Diskussion:Nachtspeicherheizung

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Kostenvorteil

Stromverbrauch ist teurer, ja, aber die Wohnungsmiete oft niedriger. Seit den 1970ern wurden sehr viele Nachtspeicheröfen (Einzelöfen) ersetzt durch Zentralheizungen, verbunden mit Mieterhöhungen natürlich. Gleiches gilt für Kohleöfen. Hier in NRW liegt der Unterschied bei ca 150 Euro (Strom) bzw sogar 200 Euro (Kohle) Monatsmiete (2 Beispiele aus der Familie) 217.82.127.168 11:30, 5. Feb. 2009 (CET)

Dass Modernisierungen zu höheren Mieten führen, ist üblich und logisch. In Deinem Fall ist es wohl weniger das System (Nachtspeicher/Kohle vs. Zentralheizung), sondern vielmehr der modernisierungsbedingte Altersunterschied (alt vs. neu). --Svencb 13:39, 27. Jul. 2009 (CEST)

Energiekosten vs. Heizkosten

Heizkosten einer mit Nachtspeichern beheizten Mietwohnung sind nicht automatisch höher. Zum einen ist aufgrund der individuellen Beeinflussbarkeit des dezentralen Systems der Heizenergieverbrauch oft geringer als bei zentralen Heizsystemen, zum anderen entfallen die Kosten für Ablesung und Abrechnung. Der Mieter verantwortet seine Heizkosten zu 100 % selbst. Das gilt natürlich auch z.B. für eine Gasetagenheizung. (nicht signierter Beitrag von Hartmut 63 (Diskussion | Beiträge) 10:27, 31. Jan. 2011 (CET))

Wirkungsgrad

"Eine Niedertemperaturheizung ist jedoch wegen der größeren nutzbaren Temperaturdifferenz zu bevorzugen." Dies ist mir unverständlich. Elektrizität ist eine hochwertige Energieform, die ich in die möglichst hochwertige Wärmeform umwandeln muss, wenn ich denn schon damit heizen will. Also wäre eine hohe Temperatur angesagt - schon mit Rücksicht auf den Speicherbedarf. M.E. macht eine Niedrigtemperaturheizung Sinn bei Wärmepumpen da hier die fehlende Exergie("Nutzenergie") per Strom oder Gasturbine zugeführt werden muss. Und davon eben lieber so wenig wie möglich. Die nutzbare Temperaturdifferenz ist natürlich bei hohen Temperaturen höher. --217.6.249.186 13:08, 24. Okt. 2007 (CEST)

