Diskussion:Mercateo

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Der Abschnitt Innovationen klingt etwas sehr verdächtig nach Eigenwerbung. Ich will es aber nicht ungefragt löschen... --Hanno Nühm ~~~~

Stimme dir zu. Im Moment habe ich keine Ahnung wie ich das zurechtbiegen soll, scheue mich aber auch vor dem Löschen, auch, wenn das für mich genauso nach totalem Marketing klingt. Werde mal überlegen. Kai Jurkschat 04:50, 14. Nov. 2008 (CET)


Ich habe mich dazu entschieden, den Absatz "innovationen" komplett herauszunehmen, da es für einen Außenstehenden mit kaum vertretbarem Aufwand möglich ist, zwischen Eigenwerbung und relevanter Information zu unterscheiden. Im Vordergrund soll hier das Unternehmen stehen. Wenn im Artikel zu IBM oder Oracle jede Innovation aufgeführt werden würde, wäre diese Artikel jeweils 20 Seiten lang. Wenn das jemand anders sieht, bitte aur meiner Benutzerseite bescheid geben. Kai Jurkschat 02:20, 15. Nov. 2008 (CET)

Um den Grad der Innovation für Bestbasket zu dokumentieren habe ich einen Report des Amerikanischen Department of Commerce beigefügt, welches gerade der Funktion Bestbasket eine hohe Bedeutung im Bereich des eCommerce für Deutschland gibt. (nicht signierter Beitrag von 83.236.172.18 (Diskussion | Beiträge) 16:41, 3. Apr. 2009 (CEST))

Anmerkung: obiger Beitrag sowie (natürlich) die Artikeländerungen dieser Person ("IP") stammen von einer Person aus dem Unternehmen, um das in dem Lemma geht. Es wäre höflich und den Regeln von Wikipedia entsprechend, wenn der Beitragsschreiber dies auch offen und von sich aus angibt.
zu meinen Änderungen (abseits von grundlegenden Problemen mit der deutschen Sprache): Wie früher auch, ist die Sortierung durch Mercateo ("Best Basket") oft nicht für jeden optimal, manchmal kann ich beim besten Willen auch nicht herausbekommen, warum ein Lieferant jetzt "empfohlen" wird, da alle(!) angezeigten Konditionen von mindestens einem Konkurrenten übertroffen werden, ich tippe mal auf "interne bessere Konditionen". --WikiMax - 20:13, 3. Apr. 2009 (CEST)


Mein Name ist Sebastian Wieser, ich bin Vorstand der Mercateo AG. Ich habe den Eintrag oben geändert. Ich bin Pysiker und nicht Germanist, darum freue ich mich über sprachliche Korrekturen (ausserdem wars' Freitag Abend ;-) )! Natürlich darf dadurch die Aussage nicht verdreht werden.

