Diskussion:Mathematikstudium

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Verwandte Studienrichtungen

Darunter fällt doch auch "Scientific Computing" oder lieg ich da falsch. 22.10.2006 12:05 CEST (namenlos signierter Beitrag von 85.181.52.138 (Diskussion) 12:05, 22. Okt. 2006 (CEST))

keinerlei Zulassungsbeschränkung fürs Mathe Studium

...stimmt so nicht, die Hu-Berlin hat für Bachalor Zulassungsbeschränkungen: [1] Gruß Azrael. 21:51, 22. Jun. 2007 (CEST)

Allgemeine Kritik am Artikel

An sich ist der Artikel gut geschrieben und enthält auch keine wirklich "falschen" Behauptungen, aber einige Sachen könnten ruhig überarbeitet werden:

Da ich auf Diplom studiere kann ich nur diesen Aufbau einschätzen. Dieser Abschnitt sollte aber weniger absolute Formulierungen enthalten, da ich Unterschiede zu unserer Studienordnung[2] feststellen kann:

  • 2 Proseminare im Grundstudium
  • im Hauptstudium sind nur 2 beliebige Seminare, eine Vorlesung Angewandte Mathematik mit Übung und eine Vorlesung reine Mathematik mit Übung pflicht, der Rest kann/muss frei gewählt werden.

Dann sollten folgende sehr subjektiven Aussagen bzgl. der Dauer und des Umfang des Studium lieber mit Quellen belegt werden um dem Neutralen Standpunkt gerecht zu werden. (Auch wenn ich selber dem nicht unbedingt widersprechen kann, gibt es genügend Studenten und Professoren die anderer Meinung sind und für die Anforderungen vieleicht sogar zu niedrig sind...)

  • Oft bestehen jedoch bedingte Abhängigkeiten, die den tatsächlich nötigen Studienaufwand weit über die formalen Anforderungen der Studienordnung heben. So ist es in der Regel für das Verständnis höherer Differentialgeometrie notwendig, umfangreiche Kenntnisse in den Gebieten Topologie, Algebraische Topologie, Differentialtopologie, Differentialgleichungstheorie und Komplexe Analysis zu erwerben, wobei sich Differentialgleichungstheorie ohne tieferes Studium der Funktionalanalysis nicht verstehen lässt usw.
  • Da es starke gegenseitige Abhängigkeiten dieser Gebiete untereinander gibt, muss die reine Mathematik sehr umfangreich studiert werden, was aus formalen Gründen (Regelstudienzeiten etc.) in Studienordnungen nicht berücksichtigt wird.
  • Die tatsächliche Diplomarbeitsdauer kann an einigen Universitäten jedoch viele Jahre betragen. An Diplomarbeiten in Mathematik wird die Forderung einer neuen wissenschaftlichen Erkenntnis (nur Universitäten) gestellt. Angesichts der rasanten Entwicklung der Mathematik im 20. Jahrhundert, und insbesondere der Vernetzung der verschiedenen Teildisziplinen untereinander, ist dies innerhalb des formalen Studiums nicht möglich, woraus sich die zum Teil extrem langen Studienzeiten erklären. Auch hohe Abbrecherquoten sind ein Indikator für dieses Problem, da sich im Laufe der Diplomarbeit finanzielle Schwierigkeiten ergeben können (Auslauf von Förderungen etc.). Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Hochschulen sind hierbei erheblich.
  • Promotionsdauern in der Mathematik sind bislang höchst unterschiedlich. Sie beginnen bei einigen Monaten - dann handelt es sich zumeist um die Fortführung einer mehrjährigen Diplomarbeit - bis zu vielen Jahren (i. d. R. ist auf Grund der Befristung der Anstellungsmöglichkeit auf Qualifikationsstellen nach 6 Jahren mangels Finanzierung Schluss).

