Diskussion:Montenegro/Archiv/1
entsperrung
Hallo, der artikel bedarf schon neuer Veränderungen, denn das Land ist nicht mehr das jüngste der welt, also bitte ändern...
danke--Maxjob314 05:03, 19. Feb. 2008 (CET)maxjob314
- Montenegro ist und bleibt (vorerst) der jüngste souveräne Staat der Welt. -- j.budissin+/- 07:45, 19. Feb. 2008 (CET)
Sprachen
In fast allen Presseartikeln und Nachrichtensendungen wurde gestern und heute davon gesprochen, daß es sehr wohl eine montenegrinische Sprache (ein über eine Mundart hinausgehender süd-serbischer Dialekt) gibt, zu der sich auch ca. 50% der montenegrinischen Bevölkerung bekennt!
Laut Reuter und DPA (22.05.2006) ist die Hauptstadt von Montenegro das alte C e t i n j e und P o d g o r i c a ist der Regierungssitz.
In der Neuen Zürcher Zeitung waren gestern teilweise recht abweichende Zahlen zu lesen
- Total: 629145
- Montenegriner: 267669
- Serben: 198414
- Bosnjaken: 48000
- Albaner: 31163
- Muslime: 24625
- Kroaten: 7000
Kennt jemand eine Quelle, die das verifizieren könnte? --Lars 14:33, 10. Nov 2004 (CET)
- Im englischen Artikel waren ursprünglich auch diese Zahlen angegeben, die am 23.9.04 aber geändert wurden mit der Begründung: final census results from http://www.pobjeda.co.yu/naslovna.phtml?akcija=vijest&id=42156 - ist leider nicht mehr nachkontrollierbar - aber es scheint etwas von wenigem im Artikel zu sein, das nicht umstritten ist.
Der Link angegeben von Benutzer:1001 (nach längerem Lesen) enthält keine Informationen darüber, dass albanisch eine Amtssprache ist. [www.skupstina.cg.yu/skupstinaweb/dokumenti_tekst.php?id_dokumeta=5]. Gruss --Diagnostiker23 11:25, 14. Jul 2005 (CEST)
Hier das betreffende Zitat:
- Član 9.
- Jezik i pismo
- U Crnoj Gori u službenoj upotrebi je srpski jezik ijekavskog izgovora. Ravnopravno je ćirilično i latinično pismo.U opštinama u kojima većinu ili značajan dio stanovništva čine pripadnici nacionalnih i etničkih grupa u službenoj upotrebi su i njihovi jezici i pisma.
Übersetzung:
- Artikel 9
- Sprache und Schrift
- In Montenegro ist die serbische Sprache mit ijekavischer Aussprache in amtlichem Gebrauch. Die kyrillische und die lateinische Schrift sind gleichberechtigt. In Gemeinden, in denen die Mehrheit oder ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung von Angehörigen nationaler und ethnischer Gruppen gestellt wird, sind auch ihre Sprachen und Schriften im amtlichen Gebrauch.
Der letzte Satz bezieht sich eben genau auf die Albaner und das Albanische, denn die andere größere Minderheit, die Bosniaken bzw. slawischen Muslime, haben bisher in Montenegro meines Wissens nicht die Forderung nach Anerkennung einer separaten spachlichen Norm gestellt (und diese könnte sich ohnehin kaum von der Sprache der Mehrheitsbevölkerung unterscheiden). Dass das Albanische eine eigene Sprache ist und dass Albaner in mehreren Gemeinden "die Mehrheit oder einen beträchtlicher Teil der Bevölkerung" stellen, lässt sich hingegen kaum bestreiten. 1001 15:51, 14. Jul 2005 (CEST)
- hab den Satzteil mit "službena upotreba" übersehen, Übersetzung brauch ich keine, habe 12 Jahre dort gearbeitet. Ok dann hast du wohl recht gehabt, aber dann sollte es auch so drin stehen wie es auch in der Verfassung steht, und nicht dieses komische "lokal teilweise auch"... Gruß --Diagnostiker23 09:02, 15. Jul 2005 (CEST)
- Könnte man nicht schreiben: albanisch lokal im amtlichen Gebrauch; albanisch ist keine offizielle Amtsprache!!
Montenegrinisch?
Gut dann sagen wir mal in Serbien spricht man Kroatisch, ekavisch (ekavski)...?????? So absurd wie dass wir unsere Sprache nicht montenegrinisch nenne sollten sondern sebisch. Demokratie hat gesiegt Montenegro ist ein Eigenständiger Staat sein Volk hat entscheiden, wir haben das Recht wie Bosnier Serben und Kroaten, unsere Sprache zu sprechen.
Es gibt keine "montenegrinische" Sprache, das ist Unsinn! Lediglich ein bruchteil der Bevölkerung bezeichnet ihre Sprache als "Montenegrinisch", die überwältigende Mehrheit der Montenegriner bezeichnet ihre SPrache als Serbisch!
Aber nicht nur das, auch AMTLICH ist "Montenegrinisch" keine anerkannte Sprache - auch nicht in Montenegro, deswegen gehört "Montenegrinisch" nicht zu den Amtssprachen Montenegros.
Dann kann man gleich bei Österreich als Amtssprache anstatt DEUTSCh, ÖSTERREICHISCH angeben und bei Brasilien BRASILIANISCH anstatt Portugiesisch, wie gesagt, es ist UNSINNIG.
- Man ist sich nicht einig, ob Montenegrinisch als Sprache oder Dialekt bezeichnet werden kann. Jedenfalls geben 21 Prozent der Montenegriner "Montenegrinisch" als ihre Muttersprache an. Daher bleibt im Artikel "ijekavisches Serbisch bzw. Montenegrinisch" stehen. Nur Serbisch wäre falsch. Gruß, Budissin - Disc 18:55, 4. Dez 2005 (CET)
Entschuldige, ich als Montenegriner werde wohl besser informiert sein! Es gab niemals eine Diskussion darüber, ob es "Montenegrinisch" gibt oder nicht, deswegen ist Ihre Behauptung es sei strittig völlig sinnlos! Aber auch wenn es strittig gewesen wäre, wie Sie es behaupten, macht das diese strittige Sprache noch längst nicht zu einer Amtssprache! Lesen Sie sich mal die MONTENEGRINISCHE Verfassung durch und dort steht nur was von Serbisch. In ein neutrales Lexikon gehören solche falschen Angaben nicht hinein! In Deutschland würden auch Millionen Menschen TÜRKISCH als ihre Muttersprache angeben, dies macht Türkisch trotzdem noch lange nicht zur Amtssprache in Deutschland, sie sind mir ein witziger!
- Das Sie behaupten, es hätte darüber niemals eine Diskussion gegeben, zeugt von unglaublicher Ignoranz. Bloß weil Sie nicht hingehört haben, heißt es nicht, dass ein (nicht kleiner) Teil der Montenegriner seine Sprache als Montenegrinisch bezeichnet. Gruß, Budissin - Disc 19:09, 4. Dez 2005 (CET)
- Na ja, auch wenn du, Budissin, sicher recht hast mit deiner Bemerkung, aber bisher hatten wir uns in solchen Streitfragen immer auf die offizielle Version (siehe auch ähnliche Diskussion zu den Amtssprachen in Serbien) zurückgezogen. In der aktuell gültigen Verfassung von Montenegro steht nun mal das oben Geschriebene. AIch würde nun dies unter Amtssprache auch so stehen lassen, vielleicht könnte man deine Bemerkung mit den 21 Prozent im Abschnitt Bevölkerung einarbeiten. --Mazbln 19:26, 4. Dez 2005 (CET)
- Wie du siehst, hab ich meinen Widerstand eingestellt, genau wegen dieser Gründe übrigens. Gruß, Budissin - Disc 19:28, 4. Dez 2005 (CET)
Aber was solls, schreiben Sie rein was Sie möchten, Wikipedia ist zum Glück kein seriöses Lexikon. Das mit der Sprache ist im Übrigen nicht der einzige inhaltliche Fehler. Was soll die behauptung, dass sich die montenegrinische Kirche von der serbischen angeblich im jahr 2005 abgesplaten haben soll? Abspalten kann sich nur etwas, was bereits existiert. Richtig wäre es, dass in Montenegro eine Parallele Kirche, eine nicht anerkannte montenegrinisch-orthodoxe Kirche eingerichtet hat, welche jedoch nur von einer MINDERHEIT in Montenegro unterstützt wird.
P.S.: Wir leben in einer demokratischen Welt, Montenegro auch, und dort hat nunmal die Mehrheit das Sagen! Die Minderheit hätte auch gerne ein unabhängiges Montenegro, trotzdem ist Montenegro nicht unabhängig! Die Minderheit kann ihre SPrache bezeichnen wie sie will, das ist mir und denr estlichen 60% Montenegrinern egal, aber Fakt ist, dass "Montengrinisch" in MONTENEGRO nicht Amtssprache ist! Wissen Sie nicht, was Amtssprache bedeutet? Sie können im Artikel gerne erwähnen, dass 21% "Montenegrinisch" als ihre Muttersprache ansehen, aber bei Amtssprache hat "Montenegrinisch" gar nichts verloren!
"Die Minderheit hätte auch gerne ein unabhängiges Montenegro, trotzdem ist Montenegro nicht unabhängig!" 55,4 % ...
Die Unabhängigkeit Montenegros haben die albanische und bosniakische Minderheit entschieden. Außerdem darf man nicht vergessen das die 200.000 in Serbien lebenden Montenegriner nicht mitwählen durften.
- Du Scherzbold. Alle in Montenegro lebenden Menschen, die einen Personalausweis(Lična Karta)haben, waren wahlberechtigt. D. h. auch die Serben. Wenn die nicht hätten wählen dürfen, wären es net 55,5%, sondern 90% geworden...
- An alle Interessierten: Hier könnt Ihr Eure Meinung über die Einführung der montenegrinischen Sprache äußern und abstimmen Request for new language - Montenegrin. Ich als Kroatin kenne das Gefühl, wenn jemand meine eigene Sprache nicht anerkennen will. --Roberta F. 19:02, 26. Mai 2006 (CEST)
- Was wollte der Dichter damit sagen? Natürlich besteht kein Staat in dem Serbokroatisch gesprochen wird. In Kroatien, wo ich lebe, wird Kroatisch gesprochen und wenn Du z. B. bei Langenscheidt nachschaust, wirst Du kein Wörterbuch für Serbokroatisch finden. Also solltest Du dich auch entscheiden, ob Du Kroatisch oder Serbisch sprichst. Schöne Grüsse von der kroatischen Adria --Roberta F. 23:52, 26. Mai 2006 (CEST)
- LOL* Wenn Du mal die Langenscheidt-Lexika in die Hand nimmst und darin blätterst, dann wirst Du feststellen, daß es durchaus ein Exemplar "serbocroatisch" gab. Ich hab hier noch eine Ausgabe im Regal stehen. Nachdem der Krieg losging, habe ich mir mal eine neue Ausgabe angesehen: offensichtlich wurden die mit identischem Inhalt als "kroatisch" neu aufgelegt.
Ich persönlich habe jedenfalls für mich entschieden, weiter "serbocroatisch" zu sprechen und komischerweise werde ich von allen Freunden und Bekannten, egal ob Serben oder Kroaten, problemlos verstanden.
--Theraphosis 08:48, 29. Mai 2006 (CEST)
- Du stellst richtig fest: "gab", gibt es jetzt aber nicht mehr. Serbokroatisch als Sprache war eine reine politische Entscheidung. Ich lebe nicht in der Wergangenheit und habe immer Kroatisch gesprochen. Nur eine kleine Frage an Dich: Welche deutsche Rechtschreibung wendest Du in der Praxis an? Die Neue oder die Alte? Gruß --Roberta F. 10:35, 31. Mai 2006 (CEST)
Na und? Ich habe noch eins, also gibt es sie, sie werden zur Zeit lediglich nicht mehr verlegt. Daher gab es sie beim Langenscheidt-Verlag, darauf bezieht sich die Vergangenheitsform. Jetzt gibt es sie im Antiquariat.
Serbokroatisch als Sprache ist definiert, mit Grammatik und Wortschatz, auch wenn es zur Zeit keine offizielle Staatssprache mehr ist. Es war als einheitliche Verwaltungssprache einfach eine Notwendigkeit, wie es die deutsche Normsprache auch ist.
Der jetzige Zwang zur ausschließlichen Verwendung von Kroatisch in Kroatien ist auch nicht mehr als eine politische Entscheidung. Serbien zumindest hat das Recht auf den Gebrauch der Minderheitensprache gesetzlich verankert, genau wie es früher in Jugoslawien der Fall war. Es hatte also auch in der Vergangenheit nie jemand was dagegen, wenn du kroatisch sprechen wolltest. Kroatisch war immer anerkannt.
Ich habe hier in D auch immer meinen heimischen Dialekt gesprochen, aber es wäre absurd, für jedes Dokument x verschiedene Varianten vorzuhalten, nur damit ein Bayer oder Hamburger von einer gemeinsamen Sprache verschont bleibt.
Gibt es so eine Freiheit der Sprache in Kroatien? Vielleicht habe ich was übersehen. Irgendwo hat mal jemand gepostet, ein Gastwirt in Kroatien müsse mit einer hohen Geldstrafe rechnen, wenn er versehentlich mal "Prijatno" sagt. Ob das stimmt, weiß ich nicht, aber ich könnte es mir, meine eigenen Erfahrungen zugrunde gelegt, durchaus vorstellen.
Aber das gehört eigentlich in die Diskussion zur (sogenannten;-)) "Kroatischen Sprache", hier sollte es um "Montenegrinisch" gehen.
Daher zurück zum Thema: auch die Unterschiede der in Montenegro gesprochenen Variante zum Serbischen/Kroatischen sind imho nicht ausreichend, um es als eine eigene Sprache zu definieren, es sei denn aus politischen Gründen.
Das soll kein votum gegen eine montenegrinische Variante der Wikipedia sein. Plattdüütsch, Alemannisch, Lëtzebuergesch und andere Mundarten gibt es, warum dann nicht auch Montenegrinisch. Spricht nichts dagegen, solange es nicht fanatisch-pseudoreligiös-nationalistisch gehandhabt wird.
(Die genannten Varianten der deutschen Sprache unterscheiden sich übrigens stärker voneinander als kroatisch und serbisch. *scnr*)
--Theraphosis 11:42, 31. Mai 2006 (CEST)
P.S.: Wir leben in einer demokratischen Welt, Montenegro auch, und dort hat nunmal die Mehrheit das Sagen! Die Minderheit hätte auch gerne ein unabhängiges Montenegro, trotzdem ist Montenegro nicht unabhängig Falsch MONTENEGRO IST UNABHÄNGIG.....schau du möchtegern alleswisser falsch gegriffen.
