Diskussion:Michael Sterner

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Merci

Vielen Dank für den Artikel, Alkab! Den wollte ich auch schon länger anlegen, habe es dann aber immer wieder aufgeschoben und nichts getan. Gut, dass du nicht so zögerlich bist wie ich! Ich hoffe, ich habe bei meiner Überarbeitung nichts kaputt gemacht. Es gabe einen BK, der dann zu Löschungen führte. Ich hoffe, ich habe alles wieder so eingefügt, wie es war. Wäre aber besser, wenn du auch noch mal drüber schaust. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 16:59, 31. Aug. 2017 (CEST)

Hallo Andol, vielen Dank für dein Lob! Den Artikel habe ich sehr gerne angelegt. Aber tatsächlich war ich so überrascht, dass der Vater der PtG-Technik noch nicht hier ist, dass es ein nicht vollständiger Artikel geworden ist. Deshalb vielen Dank, für deine inhaltlichen Ergänzungen! Den BK habe ich gesehen, aber es ist nichts verloren gegangen.
An dieser Stelle Danke an Majo statt Senf und Informationswiedergutmachung für die grammatikalische Anpassung bzw. den DNB-Fix.
Viele Grüße, --alkab D 18:01, 31. Aug. 2017 (CEST)

Sabatier-Prozess

Auch ein Artikel im Donaukurier kann Michael Sterner nicht zum Urheber von "Power-To-Gas" machen. Die Technologie wird seit über 100 Jahren weiterentwickelt! Siehe Artikel "Wasserelektrolyse" und "Sabatier-Prozess".

Wikipedia ist keine Quelle für andere Wikipedia-Artikel und eigene Mutmaßungen sind es auch nicht. Die Technik selbst ist auch nicht über 100 Jahre alt, sondern hat ihr Wurzeln ind er Wasserstofferzeugung aus Elektrolyse. Sterner hat eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung der ursprünglichen Wasserstoff-Speicherung hin zur Methanspeicherung gespielt, seine Diss ist ein bedeutender Forschungsbeitrag hierzu. Mehr gibts dazu eigentlich nicht zu sagen. Dass ein Wissenschaftler forscht und schriftlich publiziert, ist übrigens sein Job. Das unterscheidet ihn von einem reinen Bastler. Das kannst du ihm also nicht zum Vorwurf machen. Andol (Diskussion) 18:33, 3. Jan. 2018 (CET)

Was war denn Sterners Beitrag zur Technologie?

Dann erkläre doch bitte, worin sein "bedeutender" Beitrag bestand. Mit "nur schriftlich gearbeitet" meinte ich, dass er die eigentliche Technologie selbst nicht angerührt hat, sondern in seiner Diss einfach nur ausführlich beschrieb, warum ihre großskalige Anwendung eine tolle Sache wäre (was in der Fachwelt und der Erneuerbaren-Szene sehr kontrovers diskutiert wird).

Wenn man als erster solch eine Idee beschreibt, mit Hilfe von Wasserstoff im großen Stil Energie zu speichern und damit die bisherige Energieinfrastruktur vollständig von fossilen auf regenerative Brennstoffe umzustellen, dann ist das schon ein entscheidender Beitrag, weil vorher niemand diese Idee in diesem Maße beschrieben hat. Es mag zwar nur etwas "schriftliches" sein, aber eben etwas entscheidendes. Und da spielt es auch keine Rolle, ob dies in der Fachwelt kontrovers diskutiert wird - es bleibt ja dabei, dass er der erste war, der dies so vorgeschlagen hat und die Idee dadurch vorangetrieben hat.
Ich möchte einen Vergleich mit Albert Einstein ziehen: Auch er hat nur etwas "schriftliches" gemacht, indem er die allgemeine und spezielle Relativitätstheorie formuliert hat. In der damaligen Zeit konnte nahezu niemand die Wirkung dieser neuartigen Texte und Formeln einschätzen. Aber er hat die Grundlage für zahlreiche Aspekte unserer modernen Gesellschaft gelegt, indem Bastler durch das theoretische Wissen letztlich nutzen konnten. Er war der erste und der entscheidende; damals wurde es kontrovers diskutiert, heute wird Einstein dafür verehrt. Aus diesem Grund ist Sterners Dissertation entsprechend zu erwähnen - ob seine Ideen am Ende umgesetzt werden, ist nicht entscheidend. --alkab D 22:42, 3. Jan. 2018 (CET)
Sterner Beitrag liegt darin, dass er die lange bekannte Wasserstofftechnologie zur Methanstrategie weiterentwickelt hat. Dadurch wurden ganz neue Perspektiven für die Mitnutzung bestehender Infrastrukturen im Gassektor möglich, was mit Wasserstoff nicht gegangen wäre. Dafür hätte man nämlich eine komplett neue Infrastruktur aufbauen müssen. Deswegen gilt er als ein bedeutender Mitentwickler des heutigen PtG-Konzeptes auf Methanbasis. Dieser Weg hat gegenüber dem Wasserstoffweg einige interessante Vorteile, auch wenn sie ebenfalls Nachteile hat (z.B. den geringeren Wirkungsgrad). Inwiefern sich zukünftig Wasserstoff, Methan oder andere synthetisch gewonnene Energieträger für die Langfristspeicherung und Nutzung in Schiffen und Flugzeugen durchsetzen werden, das muss die Zukunft zeigen. Das ändert aber nichts an der grundsätzlichen Bedeutung des Methan-Konzeptes und Sterners Beitrag dazu. Ich empfehle dir übrigens dringend, deinen Edit-War gegen die Beleglage und mehrere andere Autoren einzustellen. Sonst klären wir das nämlich woanders. Mit dem Kopf durch die Wand geht bei Wikipedia nämlich gar nichts. Andol (Diskussion) 23:15, 3. Jan. 2018 (CET)