Hier nochmal zur Erklärung von "Best Basket":
1. Es gibt keine "internen besseren Konditionen": Der Grund warum oft aus einer Liste von Abietern auf der Produktdetailseite nicht der günstigste ausgewählt ist, liegt an dem besseren Content den dieser Lieferant bereitstellt. Wir wollen dem Nutzer ein Bild, eine gute Beschreibung,... bieten. Aus diesem Grund zeigen wir standardmässig den Lieferanten mit dem besten Content an, auch wenn er vielleicht nicht den besten Preise hat. Den Warenkorb als ganzen optimieren wir ohnehin später aus der Warenkorb-seite
2. Es ist gar nicht so einfach zu definieren was bessere oder schlechtere Konditionen sind: Natrülich denken alle in erster Linie an den Preis. Jeder will billig kaufen. Es gibt auch Lieferanten, die optimieren ihre Prozesse auf Preis: Diese Lieferanten fokussieren sich oft auf ein kleines Sortiment oder kaufen die Ware erst, wenn sie bestellt wurde. Aus diesem Grund ist dann eben das Sortimen dieser Lieferanten klein oder die Lieferzeit schlechter. Die meisten Kunden stellen dann aber doch fest, daß ihnen eine schnelle Lieferung einen zum Beispiel 2% teureren Preis wert ist. Es hängt eben von der Situation des Einkaufs ab, welche Konditionen einem Kunden wichtig sind. Gerade im B2B Handel ist der Einkauf eben etwas differenzierer als im B2C Handel. Aus diesem Grund dürfen bei Mercateo auch keine Endkunden einkaufen.
3. Mercateo versucht diese zum Teil extrem differenzierten Leistungen der Lieferanten nicht wie bei einem Preisvergleicher "glatt zu bügeln", sondern dem Kunden die verschiedenen Optimierungsmöglichkeiten möglichst einfach zur Verfügung zu stellen. Und genau das tut dann Best Basket im Warenkorb.
4. "Empfehlung von Mercateo" durch Best Basket: Nachdem wir versuchen die Komplexität für den Kunden möglichst gering zu halten (das ist wirklich unsere größte Herausforderung) sprechen wir eine Empfehlung der Beschaffung eines Warenkorbs aus: Wir versuchen einen Warenkorb zu finden, der sowohl günstig ist, als auch schnell geliefert werden kann, als auch in möglichst wenigen Paketen zum Kunden kommt. Dummerweise ist die Art der Beschaffung extrem von der Zusammensetzung des Warenkorbs abhängig (schon das Hinzufügen eines einzigen Artikels kann die Beschaffungsquellen komplett ändern).
5. Mercateo ist der Händler: Damit der Kunde auch den höchsten Vorteil hat, ist es sehr wichtig, daß unsere Angaben auch stimmen! Damit die Kunden sehen, daß wir unsere Angaben ernst meinen, müssen wir auch dafür geradestehen. Der Kunde kann sich also bei uns beschweren, wenn die Angaben falsch waren (im Gegensatz zu Preisvergleichern). Nachdem jede Beschwerde das Vertrauen der Kunden in Mercateo beschädigt, müssen wir also den Prozentsatz der Bestellungen bei denen wir unser Versprechen nicht einhalten minimieren. So messen wir zum Beispiel die echten Lieferzeiten der Lieferanten und passen die oft zu optimistischen Aussagen der Lieferanten auf die realen Werte an.
Sie können mir glauben, daß wir weder so unmoralisch noch so dumm sind, daß wir den Kunden einmal abzocken wollen. Ich hoffe hiermit Klarheit geschaffen zu haben! --83.236.172.18 09:59, 6. Apr. 2009 (CEST)Sebastian Wieser

