Diskussion:Massaker von Kraljevo und Kragujevac
Staniša Brkić, Kurator von „Oktober 21. Museum“, machte einen Buch (Name und Zahl) in 2007 wo er sammelte Namen und Personalinformation von 2.796 getotete in Kragujevac<ref>http://www.blic.co.yu/srbija.php?id=16913</ref>. 99.229.96.231 12:30, 22. Dez. 2007 (CET)
Opferzahlen
4.000 bis 7.000 Erschossene standen im Artikel, allerdings ohne Beleg. Ich habe die Zahl von 4.000 in der angegebenen Quelle gefunden und daher damit diese ungenaue und unbelegte Spanne ersetzt. Dazu kommt, dass die Wehrmacht damals völlig bürokratisch eine genaue „Geiselquote“ verwendete und die Erschiessungen dokumentierte. Für jeden getöteten oder verwundeten Soldaten der Wehrmacht wurden 100 Zivilisten erschossen. Giro 00:07, 19. Apr. 2008 (CEST)
Opfer allein im Oktober 1941
Es waren an den besagten Tagen 4078 Zivilisten, es sind also mehr als 4000 Tote gewesen. Dazu kamen noch die Hinrichtungen in den umliegenden Dörfern. Also wird die Zahl von 7000 stimmen. Berlin, 3.6.2019
- Bis zum Ende der Besetzung des ehemaligen Jugoslawiens 1944 dürfte die Wehrmacht etwa 80.000 Geiseln getötet haben, darunter die gesamte jüdische Bevölkerung.
- Bitte? Die Wehrmacht soll die gesamte jüdische Bevölkerung Jugoslawiens getötet haben? Da stimmt doch was nicht, zumal ja die kroatischen Ustascha einen Teil davon auf dem Gewissen hatten. Oder wie ist das zu verstehen?--Poklecan 16:02, 19. Mär. 2010 (CET)
- Die beiden ID wurden im selben Wehrkreis aufgestellt ? Riecht nach Tippfehler.
- Trotzdem eine grausliche Geschichte. -- 78.142.179.75 19:53, 24. Mai 2011 (CEST)
- Die Quellenangaben sind für mich kein ausreichender Beleg. Die meisten der genannten Quellen sind anzuzweifeln, da diese dem offiziellen politischen Tenor wiederspiegeln und kaum einer Sachlichen Betrachtungsweise des Ereignisses gerecht werden. Weiterhin müßen die zur damaligen Zeit geltenden Kriegsrechtlichen voraussetzungen geprüft werden, welche das Erschießen von Geiseln unter bestimmten Voraussetzungen noch erlaubte. (nicht signierter Beitrag von 80.245.147.81 (Diskussion) 06:35, 21. Okt. 2011 (CEST))
- Zum 2. Beitrag und dem beanstandeten Satzteil (die Wehrmacht habe die "gesamte jüdische Bevölkerung" getötet) Das ist in der Tat zu bezweifeln, ist nicht referenziert und wird von mir gestrichen und durch referenziertes Zitat ersetzt. Manoschek (2017) schreibt im Zusammenhang mit Böhme: "Am 10 Oktober 1941 erließ er eine Anweisung, die die Vernichtung der männlichen Juden und teilweise Roma einleitete..." Es folgt dann der Befehl, aus dem ich zitiere. In einer abschließenden Bewertung urteilt Manoschek auf S. 102: "Obwohl diese Politik [i.e. der Wehrmacht] [...] keine explizit rassistische Motivation im Sinne etwa einer geplanten und zielgerichteten Dezimierung oder Versklavung des serbischen Voljkes zugerunde lag, inkludierte sie durchaus rassistische Vernichtungselemente."
- Zum 4. Beitrag: Bei Geiselerschießungen geht es um die (Un-)Verhältnismäßigkeit. Im Geiselmordprozess (Nürnberger Nachfolgeprozess 1947/48) hieß es, dass das Prinzip der Proportionalität gewahrt bleiben müsse, ansonsten sei es eine Verletzung des Völkerrechts und ein Kriegsverbrechen. Die Rechtsentwicklung durch die Regelungen im 4. Genfer Abkommen (1949), dem ersten Zusatzprotokoll zu den Genfer Abkommen von 1977 und insbesondere Urteile des Internationalen Strafgerichtshofs für das ehemalige Jugoslawien gehen davon aus, dass Repressalien an der Zivilbevölkerung heute nicht mehr zulässig sind - s. a. Artikel 7 und 8 des Römischen Statuts vom 17. 7. 1998. - Dies ist jedoch nicht unumstritten, zumal einige Staaten Vorbehalte bei der Unterschrift unter die Verträge bzw. Ratifizierung geltend machten. Siehe auch: Gerd Hankel: Die Rechtlichen Begründungen von 'Vergeltungsaktionen'. In: Oliver von Wrochem (Hrsg.):Repressalien und Terror. Paderborn 2017, ISBN 978-3-506-78721-7, S. 25-38
- --H.Parai (Diskussion) 12:33, 16. Sep. 2017 (CEST)
- Die Quellenangaben sind für mich kein ausreichender Beleg. Die meisten der genannten Quellen sind anzuzweifeln, da diese dem offiziellen politischen Tenor wiederspiegeln und kaum einer Sachlichen Betrachtungsweise des Ereignisses gerecht werden. Weiterhin müßen die zur damaligen Zeit geltenden Kriegsrechtlichen voraussetzungen geprüft werden, welche das Erschießen von Geiseln unter bestimmten Voraussetzungen noch erlaubte. (nicht signierter Beitrag von 80.245.147.81 (Diskussion) 06:35, 21. Okt. 2011 (CEST))
Im Sommer 1941 entstand eine flächendeckende Aufstandsbewegung
Wie viele Wehrmachtsangehörige wurden durch diese Aufstände verletzt und getötet?
Claudia Roth
Auf Hauptseite steht "Aus Anlass des 80. Jahrestags des Massakers von Kraljevo und Kragujevac hat mit Claudia Roth, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, erstmals ein deutscher Spitzenpolitiker die Gedenkveranstaltungen in Kragujevac besucht." Warum steht es dann nicht im Artikel bzw. was soll dass?--Falkmart (Diskussion) 11:12, 22. Okt. 2021 (CEST)