Diskussion:Mordfall Meredith Kercher/Archiv
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Bin mal gespannt, ob es hierzu auch alsbald ne LD gibt. Ich für mein Teil möchte nur anmerken, dass "In dem Fall spielten Wohlstand, Drogen, Mobiltelefone und das Internet eine Rolle..." reichlich unklar und wenig hilfreich ist. Und wurde Guede in einer zweiten Revision, in zweiter Instanz, oder ohne neues Verfahren wegen irgendeines speziellen italienischen Rechtsinstituts zu einer schlussendlich verkürzten Haftstrafe verurteilt? --Lakra 09:12, 4. Okt. 2011 (CEST)
- hallo Lakra! in nürnberg gab es vor einem monat auf der wikicon nach einem impulsvortrag von southpark alias dirk franke zum thema „Die deutsche Wikipedia-Community wird von Werten aus dem Bildungsbürgertum des 19. Jahrhunderts geprägt. Das ist schlecht.“ eine lebendige diskussion, inwieweit sich die wikipedia um sex & drugs & rock'n'roll kümmern soll. ich teile die meinung von southpark, dass man hier dinge auf seriöse weise wahrnehmen sollte, auch wenn sie primär ein medienhype oder skandal anderer art sind. ich schätze mal, dass allein wegen der präsenz des themas in den mainstream-medien von heute (von deutschlandfunk über BBC bis süddeutsche zeitung) dieses neue lemma hilfreich war, zumindest einen ansatzpunkt zu bekommen. mehr konnte ich letzte nacht eh nicht leisten.
- zum thema wohlstand, drogen etc.: das hatte ich reingeschrieben, um die mediale breite zu schildern.
- zum thema verurteilter guede: er konnte zweimal in revision gehen, was er auch tat. wenn Du das oder anderes besser weißt oder ausdrücken kannst, nur zu!
- mfg, Maximilian 10:15, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo Mximilian. Ich nehm an dem Artikel, exolizit an seiner Existenz, überhaupt keinen Anstoß. Du darfst den ersten Satz als resigniertes Seufzen verstehen ;) Mir fallen nämlich genug Leute ein, die mir schon in LDs begegnet sind, bei denen ich mir das Aufscheinen der Löschidee vorstellen könnte. Insofern hab ich mir da mal Prohpetie erlaubt, bin aber froh, wenn ich falsch liege.
- Zu meinem ersten Punkt: Ich finde den Satz stilistisch etwas unenzyklopädisch und die Aufzählung von Schlagworten nicht eigentlich informativ, da bleibt wahnsinnig viel Deutungsspielraum. Ich hätte mich an einer Neuformulierung versucht, wenn ich eine Idee gehabt hätte, was genau Du da im Artikel unterbingen willst und wie es dann eventuell flüssiger ginge. Zum Punkt zwei: Da bin ich mit der Formulierung völlig einverstanden -wenn es so stimmt. Ich hab mich in das Thema nicht eingearbeitet, aber hab eine dahingehende Mediendarstellung mitbekommen, dass die verkürzte Haftstrafe (auch?) damit zusammenhängt, dass Guede eine vereinfachte Verfahrensform akzeptiert hat. Das wäre dann keine Revision (bzw. eine etwaige Revision nicht der einzige Grund). Aber wenn Du das tatsächlich weißt, is alles jut. --Lakra 12:13, 4. Okt. 2011 (CEST)
- danke für die rückmeldung! das lemma scheint sich nun langsam im laufe des tages selbst-zu-enzyklopädieren. ich habe es ja „nur“ angeschoben, ergänze hie und da was etc. ein nachts initiierter artikel kann am nächsten morgen noch lange nicht perfekt sein. Maximilian 13:25, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Naja. „Selbst-zu-enzyklopädieren“ heißt bei Artikel zu subakuten Kriminalfällen hier i.d.R., dass ewig Absätze verschoben, Formulierungen geändert oder Details ausdiskutiert werden. An der Darstellung an sich ändert sich kaum was. Neues wird dann tagesaktuell im Newsticker-Format übernommen, dann geht die geschlossene Darstellung endgültig verloren. Wenn das öffentliche Interesse abgeebbt ist, schöpfen sich solche Ergänzungen i.d.R. aus den dünnsten, aber klickreichsten Ticker-Meldungen („Maddie McCann auf Urlaubsfoto in Tunesien gesichtet?“ Name, Ort, Kriminalfall nach belieben ändern). --Polarlys 14:41, 4. Okt. 2011 (CEST)
Diya Lumumba <-> Patrick Lumumba
Wie heißt der Kongolese denn jetzt mit Vornamen? Aktuell sind beide Versionen im Artikel zu finden. -- KAgamemnon 11:55, 4. Okt. 2011 (CEST)
- erledigt. danke für den hinweis! Maximilian 13:20, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Ganz nett zu sehen welche Aufmerksamkeit diese absurde Geschichte erhält (so eine Bibliografie hätte so manch andere Artikel nötig) und welche Personen hier vorkommen... "Patrick" Lumumba ist hier offensicht eine Anspielung auf Patrice Lumumba, weil wohljeder der auch nur ein wenig Ahnung von Afrika hat zumindest den Namen kennt. Jetzt ist aber "Patrick" mal nicht sehr italienische Sprechweise, kann das jemand prüfen.--Antemister 20:36, 4. Okt. 2011 (CEST)
Illustration
Es gibt keinen Grund, mehrere Großaufnahmen der Unterwäsche des Opfers im Artikel zu zeigen. Der Artikel ist inhaltlich dünn, lässt anständige Belege vermissen und wartet mit einer Menge unreflektiert kopierter Buchtitel auf, die offenkundig nicht zur Artikelarbeit beitragen haben (besser so?) – aber soviel Boulevard muss offenbar sein. --Polarlys 14:31, 4. Okt. 2011 (CEST)
- hallo Polarlys – vorweg eine bitte: wenn Du einen artikel, der gerade mal 12 stunden jung ist und versucht, aktuelle entwicklungen aufzugreifen und suchenden eine orientierung zu geben, wertest, werte sanft! würdest Du einem neuen jungen kollegen in Deinem büro nach seiner ersten wortmeldung sagen, er sei "inhaltlich dünn" und hätte besser die klappe gehalten?
- an diesem lemma haben inzwischen etliche leute mitgeschneidert, und "inhaltlich dünn" oder "anständige belege vermissen" hilft hier weniger weiter als den inhalt eben dicker zu machen und die belege anständig. für mich ist z. b. eine sendung auf ntv oder eine meldung bei spiegel.de genau so wenig beleg wie von bild.de, aber was soll ich mich aufregen? alles ist im wachsen begriffen. anderswo wimmelt es von belegen, weil der fall nun mal extrem reich dokumentiert wurde. schau Dir die belegliste im englischen schwesterartikel an, da wird Dir schwindelig. also, geh dahin, bediene Dich, pflege es übersetzt und sachlich hier ein.
- meine lange bücher- und filmeliste hier stammt wiegesagt aus der en.wikipedia und ist natürlich kein nachweis, sondern ein hinweis. weblinks und bücherlisten sind nie belege, sondern references sind belege, und da ist z. b. die new york times zu finden, die den fall seit fast vier jahren sehr sachlich begleitet. die lange medienliste zeigt allenfalls die mediale dimension des falls.
- zum thema bilder und Deinem revert sage ich nichts, und es liegt mir fern, aus WP:AI zu predigen. unterm strich: mach's besser, statt zu schimpfen und zu revertieren, indem Du ein großes bild wieder einsetzt, was aussageschwach ist und dasselbe enthält, was ich herausvergrößert hatte. boulevard-schelte ist hier nicht zielführend, wie man so schön sagt.
- weiterhin viel erfolg!
- mfg, Maximilian 16:12, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Die Belegpflicht liegt bei dem, der die Inhalte einstellt. Es geht nicht darum, nachträglich passende Belege zu den Aussagen zu „finden“. Zu den Bildern und WP:AI: Ist es erheblich, die Unterwäsche eines Mordopfers in Großaufnahme zu zeigen? (WP:AI: „Das Bild veranschaulicht mindestens einen für das Thema des Artikels wesentlichen Aspekt.“) Es geht bei Bildern nicht nur um zeigen oder nicht zeigen, sondern auch um Position, Größe, Auswahl von Details. Wenn diese Polizei-Darstellung existiert und nach der Lizenzierung verwendet werden kann, so wird es kaum möglich sein, sie aus irgendwelchen individuellen Ansichten aus dem Artikel zu nehmen. Es gibt nach WP:AI aber keinen Grund, irgendeinen intimen Bestandteil der Tatortdarstellung in Großformat neben den Text, der keinen Grund hat, sich dieser Details zu widmen, zu setzen. Grüße, --Polarlys 16:33, 4. Okt. 2011 (CEST)
Überarbeiten
Der Artikel ist schlecht geschrieben, enthält zahlreiche Lücken und ist - trotz einer stolzen Zahl angegebener Bücher - unzureichend belegt. Wahrlich keine Zierde für die Hauptseite. --84.226.133.38 14:35, 4. Okt. 2011 (CEST)
Ich habe nach diesem Artikel gesucht, weil mir in der Berichterstattung in den Nachrichten die Rolle des zu 16 Jahren Verurteilten nicht klar wurde. Hat er Frau Knox beschuldigt? Was hat er zur Tat gesagt? Ich finde nirgends Informationen darüber, sonst würde ich den Artikel gerne ergänzen. --RenHoek 14:58, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe mir alle Spiegel-Online- und Stern-Artikel durchgelesen (mehr habe ich zeitlich nicht geschafft). Für mich persönlich sind diverse Fragen offen geblieben. Dazu gehört die Rolle dieses Guede. Er soll in seinen Prozessen die Tat zwar nicht zugegeben, aber sinngemäß gesagt haben Amanda soll zugeben, dass sie dabei war. Dadurch, dass er Knox und Sollecito belastete, sollen ihm 14 von 30 Jahren erlassen worden sein. Naja.
