Diskussion:Max Hoelz

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M. Mansfeld

Warum ist es hier relevant, dass Michael Mansfeld auch das Drehbuch für "Die Brücke" geschrieben hat? Er hat doch seinen eigenen Artikel mit kompletterer Werkliste.--77.247.85.102 15:31, 20. Nov. 2017 (CET)

Max Hoelz - ein Anarchist?

Max Hoelz hat sich selber nicht als Anarchist gesehen sondern eindeutig als Kommunist. Das geht aus seiner Autobiographie "Vom weißen Kreuz zur roten Fahne". deutlich hervor. Er hatte große persönliche und politische Differenzen mit einzelnen KP-Führern, wie zum Beispiel Heinrich Brandler, aber als Kommunist hat er sich immer gesehen, egal ob mit Parteibuch der Rätekommuniten (KAPD), ohne Parteibuch oder als eingetragendes Mitglied der KPD.

Wegen seiner Bomenanschläge wurde ihm dieser Stempel (Anarchist) aufgedrückt, er selber distanzierte sich später deutlich von den Aktionen vor seiner Verhaftung, sie seien politisch falsch gewesen.

Wobei es ja darüberhinaus nicht richtig ist, Anarchismus und Gewalttaten gleichzusetzten. Hier wird einfach übernommen was die bürgerliche Geschichtsschreibung für Max Hoelz vorgesehen hat.

Zum Thema Anarchist gibt es einige Geschichten über Max Hoelz. Zum Beispiel hätte er auf einer Parteiversammlung in Falkenstein einmal einen Parteigenossen geohrfeigt, weil der anderer Meinung gewesen sei. Mehrfach soll er mit gezogener Pistole in verschiedenen Fabriken auf den Fabrikant losgegangen sein und ihn unter vorgehaltener Waffe zur Herausgabe seiner Ersparnisse gezwungen haben, um sie an die Arbeiter zu verteilen. 1918 soll er in Auerbach im "Harmonie" genannten Haus am Feuerwehrplatz ein MG aufgebaut haben und als die Reichswehr über das Freudental einmarschierte mehrere Salven abgefeuert haben, worauf die Reichswehr im Laufschritt Reiß-Aus nahm und 3 Tage später die Harmonie mit Panzerwagen umstellte und stürmte. Max Hoelz war aber schon lange weg. Vermutlich auf Grund derartiger Aktionen hat man ihm irgendwann anarchistische Züge zugeschrieben. Gruß --Transiente 21:47, 13. Jan. 2009 (CET)

NS-Quelle

Die Darstellung Todesumstände folgt teilweise dem NS-Propaganda Buch "Der verratene Sozialismus" von Albrecht. Struve 21:34, 14. Sep. 2008 (CEST)

Sie folgt genauso der Darstellung vom Margarete Buber-Neumann in Die erloschene Flamme und Gefsngene bei Hitler und Stalin. Thorbjoern (Diskussion) 22:02, 19. Aug. 2012 (CEST)

(Zweite?) Ehefrau Waltraud?

Gem. Quelle Hepp, Michael (Hrsg.): Die Ausbürgerung deutscher Staatsangehöriger 1933-45 nach den im Reichsanzeiger veröffentlichten Listen, Band 1: Listen in chronologischer Reihenfolge. DE GRUYTER SAUR, München / New York / London / Paris 1985, ISBN 978-3-11-095062-5, S. 4 (Nachdruck von 2010). wurde seine Ehefrau Waltraud, geb. Loebinger, mit der zweiten Ausbürgerungsliste des Deutschen Reichs vom März 1934 ausgebürgert. Im Artikel selbst findet man aber die Angabe das er 1915 Klara Buchheim geheiratet hat. Wer kann was dazu sagen? MfG Seader (Diskussion) 16:40, 5. Jan. 2017 (CET)

Wie immer vermutlich niemand - da müsste man halt einfach mal beim entsprechenden Standesamt nachhaken (die Schutzfristen sind rum - sollte also eher kein Problem darstellen). MfG

Hoelz und die KAPD

Es liegt ein Widerspruch zum Artikel Märzkämpfe in Mitteldeutschland vor. Dort heißt es, Hoelz sei schon bei Beginn der Aktion KAPD-Mitglied gewesen; hier heißt es, er sei nach der Aktion von der KPD ausgeschlossen worden und danach KAPD-Mitglied geworden. Wie war es? --Jjkorff (Diskussion) 16:13, 1. Feb. 2017 (CET)