Diskussion:Martin Trefzer

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Sudetendeutschen Gesellschaft e.V.

Ich bezweifele, dass dieser Verein oder das Engagement in diesem in irgendeiner Form enzyklopädisch relevant sind. Es lässt sich schlicht so gut wie keine Information zu dem Verein auftreiben. Selten so wenig Google-Treffer gesehen. Eigentlich das einzige, was berichtenswert ist: Der Verein hat in mehreren Jahren ein paar hundert Euro vom Land Berlin bekommen. --Häuslebauer (Diskussion) 19:04, 19. Sep. 2016 (CEST) Die einzige inhaltliche Information zur Arbeit des Vereins, die ich gefunden habe, war eine Reise nach Leipzig zur Wiederaufführung des Stücks „In Frisco ist der Teufel los“ durch acht Mitglieder. Diese überreichten dem Ehrengast Guido Masanetz „schöne Blumensträuße und hohe Anerkennung, über die er sich sehr freute.“ Der Bericht stammt übrigens aus dem Mitteilungsblatt des Witikobundes, der sudetendeutschen Gemeinschaft nationaler Gesinnung.

Wenn über jemanden, der grundsätzlich relevant ist, nur wenig bekannt ist, wird auch das wenige relevant. Die AfD selbst hält das für erwähnenswert, ebenso der Tagesspiegel und andere. Vergleichbar wäre, wenn jemand 40 Jahre "nur" Hausfrau gewesen wäre. Da kann man auch sagen "Hausfrau sein ist nicht enzyklopädisch relevant". Das stimmt, aber wenn die Person in der Zeit sonst nichts gemacht hat oder sich nichts finden lässt, wird das relevant. Abgesehen davon sind in Wikipedia bei Politikern, über die viel mehr bekannt ist, auch ähnliche Nebenaktivitäten angegeben. --92.73.28.106 01:12, 22. Sep. 2016 (CEST)

Ja,da ist wirklich etwas dran an der Relevanz belangloser Tätigkeiten, wenn in Ermangelung auch nur einem Bruchteils des mit 50 Jahren geleistet zu haben möglichen zu haushalten ist. Ein rekordverdächtig langes Studium impliziert nun dringend einer Position für nachgelagerte Studiengebühren. Es soll keiner sagen, der AFD Politiker sei zu dieser gekommen, ohne über mehr als eine Dekade studiert zu haben, was ihn hier wohl zum Fachmann macht. Advdia (Diskussion) 16:03, 22. Apr. 2020 (CEST)

Trefzer zum Reformationstag

Ich verstehe die Komplettlöschung nicht. Weiter bearbeiten gerne, aber vollständig löschen? Warum das denn? Die AfD hat (wie in der Presse benannt) einen Antrag zum Feiertag eingebracht. Damit hat sie die Debatte in Berlin mitgeprägt. Insofern haben die Argumente von Häuslebauer keinen Bestand. --91.64.210.173 17:48, 7. Jun. 2018 (CEST)

@Häuslebauer: Was heißt hier kein Konsens? Schaut man in die Versionsgeschichte, bestanden die Ergänzungen einen Monat lang. Argumente für die Großlöschungen wurden hier nicht vorgebracht. Wenn man sich die Bearbeitungen ansieht, fällt auf, dass auch Grammatikfehler zurückgesetzt wurden. Das ist ziemlich respektlos gegenüber dem Werk anderer Autoren. --Slopianka (Diskussion) 19:25, 12. Jun. 2018 (CEST)

