Diskussion:Moor-Birke

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To Do

  • Kapitel zur Ökologie (Lichtpflanze, warum Pionierart, Konkurrenzaspekt, Lebensraum Moorbirke (welche Viecherl? Kleidocerus resedae, Birkenmaskenzikaden, phytophage Käfer? ...) Stigmella continuella recherchieren

Mögliche Gliederung: Standortansprüche, Überlebensstrategien usw.

  • Nutzung ausbauen (Maibaum usw.), Hinweis gesundheitliche Themen, Baustein einfügen?, Betulin, Betulinsäure und Verwendung
  • Vergesellschaftung ausbauen, Recherche genauer
  • Bildergalerie wenn genug Text evtl. auflösen
  • Weblinks prüfen
  • weitere Literatur prüfen, Ergänzungen
  • Standorte Hecken und Auenwälder prüfen, kommt die Moorbirke die da wirklich vor?
  • Wurzelsystem recherchieren, ist noch unklar
  • Betula x aurata Bastard-Birke aus B. pendula x pubescens: Bis 30 m. Im Habitus eher an Betula pubescens EHRH. ssp pubescens erinnernd, aber Zweige schlanker, anfangs behaart, ± dicht drüsenwarzig, Rinde anfangs schneeweiß. Blätter rhombisch eifg, spitz, am Grunde abgerundet, doppelt gesägt, dklgrün, unterseits heller, kahl od. in den Aderwinkeln etwas behaart.
  • 'Betula pubescens subsp. carpartica' dazu packen oder extra ?

-- Zirpe 23:14, 24. Jul 2006 (CEST)

Nutzung und Inhaltsstoffe

Kann es sein, dass im Kapitel "Nutzung und Inhaltsstoffe" Teilinhalte eher die gesamte Gattung Betula (oder zumindest eher die Sandbirke als die Moorbirke) betreffen?--JFKCom 10:47, 30. Jul 2006 (CEST)

Zumindest sind in der genannten Quelle Hänge- und Moor-Birke genannt. Ist im Text angepasst. Werde es aber als bald noch einmal prüfen. lg -- Zirpe 11:43, 30. Jul 2006 (CEST)

Super!

Der Artikel ist ja regelrecht explodiert! Danke! – Simon Diskussion/Galerie 10:57, 1. Aug 2006 (CEST)


Teil aus Karpaten-Birke hier rein, eventuell brauchbar

Die Karpaten-Birke (Betula pubescens subsp. carpatica) ist eine Unterart der Moor-Birke (Betula pubescens) aus der Gattung der Birken (Betula).

Vorkommen

Die Karpaten-Birke wächst in Mooren, in Quellsümpfen in montanen bis subalpinen Bereichen bis zur Waldgrenze. Sie ist in Deutschland nur zerstreut verbreitet, da sie nur an extrem nährstoffarmen Standorten wächst (Stickstoffarmut-Anzeiger). Häufig zeigt sie eine Affinität zu sehr sauren, feuchten Böden. Sie ist eine Volllichtpflanze. Die Karpaten-Birke kommt nur in den nördlichen Bereichen der Nordhalbkugel vor, in den nördlichen Teilen Europas bis nach Sibirien und im Süden bis zum Kaukasus. Im Mittelmeergebiet fehlt sie völlig.

