Diskussion:Martin Schmid (Jesuit)
Eurozentrischer Artikel
Beim Lesen dieses Textes ist uns aufgefallen, dass nie aus der Sicht der zu missionierenden Stämme geschrieben wird. Wir möchten sie darauf hinweisen, dass dieser Text extrem stark eurozentrisch ist. Daher sollten sie den Text mit einem gewissen Mass an Misstrauen lesen, außer sie wollen die Geschichte des Martin Schmid nur aus der Sicht der Europäer sehen, der in dieser Geschichte nur als der gute, liebe Missionar dargestellt wird, der den dummen, schwachen Indianern das Leben besser macht. Mit keinem Wort wird beschrieben, dass sie sich gewehrt hätten, oder dass sie es nicht gut gefunden hätten, sich den Gewohnheiten und Wünschen der Europäer anzupassen. (nicht signierter Beitrag von 2001:4B20:1000:2511:3D5B:C7A4:E7F6:8D27 (Diskussion | Beiträge) 09:58, 20. Jan. 2015 (CET))
Diskussion: Martin Schmid
Ich finde auch, dass der Artikel eurozentrisch ist! Dies begründe ich damit, dass nie die Sichtweise der Indianer bekannt ist! Es steht nur, dass Martin Schmid die Grundlagen legte. Lebten die Indianer vorher ohne die "Grundlagen" (3. Zeile, Abschnitt "Bei den Chiquitos) für Bauwerke? Hatten die Indianer vorher keine handwerklichen Kenntnisse? Fanden die Indianer es gut, dass Kirchen gebaut wurden? Schmid dachte wohl, dass die Indianer mit den Katholizismus glücklich waren, und genau diese europäische Perspektive wird im Artikel übernommen! Aus der Geschichte des südamerikanischen Katholizismus wissen wir, dass die indianische Bevölkerung als selbständig handelnde Menschen den Katholizismus in ihrem Sinn veränderten und ihre Kultur so weiterführen konnten. (nicht signierter Beitrag von 46.234.56.42 (Diskussion) 11:16, 20. Jan. 2015 (CET))
- Der Artikel Jesuitenreduktion beschreibt die Epoche, in der barbarische Ausbeuter aus Europa in Südamerika Bodenschätze rafften und die indigene Bevölkerung drangsalierten. Europäische Ordenspriester bemühten sich mit ihren Befähigungen den Einheimischen beizustehen. --Spartanbu (Diskussion) 10:32, 21. Jan. 2015 (CET)