- Ich und vermutlich sonst auch niemand in der Wikipedia habe weiterhin Lust mich mit unangemeldeten, uneinsichtigen und pro-serbischen Montenegrinern rumzuergern. Eigentlich schade, dass man nur mit sperren für Unangemeldete weiterkommt. --Kuemmjen 13:57, 10. Jul 2006 (CEST)
Unfassbar was ich hier lesen muss. Ich weiß zwar nicht wie alt das Ganze ist. Auch hatte ich mir beim letzen Mal als ich hier reingeschaut habe nicht die Zeit genommen alles durchzulesen. Jetzt habe ich es getan. Und bin nur entsetzt was ich zum Teil gelesen habe. Vorallem von diesem "pro-serbischen" Montenegriner. Dann wechsel halt die Nationalität. Werde Serbe. Ich nehme es niemandem übel, wenn er sich Serbien mehr zugetan fühlt. Dann soll er aber auch bitte diese Nationalität annehmen und nicht sowas von sich geben. Denn das klingt für mich, egal ob richtig oder falsch, einfach nur übel. Wenn man Montenegriner ist, dann redet man auch Montenegrinisch. So einfach ist das.
Als es noch Serbien & Montenegro war, habe ich Serbisch-Montenegrinisch gesprochen. Und als es Jugoslawien war, habe ich Jugoslawisch gesprochen. Für mich ist das ziemlich einleuchtend. Ich war Jugoslawe, ich war Serbe und Montenegriner und jetzt bin ich Montenegriner. Da interessieren mich irgendwelche Lexika und dergleichen recht wenig. Auch kann ich mich nicht so "geschwollen" ausdrücken wie manch einer hier. Mit meinen 21 Jahren habe ich aber immerhin genug anstand und nicht über MEIN Land schlecht zu reden. Genauso wie ich niemals auf die Idee kommen würde über meine neue Heimat Deutschland schlecht zu reden.
Lieber Verfasser! Ich finde es einfach nur sympathisch, wie gelassen Du mit dem "Sprachenstreit" umgehst. Toll! Ich spreche Luxemburgisch, nenne es eine eigene Sprache (obwohl es Moselfränkisch und damit ein deutscher Dialekt ist). Die Grenzen sind fließend, nicht alles lässt sich in Schubladen pressen. Slowaken und Tschechen verstehen sich AUCH ohne Wörterbuch, eine geimeinsame Sprache haben sie nach ihrer Empfindung aber nicht. Ich kann übrigens nicht sagen, ob deutsch oder Luxemburgisch meine Muttersprache ist! (nicht signierter Beitrag von Art boy (Diskussion | Beiträge) )
- Bitte nicht soviel über das eigene Glaubensbekenntnis faseln. Ich, bin, äh, ach lassen wir das, irgendwas, aber ich speche das, was ich vermute, was die meisten Leute verstehen werden. Capisce? Je connais des Montenegrins qui parlent l'anglais. And so what? Fossa?! ± 03:07, 20. Okt. 2007 (CEST)
Dann kann man gleich bei Österreich als Amtssprache anstatt DEUTSCH, ÖSTERREICHISCH angeben und bei Brasilien BRASILIANISCH anstatt Portugiesisch, wie gesagt, es ist UNSINNIG.Und das ist die einzige Wahrheit der Rest der hier behauptet wurde ist nur schwachsinn und ein versuch von der muslimischen und Albanischen Bevölkerung in Montenegro die Sprache anders zu nennen,hauptsache nicht SERBISCH,was nun mal Realität ist.So etwas nenne ich Nationalismus und Chauvinismus.LG Srbogorac
Montenegro independence lead narrows: pollster
Sun May 21, 2006 6:09pm ET Text [+] By Ellie Tzortzi (reuters.com)
PODGORICA, Serbia and Montenegro (Reuters) - Montenegro voted by a narrow margin on Sunday to end its union with Serbia and complete the break-up of the former Yugoslavia, according to projected referendum results.
The Center for Free Elections and Democracy said the projected result was 55.3 percent in favor of independence, lower than an earlier projection of 56.3 percent, which triggered loud celebrations from the yes camp, which needs a 55 percent majority for independence to succeed.
But with official results not due until early on Monday, Predrag Bulatovic, leader of the 'No' campaign, refused to concede defeat, saying his camp was leading on the basis of votes counted so far.
He accused the government of trying to pre-empt the result by calling its supporters out on the streets in an "aggressive and arrogant" gesture.
Waves of celebratory gunfire and fireworks thundered across the capital Podgorica moments after the news was broadcast.
Crowds rushed to the main boulevards in cars, waving the red-and-gold flag of Montenegro and sounding their horns in a wild cacophony.
Turnout for the ballot was 88 percent, poll analysts said, a fact which would lend legitimacy to the process and to the creation of Europe's newest state and one of the smallest in terms of population.
If upheld by official results on Monday, the outcome would dissolve a partnership with Serbia going back to 1918 in various forms. Montenegro would be the last of ex-Yugoslavia's six federal republics to part company with Serbia since 1991. --Made in Yugoslavia 00:54, 22. Mai 2006 (CEST)
- CeSID sagt 55.3, CEMI 56.3. Sicher sind solche Hochrechnungen gerade in CG natuerlich nicht. Das gehoert aber irgendwie nicht hier auf die Disku. Fossa Bewertung 01:24, 22. Mai 2006 (CEST)
Unabhängigkeit
Stimmt es, dass die Republik im Herbst proklamiert wird und haben die "Verlierer" schon ihre Niederlage gestanden?? PhilG 14:23, 22. Mai 2006 (CEST)
Laut Spiegel-Online hat die EU bereits die Unabhängigkeit Montenegros anerkannt, siehe http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,417435,00.html . Demnach ist Montenegro ab sofort ein souveräner Staat. Gruß Juhan 19:02, 22. Mai 2006 (CEST)
- und schon sprechen die serben im norden montenegros von einer abspaltung von montenegro und an einer angliedrung zu serbien, da sie in den 45.000 Stimmen unterschied hauptsächlich die albanische bevölkerung als übeltäter des verrats ansehen. in allen stätten war eine deutliche verteilung unter 55% zugunsten der unabhängigkeit zu beobachten (herceg novi 38%, podgorica 53%, budva 51% etc.) aber in städten mit albanische bevölkerungsmehrheit deutlich über 80% (ulcinj 87% etc.) ich sehe düstere zeite voraus zumal die eu nun auch keine weiteren mitglieder nach rumänien und bulgarien aufnehmen will. (siehe auch [1]) --Made in Yugoslavia 21:38, 22. Mai 2006 (CEST)
- Aha. Schon klar, dass du von einer Abspaltung sprichst. Ich sehe düstere Zeiten voraus... -- j.budissin - ?! - bewerten 07:10, 23. Mai 2006 (CEST)
Ich sehe keine so düsteren Zeiten voraus. Ich bin nicht mal sicher, ob es wirklich bei der Trennung bleiben wird. Zunächst einmal kochen die Emotionen hoch, das liegt aber am Temperament der Menschen dort. Laßt zwei, drei Tage vergehen, dann sieht wieder alles ganz anders aus, vor allem, wenn sich die Menschen überlegen, daß der Euro besser ist als der Dinar....
Andererseits wollen die Serben (ich rede von der Bevölkerung Serbiens, nicht von der Regierung) gar nicht unbedingt mit Montenegro zusammenbleiben, denn Montenegro wird zu einem großen Teil für die wirtschaftlichen Probleme verantwortlich gemacht. Inwieweit das den Tatsachen entspricht, ist eine ganz andere Sache, ich gebe nur die Stimmung in der Bevölkerung wieder.
Der eigentliche Grund für die Lösung aus dem Staatenbund, der auf den Straßen Montenegros auch offen so genannt wird, ist die Hoffnung einer mehr oder weniger sofortigen Aufnahme in die EU. Wenn die EU dem jetzt schon eine Absage erteilt, dann hat das gesamte Referendum für das Volk seinen Sinn verloren. Präsident Djukanovic selbst hat noch eigene, durchaus persönliche Motive für eine Abspaltung, er wird das Ganze mit Sicherheit erst mal durchziehen.
Ich halte es aber auch für möglich, daß ein Aufnahmestop der EU nur politische Gründe hat, um dann in einem Zug alle EX-YU-Staaten gleichzeitig aufzunehmen. Im Hinblick vor allem auf die kroatische Politik wäre das gar keine schlechte Idee, macht aber Montenegro einen dicken Strich durch die Rechnung. Ein solcher Zwergstaat hat nun mal größere Probleme, daher meine obige Äußerung, daß ich nicht sicher bin, ob es bei der Trennung bleibt.
In diesem Sinne: erst mal abwarten. --Theraphosis 11:20, 23. Mai 2006 (CEST)
- "daß der Euro besser ist als der Dinar...." Das wissen die Montenegriner doch schon seit Jahren, da der Euro dort als Zahlungsmittel genutzt wird. Eine endgültige EU-Absage kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, vielmehr denke ich, dass wenigstens ein EU-Beitritt in weiter Ferne in Aussicht gestellt wird, wie bei der Türkei. Auswirkungen auf den geplanten EU-Beitritt Kroatiens im Jahre 2009 wird die Unabhängigkeitserklärung meiner Einschätzung nach auch nicht haben. WikiMM 12:35, 23. Mai 2006 (CEST)
- Natürlich wissen die es schon lange. *seufz* Man muß aber auch immer alles lang und breit erklären.
- Was passiert, wenn sich die nördlichen Gebiete, deren Bewohner sich überwiegend als Serben bezeichnen, von Montenegro lösen und an Serbien anbinden? Richtig, der Euro ist erstmal als Währung flöten, da ja der Dinar in Serbien offizielle Währung ist. Wenn sich die Menschen überlegen, daß der Euro besser ist als der Dinar, zu welchem Schluß könnten sie dann noch kommen? Na? Zu dem Schluß, daß ein Verbleib bei Montenegro doch besser wäre!
--Theraphosis 13:40, 23. Mai 2006 (CEST)
- Sorry, hatte dich falsch verstanden. In dem Fall ist das Euro-Argument natürlich schlüssig. Jetzt bin ich wirklich gespannt, ob Montenegro weiter schrumpft. Den Nationalstolz und die Selbstbestimmung des serbischen Volkes sollte man jedoch im Hinterkopf behalten. Auch wenn die Zeiten Milosevics vorbei sind, träumen noch viele den Traum vom Großserbischen Reich. Dass die Unabhängigkeit Montenegros so einfach von statten geht, hätte ich mir nie vorstellen können. Wenn das mal nicht einige Stimmen im Kosovo und in der Vojvodina laut werden lässt.WikiMM 13:55, 23. Mai 2006 (CEST)
Ich bin mir sicher, dass es bei der Unabhängigkeit bleibt! Hätte Montenegro bereits Anfang der 90er Jahre Nägel mit Köpfen gemacht, hätte es sich aus allen serbischen Kriegen heraushalten können und stattdessen seine Wirtschaft entwickeln können, so wie es Slowenien geschafft hat, wenn auch mit besseren Voraussetzungen. Aber zu spät ist es nie und warum soll so ein relativ kleiner Staat nicht lebensfähig sein? Andorra lebt auch, Luxemburg lebt sogar sehr gut, also warum soll das nicht in Montenegro gehen? Von dem ewigen Gezeter in Serbien hätte ich als Montenegriner auch die Nase voll! Im Übrigen bin ich mir auch sicher, dass Montenegro vor Serbien in die EU aufgenommen wird! Später als Kroatien zwar, aber auf jeden Fall vor Serbien. Kroatien wird sicher sehr bald aufgenommen! Dafür spricht, dass Jacques Chirac mehrmals bekkräftigt hat, dass der französische Beschluss, vor jedem Beitritt zur EU in Frankreich Volksbefragungen abzuhalten, ausdrücklich nicht für Kroatien gilt! Und ganz nebenbei meine persönliche Meinung: Ich ziehe Kroatien Rumänien oder Bulgarien in jedem Fall vor, der Türkei sowieso! Dass die EU sich offiziell noch zurückhält, liegt einzig und allein daran, dass man Serbien nicht vor den Kopf stoßen will! Gruß Juhan 12:34, 23. Mai 2006 (CEST)
- Oh, dieser Staat wird sogar sehr gut überlebensfähig sein, wenn er denn das Problem der Korruption in den Griff bekommt. Ob das mit oder ohne Djukanovic passieren kann, ist wohl die wichtigste Frage. Aber eine Trennung, wie Yugo sieh hier prophezeit wird es wohl eher nicht geben, aus den verschiedensten Gründen. Gruß, j.budissin - ?! - bewerten 16:26, 23. Mai 2006 (CEST)
Warum wird die montenegrinische Lösung aus dem Staatenbund hier als Beispiel für Kosovo oder gar Vojvodina betrachtet?
Beides sind keine eigenen Staaten im Staatenbund, sondern lediglich Provinzen, wenn auch autonome, also mit Sonderstatus. Das ist von vorneherein eine ganz andere Situation.
Kosovo ist ohnehin ein absoluter Sonderfall.
Die USA/NATO wollten damals zwar auch eine Abspaltung der Vojvodina herbeireden/herbeiführen, aber ich habe dort in der Bevölkerung nie starke Tendenzen dazu bemerkt.--Theraphosis 11:44, 25. Mai 2006 (CEST)
- Nochmal SCG war nie ein Staatenbund, sondern eine staatliche Gemeinschaft, eigentlich ein Bundesstaat. Nach der Verfassung von 1974 hatten die autonomen Provinzen doch sehr stake selbsverwaltungsrechte, sie waren nicht einfach nur Anhaengsel des engeren Serbiens. Diese Strukturen wurden ja bekanntlich durch die Milosevic-Regierung zertoert, deshalb war es viel schwieriger fuer eine Sezession von Serbien zu mobilizieren. Die regionale Identitaet der Vojvodina waere aber durchaus mit der von CG zu vergleichen gewesen und es ist nicht ausgeschlossen, dass irgendwann mal jemand daherkommt und daraus Kapital schlagen will. Fossa Bewertung 12:04, 25. Mai 2006 (CEST)
Definitionssache. CG hatte so weitgehende Autonomie, sogar eine andere Währung, daß die Bezeichnung Bundesstaat wohl nicht zutreffend ist. Obwohl Staatenbund auch nicht so ganz zutrifft, scheint es mir die bessere Näherung zu sein.--Theraphosis 09:03, 29. Mai 2006 (CEST)
Das Kosova unabhängig wird, dass ist glaube ich jetzt schon fast offiziel(Nur keiner traut sich das zu sagen), aber das die Vojvodina abhängig wird, das ist sehr schwierig. Weil überhaupt keiner daran denkt, habe ich den Anschein und dies haben sie auch in der schwarzen Äre des Schlachters vom Balkan bewiesen.