- Der zweite Punkt ist dieses ominöse, von der Verteidigung in Auftrag gegebene DNA-Gutachten. Das soll plötzlich festgestellt haben, dass der Tatort DNA-mäßig verunreinigt war. Aber inwiefern, kann man nirgends lesen. Dieses Gutachten soll dazu geführt haben, dass beide plötzlich unschuldig und zu entlassen sind – während Guede, ein Bekannter von Knox, der mit Kercher an sich wenig zu tun hatte, weiterhin sitzt. Ich habe bislang noch in keinem Artikel gelesen, dass das angesichts des enormen politischen und US-Mediendrucks ein politisches Urteil zugunsten der italienisch-amerikanischen Freundschaft war, nur, dass das amerikanische Außenministerium geäußert haben soll, dass es die italienische Sorgfalt der Überprüfung zu schätzen weiß. --Pincerno 15:44, 4. Okt. 2011 (CEST)
- "während Guede, ein Bekannter von Knox, der mit Kercher an sich wenig zu tun hatte", Rudy Guede war kein Bekannter von Knox, er kannte Knox und Kercher genau gleich gut, sie wurden ihm einmal vorgestellt, Amanda hat ca. drei Sätze mit ihm gesprochen.--Rhana 03:11, 28. Okt. 2011 (CEST)
- Hinweis: Die englische Wiki-Seite enthält wesentlich mehr Details... --Schotterebene 19:24, 4. Okt. 2011 (CEST)
Ja, wie immer. Sogar der Artikel über Willy Brandt ist in der englischen etwas umfangreicher. Über Willy Brandt(!!), einen deutschen Kanzler. Das sagt doch schon alles über die deutsche Wikipedia. Artikel über Musik, Film, Literatur sind in der englischen Wikipedia durchschnittlich um das fünffache umfangreicher. Am besten jeden Artikel deutsch/englisch vergleichen. --ClaptonDennis 20:05, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Wikipedia lebt doch vom Mitmachen, oder? Machen ist also angesagt; meckern kann jeder. Dances with Waves 21:05, 4. Okt. 2011 (CEST)
Hab ich am Anfang auch gedacht, nur dann hieß es "unsignierte Beiträge werden eh gelöscht" und da ich keine Angst habe vor Diskussionen dachte ich so kann mir jeder auch wieder antworten. Ich will nicht meckern sondern kritisieren, das sollte doch erlaubt sein ohne gleich selbst am Artikel schreiben zu müssen. Und zum Thema machen: Mir ist NOCH NIE ein Artikel untergekommen, der in der deutschen besser und umfangreicher war als in der englischen Wikipedia. Soll ich jetzt jeden Artikel, den ich lese um das Fünffache aufstocken?! Dazu habe ich schlicht nicht die Zeit, nur damit dann alles wieder von irgend einem Heini gelöscht wird. Möchte mich einfach umfanreich und investigativ informieren und dazu ist die dt. Wikipedia meiner Meinung nach eben nur bedingt geeignet, und wenn ich mich für die Schule, die Uni, die Arbeit oder einfach aus privatem Interesse (soll ja vorkommen) informieren möchte, ist ein Vergleich der beiden Artikel in beiden Enzyklopädien ratsam. --ClaptonDennis 14:40, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Es gibt Hunderte von Artikeln, die in der deutschen Wikipedia besser sind als in der englischen. Nur mal als Beispiel: Nationaltheatret. (Umgekehrt sind aber auch viele Artikel auf en:wp besser als auf de:wp.) Umfang ist abgesehen davon nicht gleichbedeutend mit Qualität. Und Mithelfen ist hier immer gerne gesehen, dann wird "Kritik" auch bedeutend ernster genommen. --Happolati 15:03, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Indizienprozesse und Urteile
- Die Alibis von Sollecito und Knox waren dünn, ihre Aussagen widersprüchlich, zudem fanden sich ihre DNA-Spuren am Tatort, sodass der Verdacht auf sie fiel. Am 6. November 2007 wurden sie festgenommen.
- Dieser Abschnitt ist nicht ganz richtig, der Verdacht fiel auf Sollecito und Knox nicht wegen DNA-Spuren sondern wegen merkwürdigen Verhaltens, am vierten Tag wurden sie nach einem Verhör, in dem Knox eine Art "Geständnis" ablegte, verhaftet und der Fall am nächsten Tag als "geschlossen" erklärt, die Resultate der DNA-Analysen erhielten die Ermittler erst später. Nachzulesen hier: http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Amanda-Knox-zu-Unrecht-verurteilt-/story/13482310?dossier_id=1075, deswegen ändere ich das jetzt.
- Die DNA-Spuren Von Knox und Sollecito müssten dann im korrekten Zusammenhang noch erwähnt werden.--Rhana 03:21, 28. Okt. 2011 (CEST)
- Die Alibis von Sollecito und Knox waren dünn, ihre Aussagen widersprüchlich, zudem fanden sich ihre DNA-Spuren am Tatort, sodass der Verdacht auf sie fiel. Am 6. November 2007 wurden sie festgenommen.
- Man hat den Eindruck, hier habe so mancher das Gutachten (Conti/Vecchiotti) gar nicht gelesen. Aus dem geht hervor, dass keine DNA-Spuren der beiden vormals Angeklagten nachgewiesen werden konnten. BerlinerSchule 00:45, 29. Okt. 2011 (CEST)
- Vor allem waren es nicht DNA-Spuren, die zum Verdacht führten. Die beiden waren bereits im Gefängnis, als die DNA-Spuren noch nicht mal ausgewertet waren, ist meines Erachtens ein wichtiger Punkt.--Rhana 04:05, 29. Okt. 2011 (CEST)
- Selbstverständlich waren sie nicht aufgrund der Auswertung von DNA-Spuren festgenommen worden - das wäre auch zeitlich unmöglich gewesen. Eine derartige Kausalität wird aber auch von keiner ernstzunehmenden Quelle behauptet. BerlinerSchule 16:32, 29. Okt. 2011 (CEST)
Internationale Aufmerksamkeit: Der Fall erregte internationales Aufsehen, wobei in den Medienberichten verschiedener Länder deutliche Unterschiede zu beobachten waren: Boulevardzeitungen in Großbritannien stellten Knox als unbedingt schuldig dar, während US-Medien sie als Opfer einer italienischen Justizintrige präsentierten. Die amerikanische Journalistin Nina Burleigh, die auch ein Buch über den Fall publiziert hatte, sprach anlässlich des Freispruches im Berufungsverfahren von „haarsträubender Frauenfeindlichkeit“ der italienischen Behörden, die eine mittelalterlich anmutende Hexenjagd auf die fremde, attraktive junge Frau veranstaltet hätten.[25]'
- Auch diesen Abschnitt finde ich irreführend, die Boulevardmedien in Grossbritannien verübten in den ersten Jahren tatschächlich eine Hetzjagd auf Amanda Knox, aber sogar diese schwenkten gegen Ende um. Vor allem erwähnsenswert ist aber, dass in Grossbritannien seriöse Zeitungen wie der "Guardian" und "The Independent" schon seit langem zahlreiche äusserst kritische Artikel geschrieben haben und grosse Zweifel bis Unschuldsüberzeugungen rüberbrachten. Zahlreiche Journalisten schrieben, dass der Fall es in England niemals überhaupt vor Gericht gebracht hätte. --Rhana 21:12, 29. Okt. 2011 (CEST)
Der gesamte Artikel ist ziemlich verwirrend und ungeordnet.--VomMüller (Diskussion) 19:24, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Was bemängelst du genau? --Schotterebene (Diskussion) 08:35, 2. Okt. 2012 (CEST)
Begründung des Freispruchs
Hier wird als Begründung Mangel an Beweisen angeführt, in den anderen Quellen wird von vollständigem Freispruch geschrieben. Ich habe die Passage deswegen erst mal auskommentiert, bis die wirkliche Urteilsbegründung verfügbar und belegbar ist. Dances with Waves 21:17, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Das stimmt nicht. Es wird dort nicht "als Begründung Mangel an Beweisen angeführt", und der "Mangel an Beweisen" steht nicht im Widerspruch zu der mehrfach belegten Begründung. --84.130.171.128 21:35, 4. Okt. 2011 (CEST)
- ARD nennt Freispruch aus Mangel an Beweisen und im Zweifel für die Angeklagten. N-TV und NZZ nennt Freispruch ausdrücklich nicht aus Mangel an Beweisen, sondern angeblich wegen erwiesener Unschuld. N-TV und NZZ beziehen sich damit auf italienische Medien. Wegen dieser Widersprüchlichkeit, und Belegen nur mit Pressemeldungen, ist die Aussage wie sie im Artikel steht zu weich für eine Enzyklopädie und hat so hier nichts zu suchen. Wenn es fundiertere Belege gibt, dann bitte anführen. Dances with Waves 12:15, 5. Okt. 2011 (CEST)
- ja, gut so. die englische presse (BBC, telegraph etc.) spricht vorwiegend von „cleared of murder“ oder „A jury overturned the jail sentence“, was übersetzt sicher nichts mit „erwiesener unschuld“ zu tun hat. ein revisionsurteil hebt ein vorhergehendes urteil meines wissens auf und spricht kein neues. also sind formulierungen, die von „unschuldig“ sprechen, sicher falsch. außerdem geht die staatsanwaltschaft vermutlich in revision. Maximilian 12:30, 5. Okt. 2011 (CEST)
