Diskussion:NEC V20
Reverse-Engineering
NEC hat beim V20/V30 kein Reverse-Engineering betrieben, sie waren immerhin offizielle Second Source für den 8086/88, kannten also das Design und seine Funktionsweise und wurden von Intel verklagt, sich bei ihrer Verbesserung des 8086/88 an Intels Microcode bedient zu haben. Erst das Ergebnis dieses Prozesses führte zu dem, was heute als Clean-Room-Implementation bekannt ist. Es stellte sich im Prozess sogar heraus, dass NEC sehr wahrscheinlich den Microcode selbst geschrieben hatte, weil das, was bei der testweise für den Prozess durchgeführten Clean-Room-Implementation heraus kam, sogar näher am Intel-Original war, als das was NEC im V20 und V30 verwendete. --92.75.93.228 03:08, 16. Jul. 2014 (CEST)
Verwendung des NEC V20
fehlt...
- Dabei sollen die recht populär gewesen sein. --37.201.6.121 20:19, 9. Jun. 2018 (CEST)
Nicht vollständig kompatibel
Der Intel 8086 Prozessor generiert nach jeder AAM oder AAD Instruktion den Opcode "OA". Der ist nötig, um der Instruktion den Konstantendivisor oder -Multiplikator zu liefern. Beim Intel Prozessor ist es möglich anstatt "0A" jede beliebige Konstante zu übergeben. Beim NEC V20 oder V30 funktioniert das aber nicht, da egal was man übergibt die Konstante 10 angenommen wird. Daher sollte man in Assembler AAD nicht mit einem Operanden verwenden, wenn das Programm auch auf einem NEV V20 oder V30 laufen soll. Quelle: Kapitel 5 Abschnitt "Operands to AAM and AAD Instructions" in der Datei A05.DOC bzw. A86MANU.TXT des A86 Assemblers von Eric Isaacson. A86 Assembler Diese Information könnte man in dem Artikel vielleicht noch irgendwo einbauen. --IT-Compiler (Diskussion) 00:24, 8. Apr. 2022 (CEST)