Diskussion:Merton-These
Theoriefindung
Seit etwa 1620 wurden die weitaus meisten bahnbrechenden, die Welt verändernden naturwissenschaftlichen Entdeckungen und technologischen Erfindungen in den protestantisch geprägten Ländern Großbritannien, Deutschland[16] und den Vereinigten Staaten gemacht,...
Hier wird etwas sehr Fragwürdiges (im Wortsinne!) als unbestreitbarer Sachverhalt verkauft. "Die weitaus meisten", "bahnbrechenden", "die Welt verändernden" sind Kriterien, die einer objekiven Definition bedürfen, sonst kann man sie sich so hinbiegen, dass man jede These damit bestätigen kann, die man bestätigen will. Ohne sichere Statistik ist diee Aussage Murks!
Zweitens beleidigt sie etwa die Hälfte Deutschlands (trotz des angeführten Lenski-Zitats, das ist eben nur eine Meinung, es wird hier der Eindruck erweckt, das sei die einzige Meinung).
Das anglikanische England würde ich auch nur bedingt zu "protestantisch" rechnen, zumndest fehlt der Beleg, dass die protestatische Ethik auch die anglikanische Ethik ist. Woran wird das festgemacht? --84.135.175.228 18:25, 23. Apr. 2014 (CEST)
Defekter Weblink
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- http://www.ucl.ac.uk/sts/gregory/215/handouts/h14_srel.doc
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
– GiftBot (Diskussion) 19:36, 11. Feb. 2016 (CET)
Kritik und Bestätigung
„Zwar habe es im mittelalterlichen Katholizismus ebenfalls intellektuelle Autonomie gegebenen, beispielsweise bei Männern wie Erasmus von Rotterdam.“ Auch wenn die zeitlichen Grenzen der Epocheneinteilungen nicht unumstritten sind, würde ich Erasmus von Rotterdam nicht mehr dem Mittelalter zurechnen. --Malabon (Diskussion) 23:03, 18. Jan. 2020 (CET)