Diskussion:Matthäus-Effekt

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Rausgenommen: "Interessanterweise gibt es dieses Prinzip auch in der organischen Chemie als Markovnikov-Regel auf molekularer Basis." - das passt nicht, sorry. Plehn 21:23, 24. Feb 2006 (CET)

WikiReader: Wissen.ungewöhnlich

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Welche Bibelübersetzung wurde da zitiert?

In der Einheitsübersetzung ist von "Talenten" die Rede und von "im Überfluss haben". Eine Quellenangabe wäre hier angebracht.

Ich wüsste auch, dass es "Talente" heißt --Nico 14:37, 22. Feb. 2009 (CET)
  • M-E gilt allgemein(er), analog "Thomas-Theorem", Ma. 80.136.99.149 09:51, 3. Dez. 2006 (CET)

Schlechtester Akademismus

Text dieses Grundbeitrags aus dem "portal:soziologie" zu einem wichtigen praktisch wirksamen Sozialeffekt ist im, schlechtesmöglichsten Sinn SOZIOLOGISTISCH: der Mathäus-Effekt meint, sub rosa, doch wohl alltags/lebenspraktisch zuerst, daß der Teufel immer auf den größen (auch dümmsten) Haufen scheißt, auch wenn dies im Lutherdeutsch kaum und in der verdünnt-staubrockenen Lehrkanzel"prosa" des Robert King M. schon gar nicht aufscheint, dieser Text sollte dringlichst qualitätsgesichert/neu gefaßt werden oder, jedenfalls in vorliegender Textversion, aussm "portal:soziologie" verschwinden - meint IP 80.136.51.244 16:18, 5. Sep. 2008 (CEST)

  • Kosmetische Änderungen ausreichen nicht - NEUFASSUNG oder AB IN DEN WIKIORKUS;-) €sprit 80.136.99.105 10:07, 29. Sep. 2008 (CEST)

Beleg fehlt

'[...]eines der „Grundgesetze“ jeder handlungsbezogenen Soziologie[...]' Wer sagt das? Warum ist Grundgesetz in Anführungszeichen?

Anvertraute Zentner?

Das soll doch wohl 'anvertraute Talente oder Pfunde' heißen?!

Wenn's nur eine Angabe wäre, hätte ich's schon geändert, aber es ist ein Redirect und sowas hab ich noch nie geändert.

Sind die Zentner irgendwie begründet, oder ändert das jemand freundlicherweise?

Einen schönen Tag weiterhin!--Siegfried Riecker 20:04, 3. Mär. 2011 (CET)

3mal anderer Zusammenhang

ein Prinzip, bei dem Erfolge mehr durch frühere Errungenschaften als durch gegenwärtige Leistungen erzielt werden. Erfolge rufen danach immer neue Erfolge hervor.

Der Matthäus-Effekt an auf einen Satz aus dem Matthäusevangelium aus dem Gleichnis von den anvertrauten Zentnern:
   „Denn wer da hat, dem wird gegeben, dass er die Fülle habe; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat.“
– Mt 25,29 LUT (entsprechend: Mt 13,12 LUT; Mk 4,25 LUT; Lk 8,18 LUT)

Das stimmt so nicht. Es sind insges. 5 Stellen, eine bei Markus, bei Mt und Lk je zwei. Aber zwei inhaltlich sehr unterschiedliche. Nur Mt 25,29 und Lk 19,26 (fehlt!) sind aus dem Gleichnis von den anvertrauten Talenten.

Bei Mt 13,12; Mk 4,25; Lk 8,18 geht es nicht um "Geldvermehrung". Der Satz mit dem "Wer hat ..." steht zwar auch dort, aber es geht um (Zitat): Der Grund für die Gleichnisreden

11 Er aber (...) sprach zu ihnen: Weil euch gegeben ist, die Geheimnisse des Reiches der Himmel zu wissen, jenen aber ist es nicht gegeben; 12 denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird Überfluß haben; wer aber nicht hat, von dem wird selbst, was er hat, genommen werden. 13 Darum rede ich in Gleichnissen zu ihnen, weil sie sehend nicht sehen und hörend nicht hören, noch verstehen; 14 und es wird an ihnen die Weissagung Jesaias' erfüllt (...)

Es geht also um Verstehen und Erkenntnis. "Lern-Erfolge", könnte man auch sagen. --Haigst-Mann (Diskussion) 16:48, 23. Nov. 2013 (CET)

Es geht hier um den Matthew-Effekt nach Merton, nicht um die Bibel. Er hat ihn nur nach Matthäus benannt. Argumentiert werden müsste hier jedoch anhand Mertons Originalwerk. --Christian140 (Diskussion) 10:36, 24. Aug. 2016 (CEST)

Reverse Matthew Effect

Ich werde hier demnächst mal die Erkenntnisse von Jin et al. (2013) einarbeiten, die den "Reverse Matthew Effect" behandeln: "To whom much has been given, much less will be taken away" (Jin et al, 2013, S. 3). Leider aktuell noch working paper. --Christian140 (Diskussion) 10:36, 24. Aug. 2016 (CEST)

Soziologie

Sollte man wirklich nur schreiben, der Matthäus-Effekt sei eine These der Soziologie? Denn der eigentliche Ursprung ist doch nicht die Soziologie, sondern Metawissenschaft. Zumindest ist das ja Mertons Werk. Für mich scheint es, als hätte die Soziologie diese Idee später aufgegriffen. --Christian140 (Diskussion) 11:59, 24. Aug. 2016 (CEST)