Diskussion:Methanhydrat/Archiv/2005
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Phänomen "Blowout"
(weils rausfliegt nich rein ;) => Bericht / Link über das mit dem Methanhydrat zusammenhängende Phänomen "Blowdown" wäre wünschenswert.
- Hallo Ano Nym, wenn du etwas weißt, schreib' es in den Artikel. Sei mutig. (Eigene Beiträge hier zu Anfang bitte mit Doppelpunkt(en) [:] und mit 2x "Minus" und 4x "Tilde" [~] abschließen. Danke!) --1-1111 09:56, 4. Okt 2005 (CEST)
- Mit Blowdown ist das Versinken von Schiffen (hauptsächlich) infolge der durch große Mengen aufsteigenden Methans schnell sinkenden Wasserdichte im Bermudadreieck gemeint. Da ich diesen Artikel hier nicht zu sehr mit den Erklärungsversuchen zum Bermudadreieck belasten will, habe ich einen kurzen Satz mit Verweis auf den entsprechenden Artikel eingefügt und die dortige Erklärung etwas erweitert. Außerdem hab ich einen kurzen Artikel Blowdown angelegt, der hauptsächlich auf Bermudadreieck#Methanhydrat-Vorkommen verweist. --Grunny 04:28, 8. Jan 2006 (CET)
- Ich glaube, nicht nur die sinkende Wasserdichte, sondern vor allem die durch die aufsteigenden Gasmengen nachlassende Oberflächenspannung ist das Problem für die Schiffe. Leider habe ich das auch nur irgendwo gelesen und überlasse das Schreiben der Passage jemandem mit Hintergrundwissen. Viele Grüße, Netzrack.N 12:19, 8. Jan 2006 (CET)
- Ganz kurz als Antwort f. Netzrack: Es hört sich für mich unwahrscheinlich an, dass die Oberflächenspannung dort ein Problem sein sollte. Selbst wenn Methan die Oberflächenspannung v Wasser heruntersetzen würde, sollte das auf Schiffe wenig Einfluss haben. Auf Wasserläufer und Büroklammern ja, nicht jedoch auf Schiffe. ;-) --Joh3-16 16:41, 12. Mai 2006 (CEST)
- Das plötzliche Sinken von Schiffen ist womöglich nicht in 1. Linie durch die Veränderung der Wasserdichte zu erklären, sondern durch Wirbel und Wellenbildung hervorgerufen durch örtlich aufsteigende grosse Gasblasen.
- Ich bin zwar kein Experte, nur ein dummer Ex-Realschüler, jedoch kann man sich die Informationen auch enderweitig beschaffen. So habe ich, das Buch "Der Schwarm" von Frank Schätzing gelesen. Dort wird das Phänomen übrigens "Blowout" genannt. Es wird erklärt, das sich die Oberflächenspannung des Wassers herab sezt und das der Grund für das Sinken ist, da die Schiffe keinen Auftrieb mehr haben(s.S.255f; der 4. Auflage(Dezember 2005) der Taschenbuchausgabe. Für Wissendurstige und andere Interressierte -- Der Schwarm von Frank Schätzing; Als Taschenbuch bei Kiepenheuer & Witsch erschienen; ISBN-13: 978-3-596-16453-0-- ]Philipp =)[ PS: Sollten Rechtschreibfehler aufgetreten sein, kann ja mal passieren, bitte korigieren. Danke!:::
- Also "Blowout" bezeichnet man in der Erdöl-Industrie ganz andere Phänomene. Die Oberflächenspannung ist für die Schwimmfähigkeit von Schiffen irrelevant. Es ist in der Tat die Durchschnittsdichte, die entsteht, wenn man die Dichte des Wassers und die der aufsteigenden Gasblasen "mischt". "Der Schwarm" ist eben leider doch nur Bett-Lektüre. 84.191.216.41 18:29, 9. Sep 2006 (CEST)
- Ja, das hat mich auch sehr enttäuscht. Schiffe gehen ja auch nicht unter, wenn man zu viel Spülmittel reinkippt. Es geht ja bloß um die Dichte...Dabei ist für das Buch teilweise gut recherchiert worden; man denke nur an die Arecibo-Botschaft. Aber was mich bis jetzt am meisten gestört hat (bin noch nicht durch): Warum zum Teufel stinkt Methanhydrat nach Schwefelwasserstoff? Irgendwie geht mir da noch der Schwefel ab...Könnte mir das höchstens mit organischen Verbindungen erklären, das wäre aber nur eine Ausrede. Er hätte anstatt von faulen Eiern lieber von Blähungen schreiben sollen :)
- Btw.: Das zeigt mal wieder sehr gut, dass man eben Romane/Filme/etc. nicht für bare Münze nehmen darf, sondern dass es eben Fiktion bleibt, egal wie realistisch es dargestellt wird: es ist nunmal keine Doku. --Treysis 19:44, 6. Okt 2006 (CEST)
- Müsste man Methanhydrat nicht eigentlich zu den fossilen Brennstoffen zählen?
- (ich hab keine Ahnung)
- Wie ich grad in einer Doku sehe, müsste man Methanhydrat zu den fossilen Brennstoffen zählen, was sehr gefährlich ist, da es in großen Mengen vorhanden ist und es ja sein könnte, dass einige Menschen keine Lust mehr auf anstrengende regenerative und "saubere" Energien haben, wenn die Lust denn überhaupt schon vorhanden war. Dann würde der Treibhauseffekt verstärkt, jedoch besteht momentan noch nicht die Möglichkeit, Methanhydrat in geeigneter Form vom Boden der Meere zu fördern.
- Nun ja, eigentlich sollte man das Methan für die eigenen Zwecke fördern und verheizen, bevor es durch die Klimaerwärmung ohnehin freigesetzt werden würde. Apropos Klimaerwärmung: Die meiste Zeit ihrer Existenz hatte die Erde keine Polkappen, teilweise sogar tropische Verhältnisse an den Polen. Wir sind also lediglich am Ende einer von vielen wiederkehrenden Eiszeiten, das wir lediglich unwesentlich beschleunigen, aber keinesfalls hätten aufhalten können. Die Natur hat bis jetzt alle Ereignisse (unter Menschen "Katastrophen" genannt. Wir sind die Katastrophe) überlebt. Irgendwas musste immer etwas Neuem weichen. Irgendwann sind wir auch dran. Schade, aber gerecht.--Rowan 13:10, 7. Jan. 2008 (CET)
- Wie ich grad in einer Doku sehe, müsste man Methanhydrat zu den fossilen Brennstoffen zählen, was sehr gefährlich ist, da es in großen Mengen vorhanden ist und es ja sein könnte, dass einige Menschen keine Lust mehr auf anstrengende regenerative und "saubere" Energien haben, wenn die Lust denn überhaupt schon vorhanden war. Dann würde der Treibhauseffekt verstärkt, jedoch besteht momentan noch nicht die Möglichkeit, Methanhydrat in geeigneter Form vom Boden der Meere zu fördern.
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