Diskussion:Muscheln rheinische Art
Wikipedia ist kein Kochbuch, darum bitte ich um eine Überarbeitung des Artikels.
-- NiklasC 23:30, 19. Apr 2005 (CEST)
Kochrezept
Gehört nach Wikibooks (bin gerade zu müde ;-) --Benutzer:Weitbrecht 1:27 2.3.06
Die Aussagen im Artikel sind doch sehr aus der Luft gegriffen und haben wenig mit dem tatsächlichen Hintergrund zu tun. Ich stelle mal folgenden Text zur Diskussion:
Muscheln rheinische Art sind ein Gericht der Armeleuteküche des 18. und 19. Jahrhunderts in den südlichen Provinzen der Niederlande, des Niederrheins und der rheinischen Börde. Frischer Fisch war in diesen Gegenden ausschließlich als recht teurer Süßwasserfisch verfügbar. Zweimal im Jahr gab es jedoch preiswerte Massenware von der holländischen Küste. Salzheringe und Muscheln, beide Angebote vertrugen den langen Transport ohne Kühlung. Die Zubereitung der Muscheln war entsprechend einfach, Wein und Gewürz konnte sich die Bevölkerung in diesen Gebiten nicht leisten. Also wurde ein leicht gesalzener Sud aus recht grob geschnittenen Zwiebeln, Lauch, Möhren und Sellerie bereitet, in dem die Muscheln gedünstet wurden bis sich die Schale öffnet. Konnte man es sich noch leisten kam in den Sud noch ein Stich Butter und grob zerstoßener Pfeffer. Dazu wurde Schwarzbrot gegessen, auch die preiswerteste verfügbare Brotsorte, und Bier getrunken. Muscheln, Brühe mit Gemüse, Brot und Bier ergaben so eine sehr preiswerte und sättigende Mahlzeit als Abwechslung im einerlei von Speck und Kartoffeln. Nach diesem sehr einfachen Rezept zubereitet sind die Muscheln rheinische Art noch heute eine traditionelle Spezialität, die gar nicht der Verfälschung oder Verfeinerung durch Wein und Gewürze bedarf.
Hubert Braun, 25.11.2006
- Mag so sein. Kannst du dafür bitte die Quellen benennen? Dann könnten die Hintergründe noch ergänzt werden. Rainer Z ... 21:08, 25. Nov. 2006 (CET)
Muschelsuppe auf Matrosenart ???
...habe ich als Rheinländer noch nie gehört. Es mag sie zwar geben, ist aber m.E. nach keine rheinische Spezialität und sollte daher entweder aus diesem Lemma entfernt werden (hier geht es schließlich um Muscheln nach rheinischer Art und nicht darum, ob es irgendwo in der Welt noch andere Muschelrezepte gibt) oder diese angeblich rheinische Spezialität per Einzelnachweis belegt werden. Die Erwähnung von Varianten in ganz Norddeutschland finde ich dagegen OK. -Wolli- --80.132.207.37 02:44, 14. Mai 2010 (CEST)
- Nachdem sich nach nunmehr 2 Monaten niemand zu diesem Aspekt geäußert hat, werde ich kurzfristig die Variante 'nach Matrosenart' entfernen. -Wolli- --80.132.157.78 01:48, 16. Jul. 2010 (CEST)
- Hallo Wolli, es wird im Artikel doch gar nicht explizit gesagt, dass diese Suppe rheinisch sei. Ich habe hier allerdings ein Kochbuch, in dem als Beilage „rheinisches Schwarzbrot“ genannt wird. Ich habe diese Suppe deshalb in den Artikel genommen, weil sie bis auf den höheren Flüssigkeitsanteil und etwas Mehl ein mit den Muscheln auf rheinische Art identisches Rezept hat, also als Variante betrachtet werden kann. Es ist also nicht irgend ein anderes Muschelrezept von irgendwoher. Um Missverständnisse zu vermeiden, könnte man diese Suppe den norddeutschen Varianten zuschlagen. Rainer Z ... 13:41, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo Rainer, danke für Dein Feedback. Deine Argumente überzeugen mich zwar kaum. Meinethalben belassen wir den Artikel trotzdem so wie er ist - ich kann damit leben. Gruß, -Wolli---80.132.156.41 14:03, 12. Okt. 2010 (CEST)
Hinweis auf offene/geschlossene Muscheln
Der Hinweis ist jetzt ergänzt worden. Ich frage mich gerade, ob er nicht ganz gestrichen werden sollte. Er betrifft ja Miesmuscheln allgemein, nicht nur dieses Rezept. Rainer Z ... 14:31, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn jemand ohne Muschel-"Erfahrung" das Rezept aufgrund des Artikels Nachkochen will, ist dieser gesundheitliche Hinweis sicher hier an der richtigen Stelle. Es ist ja längst nicht gesagt, dass er zusätzlich noch den Artikel Miesmuscheln liest. Fazit: trotz Redundanz lieber drinlassen, meint -Wolli- --80.132.156.41 14:19, 12. Okt. 2010 (CEST)