Diskussion:Margarita Mathiopoulos
URV
Ich habe nach dem Hinweis von W-j-s die am 25. April 2007 eingefügte Version revertiert, sie war eine offensichtliche Kopie des Lebenslaufs auf der offiziellen Website von Mathiopoulos und damit URV. Le petit prince ☎ messagerie 22:19, 28. Apr. 2007 (CEST)
Bezüglich der DOKTORARBEIT von M. sei darauf hingewiesen, dass M. auf dem Rechtswege durchsetzen konnte, dass es nicht zulässig sei, diese insgesamt als Plagiat zu bezeichnen, was wiederum unterschiedliche Interpretationen hinsichtlich dieser Arbeit erlaubt.
Die weiter unten erwähnte Berliner Zeitung hat in diesem Punkt möglicherweise nicht eingehend genug recherchiert, da wohl nie behauptet worden war, M. habe die Doktorarbeit allein auf der Grundlage von Plagiaten geschrieben.
Wikipedia hat die Seite M. insofern offenbar mit inhaltlichen Fehlern vor Korrekturen geschützt.
Unabhängig davon und vom konkreten Fall M. abgesehen stellt sich die Frage, ob man sich in Wikipedia ohne weiteres ohne vorherige Habilitation öffentlich "Professor" nennen, bzw. als solcher bezeichnet werden darf. Bei Doktortiteln ist das jedenfalls klar geregelt, zumindest in Bezug auf Deutschland.
Jedenfalls ist es bei allem berechtigten Interesse am Schutz der Person wenig sinnvoll, wenn in Enzyklopedien wie Wikipedia künftig nur noch "offizielle" Lebensläufe zu finden sind. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.54.66.4 (Diskussion • Beiträge) 9:22, 8. Jul 2007) Streifengrasmaus 09:32, 8. Jul. 2007 (CEST)
- Was du nicht sagst. Die Seite ist ja gerade gesperrt, weil immer wieder der offizielle Lebenslauf eingefügt wurde und wir dort einen Riegel vorschieben wollten. Wenn du belegen kannst, dass bestimmte Punkte falsch sind, können wir sie ändern. Nur mit Spekulationen kommen wir nicht weiter. --Streifengrasmaus 09:32, 8. Jul. 2007 (CEST)
- Hallo 62.54.66.4, ich schlage vor, Du liest Dir zunächst einmal den Text unter der Überschrift „Überarbeitung des Artikels“ unten ganz durch. Dort ist unter anderem anhand der Versionsgeschichte aufbereitet, weswegen der Artikel halbgesperrt ist. – Freundliche Grüße, Le petit prince ☎ messagerie 11:56, 8. Jul. 2007 (CEST)
- Über einen (den?) Rechtsstreit zwischen Mathiopoulos und der Berliner Zeitung berichtete das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL (34/2002 S. 95), dass Mathiopoulos „[…] gegen die ‚Berliner Zeitung‘ vor […] Gericht eine einstweilige Verfügung auf Unterlassung erwirkt“ hatte, nachdem „[d]as Blatt […] unter Berufung auf eine frühere ‚FAZ‘‐Veröffentlichung berichtet [hatte], sie habe ‚ihre Doktorarbeit (›Geschichte und Fortschritt im Denken Amerikas‹) in Teilen ohne Nachweis aus Standardwerken abgeschrieben‘.“ Der Forderung auf Unterlassung habe „[…] das Gericht vorerst […]“ stattgegeben. Weiter wird berichtet, Mathiopoulos habe eine Gegendarstellung gefordert, aber bei der Verhandlung „[…] ihren Antrag auf Anraten des Richters wieder zurück[gezogen]“, nachdem „[…] der Anwalt der ‚Berliner Zeitung‘, […] dem Gericht eine 15‐seitige Gegenüberstellung von Mathiopoulos‐Textstellen und den Originalquellen präsentiert [hatte], die bereits 1991 in der Zeitschrift ‚Amerikastudien‘ erschienen war.“ Des weiteren schreibt DER SPIEGEL, dass „[…] Mathiopoulos […] die Gegendarstellung nun zurückgenommen haben [will], weil ‚das Gericht für mich klargestellt hat, dass der Bericht nicht den Vorwurf der Täuschung enthält‘.“ Die Berliner Zeitung hat am 9. Oktober 2006 übrigens eine (diese?) von ihr vorgenommene Wiedergabe einer Behauptung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Mathiopoulos habe „[…] ihre Doktorarbeit ('Geschichte und Fortschritt im Denken Amerikas') in Teilen ohne Nachweis aus Standardwerken abgeschrieben […]“ wiederholt. Auch DerWesten Das Portal der WAZ Mediengruppe (am 16. Februar 2011), WELT ONLINE (am 20. Februar 2011), ZEIT ONLINE (am 16. Mai 2011) und das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL selbst (37/1989 S. 61–62) berichteten über Plagiatsvorwürfe betreffend Mathiopoulos’ Dissertation. Letzterer Artikel enthält auch eine Gegenüberstellung von drei Textstellen aus Mathiopoulos’ Dissertation mit Textstellen aus wissenschaftlichen Werken anderer Autoren, die zwischen 1979 und 1986 veröffentlicht wurden. Nach einem anderen Bericht des SPIEGEL (34/2002 S. 95, siehe auch oben) ist auch in einem Gutachten der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn „[…] davon die Rede, dass in der Arbeit ‚in wörtlicher und sinngemäßer Wiedergabe mehr übernommen‘ sei, ‚als es die Zitatnachweise‘ erkennen lassen.“ -- X:: black ::X 14:45, 30. Mai 2011 (CEST)
Überarbeitung des Artikels
Nach der vorangegangenen Diskussion und der m. E. berechtigten Rücksetzung auf die Originalversion durch petit prince habe ich versucht, den Text zu versachlichen und durch Ergänzungen, die ich durch Recherche an der Universität Potsdam ermittelt habe, zu bereichern. Der Hinweis auf die angeblich abgeschriebene Doktorarbeit ist übrigens nach Auskunft der Berliner Zeitung nicht rechtens. Der Verlag hat eine einstweilige Verfügung unterschrieben und darf das künftig nicht mehr behaupten.
