Diskussion:Meisterkandidat

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Verknüpfungen eingebaut, Negationen entfernt, Fakten korrigiert

Begriffe wie Fide-Meister, FIDE, ELO-Zahl usw. waren nicht verlinkt. - Der Artikel sollte Inhalte zum CM enthalten und nicht aufzählen was bei anderen Titeln nicht der Fall ist. - Der Titel wird vom Verband des Spielers bei der FIDE beantragt und eben nicht vom Spieler selbst. Das ist übrigens auch der Grund dafür, warum es so wenige CM im Schachbund gibt. Viele Anträge werden nämlich gar nicht erst weitergeleitet, auch wenn die Zahl erreicht wurde (zusätzliche Qualitätsprüfung). - Die Hervorhebung der einmaligen Bearbeitungsgebühr erscheint sinnfrei, da bei jedem Verwaltungsakt Gebühren anfallen (Turnieranmeldung, FIDE-Mitglied, Turnierauswertung, Schiedsrichterlizenz ... Führerschein). Die Gebühr ist weder außergewöhnlich hoch, noch weicht sie von anderen Titeln ab. (Korrektur: FM gleich, IM kostet mehr) -- Duratia (13:59, 13. Dez. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

fehlerhafter Link

Der Link zu den Titelstatistiken der FIDE produziert schon länger nur noch "Not Found". Daher entfernt. (nicht signierter Beitrag von Duratia (Diskussion | Beiträge) 12:42, 13. Dez. 2009 (CET))

Zu ergänzen

Was noch zu klären ist:

  • Wie lange gibt es den Titel schon seitens der FIDE? (momentan nicht zu belegen, aber ca. zwischen zwei und vier Jahren)
  • Was kostet die Beantragung?

Außerdem:

  • Warum rührt sich der DSB nicht? Man beantragt den Titel über seinen nationalen Verband, also muss der DSB in dieser Hinsicht schon tätig gewesen sein.
  • Man liest und hört Stimmen, dass die FIDE mit diesem Titel v.a. Kohle machen will.

--rorkhete 13:01, 4. Jun 2006 (CEST)

In der deutschen Sprache gibt es den inhaltsgleichen Begriff Meisterkandidat. Daher sollte der Artikel dorthin verschoben werden. Der Titel ist nicht nur in Österreich gebräuchlich (siehe Gennady Nesis, Kramnik, ...) Die verschiedenen Qualifikationskriterien wären von Interesse (Kramnik hatte vermutlich schon als Meisterkandidat eine beachtliche Spielstärke). Grüße von einem österreichischen MK (hier wird diese Abkürzung scherzhaft auch als "Mistkäfer" interpretiert) --Friedrichheinz 19:08, 16. Jun 2006 (CEST)

CM ist aber ein junger internationaler, offizieller Titel der Fide, im Gegensatz zu Meisterkandidat, weshalb eine Verschiebung nicht korrekt wäre. In der deutschen DWZ-Liste steht bei den entsprechenden Spieler "CM" als Titel, nicht "MK". Der inhaltliche Zusammenhang zwischen beiden ist klar. Man darf gespannt sein, wie sich das beim DSB entwickelt und ob sich der Titel in Deutschland weiter verbreiten wird und ob es Einfluss auf eine deutsch(sprachig)e Benennung haben wird!? --rorkhete 12:07, 17. Jun 2006 (CEST)

Die Beantragung des Titels kostet 100 Euro, wie auch beim FIDE-Meister ist es nicht erforderlich die ELO-Wertungszahl von 2200 bzw. 2300 (bei FIDE-Meister) beim Zeitpunkt der Beantragung zu besitzen. Es ist ausreichend, wenn dies zu irgendeinem Zeitpunkt in der Vergangenheit der Fall war(!). Das Ganze scheint ein weiterer Akt zur Titelinflation der FIDE zu sein, wie ja schon bereits die Titel GM und IM geradezu explosionsartig vermehrt worden sind, weil aus pekuniärem Interesse der FIDE die jeweiligen Anforderungen immer weiter herabgesetzt wurden. Zum Vergleich: 1972 gab es in (West-)Deutschland 2 aktive Großmeister und 4 IM, heute sind es wie erwähnt 60 GM und 187 IM sowie über 400 FM.

Wenn du zu den 100 Euro eine Quelle hast, kann man das in den Artikel schreiben, ich hatte bisher nichts gefunden. Gruß, rorkhete 11:54, 13. Sep 2006 (CEST)

Ich weiss das auch nur, weil ich den Titel selbst beantragt habe. Dazu musste ich den ELO-Beauftragten des DSB (Christian Krause) kontaktieren.