Seit heute ist es offiziell: Parlamentswahlen konnte Djukanovic auch für sich entscheiden!!!!!
Namensherkunft
Denke, es wäre ganz nett, zu erwähnen, woher der Name „Montenegro“ stammt. Vermutlich abgeleitet von den dichten Schwarzkiefer-Wäldern auf den Bergen, die im Mittelalter vom Meer aus zu erblicken waren. Hier mal etwas diesbezüglich: „The name Montenegro (Crna Gora in the local language) is Italian for 'Black Mountain', and there are several theories as to how the name came about, one of which is the mountains of the hinterland being covered in forests of black pine.“ Siehe auch: Republic of Montenegro, Geography --Neoneo13 22:49, 22. Mai 2006 (CEST)
weil die berge vom meer aus wie du sagst schwarz aussehen, heute immernoch. esist also eine typische fremdbezeichnung im diesen falle von den italienern bzw. venezianern damals gewesen, die ja auch spuren (festungen etc.) in CG hinterlassen haben. --Made in Yugoslavia 23:00, 22. Mai 2006 (CEST)
Dieser Staat wird es schwer haben
Warum? 1. Die Tourismusbranche wird dramatisch einbrechen (nicht vergessen, das der Tourismus die größte Einahmequelle in Montenegro ist), weil die meisten Touristen Serben sind. Allein 60% kommen aus Serbien und 20% Serben aus dem Ausland. 2. Montenegro ist stark abhängig von den Lebensmittelprodukten aus Serbien (Beispiel: Milch, Getreide) 3. In den nächsten 30 Jahren wird die Population der albanischen Bevölkerungspopulation um mind. 10 % gegenüber der montenegrinischen ansteigen.
- Sehe ich etwas anders. Warum?
- 1. Die Zahl der Touristen aus dem nichtserbischen Ausland stieg in den letzten Jahren sprunghaft an und wird wohl nach der Unabhängigkeit noch schneller wachsen, wenn die Einreise weiter vereinfacht wird. Außerdem werden die Serben auch weiterhin gerne ans Meer und ins Hochgebirge fahren wollen. Montenegro wäre dumm, wenn es diesem Bedürfnis irgendwelche Schranken entgegensetzen würde. Nun gut, dann müssen sie halt ihren Ausweis zwischendurch zeigen, wen juckt das?
- 2. Wenn Serbien und Montenegro einigermaßen vernünftig bleiben, lässt sich das auch regeln.
- 3. Das ist allerdings ein Problem, welches aber erst später zum Tragen kommen wird.
- Fazit: Ein guter Start ist nicht unmöglich und auch zu schaffen. Gruß, j.budissin - ?! - bewerten 17:05, 24. Mai 2006 (CEST)
- Ist hier jetzt allgemeines Schnacken ohne Artikelbezug angesagt? Dann mal mein Senf:
- 1. Die Einreise ist fuer EU-Buerger seit Jahren einfach: Stempel innen Pass und gut is. Eher wirkt das Label "Montenegro" besser. (Wer allerdings will in Montenegro urlauben, wenn's in Dalmatien oder Istrien soviel bessser geht (Infrastruktur, Landschaft, Dubrovnnik)?
- 2. Der Handel wird fliessen, das wird gar kein Problem. Sogar zwischen HR und SR gibt es inzwischen wieder starke Handelsbeziehungen, von den ganzen slowenischen Investoren in .hr, .sr mal ganz abgesehen.
- 3. Das ist ein Problem, weil -- Milosevic und Tudjman sei "Dank" -- alles und jedes auf dem Balkan dieser Tage in Ethnien eingeteilt wird. Das war uebrigens auch ein Fehler des alten Jugoslawien mit seinem Ethno-Proporz.
- PS: Wann es wohl die Voijvodina in die Unabhaengigkeit zieht? Die koennte nun wirklich nur davon gewinnen. Fossa Bewertung 01:23, 25. Mai 2006 (CEST)
- Ich kann dir ja wirklich fast nur zustimmen. Bis auf den zweiten Teil von Punkt 1. Montenegro hat ja nun auch den Durmitor, den Skadarsko jezero, Kotor etc. zu bieten. Meiner persönlichen Meinung nach sind das drei Gründe, warum Montenegro Kroatien als Urlaubsziel vorzuziehen wäre. Ein See in Badewannentemperatur, wo hat man das schon. Außerdem könnte das Ursprünglichere durchaus Touristen anziehen, ein Charakterzug, der in Kroatien immer schneller und unwiederbringlich verlorengeht. Gruß, j.budissin - ?! - bewerten 01:31, 25. Mai 2006 (CEST)
wer die psychologie des serben kennt weiss dass es nicht so sein wird leute. der serbe ist momentan auf trotzkurs, damals auf konfrontationskurs gewesen jetzt nicht mehr. d.h. er spielt die beleidigte leberwurst und wird seinen urlaub nach griechenland verlagern, denn wenn schon für serbische verhältnisse wucherpreise wie sie in montenegro verlangt werden (8 euro pro pizza etc.), will er auch qualität dafür haben (jeder kennt den exclusiven schnellen montenegrinischen service...). die qualität kriegt er in griechenland zumal, der der schon mal in montnegro am strand von budva lag und daneben die kanalisation ungefiltert in das meer fliessen gesehen hat überlegt es sich gut ob er diese preise noch ein zweites mal zahlen will. daher wird der tourismus montenegros lediglich von rumänischen und russischen urlaubern entsprechend leben müssen (ausnahme slowenische schulklassen an der slovenska plaza in becici). desweitern ist der halbe küstenstreifen jetzt schon fest in russischer hand (riesiger investor in becici). also statt montecarlo verhältnisse eher krim-verhältnisse zukünftig. mir gefiel folgender satz in kroatien: die besten touristen in dalmatien waren damals die serben, weil jene im lokal alles bestellten. von vorspeisen über hauptgerichten bis zur flasche wein. die deutschen nun kommen, und bestellen jeweils nur einen teller ohne getränke, und das wenn überhaupt nur einmal im urlaub. den rest alles über den supermarkt. (spitzname der deutschen:"kesa"=tüte - von tüten tragenden, in griechenland:"sakoules"=tüten, gilt außerdem auch für engländer, die jedoch im gegensatz zu den deutschen nicht mal ein zimmer mieten sondern ihren nächtlichen rausch tagsüber am strand neben bakedbeans konserven ausschlafen).also insgesamt kann man sagen das zur zeit in CG der qualitativ schlechteste urlaub am "mittelmeer" für sein geld angeboten wird.--Made in Yugoslavia 03:13, 25. Mai 2006 (CEST)
- Das hab ich insgesamt anders empfunden. Natürlich sind Russen, Rumänen und Bulgaren dort sehr dominant, da hast du Recht. Aber gerade Kotor wird immer mehr zum Ziel von Tagesausflüglern aus Dubrovnik und ich denke, dass der Durmitor ein großes Potential hat. Auch von der Qualität und den Preisen hatte ich insgesamt keinen schlechten Eindruck, auch im Vergleich zu Kroatien. Die Eintrittspreise sind billig, im Supermarkt bezahlt man (zumindest für Waren aus SCG) auch nicht viel. Deinen Aussagen über die Deutschen Urlauber kann ich allerdings nur zustimmen. Gruß, j.budissin - ?! - bewerten 12:13, 25. Mai 2006 (CEST)
von tagesausflüglern wird cg nicht leben können. über 80% der urlauber kamen aus serbien, und ohne die wird CG touristisch untergehen - da hilft auch kein eingeflogener pr-gag sylvester stallone oder claudia schiffer in sveti stefan. und was die qualität betrifft, der ist in CG noch bei weitem nicht auf internationalen niveau - die preise im restaurant aber schon (na klar sind die produkte aus serbien im supermarkt günstig - aber das werden sie nicht mehr sein nach der trennung-denn CG hat kaum eigene produktion).--Made in Yugoslavia 03:21, 26. Mai 2006 (CEST)
- Wie sich die Touristenzahl aus Serbien und die Preise in den Supermärkten nach der Trennung entwickeln werden, ist reine Spekulation und diese führt bekanntlich zu nichts. Gruß, j.budissin - ?! - bewerten 12:38, 26. Mai 2006 (CEST)
warten wir es ab. aber wenn man für 199.- euro in die türkei mit allyou can eat fliegen kann und dabei traumhafte strände genissen ´darf wird der internationale tourist als auch der serbische dazu greifen . das ist keine spekulation sondern realität. wenn schon der serbe nun ins ausland muss um baden zu dürfen dann dort wo es für sein weniges geld das beste gibt.--Made in Yugoslavia 17:22, 26. Mai 2006 (CEST)
Die Serben werden trotzen und verlieren. Den Kosova ist ein sehr fruchtbares Land und die Qualität ist auch auf Balkanniveau. Der Einfluss der Albaner wird sich bestimmt steigern und wenn man bedenkt, dass die meisten albanischen Auswanderer von Montenegro sich in den USA Niedergelassen haben, dann kann man sich vorstellen, wieviel Kaufkraft diese haben. Hoffe das beste für Montenegro, wie auch für die ganze Region(natürlich auch für den Rest der Welt), denn es ist endlich an der Zeit das auch mal im Balkan die Sonne scheint, wie es im alten Jugoslawien der Fall war.
Heutiges Statement der EU-Kommision bezüglich eines kroatischen bzw. montenegrinischen Beitritts der EU
"... nach der Aufnahme Rumäniens und Bulgariens spätestens zum 1.1.2008 wird es zunächst keine weiteren neuen EU-Mitglieder geben, da die Stimmung in der Bevölkerung nach der ersten Erweiterungsrunde und der weiteren zwei neuen Staaten zu kippen scheint, und dies der EU-Bevölkerung zur Zeit nicht zuzumuten wäre." Montenegros Unabhängigkeit, die zum größten Teil mit der Hoffnung eines schnelleren EU-Beitritts (als in Staatenbund mit Serbien) Montenegros begründet war, wurden somit zunichte gemacht. Diese Entwicklung könnte für neue Unstabilitäten auf dem Balkan sorgen, zumal die Serben im Norden Montenegros schon von einer Abspaltung sprechen und auch noch die Republika Srpska nun einverleiben wollen, da auch noch Kosovo nun sich für unabhängig erklären wird... Ich sehe leider düstere Zeiten voraus. Danach kommt Vojvodina und dann noch Herzegovina und dann noch Unski-Sanksi kanton in Bihac, die Krajina wird dann wieder auch neue Ansprüche stellen etc. Wohin soll diese entwicklung führen? Ins chaos! Das heutige datum markiert einen großen wendepunkt in der geschichte, und die existenz kroatiens und bosniens ist nun erneut in der heutigen form leider stark bedroht. der fragile frieden seit 1995 war eine ungerechte aber wenigstens friedliche lösung gewesen. ich hoffe es bleibt ruhig in ex-yugoslawien. hoffentlich!!! es wurden wieder alte geister heraufbeschworen bzw. heute die schlange wieder aus dem loch gezogen. das ist sehr gefährlich und auch sehr gefährlich für kroatien, deshalb erwähne ich es - kroatien sollte die entwicklung sehr vorsichtig beobachten um nicht erneut in diesen kriegstrudel zu geraten - als voreilig als erste ausländische nation montenegro heute zu gratulieren- das wird bestimmt keine sympathiepunkte für kroatien aus serbien geben - und lässt den krajina-serben nun erneut hoffnungen für auch eine eigene nation aufkeimen. achtung! nicht nur serbien kann noch zerteilt werden (kosova - sandjak - vojvodina) . genauso kroatien (krajina), Bosnien (unski-kanton und herzegovina- republika srpska an serbien). also leute bitte nicht zu früh freuen, denn wenn die eu kroatien und montenegro nicht demnächst aufnehmen wird stehen schlimme zeite bevor .vielleicht wird es wieder krieg geben. alle sind menschen, vergisst das nicht, und alle haben ein existenzrecht- nicht nur montenegriner in ehemalgen scg sondern auch serben in der krajina. ob die montenegriner auch ein eigenes volk sind ist noch nicht geklärt - es gibt zwar historische unterschiede zu den serben - denoch sehen sich 34% der montenegriner ethnisch als serben ohne die serben in dieser statistik zu berücksichtigen. alle ethnischen definitionen auf dem südslawischen raum sind etwa so als ob sagen würde - ja die bayern gab es schon immer und die preussen und hohenzollern auch - trotzdem sind alle deutsch - obwohl sie auch verschiedene religionen haben und sich sogar schlechter miteinander unterhalten können (z.B. Ostfriesen mit bayern und sachsen) als Bosnier mit Kroaten und Serben. Komisch oder? Und ist eine IJE-kavische Variante des Serbischen (offizielle Sprachbezeichnung CGs) nicht dann automatisch Kroatisch? Gibt es denn auch noch eine neue Sprachbezeichnung "Montenegrinisch" für eine Kroatische Variante bzw. Dialekt, zumal am Meer stark dalmatinsich klingt? Grammatikalisch ist in CG keine serbische bzw. kroatische Vereinheitlichung zu erkennen (z.B.: "Hoces piti?" oder "hoces da pijes?" beides möglich in CG) also was ist das denn für eine sprache? ich tendiere eher zu kroatisch, jedoch steht bei denen noch serbisch offiziell, demnächst montenegrinisch als neue Erfindung.--Made in Yugoslavia 23:05, 22. Mai 2006 (CEST)
- Siehe Montenegrinische Sprache. -- j.budissin - ?! - bewerten 07:08, 23. Mai 2006 (CEST)
- Grins*
- Damit sind wir wieder bei dem Punkt, den neoneo13 immer abstreiten will: Eigentlich wird im ehemaligen Jugoslawien nur eine einzige Sprache gesprochen: serbocroatisch/jugoslawisch! Die Unterschiede sind einfach zu gering, um aus jedem Dialekt eine eigene neo-Sprache machen zu wollen.--83.243.48.3 10:57, 23. Mai 2006 (CEST)
- Sehr interessante Stellungnahme, Made in Yugoslavia. Ich finde, "every man gotta right to decide his own destiny", so auch die Montenegriner (das schliesst die in Montenegro lebenden serbisch- und albanischstämmigen Bewohner ein); bei ihnen ist offenbar ein starker Unabhängigkeitsdrang vorhanden, den sie nun befriedigt bekamen. Die Demokratie hat entschieden, die geforderte 55%-Mehrheit ist dafür, also soll es so sein, und also soll es so akzeptiert und respektiert werden. Und es gehört auch zum nationalen Erbe und zu den Rechten eines Nationalstaates, seine Sprache entsprechend dem Landesnamen zu benennen, sofern es gute historische/linguistische/ethnologische/etc. Gründe gibt, und die gibt es offensichtlich in Montenegro. Die Sprache in Brasilien wird übrigens überwiegend ebenfalls Brasilianisch genannt, wenn es auch ein Dialekt des Portugiesischen ist. Aber beim Montenegrinischen gibt es offensichtlich mehr Unterschiede als beim Brasilianischen oder Moldawischen, die eine Eigenbezeichnung m.M. rechtfertigen.
