Diskussion:Michael Krüger (Politiker)
Große Goldenes Ehrenzeichen
Große Goldenes Ehrenzeichen, wofür? (nicht signierter Beitrag von 91.119.142.51 (Diskussion) 01:42, 4. Aug. 2015 (CEST))
- DAS habe ich mich schon bei vielen so Geehrten gefragt.
188.22.233.195 14:03, 1. Dez. 2016 (CET)
Inhalt des Doppelinterviews mit Chmelar
Habe Superbass' Entfernung rückgängig gemacht: Der Inhalt des Interviews, nämlich die Sache mit der Miss Vienna und das Schwindeln bei der Matura, war der Auslöser für den Rücktritt Krügers. Möglicherweise gab es auch noch andere Ursachen, aber der Auslöser war das Interview. Hätten die beiden nur über das Wetter geplaudert, wäre Krüger ziemlich sicher nicht zu diesem Zeitpunkt zurückgetreten. Daher ist diese (eh sehr knappe) Beschreibung in diesem Zusammenhang politisch wie enzyklopädisch relevant. --pep. 16:54, 23. Feb. 2011 (CET)
- Nein. Dass ein Interview Auslöser für den Rücktritt war steht a) nicht im Artikel und ist b) nicht belegt. Dass K. sich die "Matura erschwindelt" habe, steht zwar nebenbei in einem der Belege. Das ist jedoch ein schwerer Vorwurf, der bitte ordentlich zu belegen ist. Sollte K. das so selbst gesagt haben, wäre z.B. besagtes Interview ein Beleg dafür oder, noch besser, eine spezifische Publikation über diesen Sachverhalt; nicht aber ein Artikel in einem Stadtmagazin.
- Dass dieses Interview überhaupt bemerkenswert ist, bestreite ich nicht, die Information habe ich auch nicht entfernt. Die Relevanz des Geschnacksels und, wie gesagt, die Stichhaltigkeit der Schwindelstory müsste aber dargelegt werden. --Superbass 20:49, 23. Feb. 2011 (CET)
- (BK) Du weißt aber schon, was der Falter bzw. seine Position in der österreichischen Medienlandschaft ist, oder? Das abschätzige "nicht aber ein Artikel in einem Stadtmagazin" deutet da auf eine gewisse Fehleinschätzung hin. --pep. 20:54, 23. Feb. 2011 (CET)
- Das sollte nicht respektlos klingen, aber "Stadtmagazin" ist die Definition im WP-Artikel. Auch wenn es sich um ein bedeutendes Stadtmagazin handelt, taucht das "Erschwindeln" nur als Randnotiz in dem Artikel auf. Das genügt keinesfalls, um in einem Wikipediaartikel zu behaupten, hier habe jemand durch Täuschung seinen Schulabschluss erlangt. Da darf man bei einer lebenden Person spezifische Belege für diesen schweren (und ggf. rufschädigenden) Vorwurf verlangen. --Superbass 21:11, 23. Feb. 2011 (CET)
- (BK) Du weißt aber schon, was der Falter bzw. seine Position in der österreichischen Medienlandschaft ist, oder? Das abschätzige "nicht aber ein Artikel in einem Stadtmagazin" deutet da auf eine gewisse Fehleinschätzung hin. --pep. 20:54, 23. Feb. 2011 (CET)
- "Stadtmagazin" ist die Eigendefinition des Falter, deswegen steht's auch so im Artikel. Gleichzeitig ist er aber auch eine der führenden Medien für investigativen Journalismus in Österreich und in solchen Belangen über jeden Zweifel erhaben. Krüger hat damals übrigens alle möglichen Klagen gegen Profil angekündigt, aber AFAIK keine eingereicht. Er hat - was ich schon vergessen hatte - sich damals auch darüber beklagt, daß sein Telefon abgehört werde, vgl. auch [1]. Wobei Du natürlich recht hast, daß das eigentlich Interview als Beleg her sollte. Ich sehe angesichts der schon recht weit zurückliegenden Sache keinen Grund, deswegen die Infos aus dem Artikel zu nehmen. Das ganze wurde recht weit rezipiert damals (im Netz findet man auch immer wieder verweise auf die Miss-Vienna-Aktion), aber über einen 25-Tage-Minister gibt's natürlich zu Lebzeiten keine Biographie o.ä. --pep. 21:36, 23. Feb. 2011 (CET)