Ich habe die Einwände erst jetzt gelesen, deshalb auch erst jetzt die Antwort.
Nein, für mich ist nicht immer der billigste der beste, nein wirklich nicht. Wenn der "Best Basket" aber teure Anbieter, mit schlechteren Lieferkonditionen und höheren Lieferzeiten als erste Wahl vorschlägt, dann ist dies OBJEKTIV nicht die beste Wahl, in KEINEM Kriterium für den Kunden - nachdem ja der Originallieferant anonymisiert ist und (fast) keine Rolle hier spielt. Ich wähle sonst nämlich durchaus meine Lieferanten nicht nur nach Preis etc. sondern auch nach dem was dahintersteht aus, sprich, wer zuverlässig ist, wo ich üblicherweise einen guten Service bekomme (wenn es nötig ist) etc, dann zahle ich auch zwar nicht freudestrahlend aber doch lieber ein paar Euro mehr. (PS: Bisher finde ich den Service durchaus sowohl freundlich, bemüht (im wirklich positiven Sinn), schnell und unproblematisch erreichbar.) Dass ich bisher mehrmals im "Best Basket" deutlich auch die objektiv nicht besten Konditionen gefunden habe, mag Zufall, Systemfehler oder was anderes gewesen sein, dass ich niemals die für diesen Einkauf optimalen Konditionen im Best Basket gefunden habe, mag an (meinen) Einstellungen oder meinen Bedürfnissen/Anforderungen liegen. Machen wir uns nichts vor, Mercateo ist kein selbstloser Heilsbringer sondern ein ganz normales auf Gewinn ausgelegtes Unternehmen, dies sollte auch jedem B2B-Partner (Kaufmann) klar sein. Wenn Mercateo auf lange Sicht ausgelegt ist, wird es wohl auch nicht seine Kunden zu deutlich abzocken. Aber das Unternehmen will Gewinn machen und so ist es durchaus am (kaufmännischen) Kunden die Konditionen zu überprüfen und seine optimalen Einstellungen jeweils zu finden. Aber die Standard-Einstellung kann und ist eben selten für den (jeden) Kunden die beste Lösung, aber sicherlich für Mercateo nicht die schlechteste. Der Artikel (und natürlich die Eigenwerbung) vermitteln eben den falschen Eindruck, dass dies auch ohne Nachjustierung schon das Optimum sei. Dies ist und kann nicht (immer) der Fall sein, dies müsste ein Kaufmann auch selber erkennen, trotzdem braucht man dies (da falsch) in Wikipedia nicht hinschreiben. --WikiMax - 15:20, 27. Apr. 2009 (CEST)


Bitte zur Änderung des Textes zu Bestbasket:
1. "vorgeblich besten Konditionen ermitteln soll": Wenn sie meiner obigen Erklärung glauben, dann wäre es der Klarheit der Beschreibung von Bestbasket dienlich, wenn sie "vorgeblich" und die Konjunktive aus dem Absatz entfernen könnten.
Danke --83.236.172.18 10:11, 6. Apr. 2009 (CEST) Sebastian Wieser

ich habe den Abschnitt zur Warenkorboptimierun komplett neugemacht. Ich hoffe es ist eine gute Grundlage für weitere Modifikationen. --MaWo 12:59, 27. Apr. 2009 (CEST)

Bitte neutrale, public-relations freie Fakten-Präsentation in diesem Lexikon-Artikel

habe den Artikel deshalb mal ent-werbisiert. --Heylinea 11:30, 9. Apr. 2009 (CEST)

"Entwerbisieren" sollte nicht nur löschen heißen, sondern soweit für die Allgemeinheit interessant, aus subjektiver Darstellung eine objektive machen. Einen Teil deiner Änderungen haben imho die Qualität des Artikels verschlechtert.

Du hast aus dem allgemeinen abstrakten Text "Das Sortiment reicht von Artikeln des allgemeinen Geschäftsbedarfs bis hin zu spezialisiertem Fachbedarf." einen inhaltlich speziellen "Das breite Sortiment reicht von Schreibwaren über EDV-Artikel bis hin zu Maschinenteilen. " gemacht. Wieso?

"So wird vermieden, dass Endkunden durch Direktbestellung die Handelsplattform umgehen." Endkunden dürfen bei Mercateo gar nicht einkaufen. Den entsprechenden Abschnitt mit dem Hinweis auf die Geschäftskunden "Das Angebot richtet sich ausschließlich an Geschäftskunden in Deutschland – also Unternehmen, öffentliche Einrichtungen, Gewerbetreibende und Freiberufler im Sinne des BGB (§ 14, Abs. 1 BGB)." hast du gelöscht. Wieso?
Wieso hast du den Einleitungssatz geändert? Was ist an "(von lateinisch: mercator = Kaufmann)" Werbung? Das ist eine halbwegs interessante Information woher der Name abgeleitet ist.
Der gesamte Text ist imho jetzt viel schlechter als meine letzte Version. Der Bestbasket-Abschnitt bedurfte einer Überarbeitung. Die Diskussion dazu wurde hier schon geführt. --MaWo 11:57, 23. Apr. 2009 (CEST)