Dass sich Kosovo, Herzegowina, Srpska, etc. ebenfalls eine eigene Nation schaffen wollen, denke ich nicht, denn jene Staaten waren 1. nicht schon mal unabhängig und souverän wie Montenegro, und haben 2. keine so realistische Überlebenschance in der Eigenständigkeit wie Montenegro, das viel aus seiner günstigen geografischen Lage herausholen kann (Tourismus etc.).
Montenegro den Montenegrinern! Sie haben so entschieden. -- CdaMVvWgS 11:01, 23. Mai 2006 (CEST)
- "Heutiges Statement der EU-Kommision bezüglich eines kroatischen bzw. montenegrinischen Beitritts der EU" Bitte um Quellenangabe, da solche Äußerungen schon seit Monaten nur vereinzelt von Abgeordneten stammen und keine Beschlüsse wiederspiegeln. Ansonsten bitte ich um Änderung der Überschrift. WikiMM 15:53, 23. Mai 2006 (CEST)
die quelle war das info-radio berlin 93.1fm.--Made in Yugoslavia 03:17, 24. Mai 2006 (CEST)
- Du zitierst also einen Satz mit circa 45 Wörtern aus dem Radio. Wahrscheinlich hast du ihn dann spontan auf Kassette aufgenommen, um ihn in Anführungszeichen exakt wiederzugeben oder ist es doch eher sinngemäß? Ich habe jetzt beim Spiegel, dem Stern, der Zeit und der Welt nachgefragt und keinem Verlag ist ein solchiges Statement der EU-Kommission, wie du es hier mit dicker Überschrift ankündigst, bekannt. Kritische Stimmen wird es immer geben und selbsternannte Experten, sowie leider auch einige wenige Abgeordnete sind für solche Sprüche bekannt. Es ist jedoch garantiert kein offizielles Statement der EU-Kommission. Ich bitte dich, die Überschrift dementsprechend anzupassen. WikiMM 09:53, 24. Mai 2006 (CEST)
frag doch bitte bein sender nach: 030/97993-37 777
oder 0331/97993-37 777
oder 030/912020-37 777
Montags - Freitags, 08:00 - 18:00 Uhr
Ihr Ansprechpartner: Karl-Heinz Schneider-Bodenbender
--Made in Yugoslavia 02:42, 25. Mai 2006 (CEST)
EU Perspektive
EU kündigt Verhandlungen mit unabhängigem Montenegro an
Brüssel (dpa) - Der EU-Erweiterungskommissar Olli Rehn hat Verhandlungen mit einem unabhängigen Staat Montenegro über die Annäherung an die EU angekündigt. Er rief die Regierungen in Serbien und Montenegro auf, nun «in direkte Verhandlungen über die Umsetzung des Ergebnisses des Unabhängigkeitsreferendums einzutreten.>> Alle Seiten sollten das Resultat anerkennen. (Quelle: dpa, ZEIT online 23.05.2006 16:16:21) WikiMM 16:34, 23. Mai 2006 (CEST)
ja das stimmt, aber einen beitritt wird es voraussichtlich nicht vor 2015 bzw. 2017 geben. die verhandelt nun NUR. es ist nun die aufgabe diese überschnellen hoffnungen CGs vorsichtig formuliert zu dämpfen, denn ziel der eu ist es, alle ex-yugo-staaten in einen schwung hineinzunehmen um die region zu stabilisieren. durch eine solitäre aufnahme CGs ohne Serbien hätte dies eine zu destabilisierende wirkung auf serbien und es vollends umschlossen und isoliert auf der karte. dies ist nicht die absicht der eu. leider bedeutet dies dass nun kroatien, montenegro, ejr mazedonien und bosnien warten müssen und zwar solange bis serbien auch reinkommt. das ist die ironie der geschichte. zuerst dachten diese dass sie ohne serbien reinkämen in die eu und zwar schneller - jetzt ist das umgekehrte der fall. ausserdem wusstet ihr das die eu (damalig EG) im jahre 1985 grünes licht für einen beitritt jugoslawiens gegeben hat, und es vor spanien und portugal (1986) und österreich, schweden, finnland etc. reingekommen wäre? jugoslawien hat damalig abgedankt (ohne sowjetisches intervenieren).--Made in Yugoslavia 03:27, 24. Mai 2006 (CEST)
Na ja, BiH dürfte auf seinem Weg in die EU noch hinter Serbien liegen, ansonsten gebe ich Dir recht.--Theraphosis 11:10, 25. Mai 2006 (CEST)
"Brüssel/Belgrad - Nach dem Ja Montenegros zur Unabhängigkeit will die EU-Kommission dem Balkanland den Weg in die Europäische Union ebnen. "Montenegro hat eine europäische Perspektive", erklärte EU-Erweiterungskommissar Olli Rehn. Zugleich kündigte Rehn die Aufnahme von Verhandlungen mit der Regierung in Podgorica über ein Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen an, das als erster Schritt für einen EU-Beitritt gilt." (Quelle: dpa, Die Welt 24.05.2006) WikiMM 17:46, 25. Mai 2006 (CEST)
- ebnen und verhandlungen aufnehmen sind diplomatische begriffe die nicht mit beitritt und aufnahme in die eu zu verwechseln sind. wie gesagt die eu plant erstmal nch bg und rom keine weiteren länder aufzunehmen, die ex-yugo-staaten dann alle gemeinsam.--Made in Yugoslavia 03:14, 26. Mai 2006 (CEST)
- Stimmt so nicht ganz. Das sind immer wieder die widersprüchlichen Interpretationen. Es gibt aber eine klare Linie, und die besagt, dass es Kroatien sehr wohl noch schaffen könnte. Ausserdem gibt es da grosse Unterstützung von Seiten einiger EU-Mitglieder, da kann der Erweiterungskommissar auch nicht so viel reden. Siehe aktuelle News: Croatia Could Become EU Member by 2010
Diese "aktuelle News" ist auch nur eine weitere Wiederholung der Äußerung von Rehm.
Der hier gern zitierte EU-Erweiterungskommissar Olli Rehn sagte schon vor einiger Zeit, Kroatien müsse seinen Reformkurs fortsetzen, die Rückkehr von Flüchtlingen beschleunigen und die Menschenrechtssituation der Minderheiten im Land verbessern. Sollte dies nicht geschehen, könnten die Beitrittsverhandlungen ausgesetzt werden.
Gespräche fanden schon mit Serbien-Montenegro statt und werden jetzt eben mit Serbien und Montenegro getrennt fortgeführt. Da es ein offenes Geheimnis ist, daß neben Tourismus vor allem Schmuggel die Haupteinnahmequelle Montenegros ist, hat Montenegro auch noch einen weiten Weg vor sich.
Alles in allem sehr widersprüchliche Aussagen von allen Seiten, die mich ebenfalls zu der Meinung bringen, daß hinter den Kulissen eine gleichzeitige Aufnahme zumindest von Bosnien, Kroatien und Serbien-Montenegro angestrebt wird.
Bevor ich wieder Haue kriege: ein Referendum ist nicht mehr als eine Absichtserklärung, die Trennung ist zwar eingeleitet, aber noch nicht vollzogen, daher im Moment noch Serbien-Montenegro.
--Theraphosis 09:19, 29. Mai 2006 (CEST)
- Da wird auch noch hartnäckigst an gewissen Idealen festgehalten. Langsam aber sicher sollte man sich jedoch schon auf die Realität einstellen und hier nicht nur Wunschdenken preisgeben. Montenegro wird eine eigenständige Republik werden und ziemlich bald anerkannt werden. Das wichtigste Beitrittsprinzip ist immer noch der individuelle Zugang nach dem Regatta-Prinzip. Beitrittskandidaten können dann in die EU kommen, wenn sie ihre Kriterien erfüllen, und nicht wenn erst mal abgewartet wird, bis Serbien demokratisch wird (das kann noch Jahrzehnte dauern). Montenegro wollte nicht so lange warten, bis Reformen angegangen werden. Allerdings wird der Zugang zur EU nach Bulgarien, Rumänien und Kroatien (die derzeit aussichtsreichsten Kandidaten) bestimmt erschwert werden. --Neoneo13 16:20, 29. Mai 2006 (CEST)
- Genausogut könnte man warten, bis Montenegro demokratisch geworden ist und seinen korrupten Staatssumpf trockengelegt hat. -- j.budissin - ?! - bewerten 16:33, 29. Mai 2006 (CEST)
- Eben. Ich wäre übrigens der Erste, der die Trennung als Fakt einpflegt, sobald sie vollzogen ist. Fakt ist zur Zeit noch das Referendum und die bevorstehende Trennung. Das hat nichts mit Idealen zu tun, sondern mit dem Anspruch, den eine Enzyklopädie haben sollte!
- @neoneo13: Das "Regattaprinzip" kannst Du abhaken, da spielen politische Überlegungen eine größere Rolle. Serbien ist übrigens schon demokratisch, hast Du's nicht mitgekriegt? Kroatien hat es nach Tudjmans Tod wohl auch geschafft.;-)
- Die EU wird schon eine Begründung finden, die Aufnahme Kroatiens so lange rauszuziehen, bis auch die anderen Staaten (und sei es mit allen Hühneraugen zugedrückt) die Kriterien einigermaßen erfüllen. Eine halbe Million Krajina-Serben, die auf die Rückkehr warten, sind ein gutes Argument. Gotovina ist auch nur einer der kroatischen Kriegsverbrecher, andere müssen folgen, genauso wie Karadzic und Mladic in Serbien.
- Montenegro wird vermutlich auch nicht schneller dabei sein, da kann ich J budissin nur zustimmen. Solange hohe und höchste Regierungskreise aktiv am Schmuggel beteiligt sind, ist auch CG nicht reif für die EU. Zitat aus der FAZ vom 15. Mai 2006:
Deutsche Fahnder in Montenegro
Schnellboote voller Schmuggelzigaretten
Von Michael Martens, Augsburg
Milo Djukanovic spricht von "Transitgebühren"
[...]
„Djukanovic und seine Leute haben den Schmugglern Montenegro als Operationsbasis zur Verfügung gestellt und dafür sehr viel Geld bekommen“, sagt Herrmann. Auch das Argument Djukanovics, allein so sei die Bevölkerung Montenegros vor den Folgen der Sanktionen bewahrt worden, stimmt nur zum Teil. Denn der UN-Sicherheitsrat hat die Sanktionen gegen Jugoslawien am 23. November 1995, nach der Paraphierung des Friedensabkommens für Bosnien-Hercegovina, aufgehoben. Der Zigarettenschmuggel über Montenegro aber lief weiter.
Laut den Ermittlungen gelangten von 1995 bis 2001 etwa 6000 bis 8000 Lastwagenladungen mit Schmuggelzigaretten nach Montenegro. „Jeden Tag, alles unter den Augen der EU. Dabei haben wir über Jahre die zuständigen Stellen von den Vorgängen unterrichtet“, empört sich Herrmann. Er macht sich keine Illusionen darüber, warum dieser staatlich sanktionierte Schmuggel in Brüssel so lange ignoriert wurde: „Djukanovic wurde nach seiner Abkehr von Milosevic von der EU in der Hoffnung unterstützt, er baue ein demokratisches Land auf, deshalb geschah nichts.“
- Daß diese Hoffnung nach der Trennung von Serbien weiter unterstützt werden wird oder gar zu einer früheren Aufnahme führen wird, wage ich doch sehr zu bezweifeln. Im Gegenteil, Djukanovic hat seine Pflicht getan, Djukanovic kann gehn... frei nach Shakespeare.
- Ungerecht? Vielleicht, Politik eben...... (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Theraphosis (Diskussion • Beiträge) -- PhilG 19:13, 30. Mai 2006 (CEST))
Sorry, hatte den Beitrag schon geschrieben und dann erst gemerkt, daß ich nicht angemeldet war. Hatte aber meinen Namen druntergesetzt!
--Theraphosis 19:43, 30. Mai 2006 (CEST)
- Tja, hoffen wir mal, dass sich in Montenegro in der nächsten Zeit was tun wird. Ausweichende Ausreden funktionieren jetzt nicht mehr, und das ist gut ;). Das gute an der Annäherung zur EU ist ja, dass man diese Korruption bekämpfen muss, sich an Europa annähern muss, mit den Nachbarn stärker kooperieren muss. Gerade deshalb ist die Unabhängigkeit erforderlich. Die EU wird schon ein Auge darauf werfen. Serbien sollte da jetzt auch viel mehr an der Auslieferung der Kriegsverbrecher arbeiten. Zumindest im Falle von Montenegro bin ich ja optimistisch. Allerdings finde ich nicht, dass der politische Wille vorherrscht jetzt Kroatien wegen diesen Nachzüglern aufzuhalten, im Gegenteil. Kroatien wird Montenegro antreiben. --Neoneo13 00:46, 31. Mai 2006 (CEST)
neo, du wirst dich noch lange gedulden müssen bis kroatien NACH rumänien und bulgarien in die EU kommen wird, sehr lange. kroatien wird wie ich schon oben geschrieben habe NUR im paket mit CG und SER und BIH reinkommen. gewöhne dich an diesen gedanken jetzt schon, und sage nicht das hätte dir keiner damals gesagt.
Euro?
In dem Artikel steht, dass die Währung EURO wäre. Starker Zweifel angebracht. Länder außerjalb der EU sollten nach Möglichkeit den EURO noch nicht haben, es sei den sie stellen ihn privat ohne Genehmigung her. Oder so.