Philipp Roth (nicht signierter Beitrag von Philipp Roth (Diskussion | Beiträge) 12:01, 21. Mai 2007)
- Pardon, aber die neue Fassung wirkt auf den ersten Blick immer noch wie eine – nun lediglich ausformulierte – Kopie des CVs von der offiziellen Website von Mathiopoulos. Was genau hast Du „durch Recherchen an der Universität Potsdam“ ermittelt? – Ich erkenne in der neuen Fassung auf den ersten Blick nichts, was nicht im offiziellen Lebenslauf der Website von Mathiopoulos steht (lasse mich aber natürlich gern eines besseren belehren). Sogar die – für einen Wikipedia-Artikel äußerst ungeeignete – chronologisch rückwärts gerichtete Gliederung des offiziellen Lebenslaufs von 2006 bis 1975 ist übernommen worden.
- Inhaltlich sind mir die zahlreichen Tilgungen nicht verständlich: Warum ist beispielsweise die Passage über die Nominierung zur SPD-Parteisprecherin durch Willy Brandt nun getilgt worden? Das ist insofern für den Artikel relevant, als dass Mathiopoulos damit einer breiten Öffentlichkeit überhaupt erst bekannt geworden ist.
- Deshalb Vorschlag zur Überarbeitung bzw. Revert auf die vorangegangene Version. – Freundliche Grüße, Le petit prince ☎ messagerie 13:42, 21. Mai 2007 (CEST)
Ich habe jetzt mal versucht, die beiden Versionen zusammenzuführen. Es ist im Prinzip die alte Version, aufgepeppt mit weiteren Informationen aus der neuen Version. Dazu habe ich die Sache mit der Doktorarbeit mangels verlässlicher Quellen rausgenommen. Sprachlich ist es immer noch überarbeitungsbgedürftig, aber wenigstens stimmt jetzt die Reihenfolge. Die Auflistung von Gremien bringt meiner Ansicht nach keinen Mehrwert, und auch die Aufzählung von Beiträgen in Zeitschriften halte ich für überflüssig. Ich bitte darum, sich bei Änderungen an die Formatierung und Wikipedia:Weblinks zu halten. --Streifengrasmaus 23:17, 21. Mai 2007 (CEST)
- Danke, Streifengrasmaus, so ähnlich hatte ich mir das vorgestellt. Ich habe noch ein paar kleinere Änderungen vorgenommen (Formatierung, Rechtschreibung, WikiLinks, Kategorisierung ...), die nötige sprachliche Überarbeitung war das natürlich noch nicht.
- Ansonsten bleibt neben dem Hinweis auf Wikipedia:Weblinks und Wikipedia:Formatierung vielleicht auch noch der Verweis auf Wikipedia:Einzelnachweise, die dem Artikel sicherlich gut tun
würdenwerden. --Le petit prince ☎ messagerie 01:45, 22. Mai 2007 (CEST)
- Zur Einordnung: Philipps und mein Diskussionsbeitrag oben sind zum Zeitpunkt seiner Artikelversion entstanden, alles Aussagen darin beziehen sich natürlich auf diese zurückliegende Version.
- Hallo Philipp, zunächst noch einmal herzlich Willkommen auf Wikipedia, wir freuen uns auf Deine Mitarbeit! Völlig normal ist es indes, dass andere Wikipedianer Deine Artikelbearbeitungen gelegentlich überprüfen und möglicherweise auch kritisieren werden, wie ich es oben getan habe. Dass hat mit „Wikistress“ nichts zu tun.
- Dass Deine Bearbeitung in diesem Fall noch genauer überprüft worden ist als sonst vielleicht üblich, hat allerdings einen Hintergrund, der für Neu-Wikipedianer wohl schwer ersichtlich ist und den ich Dir deshalb gern ausführlich erklären möchte:
- Dieser Artikel steht seit einigen Wochen auf der Liste der Beobachtungskandidaten, weil aufgefallen ist, dass einige neuangemeldete Benutzer (1 (Beiträge), 2 (Beiträge)) wiederholt versucht haben, den Artikelinhalt einfach durch den stichpunktartigen Curriculum Vitae von der offiziellen Website von Mathiopoulos zu ersetzen. Das ist natürlich gleich aus mehreren Gründen völlig inakzeptabel:
- Punkt 1: Es stellt eine Urheberrechtsverletzung dar. Allein dass erzwingt schon die Löschung. Hintergrund: Selbst wenn wie hier die Behauptung einer der Neuanmeldungen im Raum steht, die Artikelperson habe der Verwendung des Textes zugestimmt, ist eine Genehmigung des Rechteinhabers zur „Nutzung in der Wikipedia“ oder ähnlich nicht ausreichend. Jede Veröffentlichung ist automatisch mit einer Lizenzierung unter GFDL verbunden. Es ist im Zweifel davon auszugehen, dass der Urheber dazu kein Einverständnis erteilt hat. In diesen Fällen muss beim Urheber eine Genehmigung zur Veröffentlichung unter GFDL eingeholt werden, siehe WP:URV.
