CET)
- Gefällt mir gut. So weit liegen unsere Versionen inhaltlich ja garnicht auseinander. Die Umstrukturierung macht den biographischen Teil auf jeden Fall "menschlicher" ohne ihn weniger sachlich zu beschreiben.
- Schön wären noch weitere Details zur Biographie, die ich aber selbst bisher nicht finden konnte; vielleicht zumindest - wie Du selber weiter oben bemerkt hast - zur Mutter des Mädchens.
- Was die "Riten", "Menschenopfer" u.ä. Ausdrücke betrifft: das ist ein heikles Terrain. Einerseits wundere ich mich hier (in der Wikipedia) immer wieder wie alle möglichen Religionen und Glaubensgemeinschaften, die nicht zu einer der großen etablierten (Welt-)Religionen gehören, beschrieben werden und anderseits gibt es dort - seien es traditionelle "Kulte" oder "neue religiöse Bewegungen" - auch durchaus (vorsichtig ausgedrückt) seltsame Riten (od. Traditionen, Glaubenslehren etc.). Wie auch immer. Da keiner von uns wirklich ein Fachmann für Ogboni zu sein scheint ist eine möglichst vorsichtige Formulierung wohl am angebrachtesten. --Tsui 16:41, 3. Mär 2005 (CET)
- find euren 3. vorschlag auch einen guten kompromiss! jetzt wärs wieder an der zeit den artikel zu entsperren so groß waren die reibereien nun auch wieder nicht, dass so lange sperrzeit sinnvoll ist oder ? Subversiv-action 23:47, 4. Mär 2005 (CET)
- Die neue Version des Einleitungstextes hineinzustellen möchte ich, als an der Diskussion beteiligter Admin, der die Seite gerade wieder freigegeben hat, gerne Rafl überlassen (in solchen Fällen gibt es immer wieder langatmige - und langweilige - Diskussionen was ein Admin tun soll oder nicht ;-) ).--Tsui 05:28, 5. Mär 2005 (CET)
- find euren 3. vorschlag auch einen guten kompromiss! jetzt wärs wieder an der zeit den artikel zu entsperren so groß waren die reibereien nun auch wieder nicht, dass so lange sperrzeit sinnvoll ist oder ? Subversiv-action 23:47, 4. Mär 2005 (CET)
- Der "dritte Vorschlag" scheint auch mir annehmbar zu sein, obwohl in ihm nicht erklärt wird, weshalb die Polizisten während des Fluges O. "verschnürten und verklebten." War ihnen langweilig? Waren sie Sadisten? Oder hat O. getobt? Aber sei's drum: Bitte entsperren und übernehmen.Char 22:03, 7. Mär 2005 (CET)
Sachverständige
Hi Rafl, zu den IP-Änderungen, die du rausrevertiert hast, weil sie mit einem nicht funktionierenden Link als Quellenangabe begründet wurden: Der Link geht wirklich nicht, aber wenn du in das Suchfeld auf der Fehlerseite „Omofuma“ und „Reiter“ eingibst, bekommst du eine Liste mit vier Treffern. Einer der gefundenen Artikel (der oberste) ist ein Prozessbericht, in dem es unter anderem heißt: „Am Vortag haben die beiden zur Todesursache befragten medizinischen Sachverständigen Prof. Reiter aus Wien und Prof. Brinkmann aus Münster Vorträge gehalten. Heute geht es weiter mit einer Diskussion der Sachverständigen.“ Der Link ist momentan
aber bei der ÖH ändert sich sowas ja dauernd. --Georg Messner 17:40, 15. Dez 2005 (CET)
- Der Punkt ist aber doch, dass das kurz nach Omofumas Tod erstellte Gutachten des bulgarischen Gerichtsmediziners Stojcho Radanov, ignoriert wurde. --Rafl 11:15, 16. Dez 2005 (CET)