- @Dances with Waves: Jetzt mal langsam. Das mit "erwiesener Unschuld" hast Du gerade erfunden, oder? Das hat niemand behauptet, es steht und stand nirgends. Ich finde das schon außerordentlich dreist. Ich bezweifle, dass jemand, der so unseriös und manipulativ argumentiert, an diesem Projekt sinnvoll mitarbeiten kann. --84.130.170.88 15:55, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Du solltest diesen Appell erst mal an Dich selbst richten. So subjektive, emotionale Vorwürfe ("außerordentlich dreist", "unseriös und manipulativ") disqualifizieren Dich selbst. Hast nicht Du selbst in den Artikel geschrieben, das Gericht habe festgestellt dass Knox die Tat nicht begangen hätte? Tat nicht begangen = definitiv unschuldig. Diese Darstellung kann man zwar aus Deinen Quellen N-TV und NZZ rauslesen, widerspricht aber anderen Quellen wie z.B. ARD. Eine Widersprüchlichkeit und Unsicherheit in einem wesentlichen Punkt. Das ist der Grund warum ich Deinen Satz rausgeklammert habe, und es ist kein Grund mich persönlich anzugehen und zu diffamieren. Rein sachlich und unemotional bleibt die Tatsache, dass sich Quellen gegenseitig widersprechen, bzw. dass es Quellen gibt die Deiner Formulierung widersprechen. Und es dient dem Artikel und dem Projekt, wenn es so lange draußen bleibt bis es besser und eindeutig belegt ist, als durch verschiedene Presseberichte (die oft genug nur voneinander abschreiben) und Youtube-Filmchen. Diese Zeit und Geduld kann man haben. Dances with Waves 12:40, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Absurd. Du kannst es nicht ertragen, im Unrecht zu sein. Die Faktenlage ist erdrückend. Und nein, die Begründung "Tat nicht begangen" ist nicht dasselbe wie "definitiv unschuldig". Ist Deutsch Deine Muttersprache? Ein Widerspruch zwischen den Berichten existiert nicht, bei der ARD ist es nur ungenauer formuliert. Die von Dir so albern abqualifizierten youtube-"Filmchen" ([1], [2], [3], [4], [5] usw.) sind Aufnahmen von der Verlesung des Urteils. Jeder, der hören kann, kann die Begründung "per non aver commesso il fatto" hören. Jeder, der lesen kann, kann sie auch schriftlich in x Berichten darüber finden ([6]). Und nichts anderes habe ich (in deutscher Sprache, mit einschlägigen deutschsprachigen Belegen) im Artikel ergänzt. Auf bessere Belege als die italienischen Originalaufnahmen kann man bis zum Sankt-Nimmerleinstag warten: Die gibt es überhaupt nicht. --84.130.169.207 15:27, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Irgendwie nimmst Du Dich hier zu wichtig. So wie der Artikel jetzt ist, ist es doch eindeutig, unstrittig und gut. Ich kann Deine Aufgeregtheit nicht verstehen. Und Deine Arroganz, mit der Du über mich urteilst und meine Kenntnisse in Frage stellst, disqualifiziert Dich erneut. Dances with Waves 12:36, 7. Okt. 2011 (CEST)
- @Maximilian: Du fällst auf die erfundene "erwiesene Unschuld" herein. Übrigens handelt es sich nicht um ein "Revisionsurteil", sondern um eine Berufung, und es wurde selbstverständlich ein neues Urteil (sentenza d'appello) gesprochen (höre es Dir an: [7]). Auch von "unschuldig" steht und stand nirgends etwas, und ob die Staatsanwaltschaft in Revision geht, hat vollends nichts mehr hiermit zu tun. --84.130.170.88 15:55, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Grob unterscheiden kann man: a) erwiesen schuldig, b) wahrscheinlich schuldig, c) wahrscheinlich unschuldig, d) erwiesen unschuldig. Von d) war nirgends die Rede. --84.130.170.88 15:55, 5. Okt. 2011 (CEST)
- danke für Dein interesse und die juristischen anmerkungen, IP 84.130.170.88. ich bin kein jurist. worum ich Dich bitten möchte, ist, die wikiquette zu beachten, also mit formulierungen wie "außerordentlich dreist" usw. vorsichtig umzugehen. außerdem wäre es bei so heiklen themen vielleicht nicht schlecht, wenn Du aus Deiner IP-deckung herauskämst. tut Dir ja niemand weh. Maximilian 16:21, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Welche IP-Deckung? Wer mich wegen Beleidigung verklagen möchte, kann das anhand meiner IP-Adresse sofort tun, anders als bei jemandem, der mit Deckname auftritt (wogegen ich nichts einzuwenden habe). --84.130.170.88 16:39, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Bitte mal auf dem Artikel-Boden bleiben und persönliche Diskusionen woanders führen. Die IP hat vollkommen recht und hat sich deutlich ausgedrückt. Das hat nichts mit mangelnder Wikiquette zu tun, sondern es ist angebracht, korrekt zu formuliern und zu belegen was man aussagt. Das hat der Artikelersteller nämlich vollkommen vernachlässigt und wurde darauf hingewisen.--Lorielle 16:48, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Hier ist ein besseres Video: [8] und ein Teil des Textes: [9], auf die Punkte A (Mord) bis D bezieht sich "per non aver commesso il fatto" = "für das Nicht-Begangen-Haben der Tat", auf Punkt E (Vortäuschung eines Verbrechens) bezieht sich "perchè il fatto non sussiste" = "weil die (rechtserhebliche) Tatsache nicht besteht". --84.130.170.88 19:40, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Es ist nur noch absurd, wie hier jemand eine Aussage im Artikel, die als eine der wenigen von Anfang an ausgezeichnet belegt war, immer wieder entfernt. --84.130.169.207 15:27, 6. Okt. 2011 (CEST)
Dritte Meinungen erbeten, siehe [10]. --84.130.169.40 14:01, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Dazu braucht man keine Meinungen, es reicht, das Urteil zu lesen, in dem steht per non aver commesso il fatto, da er / sie die Tat nicht begangen hat. Und auch das ist nicht nötig, weil es völlig ausreicht, mal einen Blick in das italienische Strafverfahrensrecht zu werfen. Einen Freispruch aus Mangel an Beweisen gibt es da nicht. Und damit kann ein solcher auch kein Urteil sein. So einfach ist das. BerlinerSchule 00:41, 29. Okt. 2011 (CEST)
- Soweit ich es verstehe, gibt es das schon; es gibt im italienischen Gesetz beim Paragraphen 530 zwei Absätze; 530.1 und 530.2, wenn der Freispruch sich auf Absatz 530.1 bezieht ist es ein erstklassiger Freispruch, wegen "nicht begangen haben der Tat", 530.2 hingegen bedeutet Mangel an Beweisen. Im Urteil hat Hellmann allerdings nicht klar den Absatz benannt, die Formulierungen liessen jedoch auf den ersten Absatz schliessen, in einem Interview sagte er dann, sie hätten sich nicht auf den 2. Absatz bezogen. Grundsätzlich herrscht aber immer noch leichte Verwirrung, die sich wohl erst mit der Urteilsbegründung auflösen wird.--Rhana 04:19, 29. Okt. 2011 (CEST)
- Die ersten drei commi des Artikel 530 des Codice di Procedura Penale sind die Fälle, in denen der Richter eine assoluzione aussprechen muss. Die Möglichkeiten des zweiten comma, also des zweiten Absatzes - es handelt sich übrigens um mehrere verschiedene Möglichkeiten - entsprechen aber nicht etwa unterschiedlichen Kategorien des Freispruchs und schon gar nicht einem "Mangel an Beweisen", der ja (2005? 2006? Oder doch schon früher?) abgeschafft wurde. Die Begründung für die Abschaffung war damals - so überall in der Literatur zu finden - die Unvereinbarkeit eines derartig begründeten Freispruchs mit der Unschuldsvermutung. Bitte nicht weiter herumspekulieren. Der Richter habe nicht "klar den Absatz benannt"? Was für ein Blödsinn! Das kann er gar nicht! Und angesichts des Gutachtens war auch nur der Freispruch möglich. Dass der Richter privatim herumgesponnen hat, kann daran nichts ändern. BerlinerSchule 16:27, 29. Okt. 2011 (CEST)
- Einfach ein bisschen mit der Arroganz zurückfahren BerlinerSchule. Was du erzählst ist übrigens Blödsinn, natürlich kann der Richter einen Absatz benennen, gibt genügend Beispiele, in denen es gemacht wird. Und die Verteidiger und Experten haben anschliessend selbst in der Sendung "Porta a Porta" herumspekuliert; Luca Maori, Raffaele's Anwalt, war sich zum Beispiel sicher, dass es sich um ein 530.1-Freispruch handelt. Es ist also selbst für Raffaele's Verteidiger wichtig, ob sie nun aufgrund des ersten oder zweiten Absatzes freigesprochen wurden. Auch Hellmann hat sich in einem Interview darauf bezogen, als er sagte, sich hätten nicht den zweiten Absatz gewählt; "Wir haben uns nicht auf den Absatz 530.2 bezogen, Sie wissen, der mit dem Mangel an Beweisen", einfach mal ne Stufe zurückfahren … --Rhana 17:48, 29. Okt. 2011 (CEST)
- Aufgrund des zweiten Absatzes CPP? Das ist schon mal Blödsinn! Il giudice pronuncia sentenza di assoluzione anche quando manca, è insufficiente o è contraddittoria la prova che il fatto sussiste, che l'imputato lo ha commesso, che il fatto costituisce reato o che il reato è stato commesso da persona imputabile. Das sind insgesamt genau 12 Möglichkeiten, warum ein Freispruch ergehen muss, auch wenn keine Sicherheit darüber besteht, dass der Angeklagte die Tat nicht begangen hat. Einige davon können schonmal für diesen Fall nicht zutreffen - il fatto sussiste (daran hat nie jemand gezweifelt), il fatto costituisce reato (auch klar)... Es könnte also nie der ganze 530,2 als Grund angegeben werden... Und muss man nochmal darauf hinweisen, dass es zwar Fälle geben kann, in denen das Gericht nachweisen kann, dass der Angeklagte die Tat nicht begangen hat, dass ein solcher Nachweis aber keinesfalls die Aufgabe des Gerichtes ist?
