Diskussion:Mungiki
Genitalbeschneidung
"Nationalen Aktionsplan zur Abschaffung der Genitalbeschneidung von 1999 bis 2019" bei Frauen ? --Ar-ras (D BT) 06:07, 27. Dez. 2006 (CET)
- Ja, betrifft nur Frauen. Wikipus 00:58, 29. Dez. 2006 (CET)
- Sorry, ich weiß nicht, ob das Programm nur Frauen betrifft; aber unter der Beschneidung leiden auch Jungen. Zwar gilt es bei den Kikuyu -meine Frau (+) war eine Kikuyu - auch den Nicht-Mungiki als normal, beschnitten zu sein. An den Beschneidungen, die heimlich durchgeführt werden, sterben aber auch Jungen, da die Beschneidungen im Busch nicht sonderlich hygienisch sein können. --Vincent_Vega 139.6.1.17 10:25, 18. Feb. 2010
Das Kinderschutzgesetz von 2002, “Children's Act”, soll nur Mädchen vor Verstümmelungen schützen? Schließt der Gesetzestext Knaben vom Schutz aus? Wer kennt den Gesetzestext und kann genau zitieren? Ilsebill 13:08, 17. Jun. 2008 (CEST)
- Was genau hat jetzt die Kinderschutzgesetzgebung mit den Mungiki zu tun? Da gibt es doch keinen Zusammenhang! (nicht signierter Beitrag von 91.39.253.47 (Diskussion) 00:55, 23. Mai 2011 (CEST))
Die obigen Beiträge sind nicht mehr aktuell. Der Absatz mit den Begriffen Children’s Act, Kinderschutzgesetzgebung, Nationaler Aktionsplan wurde im November 2020 im Rahmen dieser Überarbeitung gelöscht. --Lektor w (Diskussion) 06:45, 13. Jan. 2022 (CET)
Anzahl der Anhänger
2 Millionen Anhänger kommt mir etwas viel vor. Nairobi, die Hauptstadt hat 2,7 Mio Einwohner, und die Mungiki dürften in Nairobi wohl am zahlreichsten sein. Andere Quellen gehen von 100.000 Mitgliedern aus (www.orf.at Zugriff am 3.6.2008). --IKAl 19:24, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Laut Ross Kemps Kenya Special sind es 4 Mio. Anhänger. (nicht signierter Beitrag von 91.39.253.47 (Diskussion) 00:55, 23. Mai 2011 (CEST))
- Es gab ingesamt verschiedene Schätzungen mit einer enormen Spannbreite. Ich habe die Angabe entsprechend geändert. --Lektor w (Diskussion) 03:21, 14. Jan. 2022 (CET)
Tötung von Dorfbewohnern
Im Falle des angemerkten Überfalls auf Dofbewohner ist es wohl so, dass sich die Dorfbewohner zur Wehr setzten und insgesamt 24 Menschen, die Meisten allerdings Mungiki, getötet wurden. Link: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,620112,00.html 139.6.1.17 Vincent_Vega (11:25, 18. Feb. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Richtig: Im Spiegel-Artikel steht etwas ganz anderes als in dem einen Satz im umseitigen Artikel. Es gibt aber noch mehr Probleme:
- Der Spiegel-Artikel ist extrem mager. Dort steht zum Beispiel nicht einmal der Name des Dorfs.
- Der Spiegel-Artikel ist widersprüchlich. In der Überschrift und in der Einleitung wird der Vorfall als „Überfall“ der Mungiki dargestellt. Laut dem dann folgenden Satz verübten jedoch die Dorfbewohner die Gewalt, um sich gegen die Erpressungen durch Mungiki zu wehren (so auch BBC unterhalb der Einleitung).
- Laut dem BBC-Artikel ist die Überschrift/Einleitung des Spiegel-Artikels also irreführend bis falsch. Laut Nation ist es genau umgekehrt: Hier sind wieder die Mungiki die Aggressoren.
- Der Spiegel spricht von 24 Todesopfern, der BBC-Artikel von „mindestens 24“. Beide Artikel erschienen schon am Tag des Massakers und hatten noch keine soliden Fakten. Einen Tag später waren es schon „mindestens 28“ Todesopfer (Quelle: Independent). Zwei Tage später waren es 29 Todesopfer (Quelle: Nation). Dem folgt en:Mathira massacre mit „mindestens 29“.
- Laut Spiegel und BBC waren die meisten Todesopfer Mungiki. Laut Nation waren alle Todesopfer auf der anderen Seite, also Dorfbewohner.
- Insgesamt ist die Quellenlage widersprüchlich.
- Einfach nur schreiben „Es gab in einem Dorf ein Massaker mit mindestens 29 Todesopfern“ wäre zu wenig. Zumindest müßte man ja sagen können, wer wen warum überfallen hat und auf wessen Seite es die Opfer gab. Aber darin widersprechen sich die Quellen.
- Die Einordnung in den Kontext Gewalt fehlt, die Relevanz dieses einen Vorfalls ist fraglich. Es gab ja noch mehr Gewaltakte und Todesopfer der Mungiki.
- Jedenfalls ist der bisherige Satz im Artikel fehlerhaft: Die zugehörige Referenz widerspricht ihm und ist ihrerseits nicht brauchbar. Deshalb habe ich den Satz gelöscht. --Lektor w (Diskussion) 02:51, 14. Jan. 2022 (CET)
- Andere Lösung: Im Artikel stand schon sinngemäß die Aussage „Täterschaft ist oft unklar“. Es bot sich an, die Berichte über dieses Massaker als Beispiel dafür zu verwenden. Ich habe das vorschlagsweise so umgesetzt. Ich habe die Quellen The Independent und Daily Nation verwendet, weil sie korrigierte Opferzahlen nennen, die weitgehend übereinstimmen („mindestens 28“ bzw. 29). --Lektor w (Diskussion) 12:17, 14. Jan. 2022 (CET)