- Hu? Radanovs Gutachten wurde durchaus diskutiert, wie man unter anderem im oben verlinkten Augenzeugenbericht nachlesen kann. Wenn du „ignoriert“ im Sinne von „zu wenig gewürdigt“ meinst, schreib das halt in den Artikel. Ich bin kein Mediziner und kann nicht beurteilen, welches Gutachten wie brauchbar war – mir ging es nur darum, dass die ursprüngliche Formulierung („ausschließlich das zweite Gutachten von Christian Reiter“) in dieser Form nicht stimmen kann. --Georg Messner 13:51, 16. Dez 2005 (CET)
Weblink
Ich erlaube mir diesen Weblink erstmal hierher zu verschieben:
*www.kripo-online.at"Denkdefizite en Gros" - Kommentar in der Zeitschrift "Kriminalpolizei", Mitbehandlung des Omofuma-Falles
Begründung: Es handelt sich nicht um eine Homepage in Bezug auf Leben und Sterben Omofumas, sondern lediglich um ein sehr subjektives Kommentar eines (ehemaligen) Polizisten in dem er u.a. auch seine persönliche Meinung zum Fall Omofuma (und Afrikaner in Österreich allgemein) schildert. Inhaltlich möchte ich gar nicht viel auf den Artikel eingehen - ich hoffe diese Begründung reicht erstmal. --Rafl 21:33, 17. Aug 2006 (CEST)
- Danke, der Text ist übel. --Tsui
- Ich habe Benutzer:Der Polizist bereits darauf angesprochen. Natürlich ist der Text übel, aber das sieht ja auch jeder auf den ersten Blick. Meiner Meinung nach wäre der Link deshalb relevant, weil die Sichtweise einiger Polizisten dargstellt wird. Aber das kann man auch als mein persönliches Interesse, wie es bei der Polizei zugeht, auslegen ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:23, 17. Aug 2006 (CEST)
- Ja. Interessant ist es tatsächlich wie es in den Köpfen einiger österreichischer PolizistInnen zugeht. Fragt sich nur, ob die Wikipedia - und das gerade bei einem derart sensiblem Thema - einer derart polemisch-negativen, teilweise in handfesten Rassismus umschlagenden Darstellung eine Plattform bieten möchte. --Rafl 23:30, 17. Aug 2006 (CEST)
- Einfach wieder löschen, mir ist es egal. --Der Polizist 22:19, 18. Aug 2006 (CEST)
Rassismus?
Natürlich darf die Polizei nicht jemanden umbringen, bzw. muss darauf achten, dass er nicht stirbt. Aber wenn der Abzuschiebende ein Weißer gewesen wäre, ein Russe z.B., wäre dann auch von "Rassismus" die Rede? In Deutschland kommt es ab und zu vor, dass ein deutscher Festgenommener, der randaliert, von übereifrigen Polizisten, die ihn festhalten wollen, versehentlich umgebracht wird. Das ist selbstverständlich zu verurteilen, Polizisten, denen so etwas passiert, müssen auch strafrechtlich belangt werden. Aber "Rassismus"?
Ich hoffe, dass die Polizei weit mehr zu tun hat, als nur "darauf zu achten, dass er nicht stirbt".--Suelo 23:29, 19. Okt. 2008 (CEST)
Kronenzeitung
Weil's leider wieder aktuell ist: Vielleicht sollte man hier dezidiert klarstellen, daß es sich – wie insbesondere von Jörg Haider und von der Kronenzeitung wiederholt behauptet – um keinen Drogendealer handelte. Die hinterbliebene Tochter klagte jedenfalls gegen Jörg Haider wegen dieser Behauptung und bekam recht. --leckse 01:50, 25. Nov. 2006 (CET)
Fahrlässige Tötung -> verstorben?