- Was eine Fernsehsendung in einer aufgeladenen Atmosphäre (eine gute Freundin begrüßte mich, als wir uns am Tag nach dem Urteil sahen, mit einem entschiedenen "Ma io sono colpevolista!") an Vereinfachungen verbreitet, für ein Publikum, dem zum großen Teil die Unschuldsvermutung ein völlig böhmisches Dorf ist und das Ideen von Freispruchsklassen hat, die es gar nicht gibt, vermag nicht zur Klärung der Frage beizutragen. Und natürlich wirst Du keine nach der Änderung (wie gesagt, ein paar Jahre ist die schon her) abgefasste Urteilsbegründung finden, die einen Mangel an Beweisen als Grund für einen Freispruch angäbe. BerlinerSchule 18:10, 29. Okt. 2011 (CEST)
Kritik
Die versuchte Manipulation der Öffentlichkeit zugunsten Knox durch Medien in den USA und Italien durch eine von den Eltern der Knox bezahlte PR-Firma sollte dringend erwähnt werden. Wie immer, wenn es um "amerikanische Interessen" geht, wurde auch manipuliert und massiv versucht, das Rechtssystem der Republik Italien öffentlich abzuwerten, die Richter zu beleidigen, Italien als ein Dritte-Welt-Land darzustellen und in eine inneritalienische Angelegenheit von außen manipulativ einzudringen. (nicht signierter Beitrag von 84.131.67.16 (Diskussion) 08:19, 5. Okt. 2011 (CEST))
- Im Amiartikel gibts nur die Sicht von Amerika. Völlig U.S.-ethnozentrisch. Italien ist für die eine Art Kolonie. (nicht signierter Beitrag von 84.131.65.125 (Diskussion) 16:47, 5. Okt. 2011 (CEST))
Naja, viele Massenmedien (nicht nur aus den USA) beanspruchen nun mal, immer alles genau zu wissen und immer im Recht zu sein, und erwarten vom Rest der Welt, daß er ihnen glaubt und folgt. Manchmal kommt dabei auch eine Stimmungsmache heraus, welche die Öffentlichkeit und die Justiz vielleicht ungut manipuliert oder beeinflusst, wie etwa in den Prozessen gegen Dominique Strauß-Kahn, Kachelmann, Julian Assange, oder Bradley Mannigs. Und in den USA stört sich nun mal nahezu kaum jemand daran, wenn mit viel Geld Image-Kampagnen gefahren und PR-Agenturen eingeschaltet werden, um politische oder juristische Ziele zu erreichen. Nicht überall in der Welt betrachtet man postitive oder negative PR- und Publicity-Kampagnen oder Stimmungsmache von Boulevard- und Massenmedien so kritisch wie in Deutschland oder der Schweiz. Die Kampagnen gegen US-Präsident Bill Clinton (gestützt auf einen sexuellen Kontakt mit Monica Lewinski) oder gegen Prince Charles (gestützt auf ein von Boulevard-Medien heimlich abgehörtes privates und schlüpfriges Telefonat zwischen ihm und Camilla Parker Bowles) fanden in den USA und in Großbritannien wenig nachdenkliche oder kritische Stimmen. Wenn man jetzt wieder ankommt mit Thesen nach dem Motto "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen" wäre das bloß peinlich und abstoßend. Die Amerikaner sind halt anders, und wir werden das wohl kaum ändern, sondern uns wenn wir als nachdenkliche Mahner auftreten bei denen allenfalls als vermeintliche Besserwisser unbeliebt machen. Die glauben nun mal gerne. Und die glauben gerne, was sie gerne glauben. Und manchmal ist es klug, mit den Wölfen zu heulen. --91.52.173.124 23:53, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn ich (deutsch) in den letzten Jahren eine Kampagne wahrgenommen habe, dann war das ja wohl die europäische Medienkampagne der Verteufelung von Amanda Knox als sadistischer "Engel mit Eisaugen" etc. Ich begrüße es, dass "ihr"(?) einsichtig davon Abstand nehmt, "als nachdenkliche Mahner" die Amerikaner jetzt auch noch mit klugen Belehrungen über Kampagnen zu behelligen. Als kostenlose Draufgabe zu einer in Europa beweislos verurteilten, beispiellos verteufelten und nach Jahren wieder freigesprochenen Amerikanerin auch noch Ratschläge nach Amerika mitzuschicken, man möge sich doch bitte in Zukunft etwas weniger um die eigenen Interessen (wie das Schicksal der eigenen Landsleute) bemühen und etwas weniger PR machen, wäre doch arg unpassend und würde "euch" in der Tat in einem schlechten Licht erscheinen lassen. --178.202.22.128 02:23, 8. Okt. 2011 (CEST)
Zitat "Im Amiartikel gibts nur die Sicht von Amerika. Völlig U.S.-ethnozentrisch. Italien ist für die eine Art Kolonie." Es GIBT bei Wikipedia keine "Ami-Artikel"! Der gemeinte ist in Englisch, und da das Mordopfer Britin war, wo ebenfalls englisch gesprochen wird (sogar noch lange vor Amerika), ist dieser Artikel von beiden Seiten bearbeitet und streng nach Fakten orientiert worden. Wenn das zugunsten der zwei unschuldig angeklagten wirkt, liegt das an den Fakten und nicht an den Amis. --84.58.35.135 14:35, 24. Apr. 2013 (CEST)
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wollte kurz anmerken: dieser artikel wurde laut wikistats am ersten tag seines bestehens über 30.000 mal besucht. das kann man so oder so sehen. ich seh's so. grüße, Maximilian 08:20, 5. Okt. 2011 (CEST)
und wegen der pflasterung dieses artikels mit anmahnungs-bannern, doch gefälligst quellen und belege zu nennen, habe ich dem benutzer Sunks, der die pflaster offenbar gesetzt hat, auf seiner diskussionswand geschrieben. ich denke, im sinne aller, die sich hier abmühen... Maximilian 11:09, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Der Artikel war auf der Hauptseite verlinkt, daher sind die hohen Aufrufzahlen nicht ungewöhnlich und kein Beleg für ein besonderes Interesse am Thema. Gruß, --NiTen (Discworld) 11:15, 5. Okt. 2011 (CEST)
von der verlinkung via hauptseite gestern weiß ich. die aufrufzahlen belegen besuche dieses artikels, egal, woher sie kommen, und wohin sie gingen. besonderes interesse oder gar relevanz oder qualität lassen sich aus zugriffszahlen sowieso nicht ablesen.
interessant vielleicht noch die suchmaschinen heute: bei der suche nach „Meredith Kercher“ steht dieser artikel im moment auf platz 3 (google). bei der suche nach „Amanda Knox“ dagegen ist dieser artikel nicht mal unter den ersten 100 zu finden (der englische auf platz 4). das allerdings spricht für diesen artikel, denn er stellt nicht die freigesprochene, medienpräsente amerikanerin, sondern den fall an sich und die ermordete in den vordergrund. zahlreiche kommentare gestern und heute kritisieren genau das an der berichterstattung. Maximilian 11:54, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Ist dabei auch die Weiterleitung vom Lemma "Amanda Knox" hierhin in den Zahlen berücksichtigt? --ProloSozz 12:55, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Ist in der Tat enorm, siehe http://stats.grok.se/de/201110/Amanda%20Knox. Gruß, --NiTen (Discworld) 13:00, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Da der Fall in der Presse an mir vorbei gegangen ist, wollte ich mich heute in WP informieren. Leider fehlt die Berichterstattung über die Begründung für den ersten Urteilsspruch von Amanda und ihrem (damaligen) Freund. Ausserdem fehlen die Begründung für die Verurteilung des v8(verbliebenen) Haupttäters und dessen Beziehung zu den jetzt Freigesprochenen und dem Opfer. Kann das mal jemand nachtragen? Dennsonst ist der Artikel wertlos. Dass A. Knox freigesprochen wurde, steht ja in allen Zeitungen. Enzyklopädisches findet sich da nicht. Grazie 84.73.123.149 02:17, 6. Okt. 2011 (CEST)
Überarbeiten
Momentan sind weite Teile des Artikels eher als Pressespiegel zu werten, von Tathergang danke, Anklage, Gerichtsurteilen steht da zumindest wenig (Belegtes). So heißt es etwa im Absatz Indizienprozesse und Urteile gleich am Anfang: Am 12. November 2007 zitierte die New York Times die Schlagzeile einer Zeitung in Perugia: „Wer ist Amanda? Von einer erstklassigen Studentin zu einer eiskalten Menschenfresserin.“ Der italienische Korrespondent der Times, Peter Kiefer, versuchte sich in diesem Artikel an einem ersten Bild der drei Hauptverdächtigen..... Ich meine da muss noch viel (primärer) recherchiert, belegt und überarbeitet werden. Laut Literaturliste gibt es da zumindest einiges zum recherchieren. Gruß--in dubio Zweifel? 00:25, 6. Okt. 2011 (CEST)
- So ich bin mal grob drübergegangen und hab auch etwas sortiert, lediglich das Quellenproblem existiert teilweise noch. Gruß--in dubio Zweifel? 14:06, 6. Okt. 2011 (CEST)
satanisch / satanistisch
wir sprechen oben "rituelle und satanistische Elemente als Motive" an. ich habe mich bei "satanistisch" am "satanismus" orientiert; in satanismuskreisen ist m.w. das adjektiv "satanistisch" gebräuchlich, es findet sich aber nicht duden. weiter unten in diesem artikel hier steht im gleichen zusammenhang "satanisch". was tun? "teuflisch" draus machen? Maximilian 14:07, 6. Okt. 2011 (CEST)
- in diesem Zeitstrahl steht bei 4. November 2007, das Mignini von okkulten Sex-Riten sprach. Ich meine, falls er tatsächlich satanisch/satanistisch sagte, sollte das irgendwie auch belegt werden, ansonsten würde ich es eher erstmal auf "okkult" ändern, bis wir was handfesteres haben. Gruß--in dubio Zweifel? 14:22, 6. Okt. 2011 (CEST)
- ah Du hast wohl recht, vgl die ref, das stand erst auf der zweiten Seite. Wenn es so als Zitat durchgeht sollte es dann zumindest im letzteren Absatz so bleiben. Zitat aus der ref: "Auch im Fall Knox war Mignini schnell damit, einen "satanischen Ritus" als Hintergrundgeschichte für Kerchers Tod zu skizzieren. Zu Beginn des ersten Verfahrens sprach er auch von "dämonischen Motiven" Knox' - einen Aspekt, den der Richter wohlweislich jedoch bald fallen ließ.", ersetze es doch durch dämonisch, „teuflisch“ ist imho doch eher umgangssprachlich. Gruß--in dubio Zweifel? 14:28, 6. Okt. 2011 (CEST)
Völlig verkorkster Satz
Mir ist der folgende Satz im ersten Absatz bei "Indizienprozesse und Urteile" ins Auge gestochen: "Am 9. November 2007 urteilte ein Gericht, dass die drei Festgenommenen aufgrund des Verdachts auf gemeinschaftliche sexuelle Nötigung und Tötung zu einem Jahr Untersuchungshaft." --94.134.207.118 19:03, 6. Okt. 2011 (CEST)
Fehlende Anerkennung des Urteils durch Wikipedia?
