Diskussion:Marschall von Bieberstein

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Hießen weibliche Namenstägerinnen dann z. B. Lieselotte Marschall von Bieberstein oder Lieselotte Marschällin von Bieberstein? -- Dolce & Gabbana Faber-Castell TALK-TO-ME 12:22, 6. Jan. 2007 (CET)

Die weiblichen Namensträgerinnen heißen auch "Marschall" und nicht "Marschällin"; anders natürlich das seit dem 18. Jhdt. geführte Adelsprädikat "Freiherr" bzw. "Freifrau". --Snevern 21:44, 4. Sep. 2009 (CEST)

Hinweis des Bearbeiters zur Namens- und Titelführung: - Der Name "Marschall von Bieberstein" als Namensform bleibt, unabhängig von Einzahl oder Mehrzahl, unverändert (also auch "die Marschall von Bieberstein", die "Marschall von Altengottern" usw., da auch die Pluralform für das Gesamtgeschlecht steht). Im Gegensatz dazu wurde zwischen Singular ("Marschall") und Plural ("Marschälle") unterschieden, solange es sich bei "Marschall" noch nicht um einen Namensbestandteil, sondern eine Amtsbezeichnung handelte (also bis ca. 1300). - Der obige Hinweis auf die Namensführung bei Frauen ist nur insoweit korrekt, als er sich auf die Zeit nach ca. 1800 bezieht. Davor war eine weibliche Form bei Namen in Deutschland allgemein üblich (bezeichnet durch das Suffix "-in"). Weibliche Mitglieder der Familie Marschall von Bieberstein" nannten sich also durchaus "Marschallin von Bieberstein". Unverheiratete weibliche Angehörige der freiherrlichen Linien führen übrigens den Namensbestandteil "Freiin", nicht "Freifrau". - Zu Friedrich August MvB: er führte, anders als seine Brüder Ernst Franz Ludwig und Karl Wilhelm, statt des Freiherrntitels den in Russland üblichen Titel "Baron". (nicht signierter Beitrag von 86.145.61.120 (Diskussion) 13:48, 22. Jan. 2012 (CET))

http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/suedwest/der-stein-des-anstosses-x1x (nicht signierter Beitrag von 80.187.106.19 (Diskussion) 01:50, 30. Jan. 2013 (CET))