- Also, es gibt doch auch in AT eine breite Presselandschaft, zu der auch der Falter gehört, wie ich gerne dazulerne. Wenn die Vorgänge "MK hat sich Matura erschlichen" oder "MK tritt wegen Schnakseln zurück" oder "MK tritt wegen Interview mit Schnackselstory und Maturaerschleichung zurück" so dezidiert als Skandale im Rampenlicht standen, müsste das doch problemlos mit unterschiedlichen Quellen belegbar sein, die genau diese Vorgänge in den Mittelpunkt ihrer Berichterstattung gestellt haben. Wenn das aber nur Randnotizen von temporärem Interesse oder Ideen eines einzelnen Redakteurs sind, gehört es einfach nicht in den Artikel. Hinweise im Netz gibt es zu allem und jedem, aber handelt es sich um einen dauerhaft relevanten Vorgang von öffentlichem Interesse, der in der Berichterstattung repubabler Quellen eine wesentliche Rolle spielt(e)? Davon habe ich noch nichts gesehen. --Superbass 10:35, 24. Feb. 2011 (CET)
- Was verstehst Du unter "dauerhafter Relevanz" in Zusammenhang mit einem Politiker, der nur 25 Tage im Amt war und hauptsächlich durch einen Jaguar als Dienstwagen und sein schräges "Abschiedsinterview" aufgefallen ist? --pep. 18:49, 24. Feb. 2011 (CET)
- Dass er nur 25 Tage im Amt war ist sicher dauerhaft relevant, der Jaguar als Dienstwagen und ein schräges Interview sind es als Anekdoten vielleicht. Mit wem er geschlafen hat sicher nicht, wenn er nicht gerade Silvio Berlusconi heißt und sein Bunga Bunga wochenlang in ganz Europa durch die Medien geht. Ich weiß nicht, ob es in Österreich ein Gegenstück zur Bunte gibt; wenn nein, muss sicher nicht die Wikipedia diese Aufgabe übernehmen :-) --Superbass 19:52, 24. Feb. 2011 (CET)
- Was verstehst Du unter "dauerhafter Relevanz" in Zusammenhang mit einem Politiker, der nur 25 Tage im Amt war und hauptsächlich durch einen Jaguar als Dienstwagen und sein schräges "Abschiedsinterview" aufgefallen ist? --pep. 18:49, 24. Feb. 2011 (CET)
- Also, es gibt doch auch in AT eine breite Presselandschaft, zu der auch der Falter gehört, wie ich gerne dazulerne. Wenn die Vorgänge "MK hat sich Matura erschlichen" oder "MK tritt wegen Schnakseln zurück" oder "MK tritt wegen Interview mit Schnackselstory und Maturaerschleichung zurück" so dezidiert als Skandale im Rampenlicht standen, müsste das doch problemlos mit unterschiedlichen Quellen belegbar sein, die genau diese Vorgänge in den Mittelpunkt ihrer Berichterstattung gestellt haben. Wenn das aber nur Randnotizen von temporärem Interesse oder Ideen eines einzelnen Redakteurs sind, gehört es einfach nicht in den Artikel. Hinweise im Netz gibt es zu allem und jedem, aber handelt es sich um einen dauerhaft relevanten Vorgang von öffentlichem Interesse, der in der Berichterstattung repubabler Quellen eine wesentliche Rolle spielt(e)? Davon habe ich noch nichts gesehen. --Superbass 10:35, 24. Feb. 2011 (CET)
- "Stadtmagazin" ist die Eigendefinition des Falter, deswegen steht's auch so im Artikel. Gleichzeitig ist er aber auch eine der führenden Medien für investigativen Journalismus in Österreich und in solchen Belangen über jeden Zweifel erhaben. Krüger hat damals übrigens alle möglichen Klagen gegen Profil angekündigt, aber AFAIK keine eingereicht. Er hat - was ich schon vergessen hatte - sich damals auch darüber beklagt, daß sein Telefon abgehört werde, vgl. auch [1]. Wobei Du natürlich recht hast, daß das eigentlich Interview als Beleg her sollte. Ich sehe angesichts der schon recht weit zurückliegenden Sache keinen Grund, deswegen die Infos aus dem Artikel zu nehmen. Das ganze wurde recht weit rezipiert damals (im Netz findet man auch immer wieder verweise auf die Miss-Vienna-Aktion), aber über einen 25-Tage-Minister gibt's natürlich zu Lebzeiten keine Biographie o.ä. --pep. 21:36, 23. Feb. 2011 (CET)