Seit 2008 bieten die Stadtwerke Karlsruhe genau das an, nämlich Wärmepumpen-Sondervertrag mit Tonfrequenz-Rundsteuerempfänger
( für nur 2,0 ct/kWh) :
www.stadtwerke-karlsruhe.de/swka/PDF/Produkte/Strom/WP-StrompreiseSchaltzeiten.pdf
--michelvoss 14:46, 15. Jan. 2010 (CET)
Die Aussage über den Wirkungsgrad ist unklar. Der Wirkungsgrad der Umwandlung Strom in Wärme ist immer 100%. Wahrscheinlich ist hier der Gesamtwirkungsgrad, der die Stromerzeugung einschliesst gemeint - sboehringer
Ich habe die 90% Wirkungsgrad für Ölheizungen entfernt, denn hier werden Äpfel mit Birnen verglichen:
  • Mal unterstellt, man betreibe in eigenes Wasserkraftwerk: Dann sähe die Wirkungsgradberechnung so aus, dass nur die mechanischen Getriebe- und Lagerverluste, Leitungs- und Umwandlungsverluste berücksichtigt werden müssten: macht geschätzte gut 80% Wirkungsgrad und der Strom ist rein regenerativ erzeugt.
  • gesetzt den Fall, man bezieht seinen Stron von einem Kraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung: Dann wird der Strom mit -sagen wir mal- 30% Wirkungsgrad erzeugt, der Betreiber kann -vielleicht- 60% der Energie als Nutzwärme verkaufen, macht 90% Wirkungsgrad?
  • Das Öl kommt nicht von selbst in den Tank und die Heizung arbeitet nicht autark. Man muss die Transportkosten auch beim Öl abziehen, ebenso die Abgasverluste 5-10% (die bei Strom ja schon im Kraftwerk angefallen sind). Bitte den Strombedarf für Heizungspumpe und beim Brennwertkessel den Abgasventilator mit Faktor 3 berücksichtigen (1/34%). Ich bezweifle daher 90% Wirkungsgrad entschieden.
Vorsicht also mit Wirkungsgraden, die sich nicht auf die selben Bezugsgrößen beziehen. Dies war kein Plädoyer für Elektrische Heizungen. 84.169.235.245 18:04, 17. Nov. 2006 (CET)
Vorsicht mit Vergleichen des Optimalzustandes. Zu vergleichen ist der Istzustand und der sagt nun einmal aus, das 90% der elektrischen Energie aus fossilen Brennstoffen oder Kernenergie stammen. Zudem sind die wenigsten Kraftwerke mit einer Kraft-Wärmekopplung versehen. Aufbereitungs- und Transportkosten für die Brennstoffe fallen bei Kraftwerken nicht für den Endverbraucher - wohl aber für den Kraftwerksbetreiber an. Wohlgemerkt: Die meiste in Deutschland verfeuerte Kohle kommt aus Südafrika!
Zum Thema Kraft-Wärmekopplung: Das macht nur bei kleinen Kraftwerken Sinn, weil die Abwärme eine großen Kraftwerks so hcoh ist, so dass es im Umkreis nicht genug Verbraucher dafür gibt. Außer - man installiert ein aufwändiges und mit hohen Übertragungsverlusten behaftetes Rohrleistungsnetzwerk. Ein normale Wohnung brauch rund 20kw Wärmeleistung. Mit der Abrwärme des Kernkraftwerkes Grafenreihnfeld von rund 3000MW lassen sich 150.000 Haushalte mit Wärme versorgen. Dazu kommt, dass diese Wärme nur im Winter gebraucht wird, sie aber auch im Sommer entsteht und dann keine Verbesserung der Situation bringt. Wenn man alle Faktoren einrechnet, kommt über das Jahr gerechnet eine KWK auf etwa 55-60% Gesamtwirkungsgrad - und nicht 90%! Bitte nicht die hälfte der Fakten (diejenige Hälfte, die nicht in die eigene Argumentation paßt) unter den Tisch fallen lassen.79.209.211.7 22:30, 22. Jan. 2010 (CET)
Nicht nur beim Wirkungsgrad werden gerne Äpfel mit Birnen verglichen (ist übrigens beides Obst).
Wenn man Einzelraumheizungen mit Zentralheizungen vergleicht kommt man natürlich zu seltsamen Ergebnissen.
Einzelspeicherheizgeräte müssen mit konventionellen Kohle- und Ölöfen verglichen werden.
Elektrozentralspeicher müssen mit Öl- und Gas-Zentralheizungen verglichen werden.
Was verfeuern wir eigentlich in unseren Heizungen: Die Rohstoffe unserer Kinder und Enkel.
--Freitag1 18:48, 11. Feb. 2007 (CET)
Einzelspeicherheizgeräte sind nicht autark, sondern brauchen eine Infrastruktur, werden zentral für eine gesamte Wohnung gesteuert und sind am ehesten mit einer Etagenheizung zu vergleichen. --84.157.209.191 02:12, 6. Apr. 2013 (CEST)
Wenn der Wirkungsgrad der einzelnen Anlage nicht zählt, sondern nur der Gesamtwirkungsgrad relevant ist, müsste dann nicht auch darüber nachgedacht werden die elektrische Zugförderung in Deutschland durch gasbetriebene Lokomotiven zuersetzen? Wie wäre es übrigens mit gasbetriebener Straßenbeleuchtung. Es wäre doch sinnvoll auf die teuflische Elektroenergie ganz zuverzichten oder? (Ob mein Schlepptop auf ökologisch korrekten Gasbetrieb umrüstbar ist und gibt es dafür auch eine anständige Förderung?)--Rotzlöffel 11:53, 22. Jan. 2010 (CET)
[1] gasbetriebene Lokomotive --Rotzlöffel 12:13, 22. Jan. 2010 (CET)
Elektrische Bahnen arbeiten seit Jahrzehnten mit Rekuperation und deshalb mit hervorragendem Gesamtwirkungsgrad. Das ist der eigentliche Clou von Elektromobilität. Weil elektrische Energie Bewegungsenergie ist, nur zwischen Elementarteilchen. Davon nur die Abwärme zu nutzen, ist ziemlich primitiv. Etwas zu verbrennen, um ein Fahrzeug in Bewegung zu setzen, ist eigentlich nicht naheliegend. Es ist ein weiter energiezehrender Umweg, wie jener der elektrischen Speicherheizung. --84.157.209.191 02:12, 6. Apr. 2013 (CEST)

Letzter Einbau von Asbest?!