Oder was? Da steht "ist ein ungeklärter Kriminalfall", obwohl ein Täter rechtskräftig verurteilt wurde und seine Strafe absitzt. Das Theorem, es habe weitere Täter gegeben, hat die bisher letzte Instanz entkräftet. Damit bleiben zwei Möglichkeiten: Der verurteilte Täter hat die Tat allein begangen. Der verurteilte Täter hat die Tat nicht allein begangen, der weitere Täter oder die weiteren Täter ist oder sind den Untersuchungsbehörden nicht bekannt. In keinem der beiden Fälle ist der Kriminalfall "ungeklärt". BerlinerSchule 15:51, 8. Okt. 2011 (CEST)
- ("Der verurteilte Täter hat die Tat nicht allein begangen, der weitere Täter oder die weiteren Täter ist oder sind den Untersuchungsbehörden nicht bekannt.") - Darunter versteht kein Mensch auf der Welt außer dir einen geklärten Kriminalfall. --178.202.38.130 19:40, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist nur eine der beiden Möglichkeiten und bedeutete einen zum Teil geklärten Fall. Aber eben keinen ungeklärten. BerlinerSchule 20:19, 8. Okt. 2011 (CEST)
- „Ein am Freispruch von Amanda Knox beteiligter italienischer Richter hat sich öffentlich zu dem Fall der Amerikanerin geäußert. Die 24-Jährige kenne möglicherweise die Wahrheit und wisse, wer die Britin Meredith Kercher getötet habe, sagte Richter Claudio Pratillo Hellmann in einem Fernsehinterview. Sicherlich wisse der verurteilte Rudy Guede, der wegen einer Beteiligung an dem Mord 16 Jahre Haft erhielt, was in der fraglichen Nacht passiert sei, sagte der Richter weiter.“ So äußerte sich einer der beiden beteiligten Berufsrichter laut Welt Online vom 6. Oktober 2011. Damit ist der Kriminalfall ungeklärt (= er ist nicht geklärt), der Satz in der Einleitung und die Kategorie:Ungeklärter Kriminalfall sind zweifelsfrei zutreffend. --Pincerno 21:13, 8. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) Ein Mordfall ist ungeklärt, solange ein oder mehrere Mörder noch frei und unverurteilt herumlaufen. Mal ganz abgesehen davon, dass die Staatsanwaltschaft bezüglich der zuletzt Freigesprochenen in die nächste Instanz gehen will, ebenso wie die Familie des Mordopfers, geht auch der Richter, der den Freispruch verkündet hat, ebenfalls weiterhin von mehreren Tätern aus und fordert weitere Ermittlungen. Auch wenn man berücksichtigt, dass es auch die Möglichkeit gibt, dass Guede tatsächlich allein gehandelt hat (mit mehreren Messern), ist der Mordfall dennoch "ungeklärt", da eine solche Alleintäterschaft weder ermittlungstechnisch noch juristisch festgestellt wurde. --178.202.38.130 21:24, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Sicherlich weißt Du, dass die nächste Instanz keine Instanz mehr in dem Sinne ist. Sie hat nur die Möglichkeit, eventuelle Formfehler aufzudecken - solche sind aber nicht in Sicht...
- Dass ein Richter sich privatim zu einem Prozess äußert, in dem er geurteilt hat, und dabei eine vom Urteil stark abweichende Ansicht zum Ausdruck bringt, ist ein Skandal. Warten wir mal ab, ob sich der CSM noch dazu äußert - er sollte es eigentlich tun. Jedenfalls gilt immer das Urteil, keine privat geäußerte Meinung zur Sache. Man hat den Eindruck, die öffentliche Beschäftigung mit der Sache tut auch dem Ansehen der Justiz nicht gut; da liest man von Freisprüchen zweiter Klasse und anderem Schwachsinn. Die beiden Angeklagten wurde freigesprochen. Punkt. BerlinerSchule 22:17, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Durch einen Freispruch bleibt ein Mordfall ungeklärt. Punkt. Jedenfalls dann, wenn praktisch sämtliche Beteiligten von weiteren Tätern ausgehen. Ganz unabhängig davon, ob diese weiteren Täter nun die Freigesprochenen waren oder andere. --178.202.38.130 04:42, 9. Okt. 2011 (CEST)
- ? Man soll doch wieder mitten rein? Na denn... Die Freigesprochenen waren laut Urteil keine Täter. Und nur das Urteil gilt, nicht irgendwelche Spekulationen. Beteiligt ist (im Sinne der Wahrheitsfindung) nur das Gericht. Und das hat sich nicht zur Frage nach weiteren Tätern ausgesprochen (und wird es wohl auch in der noch zu liefernden Begründung nicht tun). Ein Täter sitzt, auch, weil er das Urteil angenommen hat. Damit ist der Fall nicht ungeklärt. BerlinerSchule 22:50, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Stand der Dinge ist, dass es ([einen] unbekannte[n]) Mittäter gibt, weil ein Täter allein die Tat nicht habe begehen können (Festhalten der Arme des Opfers bei gleichzeitiger Vergewaltigung und Erstechen des Opfers). Das Urteil ist im Übrigen nicht rechtskräftig und wäre hier als ausschließliche Informationsquelle nur dann von Bedeutung, wenn es zumindest samt Urteilsbegründung in Grundzügen verfügbar wäre. Solange dies nicht der Fall ist, sind Argumente mit Blick auf Urteil samt seine unbekannte Begründung eine Geheimwissenschaft. --Pincerno 23:08, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Deine detektivtechnischen Überlegungen vermag ich nicht zu beurteilen. Deine Ansicht, die (hier wohl rein theoretische) Möglichkeit von Art. 608, 1, CCP bedeute, die Entscheidung sei nicht als passata in giudicato anzusehen, vermag ich nicht zu teilen. Übrigens wäre es ja im Falle einer weiteren Instanz mit Befugnis zur Entscheidung in der Sache (die es aber nicht gibt) unverantwortlich, die Angeklagten nicht weiter in Untersuchungshaft zu halten - in der Tat ist Knox nunmehr außer Landes und Sollecito hat zumindest die Möglichkeit dazu.
