Diskussion:Metro do Porto
Vergleich mit Saarbahn & Tram-Train
Im Abschnitt Metro do Porto#Fahrzeuge habe ich folgende Sätze rausgenommen: „Sie lehnen sich im Design an die Zweisystemwagen der Saarbahn an und werden als Tram-Train-Fahrzeuge bezeichnet, da sie eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h erreichen. Ein Betrieb auf Stadtbahn- und Eisenbahngleisen ist aber nicht geplant, da die portugiesischen Eisenbahnstrecken überwiegend in Breitspur angelegt sind.“
Begründung: Laut Bombardier Flexity#Stadtbahnen setzt die Saarbahn den Typ „Flexity Link“ ein, der im Artikeltext als „Tram-Train“ bezeichnet wir. Porto nutzt dagegen den Stadtbahntyp „Flexity Swift“, der zuerst von den Kölner VB eingesetzt wurde. Wenn es keinen Betrieb auf Stadtbahn- und Eisenbahngleisen gibt, erscheint mir die Bezeichnung „Tram-Train“ oder Regionalstadtbahn unpassend. Das Tempo kann wohl kaum als Begründung dienen.
Das belgische Designbüro von Axel Enthoven hat das Design für den „Flexity Swift“ in Porto verantwortet, s. http://www.eadc.be/index.php#/portfolio/project/97 . Auch beim Bombardier Modell Flexity Outlook - Cityrunner, das in Brüssel eingesetzt wird, finde ich dieses Designbüro verknüpft. Eine Verbindung zum Design des Saarbahn-Typs konnte ich nicht finden. --KaPe 01:33, 17. Okt. 2011 (CEST)
- (sechs Jahre danach) Gar so einfach ist das nicht. Der Unterschied in der Radsatz- und Gleisgeometrie hat insbesondere mit den Leit- und Rillenweiten im Herzstückbereich von Weichen und Kreuzungen zu tun, davon hängt auch die Rillenweite der Rillenschienen ab. Echte Fernbahnmaße sind insbesondere für das Verschleißverhalten günstiger. Das System ist im Wesentlichen neu, der einzige Zwangspunkt wären die noch vorhandenen alten Straßenbahnstrecken, sofern ein Wagenübergang möglich sein soll. Ohne die Weichen aus der Nähe zu sehen, kann ich aber nicht sagen, wofür man sich entschieden hat. In neuzeitliche Straßen- und Stadtbahnwagen sind Radsätze nach den Maßsystemen A, B und C einbaubar. –Falk2 (Diskussion) 17:56, 20. Sep. 2017 (CEST)