- Punkt 2: Ein nur stichpunktartiger Lebenslauf entspricht schon seiner äußeren Form nach nicht einem enzyklopädischen Artikel und ist auch deshalb ungeeignet.
- Punkt 3: Inhaltlich geht mit dem Ersetzen eine Löschung aller Punkte in der Mathiopoulos-Biografie einher, die sich nicht mit der Eigendarstellung ihrer offiziellen Website decken, einfach deshalb, weil sie dort aus naheliegenden Gründen nicht erwähnt werden (Nominierung zur SPD-Parteisprecherin durch Willy Brandt, Scheidung von Friedbert Pflüger, etc.). Zugespitzt lässt sich sagen: Mit dem Ersetzen wird der Wikipedia-Artikel zur reinen Kopie der Eigendarstellung auf der Mathiopoulos-Website. Auch das widerspricht gleich mehreren Wikipedia-Konventionen: Wikipedia ist keine Plattform, die enzyklopädisch relevanten Personen als Webspace zur Eigendarstellung dient (WP:WWNI Punkt 6), bei der von einer offiziellen Website stammenden Eigendarstellung lässt sich zunächst einmal (widerleglich) annehmen, dass sie nicht einem neutralen Standpunkt entspricht (WP:NPOV), hinzu kommt gegebenenfalls WP:SD (ob letzteres hier einschlägig ist, kann ich nicht sagen, verweise aber auf die oben verlinkte Aussage der Neuanmeldung).
- Insgesamt haben die beiden Neuanmeldungen sechsmal versucht, den Artikelinhalt zu ersetzen, nämlich hier, hier, hier, hier, hier und hier. Das nachzuvollziehen ist für Dich insofern schwierig, als dass diese Ersetzungen aus der Versionsgeschichte des Artikels nicht mehr zu entnehmen sind; als Urheberrechtsverletzungen müssen sie nicht nur als aktuelle, sondern auch als zurückliegende Artikelversionen gelöscht werden und sind danach nur noch für Administratoren einsehbar. Bei den eben gelisteten sechs Versionsvergleichen (auf Wikipedia auch Difflink genannt) musst Du Dir also auf die linken Seite jeweils den Text des CVs von der offiziellen Website denken, denn angezeigt wird Dir als einfachem Benutzer nur noch der Unterschied zwischen der der URV vorangegangen und der ihr nachfolgenden Artikelversion. Zwischen denen bei einer einfachen Zurückstufung natürlich kein Unterschied besteht, deshalb auch keine zwei Spalten, sondern nur ein Text.
- Was das mit Deiner Bearbeitung zu tun hat: Ich habe mir sehr genau angesehen, was Du an dem Artikel geändert hast, und habe mir Deine Artikelversion Seit an Seit mit dem Lebenslauf von der offiziellen Website gestellt, wie er schon von den anderen beiden Neuanmeldungen eingestellt worden ist. Zusammenfassend ist mir dabei aufgefallen:
- Du hast scheinbar einfach – Punkt für Punkt – jeden Stichpunkt des offiziellen Lebenslaufs ausformuliert, die Gliederung des offiziellen Lebenslaufs von der Mathiopoulos-Website ist gut erkennbar. Das allein ist zunächst noch ein völlig legitimes Mittel, um Urheberrechtsverletzungen bei Artikeln zu vermeiden, bei denen die Quellenlage dürftig ist und die sich deshalb im wesentlichen auf eine einzige Quelle stützen.
- Weitere Informationen, die über den Inhalt des offiziellen Lebenslaufs hinausgehend in den Artikel eingeflossen sind, konnte ich nicht ausmachen. Deshalb habe ich Dir oben auch die Frage gestellt, was genau Du an der Universität Potsdam recherchiert hast und inwieweit diese Rechercheergebnisse in den Artikel eingeflossen sein sollen.
- Du hast wieder – wie schon die beiden Neuanmeldungen zuvor – alles aus dem Artikel gelöscht, was sich nicht auch im offiziellen Lebenslauf findet.
- Mit anderen Worten: Deine Bearbeitung führte genau wieder zu dem, was die beiden Neuanmeldungen zuvor schon versucht haben, der einzige Unterschied liegt diesmal in der Ausformulierung. Punkt 1 und 2 der Kritik an den vorangegangenen Ersetzungen entfallen durch die Ausformulierung, Punkt 3 bleibt aber voll bestehen.