- Wenn Du so willst, ist das Urteil vielleicht nicht formal passato in giudicato (eben wegen 608,1), aber eben doch esecutivo. Eine wirklich in der Sache neue Ansicht zum Tatgeschehen könnte seitens der Justiz allenfalls aus einer Anklage gegen einen weiteren, bisher unbekannten Täter entstehen. Und / oder aus einer neuen Aussage des verurteilten Täters, der aber als geständiger (Mit-)Mörder gut weggekommen ist... BerlinerSchule 00:55, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Stand der Dinge ist, dass es ([einen] unbekannte[n]) Mittäter gibt, weil ein Täter allein die Tat nicht habe begehen können (Festhalten der Arme des Opfers bei gleichzeitiger Vergewaltigung und Erstechen des Opfers). Das Urteil ist im Übrigen nicht rechtskräftig und wäre hier als ausschließliche Informationsquelle nur dann von Bedeutung, wenn es zumindest samt Urteilsbegründung in Grundzügen verfügbar wäre. Solange dies nicht der Fall ist, sind Argumente mit Blick auf Urteil samt seine unbekannte Begründung eine Geheimwissenschaft. --Pincerno 23:08, 9. Okt. 2011 (CEST)
- ? Man soll doch wieder mitten rein? Na denn... Die Freigesprochenen waren laut Urteil keine Täter. Und nur das Urteil gilt, nicht irgendwelche Spekulationen. Beteiligt ist (im Sinne der Wahrheitsfindung) nur das Gericht. Und das hat sich nicht zur Frage nach weiteren Tätern ausgesprochen (und wird es wohl auch in der noch zu liefernden Begründung nicht tun). Ein Täter sitzt, auch, weil er das Urteil angenommen hat. Damit ist der Fall nicht ungeklärt. BerlinerSchule 22:50, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Durch einen Freispruch bleibt ein Mordfall ungeklärt. Punkt. Jedenfalls dann, wenn praktisch sämtliche Beteiligten von weiteren Tätern ausgehen. Ganz unabhängig davon, ob diese weiteren Täter nun die Freigesprochenen waren oder andere. --178.202.38.130 04:42, 9. Okt. 2011 (CEST)
- vgl etwa hier "Mord an Kercher wird laut Richter ungelöst bleiben", die Einleitung hatte übrigens ich angepasst, nachdem es vorher in die gleichnamige Kategorie einsortiert wurde. Aber später (da ich die gleichen Bedenken wie Du hattest) dieses Statement gleich mit eingearbeitet ;-)--in dubio Zweifel? 23:09, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Im Original wohl nur La nostra pronuncia di assoluzione è il risultato della verità che si è formata nel processo. Ma la verità reale può essere diversa, loro possono essere colpevoli, ma non ci sono le prove, aber auch das sollte den CSM interessieren. Ein Richter darf sich nicht so äußern. Soviel zu den beiden nun freigesprochenen Angeklagten. Dass außer Guede weitere Täter beteiligt gewesen sein können, macht die Sache allenfalls zu einem nur teilweise geklärten Fall. BerlinerSchule 23:17, 8. Okt. 2011 (CEST)
- hmm kann Deinen Einwand verstehen, wie wäre es die Einleitung zu überarbeiten, dass man das "ungeklärt" am Anfang herausnimmt und dann dort im letzten Satz schreibt, nach dem urteilenden Richter "ungeklärt" oder "ungelöst"... das mal so als erster Einfall. PS: mir ist das "ungeklärt" oder "ungelöst" in der Einleitung aber auch relativ schnuppe, ich hatte es eigentlich nur im Präsenz anpassen wollen (vorher stand da „war ein Kriminalfall“), da der Fall juristisch sowie wohl auch kriminologisch nicht abgeschlossen ist bzw weitgehend ungeklärt blieb, übrigens auch ein Kriminalfall ist nicht die Straftat als solche (wie leider fehlerhaft verlinkt), sondern deren kriminalistische und juristische Aufarbeitung und Klärung. Gruß--in dubio Zweifel? 23:23, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Im Original wohl nur La nostra pronuncia di assoluzione è il risultato della verità che si è formata nel processo. Ma la verità reale può essere diversa, loro possono essere colpevoli, ma non ci sono le prove, aber auch das sollte den CSM interessieren. Ein Richter darf sich nicht so äußern. Soviel zu den beiden nun freigesprochenen Angeklagten. Dass außer Guede weitere Täter beteiligt gewesen sein können, macht die Sache allenfalls zu einem nur teilweise geklärten Fall. BerlinerSchule 23:17, 8. Okt. 2011 (CEST)
- vgl etwa hier "Mord an Kercher wird laut Richter ungelöst bleiben", die Einleitung hatte übrigens ich angepasst, nachdem es vorher in die gleichnamige Kategorie einsortiert wurde. Aber später (da ich die gleichen Bedenken wie Du hattest) dieses Statement gleich mit eingearbeitet ;-)--in dubio Zweifel? 23:09, 8. Okt. 2011 (CEST)
Ich wollte mal wieder schauen, ob der Artikel inzwischen verbessert wurde, und finde schon in der ersten Zeile diesen Unsinn! Umgangssprachlich ist ein "ungeklärter" Mordfall, wenn kein einziger Täter bekannt wurde, nicht, wenn irgendwelche Details noch nicht ganz klar sind. Die polizeilichen Ermittlungen sind jedenfalls schon lange abgeschlossen, das wäre nicht der Fall, wenn es noch etwas zu "klären", also zu ermitteln gäbe! Wenn man schon eine Unsicherheit zu erkennen glaubt, was da geschehen ist, sollte man besser "noch nicht abschließend geklärter" schreiben. Des weiteren wird zu Beginn des Artikels der "Mittäter" [der überführte und eigentliche Alleintäter] nicht mal erwähnt, gegenwärtig steht da nur etwas von ZWEI Angeklagten mit langen Haftstrafen! Das grenzt schon an Verhöhnung des Mordopfers (von den beiden unschuldig Angeklagten ganz zu schweigen). --84.58.35.135 14:49, 24. Apr. 2013 (CEST)
Vermarktung des Todes von Meredith Kercher
Ist ein Abschnitt zur jetzt anlaufenden Wertschöpfungskette (Interview, Filmrechte, etc.) des tragischen Todesfalls wünschenswert? Die für das Erstinterview genannten Zahlen sind im einstelligen Millionenbereich, die der Buch- und Filmrechte im zweistelligen Millionenbereich. -- 80.219.156.173 14:11, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Bestimmt interessant, unter ein paar Bedingungen: wenn Ihr Interesse daran sich genau durch die Formulierung der Überschrift ausdrückt, sollte das jemand anderes machen. Zwoddens: gesichertes Wissen mit Angabe gescheiter Quellen, ohne jede Stunde Verkaufszahlen zu aktualisieren is sinnvoll, und wenn es drittens schon Material dazu gibt, damit's nich unter WP:TF läuft. Alles in allem glaube ich nicht, dass man jene meine Wünsche befriedigen kann...--Lorielle 14:53, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht können die Beiden ihre Anwaltskosten zurückzahlen und irgendwie die verlorene Studienzeit ausgleichen. Erst danach wird es zum Geldverdienen und dann mag sich die Öffentlichkeit dafür interessieren. Und, wie der Vorredner schon sagt, nach Tatsachen. Dass ein Journalist darüber spekuliert, wieviel denn die Filmrechte wert sein könnten, ist nicht wirklich eine. BerlinerSchule 16:57, 10. Okt. 2011 (CEST)
Ich habe eben unter „Verfilmungen“ revertiert, weil so im Artikel der Eindruck entstünde, es gäbe den Film. Stimmt aber nicht. Was es gibt, ist ein Angebot und die Hoffnung, 2013 mit den Dreharbeiten beginnen zu können. "We hope the offer will be accepted and that filming can begin as early as January 2013," stated Mr. Verdi, who is the President and CEO of Verdi Productions. "My attorney has contacted Theodore Simon, Ms. Knox's U.S. counsel, and we are hoping to discuss the offer with Ms. Knox as soon as possible." [11] Gesichertes Wissen ist das nicht. --Blogotron /d 20:05, 17. Okt. 2011 (CEST)
Statistik zu diesem Artikel
wollte nur kurz darauf hinweisen, dass es dieses artikelstatistiktool gibt, falls es jemand noch nicht kennt: http://toolserver.org/~soxred93/articleinfo/
diesen artikel gibt es jetzt einen monat, und da ist z. b. interessant, wie oft er im zeitlichen durchschnitt verändert wurde - ein maß für die aktivität: alle 0.17 tage eine bearbeitung. mfg, Maximilian 00:11, 30. Okt. 2011 (CEST)
Verhaftung im Zug
Guede war nach der Mordnacht mit dem Zug nach Deutschland gefahren, hatte über Facebook mit einem englischen Journalisten über den Mord kommuniziert und wurde am 20. November 2007 in Mainz von der deutschen Polizei aus dem Zug heraus verhaftet.
Ich finde diesen Satz etwas unglücklich. Wenn man das Datum des Mordes nicht im Kopf hat, könnte man glauben, Guede sei direkt aus dem Zug, mit dem er in der Mordnacht nach Deutschland gefahren ist, verhaftet worden. Das kann bei 18 Tagen Unterschied wohl kaum sein. Spielt es dann überhaupt eine Rolle, ob er in einem Zug verhaftet wurde? Oder handelt es sich tatsächlich um den gleichen Zug und eigentlich ist der 2. November gemeint? LG Stefan 13:22, 26. Mär. 2013 (CET)
- Laut en:Murder of Meredith Kercher#Extradition war es noch ganz anders: Guede verließ Perugia mit dem Zug einige Tage nach dem Mord und floh nach Deutschland, dort Verhaftung in einem Zug nahe Mainz am 20. November 2007 wegen Fahrens ohne Fahrkarte. --84.130.251.33 14:19, 26. Mär. 2013 (CET)
- Zumindest das mit dem Zugticket scheint aber auch frei erfunden zu sein, zumindest steht das nicht so in der angegebenen Quelle. Traurig, dass manche sich immer alles so zusammendichten, wie es ihnen passt. Und vor allem, dass es jahrelang falsch im Artikel steht. Ich werde es mal verbessern. LG Stefan 15:26, 26. Mär. 2013 (CET)
- Das mit dem Ticket steht im darauffolgenden Beleg ([12]). Das ist natürlich auch nur ein Zeitungsartikel. Ganz allgemein bin ich dafür, die Details, die nicht offensichtlich wichtig für den Fall sind, einfach wegzulassen. --84.130.251.33 16:10, 26. Mär. 2013 (CET)
Tathergang
Dass dem Tathergang ein ganzes Kapitel gewidmet wird, mag ja unter Umständen sinnvoll sein - hier sind diese aber wohl kaum gegeben, denn über den Tathergang scheint wenig bekannt zu sein; zumindest steht in diesem Artikel praktisch gar nichts dazu. Von den vier Absätzen in diesem Kapitel befasst sich nur einer mit dem Tatabend, und auch das ohne den konkreten Ablauf dieser auch nur grob zu umreißen. Dass auf sie eingestochen wurde, die einzige konkrete Information zur Tat, muss ich mir aus der Todesursache "Blutverlust durch Stichverletzungen" selbst herleiten (auch wenn das natürlich nicht so wahnsinnig viel Transferleistung erfordert), und schon, ob sie zusätzlich stranguliert wurde, ist fraglich. Das Kapitel sollte anders benannt oder aufgeteilt werden. --YMS (Diskussion) 17:58, 26. Mär. 2013 (CET)
Ich habe die Medienberichtestattung nicht verfolgt, sondern jetzt nur den wp Arteikel gelesen. Vermutlich deswegen verstehe ich nicht, warum der Tatvorwurf auch sexuelle Nötigung einbezieht, im Artikel wird das nicht erklärt. In der Eileitung ist auch von „satanischen Ritus“, „dämonischen Motiven“ und „okkulten Sexpraktiken“ die Rede. Wenn man schon solche reißerischen Schlagworte zitiert, dann muss man auch im Tathergang erklären, welche Indizien darauf hinweisen.--Superikonoskop (Diskussion) 08:42, 27. Mär. 2013 (CET)
Rezeption
Unter der Überschrift "Inernationale Aufmerksamkeit" steht ganz am Schluss auch ein Hinweis auf den sogenannten "Engel mit den Eisaugen", durch den Knox in deutschsprachigen - gelesen habe ich nur deutsche und weiß nicht, ob sie in österreichischen und Schweizer Medien auch so genannt wurde respektive wird - Medien auf reißerische Weise bekannt wurde. In englischsprachigen Medien gibt es diese Bezeichnung nicht, dort wurde Knox mit dem Attribut "Foxy Noxy" belegt. Einmal, in Deutschland, also die angebliche Gefühlskälte (dass Knox Yogaübungen machte um sich innerlich zu entspannen und daher "gleichgültig" wirkte, wird in deutschen Medien gar nicht, in amerikanischen sehr wohl rezipiert) in Personalunion mit dem unschuldig wirkenden hübschen Aussehen und den blauen Augen der Angeklagten betonend, ein anderes Mal schlüpfrig auf sexuelle und drogenbedingte dunkle Ausschweifungen hindeutend. Eine sehr unterschiedliche Sichtweise also, die m.E. ein Kapitel "unterschiedliche Rezeption der Person Amanda Knox in internationalen Medien" oder so verdiente. Amanda Knox ist ja, abgesehen von der Person, ein Medienphänomen, das einer Darstellung bedürfte in einem Lexikon. Wäre Knox durchschnittlich aussehend gewesen, wäre ihr Fall nicht so berühmt geworden, da bin ich mir sicher. Eigentlich ist es ja ein Lehrstück über die Macht der Medien und darüber, was passiert, wenn zwei junge Studentinnen der Literatur aus den USA und England in Italien das freie Leben entdecken und in einer schicksalhaften Nacht Beteiligte einer Tragödie werden, die für die eine den Tod und für die andere zweifelhaften Ruhm bedeutet. Und wie das international rezipiert wird und durch die Medien ein Eigenleben gewinnt. (nicht signierter Beitrag von 78.50.25.170 (Diskussion) 09:53, 29. Mär. 2013 (CET))
- ich finde den abschnitt über die internationale rezeption ziemlich ausgewogen, und, ja, er stellt eine art lehrstück über die macht der medien in komprimierter form dar. ich denke, das reicht, und das passt so. Maximilian (Diskussion) 15:50, 24. Apr. 2013 (CEST)
okkulter Satz
Ich habe den Satz "Ferner war von „okkulten Sexpraktiken“ die Rede.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/app/flash/zeitleiste/?appID=amanda_knox ''Fall eines Engels''], Zeitleiste auf süddeutsche.de</ref>" herausgenommen. Die Quelle ist online nicht auffindbar, die Behauptung somit unbelegt. --Tommes «quak»/± 20:22, 30. Apr. 2013 (CEST)
- In einem solchen Fall ist die Aussage selbstverständlich belegt. Nur der Einzelnachweis sollte als toter Link markiert werden. Grüße, --Bellini 00:51, 1. Mai 2013 (CEST)
eingangsbild
Dein ästhetisches empfinden, kurtR, in ehren, aber wie ein artikel über ein karzinom ein (sicherlich nicht appetitliches) foto von einem karzinom braucht, sollte ein artikel über einen mord ein bild über den mord tragen – es sei denn, es verletzt die menschenwürde. und das würde ich sagen, ist hier nicht der fall. bei einem artikel über eine „ermordete person“ ist die lage ganz anders. aber hier geht's, wie der titel des lemmas besagt, um mord.
