Diskussion:Michi Knecht

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Fehlerhafte Darstellung wissenschaftlicher Arbeit

Guten Tag, ich wurde gebeten, mir den Artikel anzusehen und dieser Absatz: "Eine von ihr betreute Arbeit kam wegen falscher Behauptungen über ethisch fragwürdige Handlungen in Kritik. Daraufhin widerrief sie die Darstellung teilweise, hielt aber den grundlegenden Vorwurf trotz nachgewiesenem Fehler aufrecht." ist nicht richtig.

Ich habe mir die Nachweise angesehen. Es handelt sich um einen Satz, in dem drei Ärzte genannt werden, die von NS-Verbrechen bei ihrer Forschung im Bereich der Reproduktionsmedizin profitierten. Der Satz ist so formuliert, dass es so aussieht, als hätten alle drei genannten Ärzte direkt profitiert, dabei hat einer der genannten Personen nur indirekt profitiert. Nachdem Michi Knecht angefragt wurde, wurde diese Formulierung klargestellt. Es handelt sich hier im eine unklare Formulierung wie sie im wissenschaftlichen Alltag ständig vorkommen und deshalb in keinem Lexikonbeitrag vorkommen. Der Absatz suggeriert einen unehrlichen Umgang mit Forschungsergebnissen, der nicht stattgefunden hat und ist im wesentlichen dazu angetan, den Artikel zu platzieren, der sich mit der Formulierung als Fehler beschäftigt.

Ich würde den Absatz gerne streichen.

(nicht signierter Beitrag von 134.102.166.113 (Diskussion) 12:18, 30. Jan. 2018‎) Ergänzender Hinweis zur IP: gemäss https://db-ip.com/all/134.102.166 uni-bremen.de

Lieber unbekannter Autor, bitte wie hat eine der drei genannten Personen (nämlich Hermann Knaus) indirekt profitiert??? Das ist ein gänzlich neues Forschungsergebnis, für das Sie die Quelle nennen sollten. --Ornig (Diskussion) 13:55, 30. Jan. 2018 (CET)
Siehe letzten Richtigstellung, letzte Fußnote.
(nicht signierter Beitrag von 134.102.166.113 (Diskussion) 12:56, 5. Feb. 2018‎) Ergänzender Hinweis zur IP: gemäss https://db-ip.com/all/134.102.166 uni-bremen.de
Das ist ein putziger Versuch, macht die Behauptung aber nicht richtiger! Im ersten Teil des Satzes der so genannten Richtigstellung steht nämlich: "Erst mit dem Nationalsozialismus ergab sich für viele Ärzte, wie die Gynäkologen Hermann Knaus [...] die Möglichkeit zu systematischen Experimenten mit menschlichem Sperma [...]."
Frau Knecht hat keine Quelle für einen Zusammenhang zwischen dem Nationalsozialismus und Knaus' Forschungsmöglichkeiten mit menschlichem Sperma vorgelegt. Diesen Zusammenhang gibt es nämlich gar nicht. Hätte er mit menschlichem Sperma experimentieren wollen, hätte er dafür den Nationalsozialismus nicht gebraucht sondern zur Selbsthilfe greifen können. Tatsächlich hat er aber mit Kaninchensperma geforscht, wie hinlänglich beschrieben ist.--Ornig (Diskussion) 15:27, 5. Feb. 2018 (CET)