Von einem Konsens bei einem derartig wenig frequentierten Artikel würde ich nicht ausgehen, nur weil es einen Monat lang bestand hat. Die Auswahl der "poltischen Positionen" war rein willkürlich. Wie bei anderen (Berliner) AfD-Politikern auch wurde jede Erwähnung in der Presse hier zu einer "politischen Position" aufgebläht. Eine reputable Quelle (RBB) wurde durch ein Lokalblättchen (Müggelheimer Bote) ersetzt. Um nur mal einige Punkte zu nennen. --Häuslebauer (Diskussion) 14:42, 13. Jun. 2018 (CEST)
Die Auswahl der poltischen Positionen war rein willkürlich? Was sind denn deiner Meinung nach die Regeln für die Auswahl und wo sollten sie festgeschrieben sein? Gibt es für die AfDler Sonderregeln? Willkürlich erscheint nicht die Einfügung, sondern deine Löschung. So wie ich das überschauen kann, ist jede Aussage durch Quelle belegt. Die RBB-Quelle war tot, wenn man sich den Link ansieht. Jede Erwähnung werde hier aufgebläht? Gibt es eine Zeichenbegrenzung für unbedeutende Politiker? Die Länge eines Artikels ergibt sich aus dem Bearbeitungsinteresse der Autoren. Ist eine Seite überlang, muss man kürzen. Da es zu Positionen bislang gar nichts gab, sehe ich kein Probelm darin, die Debatte eingehend darzustellen. Und am Rande bemerkt: Ich denke nicht, dass Häuslebauer die gleichen Maßstäbe anlegen würde, wenn es um einen linken Politiker gehen würde. --Slopianka (Diskussion) 08:08, 15. Jun. 2018 (CEST)
Selbstverständlich besteht ein Unterschied darin eine Enzyklopädie zu schreiben oder einfach sämtliche Erwähnungen eines Gegenstandes in der Tagespresse wiederzugeben. Nehmen wir uns den ersten Absatz als Beispiel. Der ist fast wortwörtlich aus einem Beitrag eines Berliner Lokalradios (Inforadio vom RBB) kopiert. Dieser ist auch als dritter Einzelnachweis angegeben. Die ersten beiden sind einfach nur DPA-Meldungen, die auf den Webseiten von zwei Berliner Tageszeitungen veröffentlicht wurden. Im zweiten Absatz wird dann suggeriert es habe eine Debatte zwischen Trefzer und Michael Müller gegeben. Völlig an den Haaren herbeigezogen. Um das zu untermauern wird dann mal ein Beitrag auf rbb24.de angegeben, der Trefzer mit keinem Wort erwähnt. Ob in dem Artikel des selben Autors für die FAZ Trefzer erwähnt wird, habe ich nicht geprüft. Und so weiter ... Wer sich fragt: Warum werden solche einzelnen Erwähnungen so aufgeblasen, möge den Namen doch einfach mal bei Google eingeben. Die öffentliche Resonanz von Trefzer ist schlicht bescheiden. Erschöpft sich fast auf das hier dargestellte. Mensch könnte den Abschnitt daher wohl zutreffender überschreiben: **Positionen mit denen Trefzer in irgendeinem Medium zitiert wurde** - oder wir lassen einen solchen Absatz weg und schreiben einen enzyklopädischen Artikel. --Häuslebauer (Diskussion) 10:37, 15. Jun. 2018 (CEST)
Wie schreibt man denn eine Enzyklopädie? Wir stützen uns auf das, was in der Presse steht. Für die Frage, was hier relevant sein soll und was nicht, gibst du keinerlei Begründung an. Die öffentliche Resonanz ist bescheiden. Und? Das sollte nicht daran hindern, das vorhandene Material einzufügen. Warum soll man über Trefzer nichts erfahren? Sollen die Artikel der Landtagsabgeordneten nur die Basics enthalten (Geburtsjahr, Parteizugehörigkeit, Ämter, Beruf). --Slopianka (Diskussion) 12:51, 15. Jun. 2018 (CEST)

Trefzer zum Institut für Islamische Theologie

Wer die Berliner Politik verfolgt, weiß, welche Brisanz das Thema besitzt. Einfach mal "Irrelevanz" zu behaupten, kann nur von Außenstehenden kommen. --Slopianka (Diskussion) 12:10, 15. Jul. 2018 (CEST)

Schulveranstaltung zur U18-Wahl
AfD-Abgeordneter inszeniert Skandal

von Robert Kiesel
Der Tagesspiegel 17.05.2019, 14:46 Uhr
Kurz vor der U18-Wahl wollten Schüler mit Politikern diskutieren.
Ein AfD-Vertreter durfte nicht dabei sein - weil er sich zu spät angemeldet hatte.

--Über-Blick (Diskussion) 20:37, 24. Mai 2019 (CEST)

Corona

Inzwischen gibt es Neuigkeiten zu dem Vorwurf der Unverantwortlichkeit: [[1]] "Eine Stunde nach dem Test, am 19. März um 11:09 Uhr, kommt dann eine Email der Parlamentsverwaltung. Sie liegt rbb|24 vor. Darin steht, dass die Amtsärzte "nach eingehender Analyse zu der Einschätzung gelangt sind, dass für die Gäste unseres Hauses am 9. März ausgeschlossen werden kann, dass ein Infektionsrisiko bestand". Dewegen seien "sämtliche Überlegungen über weitere Maßnahmen hinfällig, die Möglichkeit etwaiger behördlicher Anordnungen ist damit ebenfalls obsolet"." Damit galt T. wohl nicht mehr als Corona-Verdachtsfall; eigentlich hätte er wohl gar keinen Test bekommen dürfen. Er war daher - wie auch die anderen Abgeordneten - lediglich dem allgemeinen Infektionsrisiko ausgesetzt gewesen und stellte auch für die Abgeordneten kein höheres Risiko als diese für ihn selbst dar. --87.158.102.143 14:43, 30. Mär. 2020 (CEST)

Falls diese Schmierenkomödie von Belang für die Artikelarbeit sein sollte (was ich bezweifle), müsste diese Geschichte in ganzer Breite dargestellt werden. Denn hören wir dazu mal einen Bericht vom RBB:

"Einfach nur schäbig"

Martin Trefzer ist gerade recht gut zu erreichen: Er sitzt daheim und wartet auf die Ausheilung seiner Covid-19-Erkrankung. Auch von ihm hört man die Formulierung "extrem unkollegial" - allerdings meint er damit die Reaktion der anderen Abgeordneten. Die hätten ihn nämlich öffentlich als rücksichtslosen Coronavirus-Verbreiter hingestellt. "Den Versuch, meine Corona-Erkrankung wider besseren Wissens für parteipolitische Spielchen zu missbrauchen, empfinde ich einfach nur als schäbig."

