Diskussion:Moller Skycar

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Geflogen ?

Hallo 84.159.201.108 - du schreibst: "Einige Kommentatoren glauben daher, dass das Skycar stets eine Investitionsruine war und bleiben wird. >>> Dies wurde jedoch mehrfach durch Vorführungen der jeweiligen Modelle widerlegt.<<<" - Welche Quelle(n) gibt es dafür? Nach meinen Quellen haben diese Geräte nie einen freien Flug absolviert. - Bitte um Verständnis: Habe das gestrichen, solange Belege fehlen. --Bernd vdB 20:14, 21. Feb 2006 (CET)

Das sehe ich auch so. Selbst die "Demonstrationsvideos" auf der Firmenwebseite sind ein Witz. Daas Skycar M200 rotiert recht unkontrolliert um die eigene Achse und auf allen Videos vom M400 sieht man nur, wie es ein mal abhebt. Kein vorwärts, kein rückwärts, seitwärts. Nicht mal eine Landung von dem Ding habe ich bisher gesehen... (nicht signierter Beitrag von 84.188.233.159 (Diskussion) 12:31, 23. Mär. 2007 (CET)‎)
Hallo, ich verfolge das Projekt nun seit ich ein Kind war. Mein Vater ist Pilot und wir sind ab und zu auf verschiedenen Flugplätzen. Daher basieren folgende Infos auf Erfahrungen, nicht auf externen Quellen
bezogen auf das (durchaus grauenhaft schlechte) Video auf der Herstellerhomepage zum 400 hover test: Bravo pilot. die meisten bringen das nicht einmal mit einem kleinhelikopter hin. das hover manöver ist sehr kompliziert und schwierig. der kran dahinter und auch das (kaum sichtbare) Drahtseil ist für die versicherung. bitte vergessen sie nicht, das ganze ist in den usa, die rechtslage bezüglich unfällen bei vorführungen und ähnlichem ist dort extrem prekär (extrembeispiel (offtopic) mcdonalds wegen zu heissem kaffe verklagt..). Physikalisch gesehen sollte das ganze funktionieren. Das komische verhältnis zwischen hubraum und kraft geht durch die wankelmotortechnik hervor (gibt auch einen mazda mit(ca) 200 ps bei(ca) 1.2 liter hubraum mit wankelmotor). Der Benzinverbrauch ist so niedrig weil in der höhe ein vielfach kleinerer Luftwiederstand herrscht, dazu keinerlei Rollwiederstand der Räder, getriebe, kein kraftverlust bei der kupplung, gleichbleibende drehzahl (im flug). Eigentlich sollte noch mehr möglich sein, aber ein Benzinmotor hat einen wirkungsgrad von nicht einmal 14 Prozent. Bezüglich dem frei Fliegen: Die Technologie ist ja noch nicht ausgereift, die GPS steuerung (ich trau meinem gps im auto nicht mal so weit wie ich es werfen kann..).
Oder würden SIE etwa mit einem selbst zusammengebastelten, experimentellen, noch nicht ausgereiften Fliegerchen das nach Listenpreis 1 Million kostet (prototypen faktor 2-20, als (ca) 2-20 millionen, exkl entwicklungskosten)dazu völlig illegal mal zum testen ein paar Kilometer rumzufliegen? Das wäre entweder extrem mutig oder extrem dumm. (nicht signierter Beitrag von 85.5.202.231 (Diskussion) 15:09, 21. Sep. 2007‎ (CEST))
Fast schon Offtopic, aber falls es jemanden interessiert: Ich hab so nen Mazda wie der Kollege oben schreibt und der hat in der Tat nur 2x654 cm³. Klingt nach wenig, aber kann man halt nicht direkt mit dem Hubraum von komplett anders gebauten Motoren vergleichen. Deswegen redet man auch besser von "Kammervolumen". Als Flugmotor ist sowas besonders interessant, weil es a) einfach konstruiert ist - soll heißen: viel weniger bewegliche Teile als ein Viertakt-Hubkolbenmotor, b) klein baut (klein genug, daß Mazda ihn hinter der Vorderachse einbauen konnte), und c) ein gutes Leistungsgewicht hat. Wankelmotoren von Sachs waren in den 70er/80'er Jahren z.B. a. in Schneemobilen drin. Allerdings muß man sagen daß die "141 kW" aus dem Fahrzeugschein sich ganz anders anfühlen als bei einem TDI-Motor der 141 kW hätte, und außerdem nur bei sehr hohen Drehzahlen erreicht werden. Andersrum machen hohe Drehzahlen auf lange Zeit dem Wankelmotor gar nichts aus. (Der Wankelmotor für Flugmodelle von OS-MAX kann problemlos bis zu 18.000 U/min.) Und das ist ja für Propeller auch nicht gerade verkehrt. --BjKa (Diskussion) 17:32, 23. Apr. 2013 (CEST)