also, bitte zurückrevertieren! Maximilian (Diskussion) 18:52, 1. Mai 2013 (CEST)
- Dein Foto flog schon 2011 aus dem Artikel, wohl nicht ohne Grund. Und Karzinom hat kein Foto. Ausserdem hinkt der Vergleich: Jeder kann sich einen blutverschmierten Tatort vorstellen (TV, Krimis, etc), während das Aussehen eines Karzinoms wenig bekannt ist. Der Mehrwert ist klein, das boulvardeske Foto passt besser auf die Titelseite der BILD. Des Weiteren kann jeder die Bilder unten Commons anklicken, wer unbedingt Bilder sehen will. Meine Meinung... --KurtR (Diskussion) 02:44, 2. Mai 2013 (CEST)
Der vierte Prozess ist eigentlich der dritte Prozess
da es in Italien nur drei Instanzen gibt und die Annullierung des Freispruches der zweiten Instanz vom März 2013 kein Prozess ist. Steht in der Quelle von Welt.de zwar als vierter Prozess, ist aber Blödsinn, der nicht übernommen werden sollte. Sollte eigentlich auch der Welt-Autor wissen. LigaDue (Diskussion) 21:48, 30. Sep. 2013 (CEST)
- Ich habe diese Zählung herausgenommen. --84.130.254.233 18:03, 6. Okt. 2013 (CEST)
Mordfall Travis Alexander
Ihr experten von medienintensivem true crime, schaut mal rüber zum Mordfall Travis Alexander. habe ich auch angelegt, und zwar heute. sollte, wenn der fall jetzt in die letzte runde geht, aktualisiert werden. Maximilian (Diskussion) 23:04, 30. Sep. 2013 (CEST)
Religionszugehörigkeit der Beteiligten.
Ich weiss geht niemand was an. Bei einem Mord mit Ritualbezug auch nicht?. (nicht signierter Beitrag von 91.15.63.3 (Diskussion) 19:21, 31. Jan. 2014 (CET))
Artikel fehlerhaft und einseitig, außerdem Medienberichte als Quellen statt der Gerichtsakten/-urteile
Ich bemängele an dem Artikel folgendes:
1. Einige klare sachliche Fehler, Änderungen von mir werden leider immer wieder rückgängig gemacht.
2. Es wird - einseitig - nur Unterstützung pro Knox genannt, die Stimmen fachlich relevanter Persönlichkeiten (Juristen) auch in den USA, die genügend Beweise für die Schuld von Knox sehen, werden unter den Tisch gekehrt und stattdessen z.B. Ann Bremner als Unterstützerin von Knox in einem eigenen Absatz dargestellt.
3. Es werden nur einzelne Beweise gegen Knox/Sollecito genannt, die angeblich von "unabhängigen Experten" erschüttert worden seien, aber nicht alle bzw. die relevanten, die eine große Rolle beim Prozess spielten und die ebenso gegen die Angeklagten sprechen, so z.B. der vorgetäuschte Einbruch und weiteres.
4. Insgesamt wird fast gar nicht auf die - frei online und sogar übersetzt verfügbaren - original Gerichtsakten und Urteile als Quelle Bezug genommen, sondern auf die oft oberflächliche, falsche und teils tendenziöse Berichterstattung von Medien wie Spiegel & Co. Hier der Link zu jenen Gerichtsakten und -urteilen: http://themurderofmeredithkercher.com/Primary_Sources
Es ist traurig, wie schlecht der Wiki-Artikel zum Mordfall Meredith Kercher ingesamt ist, indiskutabel angesichts der öffentlichen Aufmerksamkeit des Falls in den letzten Jahren. (nicht signierter Beitrag von 77.185.11.69 (Diskussion) 17:05, 10. Feb. 2014 (CET))
- Bitte mache Dich mit den Regeln hier vertraut, zuerst WP:Q, WP:KTF, WP:BIO, WP:WWNI, aber auch WP:NPOV, denn Deine Diktion lässt auf eine gefestigte Überzeugung schließen, die Du hier propagieren möchtest. Ein Wiki wie http://themurderofmeredithkercher.com/ ist ausdrücklich nicht als Beleg geeignet. Auch Frau Bremner bekommt hier keine Bühne, wie Du suggerierst, obwohl sie gekennzeichnet als eine Position zitierfähig ist im Gegensatz zu einem anonymen Internetdossier. --84.130.190.39 18:06, 10. Feb. 2014 (CET)
Danke für Deine Reaktion. Hättest Du jedoch genauer geschaut, dann wäre Dir aufgefallen, dass ich eben NICHT zu themurderofmeredithkercher.com verlinkt habe sondern zu dem Unterverzeichnis http://themurderofmeredithkercher.com/Primary_Sources also den dort direkt abrufbaren Gerichtsakten und originalen Gerichtsurteilen. Dies sind neutrale Quellen. Wenn Du andere noch neutralere weisst, also z.B. die Gerichtsurteile direkt bei den italienischen Behörden, dann nenne diese doch. Ich bleibe allerdings bei meiner Kritik, dass in dem Wiki-Artikel zum Mordfall ausschließlich oberflächliche, einseitige Artikel von Journalisten verlinkt sind. Warum denn nicht zu den originalen Gerichtsakten? Das wäre neutral im Sinne der Wiki-Regeln. (nicht signierter Beitrag von 77.185.11.69 (Diskussion) 23:32, 10. Feb. 2014 (CET))
- So ein Wiki ist als Quelle ungeeignet. Wer hat denn die Originaltexte übersetzt? Und in welchem Sinne? Mit welchen Fehlern und welcher Absicht? Es bleiben seriöser Journalismus und ggf. Bücher (wobei man sich die natürlich auch genau ansehen sollte; ich bin mit dem Fall nicht vertraut. Wo vorhanden, Statements italienischer Behörden. Grüße,--Bellini 09:19, 11. Feb. 2014 (CET)
Danke Bellini für Deine Stellungnahme. Was die Übersetzung angeht, da gebe ich Dir Recht - dabei gibt es natürlich keine Sicherheit für deren Richtigkeit und Neutralität. Ist Dir aber aufgefallen, dass auf der Seite auch die kompletten Mitschriften (Transkripte) des italienischen Originals vorhanden sind und zudem auch - nicht fälschbare bzw. beeinflussbare - originale Video- und Tondokumente zum Fall? Wäre es nicht ein Kompromiss, (nur) dorthin zu verlinken, also z.B. zu einem Urteil in italienischer Sprache? Du schreibst, es blieben "seriöser Journalismus" - Du glaubst also, ein subjektiver von einem einzelnen Autor hastig in 30 Minuten zusammenrecherchierter Artikel eines bestimmten Journalisten sei eine nennbare(re) Quelle, nur weil dieser für ein anerkanntes Medium schreibt, die Originaldokumente zum Fall hingegen nicht? Wieso ist ein Wiki von Fachleuten, das seit Jahren Originaldokumente zum Fall zusammenträgt, angeblich "nicht seriös", ein einzelner Journalist, der sich kurz in das Thema einarbeitet und nur oberflächlich dazu recherchiert, hingegen angeblich "seriös". Das kann ich nicht nachvollziehen, ebensowenig wie den Verweis auf angeblich neutrale Bücher. Wenn es um einen kontroversen Gerichtsfall geht, sollte man dann nicht in einem Wiki-Artikel auf die Originalquellen verweisen? Was könnte neutraler sein und was könnte mehr zur Information (= Wiki-Zweck) beitragen? Du schreibst, man solle "wo vorhanden, Statements italienicher Behörden" nennen. Ein Gerichtsurteil IST ein solches Statement einer italienischen Behörde! Ich bitte Dich also, noch einmal folgenden Link anzusehen: http://themurderofmeredithkercher.com/Primary_Sources und danach zu antworten, welche Quellen daraus Du für direkt im Wiki-Artikel verlinkbar hältst. (nicht signierter Beitrag von 77.12.173.111 (Diskussion) 11:34, 11. Feb. 2014 (CET))
- Ich sehe da nur Links auf das nicht als Beleg geeignete anonyme Wiki http://themurderofmeredithkercher.com/. Dass das seriös sei, ist einfach nur Deine Meinung. Auch die Auswahl dort kann nicht einfach so als neutral angenommen werden. Die Interpretation erst recht nicht. Bitte beachte WP:Q und WP:KTF: Primärquellen sind gerade in solchen höchst umstrittenen Fällen eben nicht besonders gut geeignet. Frau Knox, Herr Sollecito und deren Verteidiger hätten dann sicher auch einiges dazu zu sagen, aber wir betreiben hier definitiv keine Verbrechensaufklärung und machen auch keine Prozessberichterstattung. Übrigens macht man sich bei selbstermittelten Details, wenn man sich leider geirrt hat oder sich hat irreführen lassen, auch mal sehr schnell der üblen Nachrede schuldig und wird mit Recht verfolgt und hart bestraft, da man dann ohne Not jemandem schweren Schaden zugefügt hat, siehe auch WP:BIO. --84.130.171.145 12:58, 11. Feb. 2014 (CET)
