Diskussion:Mikroform

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Mikrofilmarchiv der deutschsprachigen Presse e. V.

wer hat da einen link mit ip-adresse eingestellt? solche links koennen sich in sekunden aendern :-) ( Mikrofilmarchiv der deutschsprachigen Presse )

Warum muss hier aus Artikeln immer ein wahres Sammelsurium gemacht werden. Nähere Informationen zu diesem Archiv gehören nach lexikographischen Gesichtspunkten in einen eigenen Artikel. Verschiebe den Inhalt des Abchnittes nach Mikrofilmarchiv der deutschen Presse. Ein Hinweis in diesem Artikel reicht völlig aus. --Trainspotter 00:10, 16. Mai 2005 (CEST)

Faktor

Ich hab nach der Information gesucht wie groß der Verkleinerungsfaktor ist. Leider aber nicht gefunden.

Er liegt bei 50, wenn eine DIN-A-4-Seite auf 16-mm-Film etwa 6 Millimeter hoch abgebildet ist. Das kann eingestellt werden. --Filmtechniker 08:56, 10. Mär. 2009 (CET)

analoge oder digitale Datenspeicherung

Daten wurden früher (oder auch noch heute?) nicht nur analog auf diesen Speichermedien abgelegt, sondern auch digital. Dann können sie wieder eingelesen werden und einem EDV-System zugeführt werden. Ich habe aber keine Quellen dafür. -- 77.176.23.202 22:11, 15. Mär. 2007 (CET)

Das trifft zu, mit solchen Maschinen habe ich früher mal gearbeitet. Ich überlege mal einen passenden Einschub für diese Variante. -- losch 19:33, 13. Dez. 2008 (CET)

Kapazität

Ja - wieviel geht denn drauf ?? -> Auflösung Pixel/Fläche oder dpi,etc und Kosten. Dann kann man vergleichen mit digitalem Archivieren! --Bugert 18:16, 9. Nov. 2007 (CET)

Auflösung zum Beispiel von Agfa-Copex ist 720 Linienpaare pro Millimeter, in einer Form 900 Lp./mm. Es gibt andere Fabrikate, die bei großem Kontrast um 1000 Lp./mm auflösen. Die Kosten sind in jedem Fall ein Bruchteil des elektronischen Weges, weil der ein Mal hergestellte Mikrofilm 400, 500 Jahre hält. Mikrofilm duplizieren ist auch einfach und günstig. --Filmtechniker 17:32, 8. Mär. 2009 (CET)
Ergänzungrechnung: 720 Lp./mm sind im Quadrat 518'400. Auf einem Quadratzentimeter (100 mm²) sind also 51'840'000 rechnerische Bildpunkte auflösbar, gut 51 Megapixel. Im Format 35 mm wären das auf der Fläche von 18 × 24 mm (Vollbild) über 223 Megapixel. Gängige Mikrofilmrollen von 200 Fuß Länge (61 Meter) enthalten 3200 Vollbilder, womit wir bei 713,6 Giga sind. Eine 1000-Fuß-Rolle (304 Meter) faßt 3,5 Tera, kostet rund 400 Euro und hält 400 Jahre. --Filmtechniker 19:04, 13. Feb. 2010 (CET)
Ein 60m Rollfilm, 105mm, mit ca. 400 Frames 10,5x14,8 cm, kann ein Datenvolumen inkl. enthaltender Redundanz von ca. 800 GB wiedergeben. Pro Frame etwa 2 GB. ulshoefer --Juliabackhausen 15:19, 13. Nov. 2011 (CET)
Oh Mann. Die Umrechnung Linien/mm in Bit funktioniert so nicht, weil noch jedes physikalische Bit zur Datenspeicherung verwendet werden kann. Grundsätzlich gilt folgende Rechnung:
Nutzdaten + Sicherungsdaten + Strukturdaten + Aufzeichnungsformatdaten = physikalische Datenmenge. Von deinen 3,5TB Brutto bleiben je nach Sicherungsverfahren etwas mehr als 2TB übrig - ist immer noch eine ganze Menge. Es ist der Inhalt einer modernen Festplatte zu 100€ (2014). Mikroverfilmung ist in den meisten Fällen nicht nötig, weil die Nachteile die Vorteile in vielen Anwendungsbereichen überwiegen. Die Nachteile der MV sind: Auffindbarkeit der Daten; Haltbarkeit wird nur mit besonderer Lagerung erreicht; Lesegeräte aufwändig (auch wenn das Prinzip sehr einfach ist.
Man soll sich als Fan der Mikroverfilmung bitte nicht vor deren Nachteilen die Augen verschließen. Wenn ich beginne digitale Daten auf Mikrofilm zu bringen, dann heble ich damit den eigentlichen Vorteil des Mikrofilmes aus, nämlich das für den Zugriff im Notfall einfachste Technik genügt. Das Problem der digitalen Alzheimer ist keines der Speichermedien, sondern eines der verwendeten Formate. 79.212.171.63 22:10, 31. Aug. 2014 (CEST)