Die Änderungen von [2] auf die nächste Version kommen mir etwas seltsam vor. Ich glaube die fahrlässige Tötung dürfte wohl durch das letztinstanzliche Urteil gesichert sein, oder? Und wenn jemand eine Person fahrlässig tötet, wird die eben getötet und verstirbt nicht einfach... Gibt es gesicherte Quellen wie viele "Drogendealer" bei der Operation Spring verhaftet wurden? Laut Operation Spring war dies ja eine sehr dubiose Vorgehensweise... Any comments? Möchte den Artikel jetzt nicht einfach reverten, die Änderungen sind aber diskussions-/fragwürdig. --Andreas86 21:19, 17. Aug. 2007 (CEST)
- Habe die inhaltlichen Änderungen der IP zurückgesetzt. Gerade die Art seines Todes, dass er in Folge der Fesselung und Knebelung durch die Polizisten starb, begründet ja überhaupt erst den Artikel hier. Wäre er einfach so "verstorben", hätte sein Tod keine solche Öffentlichkeit erreicht.
- Was die „Verhaftungen wegen Drogenhalndels“ betrifft: verhaftet wird man wegen eines Verdachts. Ob es Drogenhändler waren stellt erst das Gericht fest - oder eben, wie hier in vielen Fällen, das Gegenteil. --Tsui 22:51, 17. Aug. 2007 (CEST)
Omofumas Tochter
Marcus Omofuma (* 1973, Nigeria; † 1. Mai 1999,
In Zusammenhang mit der Aufstellung des Gedenksteins für Omofuma wurde dieser mehrfach von der Kronen Zeitung und Jörg Haider als Drogendealer bezeichnet, was im Zuge eines von Omofumas Tochter gegen Jörg Haider geführten Prozesses am Wiener Handelsgericht für unwahr und ehrenrührig befunden wurde.
Also...Omofuma war etwa 26 Jahre alt, als er starb. Wenn Omofumas Tochter einen Prozess gegen Jörg Haider geführt hat, dann müßte Omofuma seine Tochter schon in sehr zartem Alter gezeugt haben. Oder ist es in Österreich möglich Proszesse zu führen, wenn man selbst noch nicht volljährig ist. Weiter irritiert mich, dass man hierzu ein Handelsgericht anruft. Rainer E. 19:51, 1. Mai 2009 (CEST)
Proteste
Ich habe den Satz entfernt, dass die Vorwürfe gegenüber den afrikanischen Drogendealern sich als haltlos heraus gestellt hätten.
Begründung: Im Artikel zur Operation Spring steht wörtlich: "Fast alle Angeklagten wurden zu teilweise langjährigen Haftstrafen verurteilt." Insofern können sich nicht die meisten Vorwürfe als haltlos erweisen, wenn sie zu gerichtlichen Verurteilungen führen. Irgendwie logisch, oder?-- 217.29.150.68 10:29, 18. Apr. 2012 (CEST)
Schubhaft oder Abschiebehaft?
Hallo zusammen, auch wenn der Artikel unbestreitbar einen Österreichbezug aufweist, sollte m.E. doch das speziell österreichische Wort "Schubhaft" durch den allgemeinen deutschen Begriff "Abschiebehaft" ersetzt werden, da er in diesem konkreten Fall aussagekräftiger ist. Obwohl ich persönlich über einen nicht unbedingt geringen Wortschatz verfüge, musste ich "Schubhaft" extra nachschlagen, um den Artikel verstehen zu können. Ich vermute, dass der/die durchschnittliche Österreicher_in das Wort "Abschiebehaft" hingegen versteht, ohne extra nachschlagen zu müssen. Vielleicht sind hier Österreicher_innen unterwegs, die das bestätigen oder widerlegen können? Sibelius84 (Diskussion) 11:21, 17. Mai 2014 (CEST)
- der Begriff Schubhaft ist verlinkt im Artikel auf Abschiebungshaft und da steht "Abschiebehaft oder Abschiebungshaft (in Österreich: Schubhaft, in der Schweiz Ausschaffungshaft) ist ein Begriff aus dem Ausländerrecht" [Weiterleitung] gibts auch... sollte reichen. --gp (Diskussion) 11:35, 17. Mai 2014 (CEST)
Grabstätte
Weiß jemand, wo Marcus Omofuma begraben ist? Cyan22 (Diskussion) 18:39, 24. Okt. 2015 (CEST)