Was mir noch aufgefallen ist, ist das du anscheind aus Sicht eines Handelspartners/Lieferanten schreibst. Dadurch neigst du zu einer subjektiven, reduzierten Darstellung. Was ich gut finde ist, dass du die Umbenennung der Handelspartner erwähnst, allerdings stark gewertet. Das muss man objektiver gestalten um Neutralität zu wahren. Wir sind ja nicht bei der Bildzeitung. :D --MaWo 12:36, 23. Apr. 2009 (CEST)

Ich habe auf die vorletzte gesichtete Variante zurückgestellt und diese modifiziert. --MaWo 12:59, 27. Apr. 2009 (CEST)

Best Basket

Ich habe den Abschnitt gekürzt weil:
"Eine Warenkorboptimierung kann nur erfolgen, wenn mindestens ein Artikel der sich im Warenkorb befindet von verschiedenen Handelspartnern zu unterschiedlichen Konditionen angeboten wird." - muss dieser Allgemeinplatz da drinnen stehen? Wenn es keine Wahl gibt, dann gibt es keine. Muss dies wirklich erklärt werden oder dient dies zum Unterbringen des Wortes "Optimierung"?
Die Warenkorboptimierung berechnet je nach Optimierungswunsch (Preis netto, Lieferzeit, Anzahl Kataloge) eine ggf. optimalere Zusammenstellung von Artikeln der verschiedenen Handelspartner. Der Kunde kann die eigene Artikelzusammenstellung durch die Optimierte ersetzen. Auch dies sieht mir sehr nach Werbung aus, nach dem Versuch das Wort "optimiert/optimal" (in Varianten) möglichst oft unterzubringen (dies ist AUCH schlechtes Deutsch, dies ist aber nicht das Kriterium, warum ich dies gelöscht habe). Abzüglich der Werbung und "Optimierungs-Inflation" bliebe zwar was übrig, was man in WP bringen kann, aber wirklich nicht muss. Verbesserungen sind natürlich willkommen. --WikiMax - 15:30, 27. Apr. 2009 (CEST)

"oder dient dies zum Unterbringen des Wortes "Optimierung"? "
Hätte ich BestBasket schreiben sollen?
"Auch dies sieht mir sehr nach Werbung aus, nach dem Versuch das Wort "optimiert/optimal" (in Varianten) möglichst oft unterzubringen (dies ist AUCH schlechtes Deutsch, dies ist aber nicht das Kriterium, warum ich dies gelöscht habe)."
Werbung??? wtf! Schlechtes deutsch ok ... häufig das Wort Optimierung benutzt ...ok fällt mir jetzt auch auf. Das liegt aber am mathematischen Hintergrund. Die Problematik des Absatzes ist es ein mathematisches Problem für den Laien verständlich, für den Mathematiker korrekt und das ganze am Beispiel Wirtschaft zu beschreiben. Ich habe über den Text länger nachgedacht, da diverse Dinge zu beachten sind um inhaltlich korrekt zu sein:

  • es ist nicht immer eine Optimierung möglich, deswegen der erste Satz den du gelöscht hast
  • eine Optimierung kann manchmal nicht vollständig sein weil es ein np-vollständiges Problem ist bzw. der Startwert schon dem Optimium entspricht (deswegen "ggf. optimalere")
  • man hat mehrere Optimierungsmöglichkeit nicht nur Preis
  • man muss nicht optimieren

Mein Anspruch war es die mathematischen Hintergründe mit einzubringen, weil das imho sehr interessant ist. Ohne Mathematik und in Anlehnung an dem englischen Artikel vom U.S. Department of Commerce habe ich folgenden Vorschlag:
EDIT: als Entwurf gespeichert.
Das ist aber für einen Mathematiker/Informatiker viel ungenauer .. :( --MaWo 21:05, 27. Apr. 2009 (CEST)