- Natürlich unterstelle ich Dir dabei keine unlauteren Absichten oder ähnliches und gehe von einem reinen Missverständnis aus. Ich denke auch, dass Dir mit den ausführlichen Erklärungen nun klarer geworden ist, warum ich nach sechs vorangegangenen Ersetzungen gleich deutlich einschreite. Mittlerweile hat sich der Artikel ja dank des Einsatzes von Streifengrasmaus glücklicherweise in eine Richtung entwickelt, in der nicht mehr die Gefahr besteht, dass er inhaltlich wieder in eine reine Kopie der offiziellen Website abgleitet. – Viele Grüße, Le petit prince ☎ messagerie 19:13, 22. Mai 2007 (CEST)
Der neuste Versuch
Ich bin ja ein geduldiger Mensch, aber ich erkläre es hier jetzt zum letzten Mal. Erstmal der formale Kram:
- Die Formatierung: Margarita Mathiopoulos (* 17. Mai 1957 in Bonn) ist eine deutsche Unternehmerin, Historikerin und Politikwissenschaftlerin. ist durch eine Formatvorlage vorgegeben, in allen unseren Personenartikeln so und bleibt bitte auch so.
- Wir haben Regeln für Weblinks, und Firmenlinks haben in Personenartikeln nichts verloren, siehe Wikipedia:Weblinks.
- In den <ref>-Tags stehen die Quellenangaben, bitte nicht löschen.
- Im Sinne der Lesbarkeit ist es vollkommen unnötig, einen Unternehmensnamen ständig mit Rechtsform und anderen Namensanhängseln zu schreiben, und das auch noch in Großschrift.
- Aus dem gleichen Grund bitte Einfügungen in Klammern und Abkürzungen vermeiden.
Zum Rest:
- Die Informationen über die Eltern sind grenzwertig, wir haben kürzlich beschlossen, dass enzyklopädisch nicht relevante Personen zum Schutz ihres Persönlichkeitsrechts nicht mit vollem Namen und Details zu ihrem Leben in einem Enzyklopädieartikel erwähnt werden sollten. Die Mutter ist als Professorin wohl relevant, trotzdem ist fraglich, ob das in diesen Artikel gehört. Vor allem sind die Angaben ohne jede Quellenangabe.
- Der Abschnitt mit der Scheidung ist belegt, durch das Medienecho auch relevant, also bitte nicht löschen.
- Die Auflistung der Mitgliedschaften ist überflüssig, wir sind keine Datenbank. Wichtige Mitgliedschaften sollten im Fließtext ausformuliert werden, der Rest ist verzichtbar.
--Streifengrasmaus 10:09, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Ich bin davon ueberzeugt, dass auch ihr Vater einen sehr relevanten Einfluss hatte. Im Internationalen Fruehschoppen (Werner Hoefer) hatte er sehr kompetente oeffentliche politische Auftritte. Da er damit ebenfalls eine Person von oeffentlichem Interesse sein duerfte, halte ich eine Erwaehnung hier fuer sinnvoll. (Nachtrag : wer's nicht glaubt, der moege mal eine Websuche machen : "Mathiopoulos, Basil P.: Willy Brandt - Anmerkungen zu einem Freund" oder einfach hier clicken http://archiv.spd.de/servlet/PB/menu/1011224/1029437.html ) -- 81.173.135.185 20:21, 14. Okt. 2007 (CEST)
- „P.“ steht für „Petros“, die „Titelitis“ habe ich Wikipedia:Namenskonventionen#Allgemeines 2 folgend wieder entfernt (Titel kommen auf Wikipedia regelmäßig nicht vor den Namen). – Freundliche Grüße, Le petit prince ☎ messagerie 00:52, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Sorry, das mit den Titeln wusste ich nicht, ich hatte es 'reingebaut, weil Streifengrasmaus sich bei Margaritas Mutter darauf bezogen hat - ich werd's auch nicht wieder tun ;-) -- 195.14.244.44 06:41, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Kein Problem, mein Hinweis war überhaupt nicht böse gemeint, ganz im Gegenteil, danke für die Bemerkungen zum Vater! – Ich habe auf die Namenskonventionen nur kurz aufmerksam machen wollen, weil in IP-Änderungen der letzten Monate die Titel teilweise durchgängig wieder eingearbeitet wurden und immer wieder entfernt werden mussten. Da hilft ein kleiner Hinweis hier vielleicht, in Zukunft Arbeit zu sparen ... ;-) --Le petit prince ☎ messagerie 11:52, 15. Okt. 2007 (CEST)
Doktorarbeit
Zur Diskussion um die "Vita", insbes. aber um den sog. "akademischen CV" von M.M. Folgendes: Soweit mit bekannt, wurde M.M. nach ihrer Dktorarbeit mit Vorhaltungen kon- frontiert, bestimmte Passagen derselben ohne Quellenangabe niedergelegt (vulgaris: = "abgeschrieben") zu haben. Dem konnte M.M., soweit mir z.Zt. erinnerlich, auf dem Rechstwege wenigstens entgegenhalten, dass es nicht zulässig sei, ihre Doktorarbeit als Ganzes als Plagiat zu bezeichnen. Bitte um gegendarstellung, falls dem etwas Substan- zielles entgegenstehen sollte. mfg s.h. (nicht signierter Beitrag von 195.71.92.188 (Diskussion) 01:10, 8. Jul. 2007)