- Es ist allgemein bekannt, dass in Montenegro mit dem Euro bezahlt wird. Fahr einfach mal hin, dann siehst du's auch selber. Gruß, j.budissin-disc 11:15, 16. Nov. 2006 (CET)
- Ähnlich wie in einigen Ländern Süd- und Mittelamerikas der US-Dollar offizielles Zahlunsgmittel ist, so ist es auch in Montenegro mit dem Euro. Dies geschieht häufig, um die zuvor starke Inflation in dnee Griff zu bekommen. Der Nachteil für diese Länder besteht darin, dass sie dann keinen Einfluss mehr auf die Währungspolitik haben, also in diesem Fall die Beschlüsse der Europäischen Zentralbank nicht beeinflussen können, sondern diese als "gottgegeben" akzeptieren müssen. --Martin Zeise ✉ 12:30, 16. Nov. 2006 (CET)
- Vorher hatte man in Montenegro übrigens seit 1999 die D-Mark, wie man auch im Artikel lesen kann. Also bitte keine Unterstellungen ;-) Gruß, j.budissin-disc 12:34, 16. Nov. 2006 (CET)
- Hab einen Zusatz hinzugefügt. Ist wohl klarer so für Unwissende. --Capriccio 00:39, 5. Dez. 2006 (CET)
- Vorher hatte man in Montenegro übrigens seit 1999 die D-Mark, wie man auch im Artikel lesen kann. Also bitte keine Unterstellungen ;-) Gruß, j.budissin-disc 12:34, 16. Nov. 2006 (CET)
- Sollte doch auch für so was einen Fachbegriff geben. Ich glaube, Fremdwährung triffts am besten, werd das mal reinsetzen. Wo sind denn die WiWis hier?--Theraphosis 09:11, 5. Dez. 2006 (CET)
"ein EU-Mitgliedsland könne nicht den Euro einführen, ohne alle im EU-Vertrag genannten Kriterien zu erfüllen". Diese Aussage stimmt insofern nicht, alsdas Montenegro gar kein EU-Mitgliedsland darstellt.
- Das ist wahrscheinlich Erbsenzählerei, aber Montenegro hat nicht den Euro eingeführt. Es nutzt ihn momentan lediglich als Währung, da er das vorherige Zahlungsmittel (die D-Mark) abgelöst hat. -- j.budissin+/- 19:30, 11. Dez. 2007 (CET)
- Montenegro ist ja auch keine der €-Verpflichtungen eingegangen, d.h. erfüllt gar nicht die Voraussetzungen (Konvergenzkriterien), um €-Banknoten und Münzen in Umlauf zu bringen. Es ist wichtig zu verstehen, dass Montenegro den € unilateral als Fremdwährung eingeführt hat. Montenegro hat in diesem Falle gar keine Kompetenzen und kann keinen Einfluß auf die eigene Währungspolitik nehmen, da das Land auch nicht zum System der europ. Zentralbanken gehört, d.h. nicht mitentscheiden kann. (im Kosovo wird das übrigens genauso gemacht) --Capriccio 20:38, 11. Dez. 2007 (CET)
- Das ist wahrscheinlich Erbsenzählerei, aber Montenegro hat nicht den Euro eingeführt. Es nutzt ihn momentan lediglich als Währung, da er das vorherige Zahlungsmittel (die D-Mark) abgelöst hat. -- j.budissin+/- 19:30, 11. Dez. 2007 (CET)
Briefmarken
Da der Staat erst seit 2006 existiert, kann er nicht 2005 Briefmarken herausbringen. Es dürfte sich also um sogenannte Cinderellas handeln oder Souvenirmarken. Oder hatte sich die montenegrinische Post schon vorher von der jugoslawischen getrennt? Ansonsten würde ich sie nicht Briefmarken nennen oder zumindest den Status dieser Wertmarken erklären. Saxo 11:20, 4. Mär. 2007 (CET)
- Ohne es genau zu wissen, würde ich aber sagen, dass es zumindest seit Einführung des Euro als Zahlungsmittel 2002 auch eigenständige Briefmarken gab. Serbien und Montenegro war ja auch kein Zentralstaat sondern mehr ein Staatenbund (als mehr so etwas wie die EU) mit zu diesem Zeitpunkt bereits getrennten Postorganisationen, die eben (wahrscheinlich) auch getrennte Postwertzeichen herausgaben. --Martin Zeise ✉ 13:07, 4. Mär. 2007 (CET)
- Das stimmt so nicht. Zumindest 2004 gab es in Montenegro lediglich Briefmarken, die in Dinar ausgewiesen waren, seit wann es die neuen gibt, kann ich nicht sagen. -- j.budissin+/- 13:18, 4. Mär. 2007 (CET)
- Jetzt habe ich doch noch etwas geforscht und bin hierauf gestoßen, wo der Wikipedia-Benutzer schreibt, dass erstmals seit 1897 im Dezember 2005 wieder eigenständige Briefmarken der Pošta Crne Gore herausgegeben wurden. --Martin Zeise ✉ 14:41, 4. Mär. 2007 (CET)
- Super, so ungefähr hab ich mir das gedacht. Danke und Gruß, j.budissin+/- 22:13, 4. Mär. 2007 (CET)
Verwirrung um Minderheitengesetze
- Montenegro war im Jahr 2002 Teil des Staates Serbien und Montenegro
- Der Staat Serbien und Montenegro hat 2002 ein Minderheitengesetz verabschiedet
- Montenegro verabschiedete am 10. Mai 2006 ein eigenes Minderheitengesetz (Službeni list RCG 31/06)
- Am 21. Mai 2006 wurde in Montenegro ein Souveränitäts-Referendum abgehalten, bei dem sich 55,5 % der an Referendum teilnehmenden Bevölkerung für die Souveränität aussprachen (de:Unabhängigkeitsreferendum von Montenegro)
- Das Montenegrinische Parlament beschloss in Folge am 3. Juni 2006 die Souveränität Montenegros (n:sr:Скупштина Црне Горе прогласила независност)
- Beide Minderheitengesetze orientieren sich am Rahmenübereinkommen zum Schutz Nationaler Minderheiten des Europarates
Fragen an die hier tätigen Hobby-Völkerrechtler (Benutzer:Frado u. a.):
- Wenn seit 2002 ein Minderheitengesetz für Serbien und Montenegro in Kraft war, und Montenegro seit 3. Juni 2006 souverän ist, wie kann es dann im Jahr 2004 rechtswirksam ein eigenes Minderheitengesetz beschlossen haben?
- Welchen Wert hat der folgende Text auf der Website einer kanadischen Uni (Achtung: "kanadische Uni=zuverlässig" [2])? Zitat: La présente version de la Loi [...] (2004) n'a qu'une valeur informative; il s'agit d'une traduction de l'anglais de la Law on the Exercice of Rights and Freedoms of National and Ethnic Minorities in Montenegro. (Hinweis: Wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil, es handelt sich um einen anonymen Gesetzesentwurf irgendwelcher englisch- und französischsprachiger "montenegrinischer Nationalisten", der aufgrund der politischen Entwicklung längst überholt ist.) --El Cazangero 18:55, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Soweit ich informiert bin, handelte es sich damals um einen losen Staatenbund. Montengro hatte also de-facto bereits die Rechte eines souveränen Staates. Man beachte beispielsweise, dass Montenegro bereits damals den Euro als legales Zahlungsmittel einführte, Serbien nicht. Daher finde ich, konnte Montenegro selbstverständlich auch ein eigenes Minderheitengesetz beschließen. Ein eigenständiges Parlament gab es auch damals schon. --Capriccio 19:22, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Antwort an den hier tätigen Tausendsassa (Hobby-Völkerrechtler, -Dolmetscher usw.):
- Wenn seit 2002 ein Minderheitengesetz für Serbien und Montenegro in Kraft war, und Montenegro seit 3. Juni 2006 souverän ist - dann ist das im Jahr 2002 verabschiedete Minderheitengesetz des Staatenbundes "Serbien-Montenegro" natürlich irrelevant, weil es diesen Staat nicht mehr gibt. Selbstverständlich kann man es trotzdem erwähnen. Man kann genauso den Kanuni i Malësisë së Madhe (schön copy&pasten, dann schreibt man ihn nicht gleich wieder falsch) als Rechtsgrundlage erwähnen. Beide am Besten im Hauptartikel Geschichte Montenegros, sie haben nämlich eins gemeinsam: Sie sind heute kein geltendes Recht mehr.
- Wer Englisch und Französisch kann, ist besser dran: n'a qu'une valeur informative heisst: hat lediglich einen informativen Wert, d.h. ist kein offizielles Dokument ("n'avoir qu'... wird in meinem PONS auf Seite 44 erläutert), sondern es handelt sich um eine Übersetzung der Universität von Quebec. Kommen wir nun zum Englischen: Law on the Exercise of Rights and Freedoms of National and Ethnic Minorities in Montenegro = Gesetz über die Ausübung von Rechten und Freiheiten nationaler und ethnischer Minderheiten in Montenegro. Die Regeln über die Benutzung der Minderheitensprachen bei Behörden etc. findest du in Artikel 16, und das steht auch im Überblick über Sprachgesetze und Verfassung Montenegros (in französischer Sprache), dort auch Details über die Verabschiedung des Gesetzes ganz unten auf der Website. Den hat unser Freund mit den vielen martialischen Benutzernamen beim fleissigen Revertieren nämlich übersehen.
- Noch ein Tipp: Falls Du mal albanische ë-Pünktchen brauchen solltest, die findest du im französischen Wikipedia-Dropdown-Menü. --FradoDISKU 20:05, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Wohlgemerkt Minderheitengesetze, die letztlich auf gleicher Grundlage basieren, nämlich der Rahmenkonvention des Europarates zum Schutz nationaler Minderheiten. Diese wird aber derzeit nur von Staaten ratifiziert. Z. B. ist Kosovo derzeit kein Staat, sondern eine Provinz Serbiens unter UN-Verwaltung, und folglich kein Signatarstaat der Konvention. Es hat aber einen Sonderstatus, mit dem seine "Unabhängigkeit" offenbar antizipiert wird (von wem? Das ist wirklich eine interessante Frage).
- Es stimmt, dass die Sezession Montenegros auf vielen Ebenen und von vielen Akteuren vorweggenommen wurde, nur hatten diese Akte teilweise eine zweifelhafte rechtliche Relevanz. Das wird ja durch die vielen Gesetze, Pseudo-Gesetze, montenegrinischen und kanadischen Gesetzesentwürfe, die hier herumschwirren, offenkundig. Wie im Übrigen auch die gesamte völkerrechtliche Konstuktion um den "Zerfall" Jugoslawiens auf wackeligen Beinen steht: so wäre die Souveränität Kosovos in Widerspruch zu den Erkenntnissen der Badinter-Kommission.
- Was ist ein loser Staatenbund? Auch eine Föderation oder ein Bundesstaat tritt nach außen als ein völkerrechtliches Gebilde auf (hat z. B. nur einen Sitz in der UN). So auch der Staat Serbien und Montenegro bis zur Aufnahme Montenegros in die UN. Sind auch Bosnien und Herzegowina bzw. Kroatien und die Republika Srpska Krajina "lose Staatenbünde"? Bekommt irgendwann auch Bayern oder Sachsen einen UNO-Sitz? Würde sich Minderheitenschützer Frado auch für einen albanischen Staat in Deutschland oder in der Schweiz einsetzen?
- Montenegro führte den Euro als legales Zahlungsmittel ein Wann, aufgrund welches Gesetzes, wann verlautbart? Fiel die Währungspolitik des Bundesstaates Serbien und Montenegro vor 2006 in die Zuständigkeit des montenegrinischen Parlaments? Wenn ja, aufgrund welches Gesetzes, wann verlautbart?
