Diskussion:Muller’s ratchet

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Asexualität als Zielpunkt von Muller's ratchet

http://timms.uni-tuebingen.de/ttimms/Player/PlayClipWMT.aspx?mode=e&start=00%3a02%3a41&ref=mms%3a%2f%2fu-003-stimms03.uni-tuebingen.de%2fUT_2007%2f11%2f15%2fUT_20071115_001_evobio_0001.wmv500.wmv&resourceid=UT_20071115_001_evobio_0001

Vgl. auch den englischsprachigen Wikipediaeintrag, der meine Anmerkung bestätigt und Muller's ratchet als Nachteil von Asexualität darstellt: http://en.wikipedia.org/wiki/Muller%27s_ratchet

Nachdem was ich gelernt habe, handelt es sich bei Muller's ratchet genau NICHT um eine FEstlegung auf Sexualität, sondern um einen Nachteil von asexuellen, klonalen Linien, die nicht mehr durch Rekombination in den Ausgangszustand gelangen können. Vgl. das oben angegebene Vorlesungsvideo. Der Artikel behauptet dagegen das genaue Gegenteil! (nicht signierter Beitrag von Elydrasil (Diskussion | Beiträge) 14:47, 11. Aug. 2011 (CEST))

Beispiele

Die sexuelle Fortpflanzung ist keinesfalls ein Beispiel! Das zeigen die vielen Arten, bei denen sich die Geschlechter ändern und die beide Geschlechter annehmen können. Der Vorteil der sexuellen Fortpflanzung ist die Vergrößerung der Variationsbreite der Nachfolgegeneration. Und dieser Vorteil ist so groß, daß die sexuelle Fortpflanzung ständig bestätigt wird, auch wenn es viele Wege gäbe, sich dieser zu entledigen.
Solch ein grundlegender Denkfehler darf hier nicht passieren!

Carsten Thumulla
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Demagogie schlägt Demokratie