Nur zur Bestätigung - hier ein Artikel des SPIEGEL v. 11.09.1989 [1] über diese Promotionsarbeit und ihre Manipulationen: "(...) Sie schrieb an etlichen Stellen aus deren Arbeiten beinahe wörtlich ab, ohne die Passagen, wie es sich bei einer Dissertation ziemt, als Zitate auszuweisen. Raum dafür wäre gewesen: Die Schrift verfügt über 1179 Anmerkungen auf 78 dafür reservierten Seiten. Mit den Vorwürfen konfrontiert, teilte Mathiopoulos über ihren Anwalt mit, es sei 'legitim, sich an wissenschaftliche Kompendien und Standardwerke eng anzulehnen, sofern die Quellen offengelegt werden'. Wo dies nicht geschehen sei, seien ihr 'offensichtlich' bedauerliche 'Flüchtigkeitsfehler' unterlaufen. (...)" Ein Witz, dass jemand mit solch einer wissenschaftlichen Fehlleistug wissenschaftlich Karriere machen konnte. (nicht signierter Beitrag von Louis63 (Diskussion | Beiträge) 14:26, 13. Jan. 2010 (CET))
In dem von Louis63 zitierten SPIEGEL‐Artikel heißt es weiter: „Doktorvater Professor Karl Dietrich Bracher, inzwischen emeritiert, zeigte sich hingegen ‚sehr betroffen, daß an einigen Stellen die angewandten Arbeitsmethoden nicht wissenschaftlichen Gepflogenheiten entsprechen‘. Dadurch werde aber ‚der Kern der geistigen Leistung von Frau Mathiopoulos nicht beeinträchtigt‘.“ Des weiteren enthält der Artikel auch eine Gegenüberstellung von drei Textstellen aus Mathiopoulos’ Dissertation mit Textstellen aus wissenschaftlichen Werken anderer Autoren, die zwischen 1979 und 1986 veröffentlicht wurden.
Erneut zu den Plagiatsvorwürfen und auch zu einem Rechtsstreit zwischen Mathiopoulos und der Berliner Zeitung wegen dieser berichtete das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL im Jahre 2002 (Heft Nr. 34, S. 95). Diesem Bericht zufolge ist „[…] in der Zeitschrift ‚Amerikastudien‘ […]“ „[…] bereits 1991 […]“ „[…] eine 15‐seitige Gegenüberstellung von Mathiopoulos‐Textstellen und den Originalquellen […]“ erschienen. Weiterhin wird berichtet, dass „[…] in einem Gutachten der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn […] davon die Rede [war], dass in der Arbeit ‚in wörtlicher und sinngemäßer Wiedergabe mehr übernommen‘ sei, ‚als es die Zitatnachweise‘ erkennen lassen.“ Zu dem Rechtsstreit wird berichtet, dass Mathiopoulos „[…] gegen die ‚Berliner Zeitung‘ vor dem Gericht [der Berliner Pressekammer, Anm. d. Verf.] eine einstweilige Verfügung auf Unterlassung erwirkt [hatte]“, nachdem „[d]as Blatt […] Anfang Juli [des Jahres 2002, Anm. d. Verf.] […] unter Berufung auf eine frühere ‚FAZ‘‐Veröffentlichung berichtet [hatte], sie [Mathiopoulos, Anm. d. Verf.] habe ‚ihre Doktorarbeit (›Geschichte und Fortschritt im Denken Amerikas‹) in Teilen ohne Nachweis aus Standardwerken abgeschrieben‘.“ Des weiteren wird berichtet, dass Mathiopoulos „[n]eben der Unterlassung dieser Behauptung, der das Gericht vorerst stattgab, […] von der Zeitung eine […] Gegendarstellung […] [forderte]“, jedoch „[b]ei der Verhandlung […] ihren Antrag auf Anraten des Richters wieder zurück[zog]“ sowie, dass „[…] Mathiopoulos […] die Gegendarstellung nun zurückgenommen haben [will], weil ‚das Gericht für mich klargestellt hat, dass der Bericht nicht den Vorwurf der Täuschung enthält‘.“ Im Textarchiv in der WWW‐Präsenz der Berliner Zeitung findet sich ein Artikel von Christian Bommarius, datiert auf den 8. Juli 2002 und mit der Angabe, auf Seite 1 veröffenticht worden zu sein, bei dem es sich um den in dem o. g. SPIEGEL‐Artikel erwähnten Artikel handeln könnte. In diesem Artikel wird berichtet, dass „[…] die Frankfurter Allgemeine Zeitung ihr [Mathiopoulos, Anm. d. Verf.] vorgehalten [hat], sie habe die 'Orientierung an der regulativen Idee der Wahrheit' aufgegeben, nachdem sie ihre Doktorarbeit ('Geschichte und Fortschritt im Denken Amerikas') in Teilen ohne Nachweis aus Standardwerken abgeschrieben habe.“ Diese Behauptung hat der gleiche Autor erneut in der Berliner Zeitung in einem ebenfalls im Textarchiv in der WWW‐Präsenz der Berliner Zeitung vorhandenen und auf den 9. Oktober 2006 datierten Artikel wiederholt. Auch DerWesten Das Portal der WAZ Mediangruppe (am 16. Februar 2011), WELT ONLINE (am 20. Februar 2011) und ZEIT ONLINE (am 16. Mai 2011) berichteten über die Plagiatsvorwürfe. -- X:: black ::X 14:45, 30. Mai 2011 (CEST)
NCG Bergisch Gladbach? (erl.)