Hab den Text als Entwurf gespeichert. Einzige Kritik die ich jetzt noch zu lasse ist, dass die Technik bzw. Mathematik zu kurz kommt... und dass mein Deutsch nicht standardkonform ist... --MaWo 23:41, 27. Apr. 2009 (CEST)

Ich habe es mal gesichtet, auch wenn ich nicht ganz zufrieden bin. Ich verstehe den Text, aber (als Beispiel) wäre ich nicht auch Mercateo-Kunde, ich würde unter Lieferkonditionen eben nur die üblichen Lieferkonditionen verstehen (Zahlungskonditionen, Versandkosten etc.) und nicht auch die Auswahl des Lieferanten und dadurch direkt den Produktpreis und indirekt wiederum die (eigentlichenen) Lieferkonditionen. Mir ist jetzt aber auch nichts besseres, kurz und prägnantes eingefallen. (Deshalb auch gesichtet)
zu Werbung: Es war mein Eindruck, mein Gedanke als ich diesen Absatz gelesen habe, aber auch deine restlichen Änderungen. Dies mag an einer "persönlichen Sensibilisierung" liegen, mag aber u.U. auch objektiv richtig sein. Dein Text liest sich wie die Arbeit eines SEOs, die versuchen - je nach eigener Qualität - auch immer bestimmte Begriffe möglichst oft in einen Text zu pressen (z.B. den Link bzw. den Begriff mercateo.com) oder im unteren Absatz ständig "Optimierung" in jeglichen Varianten.
Du hast mir eigentlich nichts neues erzählt, denn ich nutze das System zumindest gelegentlich. Aber ein unbedarfter Leser muss es auch verstehen können und es muss objektiv sein. Übrigens habe ich dein "ggf. optimalere" durchaus und positiv bemerkt gehabt, aber der Abschnitt als ganzes war absolut nicht optimal. Neben dem realen Best-Basket-Problem gibt es hier noch das Problem dies deutlich, nicht wertend, verständlich und objektiv einem unbedarftem Leser zu vermitteln:
Ohne Nachjustierung wird "Best Basket" selten das für den jeweiligen Kunden wirklich optimale Ergebnis auswerfen, aber in der Praxis wie oben bei "Sebastian Wieser" schon angedeutet, ich sehe dies ähnlich wie der Gesetzgeber, ein Einkäufer (Kaufmann) hat da selber eine gewisse Kompetenz mitzubringen. Trotzdem darf in Wikipedia nicht fälschlich vermittelt werden, dass Best Basket von sich aus tatsächlich (und sofort) das Optimum für den Kunden auswirft und ohne Nachjustierung ist dies eben i.d.R. selten der Fall, zumindest bei mir/meinen "Versuchen" nicht.
Nicht gutes Deutsch ist normal in Wikipedia - leider - aber deshalb auch nicht so schlimm. Ein Schwerpunkt auf Technik und Mathematik ist aber der falsche Ansatz, der Schwerpunkt sollte auf Verständlichkeit liegen, in mathematischen oder technischen Lemmas darf man selbstverständlich auch "mathematisch" oder "technisch" werden, "ins eingemachte gehen", in anderen Lemmas eher nur so weit wie wirklich nötig. Das Lemma hier ist aber "Mercateo" und nicht "Warenkorboptimierung" - dies solltest du bei aller Begeisterung nicht aus dem Auge lasse, auch wenn's interessant ist, ich finde es auch durchaus so, aber Wikipedia geht vor.
Noch eine Bitte für die Diskussion hier. Rücke doch deine Antworten zukünftig per Doppelpunkt ein, so ist es übersichtlicher gestaffelt, also erste Antwort ein Doppelpunkt, Antwort darauf bei neuer Zeile durch "Enter-Taste" mit :: usw. usf. siehe auch Richtlinien für Diskussionsseiten hier Punkt 3.
--WikiMax - 09:30, 28. Apr. 2009 (CEST)