- Wenn seit 2002 ein Minderheitengesetz für Serbien und Montenegro in Kraft war, und Montenegro seit 3. Juni 2006 souverän ist - dann ist das im Jahr 2002 verabschiedete Minderheitengesetz des Staatenbundes "Serbien-Montenegro" natürlich irrelevant, weil es diesen Staat nicht mehr gibt. Bravo, dann ist aber das Gesetz aus 2004 (und dasjenige aus 2006) ebenso irrelevant, weil es den Staat Montenegro noch nicht gab. --El Cazangero 20:25, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Die ganze "Bundesrepublik Jugoslawien" mitsamt Nachfolgestaaten war völkerrechtlich eine recht wacklige Veranstaltung, auch dazu was zum Lesen: Die Desintegration der Bundesrepublik Jugoslawien, Wolf Oschlies, PDF-Dokument. Ihre "Gesetze" standen auf dünnerem Fundament als die des heutigen Montenegro. --FradoDISKU 21:07, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Aha. Wie bereits im Text steht - ich glaube, die neue Republik Montenegro sollte in einem Verweis erwähnen, ob sie die vorangegangenen Midnerheitengesetze einhalten will oder nicht, oder sie schafft ein neues Minderheitengesetz. Bis dahin, so denke ich, haben die alten Gesetze von 2004 und 2006 keine unmittelbare Wirkung mehr. Aber wie sieht es denn mit anderen Gesetzen aus. Steht irgendwo festgeschrieben, dass man die Gesetze des Staatenbundes Serbien und Montenegro übernimmt? Montenegro hatte damals ohnehin schon weitläufige Eigenbestimmungsrechte - in welchen Bereichen jedoch? Anscheinend konnte die Einführung einer Währung (was anundfürsich in jedem Bundesstaat - außer diesem wohl - klare Angelegenheit des Bundes ist) durchgeführt werden. Weiss auch nicht, wo das festgeschrieben steht... Sitz Bayerns in der UN ist absurd. Ein loser Staatenbund wird dadurch bestimmt, dass sich Serbien und Montenegro selbst als "losen Staatenbund" definiert haben. Bosnien, Kroatien, Deutschland, etc. natürlich nicht. --Capriccio 13:05, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Lest Euch mal die Verfassung von Serbein und Montenegro durch - da wird einem einiges klarer. Darin ist die Rede von zwei jeweils getrennten Staaten - in jeglicher Hinsicht. Lediglich gegenüber aussen tritt man als Bund auf: Ustavna povelja. Die Frage stellt sich, wie Montenegro heute die damaligen Gesetze anwendet. Ich schätze mal, durch schlichte Weiterführung bzw. Übernahme vom alten System... --Capriccio 13:09, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Ich glaube, wir müssen nur noch ein wenig abwarten. Am 2. April 2007 wurde ein neuer Verfassungsentwurf vorgestellt, über den bald entschieden wird. Bis dahin könnten wir hier bis in alle Ewigkeit über Recht und Unrecht diskutieren. Hier der vorläufige Entwurf: Nacrt ustava RCG. --Capriccio 13:25, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Lest Euch mal die Verfassung von Serbein und Montenegro durch - da wird einem einiges klarer. Darin ist die Rede von zwei jeweils getrennten Staaten - in jeglicher Hinsicht. Lediglich gegenüber aussen tritt man als Bund auf: Ustavna povelja. Die Frage stellt sich, wie Montenegro heute die damaligen Gesetze anwendet. Ich schätze mal, durch schlichte Weiterführung bzw. Übernahme vom alten System... --Capriccio 13:09, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Aha. Wie bereits im Text steht - ich glaube, die neue Republik Montenegro sollte in einem Verweis erwähnen, ob sie die vorangegangenen Midnerheitengesetze einhalten will oder nicht, oder sie schafft ein neues Minderheitengesetz. Bis dahin, so denke ich, haben die alten Gesetze von 2004 und 2006 keine unmittelbare Wirkung mehr. Aber wie sieht es denn mit anderen Gesetzen aus. Steht irgendwo festgeschrieben, dass man die Gesetze des Staatenbundes Serbien und Montenegro übernimmt? Montenegro hatte damals ohnehin schon weitläufige Eigenbestimmungsrechte - in welchen Bereichen jedoch? Anscheinend konnte die Einführung einer Währung (was anundfürsich in jedem Bundesstaat - außer diesem wohl - klare Angelegenheit des Bundes ist) durchgeführt werden. Weiss auch nicht, wo das festgeschrieben steht... Sitz Bayerns in der UN ist absurd. Ein loser Staatenbund wird dadurch bestimmt, dass sich Serbien und Montenegro selbst als "losen Staatenbund" definiert haben. Bosnien, Kroatien, Deutschland, etc. natürlich nicht. --Capriccio 13:05, 4. Jun. 2007 (CEST)
Nach der durch Revertkrieger verursachten Artikelsperrung
Die jetzt festgefrorene Fassung enthält einige andere "dicke Hunde":
- serbisch-nationalistische Bezeichnung des Sandschak als "Raschka", vergleichbar mit "Kaliningrad heisst heute Königsberg"
- Entfernung einer solide belegten Übersetzung des montenegrinischen Minderheitengesetzes aus 2004 1, dafür Erwähnung eines Minderheitengesetzes des nicht mehr existenten Staatenbunds "Serbien-Montenegro" 2, PDF; das Gesetz ist für die heutige Rechtslage genauso relevant wie der albanische Kanun
- Bezeichnung des Kosovo als "serbische Provinz", wovon in der massgeblichen UN-Resolution 1244 zum Kosovo nichts steht. Wenigstens die UN-Verwaltung des Kosovo sollte schon erwähnt werden. --FradoDISKU 12:57, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Ich werde einen Deubel tun, mich jetzt hier von den revertierenden Beteiligten für ihre jeweiligen Standpunkte einspannen zu lassen. Nach Editwars gesperrte Artikel werden immer in einer „falschen Version“ gesperrt; das hätten sich alle Beteiligten vorher überlegen sollen. Wendet Euch doch an einen Admin, der sich in der Thematik firmer fühlt als ich. Gruß von --Wwwurm Mien KlönschnackTM 13:06, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Die vorstehenden beiden Beiträge von meiner Nutzerdisku hierher übertragen. Wwwurm
- Ich werde einen Deubel tun, mich jetzt hier von den revertierenden Beteiligten für ihre jeweiligen Standpunkte einspannen zu lassen. Nach Editwars gesperrte Artikel werden immer in einer „falschen Version“ gesperrt; das hätten sich alle Beteiligten vorher überlegen sollen. Wendet Euch doch an einen Admin, der sich in der Thematik firmer fühlt als ich. Gruß von --Wwwurm Mien KlönschnackTM 13:06, 4. Jun. 2007 (CEST)
Staat/Republik
Es gibt hier ja in der Einleitung hin und wieder mal ein Hin- und Zurückrevertieren, ob man da nun Republik oder Staat schreiben sollte. Zweifellos ist beides irgendwie richtig. Ich möchte trotzdem für die Verwendung des Begriffes Staat plädieren, da dies der in meinen Augen übergeordnete und präzisere Begriff ist. Republik ist eine Staatsform, der Begriff wird aber in anderen Zusammenhängen gebraucht. Deutlich wird das auch in der Infobox Staat, wo speziell auf die Staatsform (hier: Republik) eingegangen wird. Bis Mitte vorigen Jahres war Montenegro sicher auch schon eine Republik, aber eben kein eigenständiger Staat. --Martin Zeise ✉ 22:50, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Ich schließe mich der Meinung von Martin Zeise an, Staat ist übergeordnet und Republik Statsform. Auf jeden Fall gehört als korrekte Bezeichnung in der Einleitung der Begriff Staat! --Modzzak 11:57, 9. Sep. 2007 (CEST)
Vorschlag in Anlehnung an Österreich:
- „Die Republik Montenegro (in der Landessprache Republika Crna Gora; kyrillisch Република Црна Гора ['t͡sr̩naː 'ɡɔra]) ist ein Staat in Südosteuropa, der an ...“
Wäre das logischste, denn der Staat heißt in der Tat nicht einfach Montenegro, sondern Republik Montenegro – die Aussprache für Republika müsste noch wer ergänzen, ich kann das nicht. --Mghamburg Diskussion 19:10, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Diese Überlegung hatte ich auch schon,nur habe ich bisher noch keine offizielle Quelle gefunden, in der das so steht. Die Verfassung Montenegros ist leider nicht online abrufbar (ich habe sie zumindest bisher nicht gefunden). Wenn wir einen solchen Beleg haben, bin ich auch für die vorgeschlagene Variante. --Martin Zeise ✉ 23:02, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Hm, wie wäre es mit der offiziellen Website der Vlada Republike Crne Gore oder auch Government of the Republic of Montenegro, die auch vom Auswärtigen Amt als Republik bezeichnet wird? Steht auch in der 1992 verabschiedeten Verfassung (Word-Dokument), die nach meiner Kenntnis noch immer gültig ist, in Artikel 1: "Montenegro ist eine Republik." Beste Grüße, --Mghamburg Diskussion 23:24, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Bin auch für Anlehnung an die Formulierung im Österreich Artikel!--Drozgovic 00:50, 11. Sep. 2007 (CEST)
Wir hatten dieses Kasperltheater ja auch schon in Kroatien: Republik ist schlicht eine Staatsform und deshalb genauer als Staat. Souvären wird man weder dadurch, dass man eine Republik ist, noch dadurch, dass man ein Staat ist (darum geht es hier wohl den meisten "Staats"-Verfechtern, namentlich Drozgovic und Modzakk, die eh nichts anderes als Kroato-Hurrahpatrioten-Geschwurbel einbringen wollen, ja wohl. Und der "Feind" meines "Feindes"... Dadurch, dass man sich „Republik“ nennt wird man auch keine. Deshalb ist der Hinweis darauf weiterhin noetig. Fossa?! ± 19:12, 13. Sep. 2007 (CEST)
Amtssprache
Wie die Deutsche Welle berichtet haben sich in dieser Woche die Regierungs- und ein paar Oppositionsparteien aufeinen Entwurf für eine neue Verfassung geeinigt, der am Montag (15. Oktober) im Parlament beraten werden soll. In dem Entwurf wird (im Gegensatz zur gültigen Verfassung) Montenegrinisch als Amtssprache genannt. Solange dieser Entwurf noch nicht beschlossen ist, sollten diesbezügliche Veränderungen in der Infobox des Artikels unterbleiben.
Der Entwurf ist übrigens auf der Homepage der SNP nachlesbar. Sehr schön finde ich den dort genannten Alternativtextvorschalg der Bewegung für den Wandel, wo es übersetzt heißt, Amtssprache solle diejenige Sprache sein, die von den Bürgern Serbisch oder Montenegrinisch genannt wird. Das scheint mir ein sehr salomonischer Vorschlag zu sein, der aber offensichtlich keine Aussicht auf Annahme hat. --Martin Zeise ✉ 13:32, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Ich habe die Seite wegen des Dauer-Edit-Wars um die Amtssprache jetzt erstmal gesperrt und werde sie meinerseits erst wieder entsperren, wenn die neue Verfassung verabschiedet ist. Bitte Änderungswünsche zu anderen Themen bis dahin hier vorbringen. -- 1001 17:45, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Sorry, ich spreche das Thema ja ungern erneut an, aber gestern abend hat das montenegrinische Parlament die neue Verfassung mit 55 zu 21 Stimmen angenommen, das bestätigten verschiedene Quellen (z. B. http://newsticker.welt.de/index.php?channel=new&module=dpa&id=15921060). Ich bitte daher, die Sprache für Montenegro zu korrigieren (die englische Wikipedia hat auch bereits reagiert).--Stefan040780 16:08, 20. Okt. 2007 (CEST)
- Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, ich hatte ja oben geschrieben, dass das Thema in Wikipedia erneut auf die Tagesordnung kommt, wenn die neue Verfassung beschlossen ist. Das Problem besteht jetzt nur noch darin, dass ich den nun tatsächlich beschlossenen Verfassungstext noch nicht finden konnte, vielleicht kannst du ja einen Link beiteuern. Abgesehen davon ist mir auch noch nicht klar, ob denn die Verfassung nun schon seit gestern gilt bzw. wann sie in Kraft tritt. Die Seiten der Regierung wie auch des Präsidenten von Montenegro hüllen sich zu dem Thema bis jetzt noch in Schweigen. --Martin Zeise ✉ 17:25, 20. Okt. 2007 (CEST)
- Habe nochmal etwas recherchiert. Diese Quelle (http://english.people.com.cn/90001/90777/90853/6287026.html) bestätigt die Sprachänderung (vgl. Version der englischen Wikipedia), außerdem erwähnt B92, dass die neue Verfassung am Montag feierlich verkündet werden soll (http://www.b92.net/eng/news/region-article.php?yyyy=2007&mm=10&dd=20&nav_id=44723), angenommen ist sie also jetzt bereits.--Stefan040780 17:46, 20. Okt. 2007 (CEST)
- Das heißt dann für mich, dass die neue Verfassung am Montag in Kraft tritt. Solange gilt die bisherige und damit das, was bis jetzt im Artikel steht. Am Montag kann die entsprechende Änderung vorgenommen werden. Außerdem muss dann wohl auch der diesbezügliche Teil des Abschnitts "Bevölkerung" bearbeitet werden, wobei berücksichtigt werden muss, dass die neue Verfassung ja wohl nicht auf uneingeschränkte Zustimmmung eines großen Teils derjenigen stößt, die sich auch weiterhin als Serben bezeichnen. --Martin Zeise ✉ 18:26, 20. Okt. 2007 (CEST)
- Ja, genau. Wenn wir Glück haben, steht die neue Verfassung bis übermorgen auch online.--Stefan040780 18:46, 20. Okt. 2007 (CEST)
- Ich habe die Seitensperre auf die Zeit bis Montag morgen (Verkündung der neuen Verfassung) verkürzt, so dass dann alle aktuellen Informationen sofort berücksichtigt werden können. -- 1001 20:23, 20. Okt. 2007 (CEST)
- Habe an den angesprochenen Stellen nun ein bisschen was geändert, bei Bedarf bitte selbst genauer ausführen.--Stefan040780 00:38, 23. Okt. 2007 (CEST)
Ich würde gerne wissen,wo eurer Meinung nach Albanisch die Amtssprache in Montenegro ist?Es gibt nur ein kleines Gebiet in Montenegro das die Albaner mittlerweile auch schon versuchen unter ihre Finger zu reissen,und trotzdem sind die dort immer noch die klare Minderheit. Genauso steht nirgends in der Verfassung etwas von Amtssprache ´´Albanisch´´. Ich bitte um Aufklärung :-)-Liebe Grüße,--Njegos 13:24, 1. Jun. 2008 (CEST)
- Zumindest in Ulcinj hat Albanisch offiziellen Status. Dort sind sie im Übrigen in der Mehrheit, jegliche Unterstellungen (unter ihre Finger zu reissen) haben hier nichts verloren und sind in dieser Form inakzeptabel. -- j.budissin+/- 19:26, 1. Jun. 2008 (CEST)
- Zudem solltest du auch den dritten Satz von Artikel 9 der Verfassung lesen und zur Kenntnis nehmen. --Martin Zeise ✉ 07:41, 2. Jun. 2008 (CEST)
Das mit dem unter die Finger reißen ist so gemeint,dass haben sie auch mit Kosovo getan!
- FREIE MEINUNG*
zu MZ:im 3.Satz steht:Aber nicht nur das, auch AMTLICH ist "Montenegrinisch" keine anerkannte Sprache - auch nicht in Montenegro, deswegen gehört "Montenegrinisch" nicht zu den Amtssprachen Montenegros. Das heisst,dass die Sprache Montenegrinisch nicht anerkannt wird! Nicht automatisch,dass Albanisch Amtssprache ist! Sonst müsste ja Türkisch in 30% von Deutschland Amtssprache werden. --Njegos 15:56, 2. Jun. 2008 (CEST)
- In der Verfassung steht eindeutig und unzweifelhaft, dass die Amtssprache Montenegros Montenegrinisch ist und nebenbei in Gemeinden mit entsprechender Bevölkerungsstruktur Kroatisch, Serbisch, Bosnisch oder Albanisch als Amtssprache genutzt werden können. Das ist in Ulcinj der Fall. Daran gibt es nichts zu rütteln. -- j.budissin+/- 19:59, 2. Jun. 2008 (CEST)
dann müsste es aber heissen(wie im Artikel Serbien)-´´regional auch Minderheitensprachen´´!!!--Njegos 16:07, 16. Jun. 2008 (CEST)
- Nö. Wüsste nicht, wieso. -- j.budissin+/- 19:38, 16. Jun. 2008 (CEST)
- Weil es ja keine Sprachen sind,die felsenfest als Amtssprachen in der Verfassung stehen,sondern nur wie in Serbien anerkannte Minderheiten-Sprachen sind ;)--Njegos 19:51, 17. Jun. 2008 (CEST)
SPERRUNG???
Warum hat man diesen Artikel denn gesperrt? Oder gilt hier Aktion=Reaktion??? (nicht signierter Beitrag von MK-CH1 (Diskussion | Beiträge) ) --20percent 19:56, 19. Feb. 2008 (CET)
Geographie
Dank der umfangreichen und guten Beiträge von Benutzer:Orjens ist inzwischen der Abschnitt Geographie im Artikel gegenüber den anderen Abschnitten deutlich übergewichtig und außerdem so mit Fachbegriffen gespickt, dass ihn der unbedarfte Leser nicht sofort erfassen kann. Hier bietet sich m.E. an, diesen Abschnitt in einen eigenen Artikel Geographie Montenegros auszulagern und im Übersichtsartikel hier nur eine leicht verständliche Zusammenfassung zu belassen. --Mazbln 22:31, 26. Nov 2005 (CET)
Sport
Wieso gibt es hier keine Kategorie, die Montenegrinische Sportler erwähnt, wie z.B.: Dejan Savicevic, Predrag Mijatovic aus Fussball oder Predrak Drobnjak einen montenegrinischen ehem. NBA spieler (heute spanische Liga). Die Wasserball Nationalmannschaft Serbien Montenegro (derzeit Weltmeister)hat viele bekannte montenegrinische Wasserballer. Nach der Fussball und Basketball WM, egal wie das Referendum ausgehen wird, wird es getrennte Teams geben. Montenegro wird seine eigene Fussball, Basketball, Handball (usw.) Mannschaft haben. Es soll auch schon fix sein, dass sie eine eigene Basketball-Liga haben werden, getrennt von der Serbischen ab der nächsten Saison. Auf der Seite von Serbien gibt es auch die Kategorie Sport, wieso also nicht auf der Montenegrinischen!