Für die Kariere Aussichten und die "allgemeine Empfehlung" könnte man eventuell diese Buch als Quelle benutzen: Vieweg Berufs- und Karriere-Planer Mathematik 2006 ISBN 3834801372

Gruß Azrael. 22:40, 22. Jun. 2007 (CEST)

Diplomarbeit

Ich wollte den Text komplett löschen, weil im Allgemeinen an eine Diplomarbeit nicht die Forderung einer neuen wissenschaftlichen Erkenntnis gestellt wird. Es gibt Professoren, die dies fordern, aber das ist nicht zwingend vorgeschrieben. Die extrem langen Studienzeiten sind daher nicht unbedingt dadurch zu erklären. Im übrigen ist die durchschnittliche Studiendauer meiner Einschätzung nach auch geringer als etwa im Fach Informatik. (nicht signierter Beitrag von 78.94.23.94 (Diskussion) 22:44, 11. Mai 2008 (CEST))

Arbeitslosigkeit

die Angaben in diesem Absatz stehen im krassen Widerspruch zu beispielsweise diesem Artikel: http://www.zeit.de/zeit-wissen/2007/04/Risikomathematiker?page=2 (nicht signierter Beitrag von 82.135.84.26 (Diskussion) 14:46, 8. Jun. 2008 (CEST))

rechtschreibung

Rechtschreibfehler: "===Allgemeine Empfehlung=== Auf Grund der doch erheblichen Unterschiede..." Aufgrund wird in diesem Fall zusammengeschrieben. LG (nicht signierter Beitrag von 212.100.42.112 (Diskussion) 22:37, 1. Jul 2008 (CEST))

noe, "aufgrund" und "auf Grund" sind stets beide korrekt, wenn's um kausalitaet ("grund" i.s.v. "begruendung") geht. anders gesagt: wenn "aufgrund" zusammengeschrieben werden darf, darf es immer auch auseinander geschrieben werden. z.b. beim meeresgrund waere nur getrenntschreibung richtig ("auf Grund laufen"). siehe aktueller duden. -- seth 08:29, 2. Jul. 2008 (CEST)

Arbeitsmarkt

Geheim- und Nachrichtendienste als typische Arbeitgeber für Mathematiker klingt zwar faszinierend, ist aber bei der tatsächlichen Anzhal der Beschäftigten in dieser Barnche doch eher unsachgemäß, oder? (nicht signierter Beitrag von 153.96.194.65 (Diskussion) 13:44, 14. Jul. 2008 (CEST))

NSA ~20.000 angeb. Mathematiker (nicht signierter Beitrag von 84.75.180.205 (Diskussion | Beiträge) 11:26, 17. Apr. 2010 (CEST))
dennoch fehlt dazu ein beleg im artikel. -- seth 23:01, 15. Aug. 2012 (CEST)

Nicht objektiv

Die folgenden Behauptungen sind nicht objekt belegt und/oder persönliche Meinungen und sollten gelöscht werden: "Ursache ist der äußere Druck zur Einführung dieses Modells. Viele Fakultäten könnten ein 8+2-Modell einfacher umsetzen und würden dieses daher vermutlich bevorzugen." (nicht signierter Beitrag von 92.72.219.65 (Diskussion) 08:49, 3. Nov. 2010 (CET))

Lehramtsstudium - Funktionentheorie

Um als Lehrer einen erfolgreichen Mathematik-Unterricht durchzuführen, ist es notwendig mehr zu wissen als die Schüler lernen sollen. Schon Johann Wolfgang Goethe sagte:

„Nichts ist schrecklicher als ein Lehrer, der nicht mehr weiß als das, was die Schüler wissen sollen.“

evtl. in Wilhelm Meisters Wanderjahre

Insbesondere sollte man die grundlegenden Sätze aus dem Stand Ad-hoc (und auch sofort auf Nachfrage) beweisen können. Es ist für einen Schüler nicht gerade motivierend wenn man auf eine Schülerfrage "Und wie beweist man das?" sagen muss "Das weiß ich jetzt auch nicht!"