Was optimiert BestBasket und welche Restriktionen gibt es dabei (Erklärung von Mercateo Vorstand Sebastian Wieser)

Nachdem immer wieder Anspielungen gemacht werden, daß Mercateo mit BestBasket nicht für den Kunden optimiert sondern für Mercateo, hier noch mal eine genaue Erklärung was Bestbasket eigentlich macht und warum Bestbasket nur für den Kunen optimiert

Problemstellung: Der Kunde hat einen Warenkorb gefüllt mit (mehreren) Produkten, die von jeweils unterschiedlichen Lagern bezogen werden können.
1. Verschiedene Lieferanten bieten das gleiche Produkt meist zu unterschiedlichen Preisen an
2. Verschiedene Lieferanten können die Produkte unterschiedlich schnell liefern
3. Verschiedene Lieferanten haben unterschiedliche Sortimente und können ggf. nur Teilmengen der Produkte liefern
4. Verschiedene Lieferanten können unterschiedlich hohe Versandkosten, gestaffelte Versandkosten, Mindestbestellwerte und Mindestbestellmengen haben
5. Verschiedene Lieferanten können unterschiedliche Rückgaberechte haben (ist Stand Mai 2009 nicht bei der Optimierung berücksichtigt)

Rahmenbedingungen:
1. Eine Optimierung muss adhoc in weniger als 2 Sekunden berechnet werden, da der Kunde quais sofort einen Warenkorb benötigt
2. Die Komplexität des Problems muss soweit vereinfacht werden, daß einfache Nutzer es intuitiv benutzen können
Bemerkung: Nachdem es oft viele Positionen (Produkte) mit jeweils vielen verschiedenen Lieferanten gibt, können nicht alle möglichen Warenkörbe "brute force" durchpermutiert werden! Diese Art von Optimierung ist ein sogenanntes "NP-Vollständigkeit Problem". Grundsetzlich sind diese Probleme sehr schwierig zu lösen, oder genau genommen sind sie gar nicht exakt lösbar (zumindest nicht für jedes Problem in endlicher Zeit)

Optimierungsmöglichkeiten:
Bei der Optimierung muss immer ein gültiger Warenkorb erzeugt werden. Das heißt, daß Mindestbestellwerte und Mindestbestellmengen bei den jeweiligen Anbietern erfüllt sein müssen!!
1. Gesamtpreis: Es wird versucht, den günstigsten Warenkorb zu finden, wobei es egal ist wie die Verteilung von Versandkosten zu Produktkosten ist. Leider ist diese Optimierung oft unbefriedigend, weil die Produkte meist sehr lange Lieferzeiten haben.
2. Anzahl Pakete: Es wird versucht die Anzahl Lieferanten (meist gleichbedeutend mit Paketen) für einen Warenkorb zu minimieren. Anschließend wird nach Preis optimiert
3. Kürzeste Lieferzeit: Es wird versucht die Produkte möglichst schenll zu beschaffen, anschließend werden gleich schnelle Warenkörbe nach Preis sortiert
4. "Mercateo Empfehlung": Grundsätzlich wird nach Preis optimiert, aber die Optimierung rechnet intern mit folgenden Strafen:
a. Lange Lieferzeiten machen Produkte (nur für die Optimierung) künstlich teurer: Die Lieferzeit des langsamsten Produktes definiert eine künstliche Strafe, die einer Verteuerung von 15% pro Monat entspricht. Damit werden schnelle Lieferzeiten bevorzugt.
b. Jeder zusätzliche Lieferant erzeugt eine virtuelle Strafe von 3€ für den Warenkorb. Um zu vermeiden, daß die Produkte mit vielen verschiedenen Paketen zum Kunden gesender werden, werden Warenkörbe mit weniger Lieferanten bevorzugt.