Entwarnung der Verwaltung

Doch der Reihe nach. Den Anfang nimmt die Geschichte bei einem Termin im Parlament am 9. März. Bei einem Empfang mit dem israelischen Botschafter Jeremy Issacharoff wird ein Bild der Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer enthüllt. Viele Abgeordnete sind da, auch der Regierende Bürgermeister Michael Müller, Wirtschaftssenatorin Ramona Pop und Kultursenator Klaus Lederer. Alle drei lassen sich später wegen des Termins auf das Coronavirus testen, Müller und Pop gehen sogar kurzzeitig in häusliche Quarantäne.

Denn bei Botschafter Issacharoff wird Tage später Covid-19 festgestellt. Das Plenum in dieser Woche wird abgesagt. Am Abend des 18. März werden alle Gäste der Veranstaltung darüber informiert - darunter auch Trefzer. Ihm sei direkt am Folgetag um 10 Uhr ein Coronatest angeboten worden, sagt Trefzer. "Von diesem Angebot habe ich selbstverständlich Gebrauch gemacht." Symptome habe er allerdings keine gehabt, sagt Trefzer.

Eine Stunde nach dem Test, am 19. März um 11:09 Uhr, kommt dann eine Email der Parlamentsverwaltung. Sie liegt rbb|24 vor. Darin steht, dass die Amtsärzte "nach eingehender Analyse zu der Einschätzung gelangt sind, dass für die Gäste unseres Hauses am 9. März ausgeschlossen werden kann, dass ein Infektionsrisiko bestand".

Für Martin Trefzer ist die Sache damit eigentlich erledigt. "Ich war nach dieser Mail fest davon ausgegangen, dass ein Infektionsrisiko nicht mehr gegeben war." Also machte er weiter wie bisher. Am 24. März ging er dann auch wie geplant zur ersten Sitzung des neuen Untersuchungsausschusses: Der soll die Vorgänge rund um den geschassten Ex-Direktor der Gedenkstätte Hohenschönhausen aufarbeiten.

Nach der Ausschusssitzung klingelt Trefzers Telefon. Ein Arzt des Tropeninstituts, wo er seinen Coronatest machen ließ, ist dran. "Sie können sich meine Überraschung vorstellen, als er mir sagte, mein Test wäre positiv ausgefallen." Er habe daraufhin umgehend das Parlament und mögliche Kontaktpersonen der letzten 14 Tage informiert "und mich in häusliche Quarantäne begeben".

Sabine Bangert war auch beim Treffen mit dem Botschafter, doch die Mail der Verwaltung habe sie nie bekommen. Bangert schätzte ihr eigenes Infektionsrisiko als gering ein, verzichtete auf die Isolation und Corona-Test und arbeitete weiter. Trefzer tat das auch, ließ sich aber vorsorglich testen und vertraute auf eine Einschätzung von Amtsärzten, die sich - zumindest für ihn persönlich - später als falsch herausstellte. --Slopianka (Diskussion) 20:33, 3. Apr. 2020 (CEST)

Am 9. März war Trefzer auf dem Empfang und besuchte die Ausschussitzung am 24. März. Die Median Inkubationszeit für COVID-19 beträgt 5-6 Tage mit einem Extremum von 14 Tagen. Selbst als statistischer Außreißer war Trefzer am Tag der Sitzung wohl krank. Damit hätte er nicht teilnehmen sollen. Es spielt doch dafür keine Rolle wo auch immer er dem Virus ausgesetzt war. Advdia (Diskussion) 15:40, 22. Apr. 2020 (CEST)

Lebenslauf

Warum macht das Abgeordnetenhaus sich nicht die Mühe, sich die veröffentlichten Lebensläufe belegen zu lassen? Trefzer besuchte von der 5. Klasse bis zu seinem Abitur 1989 das Albert-Schweitzer Gymnasium in Gundelfingen. Mitnichten hat er sein Abitur in Freiburg abgelegt oder je ein Gymnasium in der Stadt besucht. Diese Tatsache wird bei Wikipedia stets zeitnah gelöscht. Ist die objektive Wahrheit kein integraler Bestandteil oder Anspruch Wikipedias mehr? Advdia (Diskussion) 15:28, 22. Apr. 2020 (CEST)