Ist es ganz sicher, dass sie in Berg. Gladbach ihr Abi gemacht hat? Sie hat mit ihren Eltern in Bonn Kessenich gewohnt und Bonn hat ebenfalls ein Nicolaus Cusanus Gymnasium : http://www.ncg-bonn.eu/ . -- 195.14.196.121 12:33, 7. Okt. 2007 (CEST)
- Verbessert. Danke für den Hinweis. --Le petit prince ☎ messagerie 20:55, 7. Okt. 2007 (CEST)
- disk ist erl. --Cholo Aleman (Diskussion) 14:04, 5. Apr. 2020 (CEST)
Fremde Gedanken
Ich lese: "Außerdem fänden sich in der Dissertation auf insgesamt 48 Seiten ordentliche Zitate. Laut VroniPlag wären somit 58% der Arbeit „keine originären Gedanken der Verfasserin". Seit wann ist es verboten ordentlich zu zitieren oder fremde Gedanken aufzugreifen? Oder muss man das anders verstehen? Grüße Okmijnuhb·bitte recht freundlich 10:38, 16. Jun. 2011 (CEST)
Änderungen von Dlonra
Ich habe diese Änderung (Begründung: „der Bericht hat den Status „In Bearbeitung, nicht zur Veröffentlichung freigegeben“ ; die Bewertung durch ein (nicht allgemein bekanntes) Pseudonym hat keine enzyklopädische Relevanz“) rückgängig gemacht. Keine Ahnung, woher das mit dem Status kommt; die Angaben sind jedenfalls auf VroniPlag Wiki veröffentlicht und hier ordnungsgemäß zitiert. Die Deutsche Welle ist ein seriöses, zitierfähiges (und hier ebenfalls korrekt zitiertes) Medium. Ob die zitierte Aussage gehaltvoll genug ist, hier erwähnt zu werden, ist tatsächlich fraglich - m.E. sagt der DW-Artikel mehr über VroniPlag Wiki & Co. aus als über den Fall Mathiopoulos - aber so geht es dann doch nicht. Prügelprinz 19:53, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe den ersten Satz herausgenommen, weil er durch eine nicht zitierfähige Quelle (ein Wiki) belegt ist, welches obendrein in der aktuellen Fassung ausdrücklich darauf hinweist, dass das gefälligst noch nicht zu benutzen ist. Und bei dem zweiten Satz geht es um die Meinung einer anonymen Person. Das hat in einer Enzyklopädie schon mal gar nichts verloren. Obwohl das sonst nicht meine Art ist revertiere ich dich nochmal, da es um einen ganz eindeutigen Sachverhalt geht und um eine lebende Person. Zusätzlich hole ich aber eine dritte Meinung ein. Bitte stell das nicht erneut ein sondern warte diese Diskussion ab. --Dlonra 21:51, 20. Jun. 2011 (CEST)
- „nicht zitierfähige Quelle (ein Wiki)“. Es handelt sich hier eben nicht um irgendein x-beliebiges Wiki, wie du suggerierst, sondern um das neben seinem für den Grimme Online Award nominierten Vorbild GuttenPlag Wiki in Deutschland bekannteste und in den Medien derzeit ständig rezipierte Wiki überhaupt (mal abgesehen von Wikipedia), das entscheidend zum Rücktritt und zur Entziehung des Doktorgrads einer der prominentesten FDP-Politikerinnen beigetragen hat. Was dieses Wiki zum Fall Mathiopoulos zu sagen hat, ist daher grundsätzlich durchaus von Interesse. Und veröffentlicht ist veröffentlicht und kann daher nach dem allgemeinen Zitatrecht selbstverständlich auch zitiert werden. Ob der/die Verfasser oder irgendwer sonst darum erklärt, es sei „gefälligst noch nicht zu benutzen“, ist dabei völlig gleichgültig - das muss man sich halt überlegen, bevor man etwas veröffentlicht. „[...] bei dem zweiten Satz geht es um die Meinung einer anonymen Person. Das hat in einer Enzyklopädie schon mal gar nichts verloren.“ Es geht hier nicht in erster Linie um die Meinung einer anonymen Person, sondern um die Tatsache, dass ein etabliertes öffentlich-rechtliches Medium (Deutsche Welle) diese Meinung zitiert - diese Tatsache zu erwähnen ist für uns selbstverständlich vollkommen legitim. (Eine völlig andere Frage ist es, ob die zitierte Aussage des VroniPlag-Aktivisten inhaltlich gehaltvoll genug ist: "dass die Dissertation unbedingt neu bewertet werden müsse" ist eine ziemlich banale Aussage von tatsächlich minimalem enzyklopädischen Interesse - aber darum geht es dir ja hier ausdrücklich nicht.) Im Übrigen: Der pauschale Hinweis auf WP:BIO ist ein klassisches Totschlagargument, mit dem jedwede missliebige Information erstmal delegitimiert werden kann. Außerdem reden wir hier über eine Person des öffentlichen Lebens, von der gelinde gesagt niemand ernsthaft behaupten dürfte, sie habe jemals das Licht der Öffentlichkeit gemieden oder ein wenig ausgeprägtes Selbstbewusstsein. Auch bei konservativer Auslegung von WP:BIO gelten für eine solche Person andere Maßstäbe als für Lieschen Müller von nebenan. Wenn also eine öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt es für angebracht hält, eine Aussage über diese Person zu veröffentlichen, ob anonym oder nicht (Informantenschutz!), dann dürfen wir dies selbstverständlich hier wiedergeben. Prügelprinz 22:32, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Zu 1.: Selbst ein exzellenter Artikel aus der Wikipedia wäre nicht zitierfähig. Bitte WP:Q beachten. Ich gebe dir recht, dass die dort gute Arbeit machen, deshalb kennzeichnen sie ja auch unfertige Sachen. Es geht aber in keinem Fall, selbst wenn die das endgültig herausbringen. Da es ein Wiki ist könnten wir auch dann nur sagen: „Irgendwer hat festgestellt, dass...