- Mr.Unbekannt wenn du wilst das es eine Kategorie für Montenegrinische Sportler gibt,dann verfasse ihn selber und klage nicht dass es das auf der Serbischen seite gibt aber auf der Montenegrinischen nicht und weine bitte nicht.LG Srbogorac (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 92.104.69.190 (Diskussion • Beiträge) 0:55, 1. Apr 2008) Martin Zeise ✉ 07:32, 1. Apr. 2008 (CEST)
Universitäten in Montenegro
Wie viele Universitäten gibt es in Montenegro? --84.61.39.162 10:28, 26. Dez. 2006 (CET)
Infobox/Montenegrinisch
Ohne in den oben eingeschlafenen Streit über die Existenz der montenegrinischen Sprache wieder entfachen zu wollen: Der Inhalt der Infobox zum Thema Amtssprache erscheint mir ein wenig lang. Was spricht dagegen, in der Box nur Serbisch, lokal auch Albanisch aufzuführen und die Erwägungen der „Umbenennung“ im Artikel einzuführen? Die Bemerkung (reine Namensänderung) ist sowieso POV. --Complex ?!? 20:19, 16. Jan. 2007 (CET)
was das kan nicht sein
montenegrinisch das gibt es gar nicht und die amt sprache von montenegro ist nicht "MONTENEGRINISCH" sondern serbisch (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 81.221.97.41 (Diskussion • Beiträge) 12:59, 11. Feb. 2007)
- Es ist zwar richtig, dass die gegenwärtige Verfassung, die noch aus der Zeit von vor der Unabhängigkeit stammt, Serbisch als Amtssprache definiert. Allerdings gibt es offensichtlich zahlreiche Diskussionen, in denen die Benennung der in Montenegro gesprochenen Sprache als Montenegrinisch gefordert wird. Herausragendes Beispiel dafür ist diese Deklaration des Pen-Zentrums Montenegros. Insofern können wir das nicht ganz ignorieren und so tun als ob es das nicht gäbe. --Martin Zeise ✉ 13:32, 11. Feb. 2007 (CET)
Bereits bei der letzten Volkszählung gab es bekanntermaßen Montenegrinisch als eigene Kategorie. Es ist davon auszugehen, dass Montenegrinisch als Amtssprache in die neue Verfassung aufgenommen wird. Unklar ist, ob DANEBEN Serbisch noch erwähnt wird. Die selbe Diskussion gab und gibt es ja um Bosnisch. Nur die Politik schafft halt Fakten bzw. in diesem Fall Benennungen für Sprachen. Valodnieks 24.02.2007
Sport in Montenegro
Wie sieht es eigentlich mit Sport aus? Oben wurde schon etwas darüber geschrieben. Es gab aber leider keinerlei Räsonanz. Ich denke dass sowas auch erwähnt werden sollte. (nicht signierter Beitrag von 84.171.106.155 (Diskussion) Uhrzeit, 06:14, 10. Mär. 2007)
- Nun sollte in einem Kapitel über den Sport in Montenegro auch etwas Relevantes stehen, was wirklich mit dem Sport im Land zu tun hat. Irgendwelche Erfolge, die im Rahmen von Nationalmannschaften Jugoslawiens oder des Staatenbundes Serbien und Montenegro erzielt wurden, gehören da dann nicht rein. Mir fällt dazu allerdings nichts ein, aber vielleicht gibt es ja noch andere Benutzer, die etwas beitragen. --Martin Zeise ✉ 09:11, 10. Mär. 2007 (CET)
Premierminister
Bitte einheitliche Angaben der Amtszeiten, also entweder Jahres- und Monatsangabe bei allen oder nur die Jahre. --20percent 13:32, 11. Feb. 2008 (CET)
Und da sage noch einer was gegen IPs
Gute Lösung. --20percent 23:51, 21. Feb. 2008 (CET)
Montenegro
Montenegro ist lt. Verfassung offiziell ein "demokratischer, sozialer, ökologischer Staat". Könnte man diese Bezeichnung irgendwie miteinbauen?
- Man sollte in den einleitenden Absatz überhaupt einmal schreiben, dass Montenegro ein Staat ist. So klingt das, als wäre es irgendeine Bergregion, in die kein befahrbarer Weg führt!--CWitte ℵ1 22:50, 14. Jun. 2009 (CEST)
Und was ganz anderes: signiert doch mal Eure Diskussionbeiträge, sonst weiß man ja gar nicht, wie alt ein Kommentar ist!--CWitte ℵ1 22:50, 14. Jun. 2009 (CEST)
Russischer Einfluss in der Wirtschaft
Ich hab folgende Passage zu dem Wirtschaftsteil hinzugefügt gehabt:
Laut Stiftung Wissenschaft und Politik ist die montenegrinische Wirtschaft "fest in russischer Hand".[R 1] Die Podgorica Aluminium Fabrik (Montenegrinisch: Kombinat Aluminijuma Podgorica - KAP) gehört RusAL, welches im Besitz des russischen Oligarchen Oleg Wladimirowitsch Deripaska ist. KAP erwirtschaftete vor der Wirtschaftskrise 2009 die Hälfte der Exporteinnahmen des kleinen Adriastaates. Zusätzlich dazu haben 30.000 russische Staatsbürger Grundstücke und Wohnungen in Montenegro gekauft.[R 1]
Aufgrund persönlicher Animositäten hat der Benutzer "Fossa" sinnlos meine Änderung immer wieder rückgängig gemacht - ich bitte den Editwar zu entschuldigen. -- Derim Hunt 21:55, 20.Jul. 2009 (CEST)
- Vorschlag: ich würde etwas weniger plakativ formulieren, also z.B. das Zitat weglassen. Der Rest ist m.E. unstrittig und auch relevant. --20% 22:07, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Dem würde ich zustimmen - zum Glück siegt die Vernunft. Aber den Edit müsstest du vornehmen, sonst löscht ihn Fossa wieder.-- Derim Hunt 22:33, 20.Jul. 2009 (CEST)
Das geht schon eine Weile so[R 2] und gehört in den Artikel. -- Emdee 22:41, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Ich sehe nicht, dass Fossa das aufgrund persönlicher Animositäten rückgängig gemacht hat. Ich war ja der erste, der das getan hat, und mit Derim Hunt hatte ich bis dato nichts zu tun. Der russische Einfluss auf die Wirtschaft Montenegros kann ja durchaus erwähnt werden, nur sind solch plakativen Satze wie „fest in russischer Hand“ wenig enzyklopädisch. Wenn dann als Beleg nur KAP und die 30.000 Russen, die Immobilien gekauft haben, kommen, ist für mich noch kein eindeutiger Nachweis. Da müssten dann schon etwas generellere Zahlen kommen, die aber zugegebenermaßen schwer zu bekommen sind. --Martin Zeise ✉ 07:48, 21. Jul. 2009 (CEST)
Albanisch?
Hm, vielleicht gabs die Diskussion schon mal, aber ich frage mich warum in der Einleitung der albanische Name auch angegeben wird, mit welcher Begründung? Gruß, --roirpgniyL 13:04, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Ja warum wohl? Albanisch ist mit etwa 5% die einzige nennenswerte Minderheitensprache in Montenegro und in einzelnen Gemeinden offizielle Zweitsprache. Grüße --20% 13:07, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Naja kommt, dann müsste man bei circa 3 Millionen Türken in Deutschland Deutschland auch in Türkisch angeben... --roirpgniyL 18:49, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Damit hätte ich kein Problem ;-) Abgesehen davon: Autochthone Minderheit ist Dir ein Begriff? Zudem hat Türkisch in D nirgends offiziellen Status. --20% 19:11, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Naja kommt, dann müsste man bei circa 3 Millionen Türken in Deutschland Deutschland auch in Türkisch angeben... --roirpgniyL 18:49, 14. Aug. 2009 (CEST)
Das sind weder die Albaner in CG noch die Türken in D oder sonst wer ;) --roirpgniyL 20:11, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Dieter Nuhr. Ich würde sagen, Du machst beim TEV Miesbach weiter. --20% 20:13, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Was? Da ist tote Hose, gibt nix zu machen, nur stört mich die Sache einfach. --roirpgniyL 20:39, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Wundert mich nicht, dass es dich stört. Doch dies hier ist eine Enzyklopädie. Du weisst, wovon ich rede. =)--MK-CH1 11:31, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Was? Da ist tote Hose, gibt nix zu machen, nur stört mich die Sache einfach. --roirpgniyL 20:39, 14. Aug. 2009 (CEST)
Den Sinn von deinem Posting kapier ich nicht ganz, nur stört nicht nur mich des, das ihr versucht aus Montenegro ein zweites Mazedonien zu machen. --roirpgniyL 12:10, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Versucht zwar keiner, aber was ist an Mazedonien so schlimm? --20% 12:57, 15. Aug. 2009 (CEST)
- Was ist so schlimm daran, dass der Name Montenegro in Albanisch steht? =Mali i zi= Außerdem ist Albanisch Amtssprache in vielen Gemeinden in diesem Land. Ich würde MNE nicht MAK vergleichen. Solche Vergleiche kommen nicht gut. ;)--MK-CH1 22:22, 15. Aug. 2009 (CEST)
Ende Zweiter Weltkrieg
Im Abschnitt Feiertage wird zum 9.Mai bemerkt 'Ende des zweiten Weltkrieges'. Das wäre aber der 2.Oktober 1945 mit der Kapitulation Japans. Geschichtslehrer stellen gern diese Fangfrage. Wer helfen kann, korigiert bitte die Tabelle. -- 91.42.238.10 23:20, 1. Feb. 2010 (CET)
- Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa aka V-E Day. Wird in praktisch allen osteuropäischen Ländern am 9.5. gefeiert. --20% 23:25, 1. Feb. 2010 (CET)
Siehe auch
Weshalb wird unter "siehe auch" nicht die Rubriken "serbisch orthodoxe Kirche", "serbische PErsönlichkeiten" usw. zugelassen sondern einfach gelöscht ohne dies zu kommentieren!
Hier vergessen wohl einige, dass es sich hierbei nicht um ein "Privatlexikon" handelt sondern ein für alle Internetsurfer zugängliches Lexika!
Was soll dieses verhalten?
- Montenegro ist nicht serbisch mein Freund. -- Malsia E Madhe 16:48, 23. Feb. 2010 (CET)
Internet TLD
.me ist aktiv! siehe http://www.nic.me
Unabhängigkeit von Serbien
Hat jemand eine gute Quelle für die Anerkennung Montenegros durch Serbien am 15. Juni 2006? →Montenegro#Weg zur Unabhängigkeit
Ich habe erstmal den Eintrag Unabhängigkeitsreferendum von Montenegro verwendet, aber mir genügt das nicht. --Gnurpsnewoel 11:57, 20. Jul. 2010 (CEST)
Unabhängigkeit von Serbien 2. Teil
Hat jemand eine Idee, welche Quelle den folgenden Satz im Artikel rechtfertigt?? Zitat: Nur auf Druck der Europäischen Union sah Montenegro 2002 noch einmal von der Sezession ab und einigte sich mit Serbien auf die Gründung eines losen Verbundes zweier eigenständiger Staaten namens Serbien und Montenegro. Zitatende Lt. FAZ hatte die EU durchaus ein Interesse an der Abspaltung Montenegros von Serbien. (nicht signierter Beitrag von 129.206.26.186 (Diskussion) 16:10, 14. Sep. 2010 (CEST))
- Im Tgesspiegel vom 14. März 2002 steht: Das Hauptziel des EU-Außenbeauftragten in den Verhandlungen bestand darin, das Referendum (über die Unabhängigkeit Montenegros, M.Z.) auf absehbare Zeit zu verhindern. Das ist meines Erachtens schon ein ganz brauchbarer Beleg für die Aussage. --Martin Zeise ✉ 07:30, 22. Okt. 2010 (CEST)
Zigarettenschmuggel
Nachdem der Zeitungsbericht vorerst wieder entfernt wurde, hier noch einmal der Link [4] Von der Geschichte hab ich schon desöfteren gehört, da dürfte also was dran sein. Es bräuchte aber einen besseren Beleg.--Antemister 12:51, 15. Sep. 2010 (CEST)
- Dass es den umfangreichen Zigarettenschmuggel gab ist ja bekannt, aber ob und warum die EU diesen aktiv geduldet hat, gehört wirklich besser belegt. --Otberg 12:58, 15. Sep. 2010 (CEST)
- Äh, wie duldet man etwas aktiv? --AndreasPraefcke 13:14, 15. Sep. 2010 (CEST)
- Sagen wir bewusst .... ;-) --Otberg 13:55, 15. Sep. 2010 (CEST)
Minderheit im eigenen Land?
Der Volkszählung von 2003 nach, sind die Montenegriner zwar prozentual die größte Volksgruppe, aber im direkten Vergleich mit allen anderen zusammen, eine Minderheit. Und zwar eine Minderheit im eigenen Land. Gibt es europaweit eine ähnliche Situation? Wenn man jetzt mal Monaco oder San Marino ausläßt...--80.136.118.48 11:56, 12. Jul. 2011 (CEST)
Die Situation in Montenegro ist mit keinem Land in Westeuropa zu vergleichen :D Zwischen den Serben und Montenegrinern in Montenegro gibt es praktisch keine Unterschiede, es gibt Fälle, da bezeichnet sich ein Sohn in der Familie bei der Volkszählung als Serbe und sein Bruder als Montenegriner. Wenn man sich z.B. die Volkszählung von 1991 anschaut (diese wurde also kurz vor dem kriegerischen Zerfall Jugoslawiens durchgeführt), damals bezeichneten sich noch 62% der Bewohner Montenegros als Montenegriner und nur 9% als Serben, 10 Jahre zuvor warens 68% Montenegriner und nur 3% Serben. Zu Zeiten Jugoslawiens hat die ethnische Zugehörigkeit überhaupt keine Rolle gespielt und es war ganz egal ob man Montenegriner, Serbe oder Bosnier war, man hat nicht unterschieden. Erst seit dem Zerfall Jugoslawiens hat die Politik mit dazu beigetragen, dass sich die aus Jugoslawien hervorgegangenen Nationen mit ihrer neuentstandenen Nation oder mit ihrem Volk enger identifizieren. Das führte mitunter dazu, dass die Montenegriner (die sich praktisch von den Serben nicht unterscheiden, sprechen dieselbe Sprache, haben dieselben Namen, dieselbe Religion, usw.) in zwei Lager geteilt wurden. Die einen identifizieren sich nur mit Montenegro und sehen die Montenegriner als ein eigenständiges Volk an und die anderen identifizieren sich über die Grenzen Montenegros hinaus mit dem serbischen Volk und sehen sich nur regional als Montenegriner. Daneben gibt es auch viele unentschlossene, oder diejenigen, die sich sowohl als Montenegriner, als auch als Serben ansehen, darum schwanken auch die Zahlen derjenigen, die sich als Montenegriner und derjenigen die sich als Serben bezeichnen alle 10 Jahre stark. Es gibt Personen, die gaben bei der letzten Volkszählung an Serbe zu sein und bei der nächsten geben sie an, sie seien Montenegriner und umgekehrt.