Geschichte

Schade, dass ein solcher Abschnitt noch nicht existiert, das wäre eine interessante Information gewesen.

George Eastman hat in den 1920er Jahren angefangen, Gevaert etwas später. Ich könnte das noch zusammenstellen. Anfang der 1960er waren die modernen Mikrofilme auf dem Markt, die bis heute verkauft werden. Modern heißt die bekannte praktisch kornlose überragende Auflösung, einfachste Verarbeitung mit Fixierzeiten von 20, 30 Sekunden und Trockenzeiten von ein, zwei Minuten. --Filmtechniker 17:36, 8. Mär. 2009 (CET)

Erfindung

Und wer hats erfunden? Siehe Buch - Christian Tipecska (nicht signierter Beitrag von 84.150.24.254 (Diskussion | Beiträge) 17:06, 11. Sep. 2009 (CEST))

Haltbarkeit 500 Jahre?

Hallo. Habe soeben auf 3sat in der Sendung Nano einen Bericht gesehen, in dem behauptet wird, "Mikrofilm hält nachweislich 500 Jahre", so Peter Fornaro von der Uni Basel. Was ist davon zu halten? Sollte das nicht mit in den Artikel einfließen? (Komplettes Video des Berichts) --Hdamm 10:20, 19. Dez. 2008 (CET)

Ist eine mit künstlicher Alterung untermauerte Tatsache. Ausserdem lässt sich das Material leicht kopieren. In den Artikel aufnehmen. -- 80.219.154.158 12:34, 27. Aug. 2009 (CEST)
Kommt darauf an, wie man Haltbarkeit definiert. Haltbarkeit = noch lesbar nach 500 Jahren? Ja, kann gut sein. Aber 100 % identisch nach 500 Jahren, wie es eine digitale Kopie garantieren könnte? Wohl kaum.
Auch gibt es keine digitalen Signaturen, die garantieren, daß eine Datei nicht verändert wurde. Ein Fälscher könnte somit die Vergangenheit in 500 Jahren nach seinem Gusto vergleichsweise einfach ändern. Ein weiteres Thema eine vermutlich nicht vorhandene Fehlererkennung. Ein Bild könnte fehlerhaft sein, es würde aber vielleicht niemand in der Zukunft merken. Digital gibt es solche Verfahren seit der EDV-Steinzeit.
Desweiteren kann man heute selbst als eifacher Verbraucher schon digitale Datenträger erwerben, die einem bei guter Aufbewahrung mehrere Jahrhunderte erhalten bleiben.
Noch ein Punkt: Wer unter Archiewierung versteht, etwas einmal wegzustellen und zu hoffen, daß es in ein paar hundert Jahren noch brauchbar ist, der ist mit Steintafeln wahrscheinlich noch besser bedient. Wer sicher gehen will, der speichert es digital und kopiert es alle paar Jahre auf neue Datenträger um: Damit hat man dann theoretische eine unendliche Haltbarkeit. (nicht signierter Beitrag von 94.134.44.155 (Diskussion) 11:28, 23. Dez. 2020 (CET))

Formulierung des Einleitungssatzes

„Mikroform ist der Oberbegriff für auf Filmmaterial verkleinerte analoge Abbildungen von gedruckten Vorlagen sowie direkt auf das Medium geschriebener digitaler Informationen wie auf einen Drucker (Computer Output on Microfilm (COM)).“

Der Satz kommt mir etwas eigenartig vor, insbesondere das Ende. --Seth Cohen (Diskussion) 15:06, 18. Mär. 2012 (CET)