“ . Zu 2.: Wer beurteilt die Arbeit von Mathiopoulos? Die Deutsche Welle jedenfalls nicht. Solange wir nur sagen können „Irgendwer“ gehört das nicht in einen enzyklopädischen Artikel. Wobei ich dir recht gebe, dass wir durch die DW sehr sicher wissen, dass „Irgendwer“ der Meinung ist, dass die Dissertation unbedingt neu bewertet werden müsse. --Dlonra 20:04, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Dritte Meinung: Unabhhänging von der Frage, ob der Inhalt des Interviews verwendbar ist, stört mich die Eilfertigkeit, mit der wir bei derartigen Lemmata tagesaktuelle Informationen einarbeiten. Wiki ist kein Nachrichtenblatt - warten wir nicht besser ab, ob aufgrund der Vorwürfe die Uni tätig wird? --Holgerjan 23:26, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Zu 1.: Selbst ein exzellenter Artikel aus der Wikipedia wäre nicht zitierfähig. Bitte WP:Q beachten. Ich gebe dir recht, dass die dort gute Arbeit machen, deshalb kennzeichnen sie ja auch unfertige Sachen. Es geht aber in keinem Fall, selbst wenn die das endgültig herausbringen. Da es ein Wiki ist könnten wir auch dann nur sagen: „Irgendwer hat festgestellt, dass...“ . Zu 2.: Wer beurteilt die Arbeit von Mathiopoulos? Die Deutsche Welle jedenfalls nicht. Solange wir nur sagen können „Irgendwer“ gehört das nicht in einen enzyklopädischen Artikel. Wobei ich dir recht gebe, dass wir durch die DW sehr sicher wissen, dass „Irgendwer“ der Meinung ist, dass die Dissertation unbedingt neu bewertet werden müsse. --Dlonra 20:04, 22. Jun. 2011 (CEST)
- „nicht zitierfähige Quelle (ein Wiki)“. Es handelt sich hier eben nicht um irgendein x-beliebiges Wiki, wie du suggerierst, sondern um das neben seinem für den Grimme Online Award nominierten Vorbild GuttenPlag Wiki in Deutschland bekannteste und in den Medien derzeit ständig rezipierte Wiki überhaupt (mal abgesehen von Wikipedia), das entscheidend zum Rücktritt und zur Entziehung des Doktorgrads einer der prominentesten FDP-Politikerinnen beigetragen hat. Was dieses Wiki zum Fall Mathiopoulos zu sagen hat, ist daher grundsätzlich durchaus von Interesse. Und veröffentlicht ist veröffentlicht und kann daher nach dem allgemeinen Zitatrecht selbstverständlich auch zitiert werden. Ob der/die Verfasser oder irgendwer sonst darum erklärt, es sei „gefälligst noch nicht zu benutzen“, ist dabei völlig gleichgültig - das muss man sich halt überlegen, bevor man etwas veröffentlicht. „[...] bei dem zweiten Satz geht es um die Meinung einer anonymen Person. Das hat in einer Enzyklopädie schon mal gar nichts verloren.“ Es geht hier nicht in erster Linie um die Meinung einer anonymen Person, sondern um die Tatsache, dass ein etabliertes öffentlich-rechtliches Medium (Deutsche Welle) diese Meinung zitiert - diese Tatsache zu erwähnen ist für uns selbstverständlich vollkommen legitim. (Eine völlig andere Frage ist es, ob die zitierte Aussage des VroniPlag-Aktivisten inhaltlich gehaltvoll genug ist: "dass die Dissertation unbedingt neu bewertet werden müsse" ist eine ziemlich banale Aussage von tatsächlich minimalem enzyklopädischen Interesse - aber darum geht es dir ja hier ausdrücklich nicht.) Im Übrigen: Der pauschale Hinweis auf WP:BIO ist ein klassisches Totschlagargument, mit dem jedwede missliebige Information erstmal delegitimiert werden kann. Außerdem reden wir hier über eine Person des öffentlichen Lebens, von der gelinde gesagt niemand ernsthaft behaupten dürfte, sie habe jemals das Licht der Öffentlichkeit gemieden oder ein wenig ausgeprägtes Selbstbewusstsein. Auch bei konservativer Auslegung von WP:BIO gelten für eine solche Person andere Maßstäbe als für Lieschen Müller von nebenan. Wenn also eine öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt es für angebracht hält, eine Aussage über diese Person zu veröffentlichen, ob anonym oder nicht (Informantenschutz!), dann dürfen wir dies selbstverständlich hier wiedergeben. Prügelprinz 22:32, 20. Jun. 2011 (CEST)
@Holgerjan: Da stimme ich grundsätzlich zu, allerdings müssen wir uns damit abfinden, dass die Arbeitsteilung zwischen Wikinews und Wikipedia nicht funktioniert und immer wieder tagesaktuelle Informationen hier landen. Abgesehen davon: Wann sollten solche Informationen hier landen dürfen? Wenn die Prüfung der Mathiopoulos-Diss „offiziell“ abgeschlossen ist? Da sich die Affäre mittlerweile über 20 Jahre hinzieht, ist das wohl kaum sinnvoll. Zumal Wikipedia gegenüber traditionellen Enzyklopädien immer gerne ihre „Aktualität“ herausstellt... Auf der Schiene kommen wir also nicht weiter. Die einzigen Kriterien sind also Relevanz und Belegbarkeit.