Laut https://www.schachbund.de/fide-titel.html beträgt die Gebühr einmalig 62,50€. (nicht signierter Beitrag von 2003:E7:5F16:B700:74E0:CDD3:DB53:E524 (Diskussion) 06:43, 4. Apr. 2021 (CEST))

"Titelinflation" bedeutet jedoch die inflationäre Vergabe von gleichen Titeln und keineswegs die Einführung niederrangiger Titel! Ein Träger des 10. Dan im Kung-Fu wird auch nicht dadurch abgewertet, dass es noch 9 weitere Dane + 6 Kyu-Grade darunter gibt. Die pure Vermehrung von Titelträgern des selben Titels hingegen kann auch an einer immer besser gewordenen Schachdidaktik liegen und an besseren Bedingungen für die Austragung internationaler Turniere z.B. durch Grenzöffnungen usw. Woran kann man bitte erkennen, dass auch die Spielstärke jener FMs, IMs und GMs gesunken ist? Andernfalls handelt es sich keineswegs um eine Inflation, sondern um ein gestiegenes allgemeines Niveau. MV--193.238.8.86 08:44, 13. Jan. 2014 (CET)

Link falsch

Der Einzelnachweis zu den Fideregeln tut nicht mehr, er lautet nun http://www.fide.com/component/handbook/?id=163&view=article. Daher ist das Zitat auch nicht mehr passend. --KEBA (Diskussion) 15:01, 2. Sep. 2013 (CEST)

Titelbedingungen

Entweder hat sich da etwas geändert oder es wird sehr großzügig gehandhabt. Ich habe gerade in einem Open gegen einen "Candidate Master" gespielt. Es handelt sich um ein 9jähriges Kind im 1500er-DWZ und 1400er-Elo-Bereich, wobei zumindest in meiner Partie das von ihm gezeigte Niveau deutlich schwächer war (Figureneinsteller nach 11 Zügen, in der Folge weitere grobe Fehler, die sich bis zum 24. Zug in Minusbesitz einer Dame aufsummierten). Den CM-Titel hat der Junge als Dritter der EU-Meisterschaft der Altersklasse U8 bekommen. Das heißt:

  • Entweder hat man die EU-Meisterschaft (nicht Europa-Meisterschaft) als kontinentale Meisterschaft gewertet
  • Oder man hat sie als "subkontinentale Meisterschaft" gewertet, wobei ich die Auflistung hier so lese, dass diese nicht bei Jugendmeisterschaften in Betracht kommen.

Außerdem wurde die DSB-interne Forderung einer DWZ von mindestens 2100 offenbar nicht angewendet.--Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 15:35, 15. Mai 2018 (CEST)

Laut der aktuellen Tabelle bei der FIDE reicht der dritte Platz einer "Regional U8" zur Verleihung des CM-Titels, es kann gut sein, dass die EU-Meisterschaft als ein solches "regional event" zählt (je Kontinentalverband sind maximal drei möglich). Ob die DSB-Forderung einer Mindest-DWZ von 2100 prinzipiell noch angewandt wird, weiß ich nicht, aber grundsätzlich kann diese ja ohnehin nur für Titel gelten, die vom DSB beantragt werden, nicht für solche, die von der FIDE automatisch vergeben werden.--91.62.1.37 20:49, 15. Mai 2018 (CEST)
Das zusätzliche Kriterium mit der DWZ ist bei den zu beantragenden "Titeln für Spieler" weiterhin in Kraft, siehe https://www.schachbund.de/fide-titel.html (Stand 26.09.2017). Die Anzahl der direkt bei der FIDE gewonnenen Titel ist sehr gering und davon wird wiederum nur ein Bruchteil an Spieler vergeben, die nicht zeitnah hineinwachsen. Entsprechende Fälle gibt es beim FM und IM ebenfalls, was man anhand von DWZ-Listen nachvollziehen kann. (nicht signierter Beitrag von 2003:E7:5F16:B700:74E0:CDD3:DB53:E524 (Diskussion) 06:37, 4. Apr. 2021 (CEST))

Einzelnachweis 4 ohne Ziel?

Aus dem Einzelnachweis Nr. 4 werde ich nicht schlau. Benannt ist er mit "Auszug aus den Titelbestimmungen der FIDE". Es gibt aber dann einen Link auf eine DSB-Seite ohne entsprechenden Inhalt. Eigentlich mit gar keinem für mich erkennbaren Inhalt zu irgendwelchen Titelbestimmungen.--Wilske 10:00, 18. Jan. 2019 (CET)

Manchmal kann es helfen, im Internet Archive nach einer älteren Version der Seite zu suchen: Abschnitt 3 der Version vom 12.3.2014 enthält die entsprechende Information.--2003:D2:3C2:8400:9143:35F0:64E9:53A9 14:55, 18. Jan. 2019 (CET)