Diskussion:Ministerrat für gemeinsame Angelegenheiten

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Ich habe den entsprechenden Abschnitt im Stichwort Österreichisch-Ungarischer Ausgleich leicht redigiert. Das Stichwort hier ist eine teilweise wortwörtliche Wiederholung dieses Abschnitts.

Ich rate daher dazu, die Kommentare des ungarischen Herausgebers der Ministerratsprotokolle noch in den o.a. Abschnitt einzuarbeiten und dann dieses Stichwort zu löschen.

Die Meinung, unter Kaiser und König Karl sei der gemeinsame Ministerrat weitgehend nur mehr Beratungsgremium gewesen, geht an der Tatsache vorbei, dass die Letztentscheidungen in Sachen Außenpolitik und Krieg immer schon vom Monarchen getroffen wurden und nicht vom Ministerrat. Da Karl im Unterschied zu seinem greisen Vorgänger auch das Oberkommando über die gesamte k.u.k. bewaffnete Macht persönlich innehatte, wurde dies vielleicht besonders deutlich: Neuheit war es aber keine und ist daher m. E. auch nicht speziell erwähnenswert.

--Wolfgang J. Kraus 15:53, 19. Okt. 2007 (CEST)

Lieber Herr Kraus: Ich habe gestern diesen Artikel verfasst, weil aus einigen anderen Artikeln darauf verwiesen wird. Im Artikel Ausgleich habe ich eine Kurzfassung (ohne Einzelnachweise, weil dort bisher auch keine waren) eingefügt. Mit Ihren Ergänzungen ist die jetzt allerdings schon fast länger. Ich weiß nicht, wie man das mit den Wikilinks löst, wenn das Stichwort gelöscht wird und der Artikel ein Abschnitt woanders wird.
Die Einschätzung von Komjáthy, bezüglich der Änderung unter Karl, halte ich schon für wichtig. Franz Joseph hat sich die letzten Jahre nur mehr wenig engagiert. Die Unterschiede zu Karl sind Komjáthy, der sich sehr genau mit den Protokollen 1914-1918, und sicher auch davor, beschäftigt hat, einfach ins Auge gesprungen.--Otberg 16:13, 19. Okt. 2007 (CEST)