Diskussion:Martin Gruber (Naturbahnrodler)

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Martin Gruber (* 11. November 1975 in Brixen) ist Architekt und ein ehemaliger italienischer Naturbahnrodler. Er gewann 5 Weltcuprennen und wurde Vizeweltmeister 1998 in Rautavaara (Finnland). Im Weltcup platzierte er sich mit insgesamt 19 Podestplätzen viermal unter den besten drei in der Gesamtwertung. Heute arbeitet Martin Gruber als selbstständiger Architekt in Brixen. Er schafft Architektur aus den Kontexten der Kultur, des Ortes, der Funktion und der Identität seiner Auftraggeber. Bekannt ist er für seine Hotelbauten und seine unkonventionellen Entwürfe im Bereich Musik und Kunst. 2007 traf Martin Gruber in Rio de Janeiro den Stararchitekten Oscar Niemeyer. Dieses Treffen und Professor DI Arch. Volker Giencke prägten die Entwürfe des Architekten Martin Gruber.


Inhaltsverzeichnis 1 Sport 2 Architektur 3 Projekte 4 Sportliche Erfolge 4.1 Weltmeisterschaften 4.2 Europameisterschaften 4.3 Weltcup 4.4 Italienische Meisterschaften 5 Weblinks 6 Einzelnachweise Sport Mit 14 Jahren reiste Gruber mit der italienischen Nationalmannschaft nach Russland und feierte seinen ersten großen Erfolg bei der Europameisterschaft 1995 in Kandalakscha mit dem Gewinn der Silbermedaille. Nachdem er bei der Weltmeisterschaft 1996 in Oberperfuss als Fünfter ohne Medaille blieb, gewann er bei der Weltmeisterschaft 1998 in Rautavaara wieder eine Silbermedaille. 2005 qualifizierte sich das Team des brasilianischen 4-er Bobs unter seiner technischen Leitung für die Olympischen Spiele in Torino 2006 . Seit 2016 ist Architekt Martin Gruber Vorsitzender der Bahnbaukommission des Internationalen Rodelverbandes FIL.

Architektur Nach der Matura an der Oberschule für Landwirtschaft in Auer studierte Martin Gruber ab 1994 in an der TU Wien Architektur und an der Universität für Bodenkultur (Boku) Landschaftsplanung. Ab 1995 inskribierte er sich an der Technik Innsbruck und wurde als Schüler von Professor DI Architekt Volker Giencke, von dessen Architekturverständnis am Institut für experimentelle Gestaltung nachhaltig geprägt . Es folgten diverse Studienaufenthalte, u.a. an der Georgia-TEC Atlanta (USA) . 2001 erlangte er mit dem Staatsexamen an der IUAV in Venedig seine Legitimation zum freischaffenden Architekten. Nach den ersten Jahren als selbstständiger Architekt arbeitete Martin Gruber 4 Jahre in Moskau für den russischen Immobilienentwickler ADG Group. In Moskau unterrichtete Architekt Gruber Martin an der Universität Marchi, und betreute gemeinsam mit Arch. Andrey Nekrassow die Diplomanden des Jahrgangs 2009. Martin Gruber arbeitet heute hauptsächlich an Projekte im Berich Tourismus, Wohnbau, Handel, Musik, Kunst und Sport .

Projekte Lido Bozen - Restaurant mobile Architektur: ausziehbare Empore Verdings temporäre Architektur : Musikpavillon Lajen Wing Hotel Tenne Lodges (Neubau) Hotel zum Engel (Erweiterung) Hotel Alpenhof (Familienhotel, Umbau) Hotel Ratschingserhof (Umbau) Hotel Gassenhof (Erweiterung) Hotel Maria (Kinderhotel, Wettbewerb) Tenne Waldchalets mobiler Pavillon Sarnthein Bauernladen Meran/o Konzerthaus Simmern Hunsrück Freiform Private Guesthouse

Sportliche Erfolge Weltmeisterschaften Oberperfuss 1996: 5. Einsitzer Rautavaara 1998: 2. Einsitzer Europameisterschaften Stein an der Enns 1993: 6. Einsitzer Kandalakscha 1995: 2. Einsitzer Weltcup 2. Platz im Einsitzer-Gesamtweltcup in der Saison 1996/1997 3 × 3. Platz im Einsitzer-Gesamtweltcup in den Saisonen 1995/1996, 1997/1998 und 1998/1999 19 Podestplätze, davon 5 Siege: Italienische Meisterschaften Italienischer Meister im Einsitzer in allenKategorien [1] Weblinks Martin Gruber in der Datenbank des Internationalen Rennrodelverbandes Einzelnachweise

FISI Media Guide 2006–2007, S. 315