Folgende Vorlesungen erscheinen daher äußerst wichtig:

  • Analysis 1
  • Zahlentheorie vor allem in Z und C und ihren Körpererweiterungen
  • Algebra (Gruppen, Ringe, Körper) [keine abstrakte Algebra!]
  • gewöhnliche Differentialgleichungen
  • Funktionentheorie in C
  • Numerik
  • Stochastik / Statistik
  • Geschichte der Mathematik

Ist es tatsächlich so, daß wie im Artikel angegeben Funktionentheorie nicht mehr zu den Pflichtvorlesungen für das Lehramts an Gymnasien zählt? Es ist wichtiger und notwendiger die Grundlagen sicher zu beherrschen, als ein gefährliches Halbwissen über höhere Mathematik zu erlangen. Ob also Topologie, höhere Analysis und höhere Algebra wichtiger als Funktionentheorie sind, möchte ich bezweifeln. --Skraemer 10:30, 23. Jun. 2011 (CEST)

Ich versteh nicht, was du sagen willst. Gruppen-, Ring- und Körpertheorie, aber keine abstrakte Algebra, was soll das denn heißen? Und was ist jetzt so ausgesprochen wichtig an Funktionentheorie, insbesondere für den Schulunterricht? In der Tat ist das nicht unüblich, dass Funktionentheorie kein Pflichtprogramm ist, kenne ich von mehreren Universitäten, sowohl für Lehramtler als auch für normale Bachelorstudenten. --Chricho ¹ ² ³ 12:31, 6. Aug. 2012 (CEST)

Abbruchquote

Es wäre gut die durchschnittliche Abbruchquote, ähnlich der im Physikstudiumartikel anzugeben. Quellen sollte es genug geben. --80.149.125.74 13:09, 21. Jul. 2011 (CEST)

Das würde mich auch sehr interessieren. Auch wären die Gründe sehr interessant. --Skraemer (Diskussion) 18:37, 5. Jan. 2014 (CET)

Geisteswissenschaftliche Anteile

Im Artikel fehlt, wie hoch der geisteswissenschaftliche Anteil am Mathematikstudium ist.Sarcelles (Diskussion) 08:14, 4. Dez. 2013 (CET)

Meines Wissens gibt es keine (verpflichtenden) geisteswissenschaftlichen Anteile am Mathematikstudium... --131.246.163.117 15:54, 12. Dez. 2013 (CET)
gudn tach!
das haengt vor allem davon ab, was man in der mathematik als geisteswissenschaftlich ansieht. und das variiert von gar nichts bis alles. -- seth 02:02, 6. Jan. 2014 (CET)
Ja, wobei noch mit hinein spielt, ob man Grundlagen der Mathematik und Philosophie der Mathematik zur Mathematik zählt. --Chricho ¹ ² ³ 14:47, 6. Jan. 2014 (CET)

Bis vor einigen Jahren waren zumindest im Lehramtsstudium Vorlesungen und Übungen zur Geschichte der Mathematik zu belegen. Aus Gründen der allgemeinen Einsparung und Vereinfachung wurde dies gestrichen wobei auch die Lehrstühle und ganze Institute zur Geschichte der Wissenschaften geschlossen wurden. Ein bemerkenswertes Zitat zeigt, dass man da früher geistig weiter war:

„Wer sich mit der Wissenschaft bekannt machen will, darf nicht nur nach den reifen Früchten greifen - er muß sich auch darum bekümmern, wie und wo sie gewachsen sind.“

Beim Diplomstudiengang Mathematik in Göttingen musste nach der Studienordnung zusätzlich zum Nebenfach eine gewisse Stundenzahl an nicht-mathematischen Fächern belegt werden, z.B. Geschichte der Mathematik. --Skraemer (Diskussion) 14:40, 6. Jan. 2014 (CET)

Diplomstudiengang: Veraltet

Ich denke, dass der ganze Abschnitt "Diplomstudium" veraltet ist. An fast allen Universitäten ist das Bachelor-Master-System seit einigen Jahren eingeführt. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:2D10:FFC0:58E6:B117:A333:E4B4 (Diskussion) 14:42, 27. Dez. 2019 (CET))

Stimme dem zu. Hat mich beim Lesen auch gerade verwirrt, weil das Aktuelle erst weiter unten kommt. Ich bin allerdings kein Kenner der Materie und lösche es deshalb auch nicht. WikiBasti (Diskussion) 19:36, 25. Mai 2020 (CEST)