Wenn man das nicht weiß, dann führt man das Land Montenegro nur auf die Montenegriner zurück, dabei gibt es in Montenegro zwischen ihnen und den dortigen Serben keinen Unterschiede im Alltag, teilweise gibt es wie oben erklärt zwei Brüder, der eine sagt er wär Serbe und der andere sieht sich als Montenegriner. Insgesamt bilden die Serben und Montenegriner rund 70% der Einwohner Montenegros und sind somit keine Minderheit im eigenen Land
Aber ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass es auch verbissene Montenegriner gibt, die aus Montenegro (welches augenblicklich als Bürgerstaat definiert ist per Verfassung, da eben viele andere Volksgruppen auch dort leben und die orthodoxen selbst in zwei Lager gespalten sind) einen Nationalstaat der Montenegriner machen wollen, also dass nur diejenigen 45% der Bewohner als staatsragendes Volk geführt werden, die sich auch als Montenegriner bezeichnen. Das ist halt Nationsbuilding im 21. Jahrhundert auf dem Balkan ;) (nicht signierter Beitrag von 95.112.178.138 (Diskussion) 04:18, 13. Jul 2011 (CEST))
- Wobei man nicht vergessen sollte, dass zu diesem nation-building durchaus auch der Versuch dazugehört, eine eigene montenegrinische Sprache zu konstruieren und herauszubilden, was aber wohl bei den meisten auf Ablehnung stößt. Lustig ist in diesem Zusammenhang auch die Anerkennung sowohl von "Montenegrinisch", als auch Serbisch, Bosnisch und Kroatisch als offizielle Sprachen. -- j.budissin+/- 09:02, 13. Jul. 2011 (CEST)
ökumenisch
Ich habe folgende Änderung vorgenommen: [5]. Ein Link zur Ökumenischen Bewegung ist hier so richtig wie es ein Link von kanonisch zu Kanon (Musik) wäre .;) --Usquam Disk. 18:06, 9. Sep. 2011 (CEST)
EURO-Land Montenegro
Auf der wiki-Page steht unter Währung: Euro (unilateral als Fremdwährung übernommen, nicht an der Europäischen Währungsunion beteiligt).
Kann man da Montenego, (dem wildesten?/aber schönsten Gebirgsland an der Adria, Land von Karl Mey, beschrieben), gratulieren, ---dass bei den Rednern in den Parlamenten kaum bekannt ist, dass man dort wunderbar mit dem Euro zurechtkommt?, ---dass für Montenegro offenbar kein Rettungsschirm erforderlich ist, ---dass es kaum möglich scheint, dieses kleine, aber feine Land, aus der Eurozone rauszuschmeißen, weil es garnicht drin ist?
Wo, bitte, sind die wirtschaftlichen Probleme pro Kopf höher? In Griechenland oder in Montenegro.
Bitte um Diskussionsbeiträge auf dieser Diskussionsseite.
--IP84.133.175.124 16:02, 29. Sep. 2011 (CEST)
- In Montenegro wahrscheinlich. Und dass kein Rettungsschirm erforderlich ist, liegt einfach nur daran, dass es den anderen Euroländern ziemlich egal sein kann, ob Montenegro pleitegeht. -- j.budissin+/- 11:24, 30. Sep. 2011 (CEST)
- Na, das glaube ich nicht so recht, zumindest die Staatsverschuldung ist in Montenegro nur halb so hoch wie in Deutschland.--Stefan040780 22:30, 22. Nov. 2011 (CET)
Vergleich mit Griechenland?
Vorab: Der Artikel ist es wert, als "ausgezeichnet" vorgeschlagen zu werden. Das tue ich hiermit. Wo kann man so einen Vorschlag unterbreiten (bin Neu-wikipedianer)?.
zur Diskussion: Ein Vergleich der beiden Mittelmeerländer Montenegro und Griechenland ist möglich? Warum/nicht? Griechenland: "ältere" Geschichte, größer, bekannter, ... Gemeinsamkeiten mit Montenegro: Euro-Länder, mediterran, touristisch bedeutend und interessant, freundliche Menschen, Korruption...
Warum erwähnte keiner der Gäste in den letzten, gefühlt tausend, Polit-Talk-Shows über "Rettungs-Schirme 1,2,3, Griechenland und den Euro", mal Montenegro als Euro-Land?
Offenbar kennt kaum jemand Montenegro; oder weiß nicht, dass dort der Euro Zahlungsmittel ist.
wikipedia hierzu nur: "Währung: Euro, unilateral als Fremdwährung übernommen, nicht an der Europäischen Währungsunion beteiligt".
Weiß man nicht, dass Montenegro mit dem Euro als Währung ganz gut zurechtkommt?
Wäre Montenegro nicht ein Positiv-Beispiel für Griechenland:
"Eurozone verlassen, dennoch den Euro behalten", ohne weitere Mitspracherechte, genausowenig wie Montenegro diese je hatte.
Bitte um fundierte Antworten.
-- IP 84.133.196.109 17:39, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Kandidaturen für exzellente oder lesenswerte Artikel werden auf der Seite Kandidaturen von Artikeln eingetragen und diskutiert. Ich habe aber meine Zweifel, dass der gegenwärtige Artikelzustand ausreicht, um auch nur als lesenswert ausgezeichnet zu werden. Dazu fehlen zu viele Angaben (so endet die Geschichte de facto 2006, zur Kultur gibt es bisher nur Njegoš).
Zum Griechenland-Vergleich: Das ist eher etwas für ein allgemeines Forum, aber weniger für Wikipedia-Diskussionsseiten und schon gar nicht für den Artikel. --Martin Zeise ✉ 14:16, 9. Apr. 2012 (CEST)
Schwarzenberg
Die Feststellung
- Im Österreich-Ungarn des 19. Jahrhunderts sagte man auch Schwarzenberg.
halte ich für zweifelhaft. Bitte um Beleg oder raus damit. --Dieter Zoubek (Diskussion) 15:39, 12. Mär. 2013 (CET)
höchste Erhebung
aus Montenegro: "der höchsten Erhebung des Landes, dem Zla Kolata (2534 m) sowie das Durmitor-Massiv mit dem Bobotov Kuk (2522 m)."
aus Geographie Montenegros: "Der höchste Berg Montenegros ist der 2522 m hohe Bobotov Kuk im Durmitor."
aus Durmitor:"Der höchste Gipfel des Durmitormassivs mit 2.522 Metern ist der Bobotov Kuk, der zugleich auch die höchste Erhebung Montenegros ist."
so, und was stimmt nun? 89.204.137.178 16:19, 20. Dez. 2012 (CET)
- Die Zla Kolata liegt auf der Grenze zu Albanien. Der Bobotov Kuk ist somit wohl der höchste Berg, der ganz innerhalb Montenegros liegt. Aber das hat sicherlich Optimierungsbedarf. Danke für den Hinweis.
- Hintergrund: anscheinend sind die genauen Höhen dieser Berge noch nicht so lange bekannt. Laut en:Bobotov Kuk ist man lange davon ausgegangen, dass dieser wirklich der höchste Berg des Landes ist. --Lars 18:04, 20. Dez. 2012 (CET)
- Für die Klärung kann man hier nur amtliche Karten nutzen. Hierfür sind für das Prokletije die Blätter des VGI (Vojno Geografski Institut Beograd) Tk25/Jezerce 161-2-1, sowie Tk25/Dragobija 162-2-2 (beide Messtischblätter Aufnahme 1970, Druck 1980), sowie für den Durmitor das Blatt Tk25/Durmitor - sever 130-1-1 (Aufnahme 1972, Druck 1980) notwendig. Direkt an der Grenze zu Albanien liegen demnach zwei Berge in Montenegro, die höher als der Bobotuv Kuk sind: die Maja a rosit, etwas NE der Maja e Jezerce Spitze mit einer amtliche Höhe von 2524 m, sowie die Maja Kalata ein Nebengipfel der Maja e koljats der mit 2528 m dann der wirklich höchste Berg Montenegros ist. Danach ist der Bobotov kuk mit 2523 m nur der dritthöchste Gipfel Montenegros, aber wie Lars schon angab, der höchste gänzlich in Montenegro liegende. Ob ein Berg direkt an der Grenze liegt, tut aber erstmal nicht viel zur Sache, so liegt der Montblanc sowohl in Italien und Frankreich. Würde man so argumentieren, wäre danach nicht einmal die Zugspitze Top of Germany und beispielsweise der Shishapangma der höchste Berg Chinas, obwohl sich China natürlich den Mount Everest mit Nepal teilt. Historisch ist die Vermutung von Lars ebenso richtig, der Durmitor war schon den frühen Geografen besser bekannt (so Kurt Hassert 1891) als die höchsten Spitzen der Prokletije. Gipfel und Grenzziehung am Prokletije wurden erst 1912/13 nach der Londoner Konferenz vermessen und hier bestimmten die Großmächte die Grenzziehung, die in dem Fall insbesondere von Österreich-Ungarn und Großbritanniens vorgenommen wurden. Kurt Hassert der 1891 auf dem Bobotov Kuk stand, gab damals die Höhe der sogenannten Cirova pecina mit 2567 m an (hier auf S. 136 online nachzulesen [6]. Diese fehlerhafte Angaben (wenn auch nicht so schlecht) beruht darauf, dass Höhenmessungen mit Aneroiden nicht ganz präzise waren, wie es andererseits trigonometrische Aufnahmen ermöglichen. Letztere konnte aber nur der Generalstab mit viel Aufwand vornehmen, mit einem Aneroiden oder Quecksilberbarometer hatte auch ein damaliger Geograf eine verlässliche Angabe zur Höhe verfügbar. Die Kartierung des Prokletije schließlich zuerst die Österreicher aufgrund der Arbeit in der Balkan-Kommission. Österreich hielt den Balkan von 1915-1918 besetzt und führte eine generalstabsmäßige Prospektionen für die geplante Nachkriegsordnung durch. Wissenschafltich bedeutsame Ergebnisse wurde hierin aber natürlich auch gemacht. Inbesondere durch den ungarischen Geologen Franz Nopcsa, sowie von botanischer Seite durch Ignaz Dörfler und August von Hayek. --Orjen 23:19, 14. Mär. 2013 (CET)
Neue Gemeinde seit Mai 2013
Moin! Es gibt seit Mai 2013 eine neue Gemeinde Petnjica als Ausgliederung aus Berane. Unser Artikel Petnjica muss auf Petnjica (Šavnik) verschoben werden, da es sich hier nur um einen gleichnamigen Ortsteil von Šavnik handelt. Da ich die nächsten Tage nicht sehr viel Zeit habe, möchte vielleicht schon jemand anderes anfangen, alle Artikel und Listen anzupassen. Mehr (na ja) unter sr:Општина Петњица. NNW 12:00, 14. Apr. 2014 (CEST)
Verkehr
Wäre es nicht interessant die Fährverbindungen nach/von Bar zu nennen ? Ich habe in Publikumsbewertungen zwar schlechte bis vernichtende Kritiken gesehen aber ich nehme doch an wenn 2 Dampfer Italien ansteuern sei das nicht u bedeutend? (nicht signierter Beitrag von Charles.s.pierce (Diskussion | Beiträge) 20:56, 27. Jul 2015 (CEST))
- Auf jeden Fall. Man muss nur eine Quelle beibringen - Ministerium, Küstenwache, Baedeker - dass die Fähren fahren. --Logo 01:46, 29. Jul. 2015 (CEST)
Rotwein anbauen
Bin zufällig auf die Formulierung: "Hier wird unter anderem der landestypische Rotwein Vranac angebaut." gestoßen. Ich denke besser wäre vielleicht: Hier werden u.a. die Trauben für den landestypischen Rotwein Vranac angebaut. --Kuhl-k (Diskussion) 13:52, 28. Jan. 2016 (CET)
- Nein, das wäre sogar falsch, denn Vranac ist eine Rebsorte. Das heißt: Die kugeligen Dinger am Ast heißen Vranac, nicht die Flüssigkeit in der Flasche. :) Und eine rote Rebsorte „Rotwein“ zu nennen, ist durchaus üblich. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:48, 28. Jan. 2016 (CET)
Literatur
Ist nicht Jevrem Brković (Pantelej auf der Judenkirsche) nennenswert? --217.70.135.55 08:01, 25. Mär. 2016 (CET)
NATO
Montenegro ist das 29. Mitglied: http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-05/nato-osterweiterung-montenegro-beitritt-russland (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:C30:3680:E460:3CC8:B480:B72 (Diskussion | Beiträge) 22:30, 19. Mai 2016 (CEST))
- Zitat aus dem Artikel: "Nun muss es durch die nationalen Parlamente ratifiziert werden, was ungefähr ein Jahr dauern dürfte." Daher: Nein, Montenegro ist (noch) nicht das 29. Mitglied. --j.budissin+/- 00:33, 20. Mai 2016 (CEST)
Milo Đukanović …
… wurde soeben als Präsident eingetragen. Startet seine Amtszeit wirklich schon so bald nach der Wahl? Und wenn nein, wann geht es denn los für ihn? Grüße, --Urgelein (Diskussion) 16:29, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Erstens: Natürlich nicht, aber das Problem haben wir nach Wahlen immer und überall. Die zweite Frage kann ich noch nicht beantworten, aber das werden wir dann wohl sehen. --j.budissin(A) 16:47, 16. Apr. 2018 (CEST)
- @Urgelein: Demnach spätestens am 20. Mai. --j.budissin(A) 16:54, 16. Apr. 2018 (CEST)