Wie gut ist das Ergebnis der Optimierung? Wann gibt es Probleme?
1. Der Warenkorb ist einfach zu komplex (extrem viele Artikel im Warenkorb): Mercateo muss die Optimierung nach 2 Sekunden abbrechen, obwohl die Optimierung noch nicht beendet ist. Daß müssen wir machen, um zu verhindern, daß unsere Server lahmgelegt werden.
2. Grundsätzlich gibt es keinen Beweis, daß BesbBasket die optimale Lösung gefunden hat (nachdem nicht alle möglichen Permutationen durchprobiert wurden). Für die Praxis spielt es jedoch keine Rolle, ob die Optimierung nicht perfekt ist, weil dann die Unterschiede meist extrem gering sind und das Ergebnis für den Kunden allemal besser ist, als alles was er manuell selbst geschafft hätte. Ich kenne keinen Fall wo ein Mensch eine bessere Optimierung geschafft hätte.
3. Bugs (Fehler in der Software): Ja leider kann das manchmal vorkommen. Nachdem die Software aber bereits schon eine Weile im Einsatz ist, werden solche Fehler immer seltener.

Wieso Mercateo nicht "für die eigene Tasche" optimiert:
1. Für die Marke "Mercateo" ist es entscheidend glaubwürdig zu sein. Daher macht Mercateo keine "dummen Tricks".
2. Uns ist es egal bei welchem Lieferanten eingekauft wird! Mercateo hat im Wesentlichen die gleichen Margen bei allen Anbietern eines Produkts.
3. Mercateo muss mit Bestbasket gar nicht "für sich optimieren", weil wir ohnehin unser Geld schon mit einer Marge verdienen (die wir ja vollkommen frei wählen können, weil wir unsere Verkaufspreise frei wählen können)

Fazit:
Wenn jemand meint er habe manuell eine bessere Optimierung gefunden, dann sollte er folgendes prüfen:
1. Midestbestellwerte, Mindestbestellmengen
2. Sehr großer Warenkorb, der möglicherweise nach 2 Sekunden Berechnung abgebrochen wurde
3. Wenn er einen Fehler gefunden hat, der nicht durch die Punkt 1 & 2 erklärt werden kann, dann würde ich mich über ein Feedback freuen (einfach Mail mit Screenshot an unser Customer Service mit der Bitte es an mich zu leiten).
--83.236.172.18 11:47, 7. Mai 2009 (CEST)

Bitte beachten: Wikipedia, auch nicht die Diskussionsseiten sind Plattformen für Selbstdarstellung oder Werbung. Die Diskussionsseiten sollen NUR für die Diskussion über den Artikel dienen, nicht für allgemeine Diskussion die das Lemma eventuell nur am Rande betreffen (ich verstoße da gleich dagegen). Es ist auch nicht unbedingt wichtig für eine Marke wirklich glaubwürdig zu sein, der Anschein muss stimmen. Eine Diskussion darüber sprengte aber das hier zulässige. Würde Mercateo wirklich als Kunden den Handel ernst nehmen (für diese seine Kunden glaubwürdig auftreten), wären die Preise nicht frei sichtbar ohne Anmeldung (diese Anmerkung ist mein Verstoß gegen die WP-Regeln). Mercateo muss mit Bestbasket gar nicht "für sich optimieren", weil wir ohnehin unser Geld schon mit einer Marge verdienen (die wir ja vollkommen frei wählen können, weil wir unsere Verkaufspreise frei wählen können) muss man sich mal als Begründung auf der Zunge, eventuell auch im Hirn zergehen lassen. Weil ich die Preise selber beliebig festlegen kann (freie Wahl), muss ich nicht auf die Produkte lenken, bei denen ich mir selber die beste Marge verschafft habe? Hmm, interessante Begründung. *bg*
--WikiMax - 13:18, 7. Mai 2009 (CEST)

Quellen (ungesichtet

  • Prozesse und Standards Prospekt des Bundesministerium für Forschung und Technologie; Yotwen 14:38, 1. Jul. 2010 (CEST)
  • [1] Suchmaschinenmarketing im B2B Yotwen 14:55, 1. Jul. 2010 (CEST)

Umsatz und Quellen

TMg, das ist wohl ein Witz? Eine Pressemitteilung der Mercateo als Quelle?