@Dlonra: Das Thema scheint ja bei „Dritte Meinung“ ja nicht sonderlich zu verfangen... ;) Du hast grundsätzlich selbstverständlich recht, was Wikis betrifft - in diesem Fall haben wir es jedoch mit einem Wiki zu tun, das quantitative Aussagen nach objektiven, mindestens jedoch offengelegten und damit nachprüfbaren Kriterien veröffentlicht und dafür allenthalben positive Kritik erntet. (Jedenfalls ist mir bei Gutten-/VroniPlag noch kein Fall bekannt, in dem Plagiatsstellen zu Unrecht identifiziert worden wären.) Das unterscheidet diesen Wiki-Typ grundsätzlich von anderen, in denen Hinz und Kunz ihren Meinungs-Senf abgeben können - übrigens einschließlich Wikipedia, die daher im Vergleich zu VroniPlag tatsächlich eine weniger zitierfähige Quelle ist (und keineswegs eine zitierfähigere Quelle, wie deine Formulierung impliziert). Natürlich können wir abwarten, bis irgendein Medium wie Spiegel Online eine Prozentzahl aus VroniPlag abschreibt, bevor wir sie hier zitieren; ein Mehr an Verlässlichkeit erreichen wir dadurch jedoch nicht. Zum dem anderen Punkt: „Wer beurteilt die Arbeit von Mathiopoulos? Die Deutsche Welle jedenfalls nicht.“ Doch, durchaus: Die Arbeit wird - unabhängig von einer eventuellen erneuten formalen Prüfung durch die Uni Bonn - auch von der Öffentlichkeit beurteilt. Medien wie die Deutsche Welle berichten über die öffentliche Beurteilung und tragen damit wiederum zu dieser öffentlichen Beurteilung bei. Insofern geht das Zitat vollkommen in Ordnung. Da die betreffende Aussage jedoch, wie mehrfach gesagt, inhaltlich sehr wenig hergibt (Die Diss muss neu bewertet werden, hört hört...), lohnt es sich wahrscheinlich nicht, ausgerechnet an diesem Beispiel über den Punkt zu streiten. Prügelprinz 18:21, 24. Jun. 2011 (CEST)
Es ist so weit (erl.)
=> Sie ist auf Entzug. GEEZERnil nisi bene 16:18, 18. Apr. 2012 (CEST)
Laut FAS vom 22. April haben die Rechtsanwälte von M. Klage dagegen angekündigt - bis zur Entscheidung über diese Klage darf M. den Titel weiterführen. Eigentlich wäre der Titelentzug wohl erst nach der Gerichtsentscheidung wirklich "enzyklopädisch relevant". --Cholo Aleman (Diskussion) 10:29, 28. Apr. 2012 (CEST)
- Firmiert auch heute noch als Professor Dr., scheint ein längeres Verfahren zu sein. --Grindinger (Diskussion) 14:55, 24. Okt. 2012 (CEST)
Mathiopoulos kündigte an, vor dem Bundesverwaltungsgericht in Revision gehen zu wollen.[34]
Die Technische Universität Braunschweig[35] und die Universität Potsdam[36] kündigten an, ihr die verliehenen Honorarprofessuren zu entziehen, sobald der Entzug des Doktorgrads rechtskräftig sei.
UND? Inzwischen haben wir Mai 2017. Wie steht's? IST es soweit und wenn nicht, wie weit IST es?
--92.217.168.112 10:56, 22. Mai 2017 (CEST)
- laut Text vor dem EGMR geprüft und Entzug seit Dezember 2018 rechtskräftig, steht im Text. --Cholo Aleman (Diskussion) 14:03, 5. Apr. 2020 (CEST)
Abschnitt "Privat"
Im Abschnitt Privates stehen Infos, die m.E. in einem WP-Artikel fehl am Platze sind. Weder in der Höhe der Unterhaltszahlung noch im Grund des Ehescheiterns erkenne ich Infos nach WP:BIO. Sollte dies anders sein, so müsste zumindest die Relevanz dazu aufgezeigt werden (nachhaltiger Skandal? Anhaltendes Medieninteresse?).
Stiftung
"Margarita Mathiopoulos-Stiftung Dialog der Kulturen" - eine Stiftung an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften - [2] -- Erdbeerquetscher (Diskussion) 10:34, 29. Mai 2012 (CEST)
"griechischstämmig"
abgesehen vom Wort Zitat Artikel: "Margarita Mathiopoulos ist die Tochter des griechischstämmigen ... und der griechischstämmigen ... Sie ist also auch griechischer Herkunft." Wirklich?--Wikiseidank (Diskussion) 14:54, 23. Jan. 2019 (CET)