Bedeutung heute

Es wäre mal die Frage wie die sich die Bedeutung des Verfahrens in jüngster Zeit entwickelt hat. Als kosten- und platzsparendes Medium für Kataloge oder Dissertationen hat es heute wohl ausgedient, im Bereich der Langzeitarchivierung dürfte es weiter konkurrenzlos sein. Wer weiß genaueres?--Antemister (Diskussion) 14:09, 1. Mai 2013 (CEST)

Mikroverfilmung wird bis heute und auch in Zukunft überall dort noch eingesetzt, wo es um absolute Verfügungssicherheit geht. Dazu zählen insbesondere Grundbücher, Personenstandsdaten und ähnliches. Der Hauptgrund hierbei ist jedoch nicht die BEständigkeit, sondern dass im Notfall ein Zugriff ohne technische Hilfsmittel möglich ist. Im Extremfall reicht eine Lupe und eine Kerze. 79.212.171.63 21:56, 31. Aug. 2014 (CEST)

Literatur-Link veraltet?

Hallo! Mir ist eben aufgefallen, dass die Arbeit "Die Mikroform: Chance und Gefahr für das Buch" von Dag-Ernst Petersen über den Literatur-Link nicht (mehr) erreichbar ist. Beste Grüße, --138.232.247.52 19:57, 21. Jun. 2013 (CEST)

Defekte Weblinks

GiftBot (Diskussion) 06:32, 27. Nov. 2015 (CET)

Erscheinungsformen

Ich vermisse in diesem Artikel genauere Aussagen darüber, welche Erscheinungsformen von 'Mikroform' es gibt bzw. gab. Die möglichen Medien sollten aufgelistet und detaillierter als bisher in der Einleitung beschrieben werden. Beispiele:

Endlosfilm

Formate, ...

Mikrofiche

<mögliche Beschreibung, Rohtext>:
Fiche (fem.) = frz Karteikarte, Zettel. Digitale Daten, z.B. als Listen oder Belege formatiert, werden über einen Mikrofiche-~Brenner auf ca. postkartengroßes Filmaterial matrixförmig (z.B. nn Zeilen mal mm Spalten) ausgegeben. Das Verfahren wird auch als 'COM' - Computer Output on Mikrofilm - bezeichnet.
Neben den eigentlichen Informationsseiten wird (meist horizontal oben) eine Klartextzeile ausgegeben, die z.B. Titel, Datum, Sortierbegriff von bis, Fiche-Nr. usw. der aufgezeichneten Daten enthält; diese wird auch 'eyeball-Zeile' genannt. In einer Ecke (zB. rechts unten) findet sich meist eine Indexseite, in der der jeweils niedrigste Sortierbegriff je Matrixposition (z.B. 345123 = A05, 456234 = A06 ...) als Navigationshilfe ausgewiesen wird.
Zur Wiedergabe der Informationen wird ein Mikrofiche-Lesegarät verwendet. Damit kann die Fiche auf einem horizontal und vertikal verschiebbaren Schlitten positioniert weden, je nach eingestellter Koordinate zeigt ein Bildschirm die Daten an. Mit manchen Geräten lassen sich auch Papierkopien der angezeigten Seite herstellen.

Oben noch nicht verwendete Infos:

  • Anzeige = schwarz-weiß; weiß eingebrannte Zeichen auf dunklem Grund. Oft nur 'Text', auch Grafiken? Es soll auch farbigen Mikrofilm geben.
  • Andere Definitionen siehe [1].
Filmlochkarte

Gelochte Daten plus auf Film gebrannte Informationen usw. Auch 'Filmdatenkarte' genannt, genaue Beschreibung siehe [2].

(weitere Formate)

...

--VÖRBY (Diskussion) 10:20, 14. Nov. 2016 (CET)
umformuliert, zur evtl. Übernahme in den Artikel vorbereitet: --VÖRBY (Diskussion) 17:59, 24. Nov. 2016 (CET)

Weitere Infos je Medium könnten sein: Speicherungsdichte; Erfindung, erste Anwendung, maßgebliche Erweiterungen (oder man zeigt unter 'Geschichte' eine Chronologie); erforderliche Geräte zur Erstellung und zum Lesen, Marktführer usw. --VÖRBY (Diskussion) 12:37, 14. Nov. 2016 (CET)