- Ich versteh Dein Problem in dem Zusammenhang nicht. Er hat die Story in dem Interview selbst aufgebracht, war also nicht so, daß es da um irgendwelche Paparazzi mit Teleobjektiven gegangen wäre. Es geht auch nicht um eine Detaildarstellung o.ä. welche Person konkret gemeint war (das stand auch nicht im Interview). Aber daß eben über sexuelle Erlebnisse philosophiert wurde, ist durchaus relevant. Wie übrigens auch die Sache mit den abgehörten Telefonen, die momentan ganz fehlt. Ich stimme Dir aber zu, daß das gescheit belegt gehört mit dem Profilinterview. Ich sehe lediglich keine Notwendigkeit, die Informationen erst einfach herauszulöschen. Es ist ja nicht einmal so, daß ihre Faktizität umstritten wäre. --pep. 21:11, 24. Feb. 2011 (CET)
- Bei der Matura-Erschwindelung würde ich auch die Faktizität bestreiten, so lange ich keine dezidierte Quelle dafür sehe. Und warum sollte eine Enzyklopädie dauerhaft über ein Schmunzelthema wie die frühen Sexualkontakte eines Politikers berichten, wenn niemand deren angebliche Bedeutsamkeit belegen kann? Wenn das ein beachtenswerter Skandal war, stelle doch ein, zwei Belege (für den Skandal, nicht bloß für die Anekdote) zur Verfügung und ich werde nicht mehr widersprechen. --Superbass 21:49, 24. Feb. 2011 (CET)
- Ich versteh Dein Problem in dem Zusammenhang nicht. Er hat die Story in dem Interview selbst aufgebracht, war also nicht so, daß es da um irgendwelche Paparazzi mit Teleobjektiven gegangen wäre. Es geht auch nicht um eine Detaildarstellung o.ä. welche Person konkret gemeint war (das stand auch nicht im Interview). Aber daß eben über sexuelle Erlebnisse philosophiert wurde, ist durchaus relevant. Wie übrigens auch die Sache mit den abgehörten Telefonen, die momentan ganz fehlt. Ich stimme Dir aber zu, daß das gescheit belegt gehört mit dem Profilinterview. Ich sehe lediglich keine Notwendigkeit, die Informationen erst einfach herauszulöschen. Es ist ja nicht einmal so, daß ihre Faktizität umstritten wäre. --pep. 21:11, 24. Feb. 2011 (CET)
- Zur Matura gibt's nun eine weitere Quelle (APA), inzwischen bestreitet er die Sache. Zumindest ist aber belegt, was im Profil stand und daß dies auch jetzt noch durch andere Medien aufgegriffen wurde. --pep. 19:34, 27. Apr. 2011 (CEST)
"Im Jahr 1993 trat er der FPÖ unter Jörg Haider bei"
Worin besteht die Relevanz der Erwähnung Jörg Haiders? (Eine rhetorische Frage, da mir völlig klar ist, worin die Intention dieser Formulierung besteht). (nicht signierter Beitrag von 91.118.58.246 (Diskussion) 23:21, 30. Juli 2018)
Lemma
Krüger hat nur eine kurze Zeit seines bisherigen Lebens als Politiker verbracht, in den letzten Jahren fällt hingegen als Promianwalt auf, siehe z.B. als Anwalt von Gustav Kuhn und Hans Peter Haselsteiner im Zusammenhang mit Markus Wilhelm und seiner tiwag.org und seinem Twitter-Account. Zuletzt wie hier: https://tirol.orf.at/stories/3005474/ bzw. auf tiwag.org: [2] und [3] bzw. auch in anderem Zusammenhang [4].
Kurzum: Das Lemma ist mMn unpassend und sollte verschoben werden. Z.B. auf Michael Krüger (Jurist) oder Michael Krüger (Rechtsanwalt). Einwände? --Elisabeth 15:52, 22. Jul. 2019 (CEST)