Ich schlage den elektronischen Bundesanzeiger vor. Dort liegt der Jahresabschluss 2010 vor und der sagt 79 Mio Umsatz. Doc Wieser hatte sogar Zeit, die Bilanz zu unterschreiben. Immerhin reicht das aus, um die Unwahrscheinlichkeit des Umsatzen aufzuzeigen, den du nennst. 50% Umsatzsteigerung in der Euro-Krise? Die Börsianer würden den Boden küssen auf dem Doc Wieser wandelt :) Yotwen 19:53, 6. Jan. 2012 (CET)

Die Euro-Krise hat nicht auf alle Unternehmen die gleichen Auswirkungen. Man kann das Wachstum eines Unternehmens nicht an die Wirtschaftsdaten koppeln.
Der Umsatz im Internet steigt teilweise immens: „Die buch.de internetstores AG hat ihren Konzernumsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010/2011 (1.10.2010-30.6.2011) auf knapp 98 Millionen Euro gesteigert und damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Umsatzzuwachs von 30 Prozent verzeichnet.“ [2] Buch.de wäre also bald reif für einen eigenen Artikel.
Der Einzelhandel stagniert oder fällt zurück 0bi +2,2 % Praktiker -8 %--Däädaa Diskussion 20:25, 6. Jan. 2012 (CET)
Ach? Möchtest du mir nun Beta erklären? Wie gross müsste denn das Beta von Mercateo sein, wenn diese Umsatzsteigerung machbar wäre? Yotwen 20:32, 6. Jan. 2012 (CET)

Lieber Yotwen, ich kann nicht beurteilen ob mir die Börsianer den Boden küssen würden auf dem ich wandle, aber Deine implizite Hochachtung für die Leistung für ein solch starkes Wachstum finde ich gerechtfertigt. Mercateo hat nämlich tatsächlich über 110 Mio. Euro Umsatz in 2011 gemacht. Leider benötigt eine Veröffentlichung im elektronischen Bundesanzeiger erfahrungsgemäß bis ins zweite Quartal. Wenn diese Aussage oder Mercateo eigene Pressemeldungen reichen, dann hätte Mercateo das Relevanzkriterium Umsatz für einen Wikipediaeintrag erfüllt. Andernfalls müssen wir halt noch bis ins zweite Quartal warten. Diese Geduld habe ich. -- Sebastian Wieser 09:49, 9. Jan. 2012 (CET)


Nun ist es so weit: Mercateo erfüllt nun auch formal das Relevanzkriterium Umsatz (bitte im Elektronischen Bundesanzeiger nachzuschauen!!). Wer setzt den Beitrag nun wieder live? Machst Du das Yotwen? Wäre eine coole Geste... --Sebastian Wieser (Diskussion) 08:52, 20. Jul. 2012 (CEST)

Aber selbstverständlich - Zahlen lügen nicht mehr, als der Buchprüfer urteilen kann. Das ist etwas besser, als die Versprechungen von CEOs. Yotwen (Diskussion)

Mercateo --> Unite

Wollte gerade die Umsatzzahlen aktualisieren; aber bin unsicher. Für die Mercateo Deutschland AG konnte ich auf die schnelle keine aktuellen finden. hier sind, so würde ich das verstehen, die kumulierten der Mercateo Beteiligungsholding AG? Die sollten IMO dann auch in die Infobox. Unite scheint ja mehr so ein Auslandsding und ein Markenname? Aber vielleicht hat ja jmd. bessere Einblicke. Einen trockenen langweiligen Geschäftsbericht konnte ich nicht finden ...Sicherlich Post 17:06, 6. Dez. 2021 (CET)