Zulassung

Soweit ich informiert bin, liegt das Hauptproblem hinsichtlich der Zulassung gar nicht in der Pilotenlizenz, sondern in der notwenigen Computerunterstützung des Skycars. Ich meine nämlich es sei so, dass die FAA vorschreibt, dass ein Zivilflugzeug jeder Zeit ohne Computerunterstützung geflogen werden können muss. Das geht beim Skycar aber nicht. Mit dem selben Problem schlagen sich z.Z. übrigens auch Aitbus und Boeing rum, denn die Technologie wäre eigentlich reif für einen zivilen Nurflügler, aber die kann man ohne Computer nicht fliegen.-- 80.143.92.93 12:47, 24. Apr. 2009 (CEST)

Überarbeitung: Datumsangaben fehlen!

Ich habe den Artikel mal nach bestem Gewissen umgeschrieben. Was ich neues hinzugefügt habe ist von Mollers Website, vom englischen Artikel, oder aus dem Kontext erschlossen. Ich behaupte nicht, daß alles wahr ist, aber daß es vorher auch so drin stand, oder zumindest so verstanden werden mußte :-)
Ein Problem ist die vielfache Verwendung von Formulierungen wie "momentan"/"zur Zeit"/"bisher" etc.etc. Bitte keine Formulierungen verwenden die mit der Zeit falsch werden können! Bitte immer "für die Ewigkeit" "in Stein gemeißelt" schreiben! Wer dazu etwas beitragen kann, sollte an den entsprechenden Stellen zumindest Jahreszahlen oder besser genauere Datumsangaben einfügen. --BjKa (Diskussion) 17:32, 23. Apr. 2013 (CEST)

Hab da mal ein paar Daten ergänzt. Gruß BECK's 19:58, 23. Apr. 2013 (CEST)

Defekte Weblinks

GiftBot (Diskussion) 07:23, 20. Dez. 2015 (CET)

Skycar 400: ähnlich wie Quadcopter ?

Nachdem Quadcopter sich weltweit millionenfach erfolgreich in die Luft erheben und unbeschädigt wieder landen (gut: es handelt sich dabei um Fluggeräte mit meist unter 20 kg Gewicht, die meisten sogar nur bis 0.5 kg) frage ich mich, warum das Skycar 400 bislang noch nicht "richtig" geflogen ist.

Rein technisch ist es doch nicht viel anders als ein Quadcopter - mal abgesehen davon, dass die Antriebsgondeln schwenkbar sind. Und die Quadcopter von Parrot oder DJI sind so einfach zu fliegen, dass jeder Amateur, selbst wenn er noch nie so ein Ding gesteuert hat, es auf Anhieb hinbekommt - ohne Crash (einen Modell-Heli habe ich beim ersten Flug nach 5 Sekunden heftig gecrasht, aber meine Parrot Bebop 2 und vorher meine AR.Drone zum Glück noch nie).

Wenn die schwenkbaren Antriebsgondeln Probleme machen sollten nur weil sie schwenkbar sind, dann könnte man das Ding ja umbauen entweder auf fixe Rotoren, oder aber so dass die Antriebsgondeln für den Flug einfach senkrecht geklappt werden (und die ganze Zeit so bleiben!) und nur zum Parken waagrecht gekappt werden. Sämtliche Steuerbefehle würden dann wie beim Quadcopter nur durch unterschiedliche Drehzahl der Rotoren durchgeführt werden.

Es müsste doch möglich sein, mithilfe einer ähnlichen Elektronik und Sensorik, wie sie von Parrot oder DJI in den Quadcoptern erfolgreich verwendet wird (GPS, Bewegungs- und Lagesensor, Gyroskop, Kompass, Luftdrucksensor, Ultraschall-Entfernungsmesser an der Unterseite, und eine Kamera an der Unterseite, und ein Rechner der alles steuert) eine funktionierende Flugsteuerung hinzubekommen. (nicht signierter Beitrag von 80.72.59.10 (Diskussion) 22:37, 8. Feb. 2016 (CET))