Danke Dir für Deine Stellungnahme. Es ist allerdings nicht richtig, dass ich direkt auf das Wiki verlinkt habe, sondern ich habe explizit (nur) in dessen Sub-Seite verlinkt, wo man die neutralen Primärquellen findet, nämlich hierhin http://themurderofmeredithkercher.com/Primary_Sources - selbstverständlich ist diese Auswahl auch neutral, denn es finden sich dort SÄMTLICHE öffentlich zugängliche Quellen und Gerichtsurteile zum Fall. Dort gibt es auch keinerlei - von Dir monierte - eventuell nicht neutrale "Interpretationen", sondern lediglich die unkommentierten (!) Prozessakten, Protokolle der Verhandlungstage und die Gerichtsurteile. Und selbstverständlich kommen dabei auch die Verteidigung bzw. die Verteidiger von Knox und Sollecito sowie deren eigene Aussagen vor Gericht vor; deren Anträge und Einwände in Kreuzverhören sowie sonstige rechtliche Argumente für ihre Klienten sind enthalten, ebenso wie auch in den verlinkten Urteilen, wo das Gericht darin natürlich auch auf die Argumente der Verteidigung eingeht - wie in Urteilen allgemein üblich. Dein Hinweis auf die angebliche Gefahr einer üblen Nachrede wegen angeblich "selbstermittelten Details" entbehrt jeder Grundlage, denn es handelt sich eben nicht um "selbstermittelte Details", sondern Mitschnitte der Gerichtsverhandlungen sowie offizielle Gerichtsurteile, also keineswegs "Selbstermitteltes". Du schreibst: "Primärquellen sind gerade in solchen höchst umstrittenen Fällen eben nicht besonders gut geeignet." Diesen Einwand finde ich bizarr, denn was könnte zur Information und selbstständigen Meinungsbildung über den Fall besser geeignet sein als Primärquellen, also die Details der Gerichtsverhandlung (auf der alle Seiten und alle Beteiligten Gehör finden!) sowie die anschließend gesprochenen Urteile? Wenn ein Prozess umstritten ist, was könnte dann für Wiki-Leser zum Thema wichtiger, neutraler und interessanter für die eigene Information und Meinungsbildung sein als die originalen Gerichtsurteile? Oder bist Du etwa der Meinung, der im Wiki-Artikel z.B. derzeit verlinkte Artikel eines Journalisten der "Frankfurter Rundschau", der von einer "Hexenjagd" gegen Knox spricht, erfülle diese Aufgabe besser oder sei gar neutral? Nein, dies ist er nicht, sondern es ist die subjektive, einseitige und nicht neutrale Meinung eines einzelnen Journalisten. (nicht signierter Beitrag von 77.12.173.111 (Diskussion) 14:30, 11. Feb. 2014 (CET))
- Du behauptest, dass auf dem anonymen Wiki alle Dokumente unverfälscht vorhanden seien. Es befinden sich dort keine Links auf offizielle Seiten. Sollte sich herausstellen, dass auf dem anonymen Wiki nicht alles mit rechten Dingen zugeht, führt das keineswegs zu einem Skandal, nicht einmal zu allgemeinem Achselzucken – das Internet eben. Augenscheinlich vertraust Du dem anonymen Wiki blind. Dass Du dieses elementare Problem nicht begreifst, verschärft es nur noch beträchtlich. Das Problem mit Primärquellen wird in WP:KTF#Theoriedarstellung genauer beschrieben. Du bist auch nicht der erste, der das bizarr findet. Wenn Du Dich weiterhin weigerst, die bereits mehrfach angegebenen hier geltenden Grundregeln zur Kenntnis zu nehmen, dann ist jede weitere Diskussion sinnlos. --84.130.171.145 14:49, 11. Feb. 2014 (CET)
Es finden sich keine Links zu offiziellen Seiten, weil nämlich die originalen Dokumente dort bereits enthalten sind! Und zwar komplett im Original, eingescannt als PDF mit den originalen Stempeln des italienischen Gerichtes inklusive der originalen handschriftlichen Unterschriften der Richter! Hier kannst Du dich davon überzeugen, das PDF lädt direkt in ein Frame (es handelt sich um die originale 427-seitige Urteilsbegründung der ersten Verurteilung der ersten Instanz), siehe: http://themurderofmeredithkercher.com/The_Massei_Report Dasselbe gilt auch für den anschließenden Freispruch in der 2. Instanz, siehe hier: http://themurderofmeredithkercher.com/The_Hellmann_Sentencing_Report Im übrigen frage ich mich angesichts Deiner Ausführungen, warum denn dann in fast jedem Wikipedia-Artikel zu einem Flugzeugabsturz am Ende ein Direktlink zum PDF des offiziellen (meist) NTSB-Untersuchungsberichtes vorhanden ist. Das ist exakt vergleichbar mit einem Gerichtsurteil. Beim Flugzeugabsturz wird darin der Absturzablauf dargestellt, die Beweise aufgeführt und dann ein Urteil im Sinne von Schuld (am Absturz) gesprochen. Beim Mordprozess hingegen wird im Urteil der Tatablauf dargestellt, dann die Beweise aufgeführt und dann das Urteil gesprochen. Absolut vergleichbar, aber nach Deinen Aussagen dürfte ein solcher Untersuchungsbericht (über einen Absturz) ja nicht in einem Wiki-Artikel enthalten sein, sondern nur Sekundärquellen, z.B. von Journalisten, die über den Absturz schrieben. (nicht signierter Beitrag von 77.12.173.111 (Diskussion) 15:20, 11. Feb. 2014 (CET))
- Es reicht – wir haben Deine komplette Ignoranz der Probleme jetzt ausreichend zur Kenntnis genommen. Nein, es gibt keine Garantie dafür, dass die eingescannten digitalen(!) Dokumente auf dem anonymen Wiki unverfälscht sind. Die anderen Einwände ignorierst du komplett. Mehr hast Du anscheinend nicht zu bieten. --84.130.171.145 15:28, 11. Feb. 2014 (CET)
Ich gebe Dir natürlich Recht, dass es keine Garantie geben kann, dass ein eingescanntes PDF eines Gerichtsurteils unverfälscht ist. Sehe ich es richtig, dass Du dies in erster Linie deshalb für problematisch erachtest, weil jenes PDF nicht direkt auf einer offiziellen Seite des italienischen Staates bzw. Gerichts enthalten ist, sondern auf einer dritten (externen) Seite? Könnte man dem dann begegnen, in dem man den Link direkt zum Gerichtsserver nennt? Desweiteren hätte mich interessiert, wie Du dir die Links zu den NTSB-Unfalluntersuchungsberichten erklärst, die meist unter Wiki-Artikeln zu Flugzeugabstürzen stehen (siehe dazu in meinem vorhergehenden Kommentar). Nach Deinen Ausführungen dürften diese nämlich dort gar nicht enthalten sein, sondern stattdessen nur Sekundärquellen über den Bericht, also z.B. ein Artikel in der "New York Times" über die Ergebnisse eines solchen Unfalluntersuchungsberichts. (nicht signierter Beitrag von 77.12.173.111 (Diskussion) 15:42, 11. Feb. 2014 (CET))
Einfluss von PR-Agenturen
Wenn man nicht weiß das von Seiten der reichen Familie von Fraulein Knox eingeschaltete PR-Agentur die Berichterstattung steuert versteht man die ganze Geschichte nicht. Warum erregt denn dieser an sich belanglose Mordfall eine derartige, weltweite Aufmerksamkeit und sorgt dafür dass die Justiz so unter Druck gerät dass sie das Urteil aufhebt? Eine deprimierende Erkenntnis ist letzteres, und das die WP nicht darauf eingeht ist ein dickes Minus.--Antemister (Diskussion) 19:11, 14. Feb. 2014 (CET)
Okkulte Sexpraktiken (erl.)
Der Verweis auf die "okkulten Sexpraktiken" ist in der angegebenen Quelle nicht zu finden. Daher habe ich den entsprechenden Inhalt entfernt. Es sollte eine neue Quelle eingefügt werden, sofern sich in dieser der angegebene Inhalt findet. In diesem Fall kann der Inhalt wieder eingefügt werden. --Oldschool (Diskussion) 16:49, 25. Mär. 2015 (CET)