Diskussion:Mike Bickle

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Wikipedia sollte nicht als Werbeplattform für Bücher eines fundamentalistischen, charismatischen Predigers missbraucht werden, dessen "Prophetien" oft genug nicht eingetreten sind, und der in seinen Reden aktuelle humanitäre Projekte als Vorläufer der satanisch geprägten "Hure Babylon" verunglimpft. (nicht signierter Beitrag von 91.36.177.58 (Diskussion | Beiträge) 10:48, 13. Dez. 2009 (CET))

wo ist der Artikel werbend? Seine belegte Meinung kann natürlich in den Artikel einfliessen. --P.C. 10:53, 13. Dez. 2009 (CET)
Vor allem ist dieser Artikel in einem wunderbaren Deutsch verfaßt!--77.185.223.194 21:33, 9. Aug. 2010 (CEST)

Mangelnde Neutralität

Aus folgenden Gründen mangelt es meiner Meinung nach an Neutralität:

Die Inhalte des Wikipedia-Artikels scheinen eine Zusammenfassung der deutschen Seite des IHOP zu sein (http://ihop-intl.org/german/Missions%20Base/Mike%20Bickle.html).

Mike Bickle versteht sich selbst als mit der "Gabe der Prophetie" ausgestattet. Seit Jahren äußert er in der Öffentlichkeit seine Prophetien. Oprah Winfrey hat er in einer am 12.12.2009 bei God TV ausgestrahlten Veranstaltung des IHOP zu den Wegbereitern des Antichristen gezählt. Das dazu gehörige Manuskript (http://ihop.org/Publisher/Article.aspx?ID=1000059701) beinhaltet diesen Punkt zwar nicht, zeigt aber auf, dass Mike Bickle intensiv real lebende Persönlichkeiten mit einer fragwürdigen, unwissenschaftlichen Bibelauslegung in Zusammenhang mit biblischen Aussagen sowie "Satan" stellt.

Der englische Wikipedia-Artikel beinhaltet einen - wenn auch knappen - Verweis auf diese vielfach kritisch kommentierten Äußerungen und Tätigkeiten Bickles. Das fehlt im deutschen Artikel.

Im von Mike Bickle vertretenen Weltbild gibt es nur Gut und Böse, Satan und Gott. Bickle nennt in seinen Reden auch Angaben von Zeiträumen / Jahresangaben, um die Nähe des Dritten Weltkrieges sowie des "Zweiten Kommens Christi" zu beschreiben. Die häufig jungen Zuhörer / Zuschauer gewinnen ein fatalistisches Weltbild, bei dem alles auf das Kommen des Antichristen sowie gewaltige Unglücke hinausläuft.

Bickle übt massive Kritik an der von der - in seinen Augen "liberalen" - Theologie geförderten Arbeit zum Frieden zwischen den Religionen und sieht diese Friedensarbeit als "satanisch" geprägt und den Antichristen vorbereitend an. Dass er auch humanitäre Projekte in ähnlicher Weise diskreditiert, ergibt sich aus seinem dualistischen, fatalistischen Weltbild. Sektenbeauftragte der großen Kirchen wissen von den schädlichen Auswirkungen eines solchen Weltbildes aufgrund der Erfahrungen mit anderen religiösen Bewegungen und Kulten, die ein vergleichbares Weltbild vertreten.

Die im Wikipdia-Artikel aufgeführten Bücher haben kaum etwas mit den im Artikel selbst genannten Inhalten zu tun. Es scheint hier vielmehr eine Art Werbung für diese Bücher stattzufinden. Auf der deutschen IHOP-Seite werden seine Bücher ebenfalls beworben (http://ihop-intl.org/german/Resource%20Center/Books.html) und sind käuflich zu erwerben (http://www.inspired-books.com/). -- Stackoverflowerror 14:42, 13. Dez. 2009 (CET)