Beschreibung

Die Karpaten-Birke ein sommergrünes, strauchförmig wachsendes Gehölz, selten ein Baum. Sie kann zwar Wuchshöhen von bis zu 20 Metern erreichen, doch aufgrund der eingeschränkten Wuchskraft auf Moorstandorten wird sie meist nicht höher als zwei Meter. Die Rinde verändert sich im fortschreitenden Alter häufig in ihrer Farbe von gelblich- über rötlich-braun bis ausschließlich braun. Die Zweige sind nur im jungen Alter behaart, später sind sie kahl. Oft sind sie mit kleinen Warzen versehen. Sie besitzt Laubblätter, die in der Mitte oder über der Mitte am breitesten sind. Sie sind rundlich bis rhombisch oder eiförmig geformt. Em Ende sind sie zugespitzt, am Grunde dagegen etwas abgerundet keilförmig. Am Rand sind die Laubblätter meist einfach gesägt. Sie werden etwa 2,5 bis 5 cm lang und 2 bis 6 cm breit und sind häufig etwas klebrig. Sie sind einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch). Die langen männlichen Blütenstände enthalten viele Einzelblüten. Die trapezförmigen Seitenlappen der Fruchtschuppen der weiblichen Blüten sind seitlich abstehend.

Die Merkmale der Birken vor allem der Hänge-Birke, der Gewöhnlichen Moor-Birke und der Karparten-Birke sind sehr variabel. Es gibt etliche Zwischenformen mit fließenden Übergängen der Merkmalsausprägungen.

-- Zirpe 20:42, 19. Aug 2006 (CEST)

Triploide Hybriden

Der Hinweiss, dass sich aus den triploiden Hybriden mit Betula nana Rückkreuzungen bilden ist m.W. falsch. Triploide Formen sind i.d.R. steril. Es gibt auch keine "Zwischenformen" zwischen pubescens und pendula, da ihre Chromosomensätze ebenfalls nicht passen und einmal entstandene triploide Bastarde wieder verschwinden. Wäre dies möglich gäbe es nur einen großen Hybridschwarm. (nicht signierter Beitrag von 212.20.172.223 (Diskussion) 08:32, 23. Mär. 2012 (CET))

Betula alba

Beim Lesen der Artikel Moor-Birke und Hänge-Birke ist mir aufgefallen, dass in beiden Artikeln B. alba L. als synonyme Bezeichnung der jeweiligen Birke angegeben ist. Es wäre schön, wenn jemand, der sich in dieser Sache etwas auskennt, das näher erläutern könnte.

  • (Betula pendula) (Syn.: B. alba, B. verrucosa)
  • Betula pubescens L. subsp. pubescens: Syn.: Betula alba L.

Im englischsprachigen Artikel habe ich den Hinweis gefunden, dass die Bezeichnung B. alba "rejected" ist woingegen auf dieser schwedischen Verbreitungskarte B. alba als Sammelbezeichnung verwendet wird. --Eusc (Diskussion) 12:50, 3. Jul. 2012 (CEST)

Betula alba Linnaeus, 1753 ist "nomen ambiguum", d.h., niemand weiß mehr zu sagen, auf welche Art Linne den Namen bezogen hat. Typusmaterial existiert nicht (ein Lectotyp ist modern zugeordnet worden). Um die Debatte um den Namen und seine korrekte Verwendung zu beenden, hat Rafael Govaerts formal seine Zurückweisung beantragt, dem ist entsprochen worden (Taxon Vol.48, No.2 1999). Betula alba L. ist damit nom.rej. Er ist als solcher im Anhang V des ICBN hier aufgeführt. Einige Autoren behalten den Namen als Sammelnamen ("Betula alba coll."), wenn nicht klar ist, welche Birkenart gemeint ist (z.B. Pflanzenreste in Torf oder bei Ausgrabungen). Eigentlich sollte der Name nicht mehr verwendet werden.--Meloe (Diskussion) 13:22, 5. Nov. 2012 (CET)

Staunässe

Die Moorbirke scheint ohne Schwierigkeiten mit Staunässe zurechtzukommen. Andere Baumarten wie die Esskastanie ist dagegen sehr empfindlich. Wo liegt da bei beiden Bäumen der Unterschied? Sind die Wurzeln anders aufgebaut oder funktioniert der Stoffwechsel anders? --Skraemer (Diskussion) 19:17, 2. Okt. 2014 (CEST)

Defekte Weblinks

GiftBot (Diskussion) 07:06, 21. Dez. 2015 (CET)