Angeblich wurde Asbest nur bis Ende 1977 verbaut; Quelle [2] bzw. entsprechende Frage aus Wikipedia:Auskunft. Der Zeitpunkt sollte, wenn er bestätigt ist, in den Artikel eingefügt werden. --Buchdrucker 11:23, 18. Sep 2006 (CEST)

Sollte erwähnt werden. Beispiel einer Erklärung eines Deutschen Herstellers----wollewoox (Diskussion) 19:39, 8. Dez. 2015 (CET)

Generelle Kritik

Der Artikel ist doch sehr ökofanatisch angehaucht. Dass die Elektroheizung eine sehr elegante Alternative zur archaischen Verfeuerung von fossilen Rohstoffen ist, geht weitgehend unter.

Der Absatz über die Ermittlung des Tagesbedarfs hört sich so an, als ob man sich mit dem Rechenschieber neben das Heizgerät setzen muss (vorsicht Verbrennungsgefahr!) um den Bedarf für den nächsten Tag zu ermitteln. Schon was von elekronischer Steuerung gehört? Die funktioniert 98 % des Jahres ohne jedes Zutun. Nur an wenigen Tagen des Jahres kann man durch einen manuellen Eingriff eine Verbesserung erzielen. --Freitag1 19:02, 11. Feb. 2007 (CET)

Es sind mehrere Punkte die einfach nicht stimmen in dem Beitrag
-der Wirkungsgrad von 34% bei der Stromerzeugung bezieht sich ausschliesslich auf die Stromerzeugung mit Steinkohle vor 2001, und selbst da ist der Wirkungrad mittlerweile bei knapp 36%
-Bei der Ermittlung des Tagesbedarf geht der Autor anscheinend davon aus das die NSP Heizung tagsüber lädt, was so ja auch nicht stimmt. Es wird Nachts geladen und bei bedarf Tagsüber (im Regelfall 2h) nachgeladen. Je nach Größe des Hauses werden zudem mehrere Fühler montiert um z.B. die Wetterseite eines Hauses von den anderen zu unterscheiden.
die weiteren Kritikpunkte haben meine Vorredner ja bereits hervorgehoben (dieser Kommentar vom 1. Mär. 2007, 18:19 stammt von IP 84.187.105.109 aus dem dtag-Netz (Deutsche Telekom) (nachgetragen von -- 217.84.171.221 21:52, 18. Jun. 2007 (CEST)))
Die ständige Verwendung des Wortes "sogenannt" zeigt, dass da sogenannte Experten am Werk sind. (dieser Kommentar vom 30. Mai 2007 11:08 stammt von IP 62.134.32.25 aus dem is-energy-net (E.ON-IS-Gruppe) (nachgetragen von -- 217.84.171.221 21:52, 18. Jun. 2007 (CEST)))
Nachtspeicherheizungen SIND ökologisch völliger Unfug und wirtschaftlich nur durch (extrem günstige und inzwischen oft abgeschaffte) Nachtstromtarife interessant. 1 KWh Strom bringt nämlich nicht (nennenswert) mehr Wärme, als 1 kWh Erdgas oder Erdöl - kostet aber oft ein Vielfaches. TheK 20:00, 11. Jun. 2007 (CEST)
Stimmt ! --Onkel Dittmeyer 06:50, 16. Jan. 2010 (CET)
Wie geht das, 1kWh bringt "nicht nenneswert" mehr als die andere kWh, hmm interessant. Ich wusste garnicht das es zwischen einer kWh und einer anderen kWh Unterschiede gibt. --Rotzlöffel 15:14, 22. Jan. 2010 (CET)
Umwandlung von elektrischer Energie und chemischer Energie in Wärmeenergie erbringt tatsächlich unterschiedliche effektiv nutzbare Energiemengen. Brenner können beispielsweise nicht direkt in zu erwärmendes Wasser gesteckt werden, und es ist auch kaum möglich, sie offen in den zu heizenden Räume zu betreiben, wodurch von den quasi bezahlten kWh einige mit dem Abgas verloren gehen. Das spricht scheinbar für Elektrowärme, aber bei ihr entstehen die teuren Verluste in der Regel nur früher. --84.157.209.191 02:12, 6. Apr. 2013 (CEST)

Überarbeitung notwendig

Der Artikel benötigt auf jeden Fall eine Überarbeitung:

  • die energiepolitische Motivation, Grundlastkraftwerke entsprechend auszulasten, zusammenfallend mit der Hochphase der Begeisterung für Atomkraft kommt hier gar nicht raus, ist aber Fakt
  • die Asbestproblematik gehört in der Einleitung angerissen, aber es reicht dann weiter unten eine ausführliche Erläuterung, häufiger muss man das auch nicht bringen.
  • Bei der Erläuterung zum Thema Asbest fehlen Fakten - ab wann wurde Asbest eingesetzt, bis wann, wofür genau
  • seit wann gibt es Nachtspeicherheizungen, gibt es da beispielsweise einen Erfinder oder ist der erste Einsatz bekannt?
  • diese Pro- und Kontralisten sind ein sicherer Hinweis darauf, dass ein Artikel bei weitem noch nicht gut ist, denn dann erübrigen diese sich, da die Argumente im Fließtext in entsprechenden Zusammenhängen und in ihrer häufig vorhandenen Ambivalenz genannt werden

Insgesamt gehört da ein Fachmensch ran, der möglichst weder von den Interessen der Strommonopolisten geleitet ist (das scheint mir recht verbreitet zu sein), aber auch nicht in den oben überzogen bezeichneten „Ökofanatismus“ abrutscht (das diese Heizungen umweltpolitisch beim derzeitigen Kraftwerkspark unsinnig sind, ist unter neutralen Fachleuten wohl unbestritten) -- 217.84.171.221 21:26, 18. Jun. 2007 (CEST)

So ist es, seit acht Jahren und immer noch. Ich versuche es mal----wollewoox (Diskussion) 21:08, 8. Dez. 2015 (CET)

Überarbeitung notwendig - unbedingt nötig!

In der Tat sind einige Fehler in dem Artikel, ebenso wie es einen nicht unbedingt als neutral zu bezeichnenenden Unterton des Autors gibt.

Was für den Leser aber unbedingt zu beachten ist, ist die Tatsache, dass die Bundesregierung eine Abschaltung der Nachtspeicherheizung innerhalb der nächsten 10 Jahre erreichen will (also nicht bis 2020, sondern bis 2017). Quelle http://www.bmu.de/energieeffizienz/aktionsprogramm_energieeffizienz/doc/39909.php - unter Punkt 4.2

Bei den Speicherarten vermisse ich den zentralen Festblockspeicher, wie ich ihn 28 Jahre lang im Einsatz hatte(Gestern habe ich ihn ausgebaut und war total fasziniert, was für ein Technik-Dinosaurier in meinem Keller gelebt hat). Anbei ein Link mit Strukturbild über die Funktionsweise des Geräts: http://www.schuerer-benz.com/Activities.asp?ID=2&UID= (nicht signierter Beitrag von 85.176.201.68 (Diskussion) )

Die Informationen zur Abschaltung sind jetzt (seit April 2009) überholt, entsprechendes habe ich eingearbeitet. --Svencb 13:33, 27. Jul. 2009 (CEST)

Heizzeiten

Hallo, ich möchte da mal was genaueres Richtig stellen. Überprüft habe ich das noch nie aber mal sehen ob das vielleicht jemand weis. Wir haben bei uns auch Nachtspeicherheizung die Regulär von 22:00 Uhr bis 6:00 Uhr Morgens laufen. Jetzt weis ich jedoch von meinen Vater, das es möglich ist, zumindest bei unserer Uralt-Anlage, auch tagsüber zu Heizen, indem man die Uhr an dem ich glaube Funkrundsteuerempfänger heist das ding umstellt. Auch hatte er mir gesagt, das es öfters im Winter auch noch Tage gibt, wo auch ohne das Umstellen dieser Uhr strom empfangen werden kann, wenn dies von der Zentrale, oder was auch immer woher diese Informationen für das Gerät kommt, so eingestellt wird, also auch damit tagsüber automatisch geheizt wird. Ist da was wahres dran, dass der Stromkonzern oftmals tagsüber noch Strom für die Heizungen "zur Verfügung" stellt? grüße TZV | / Сприх мих ан! 20:05, 5. Okt. 2008 (CEST)

Seufz. Informationen durch Hörensagen. Guckst du hier: Rundsteuerempfänger. DAS steht jedoch auch im Artikel recht weit oben, zweiter Absatz... Je nach Versorger gab es auch durch "dumme" Zeitschaltuhren gesteuerte Heizzeiten. Diese Uhren sind aus verständlichen Gründen durch Plomben versiegelt. entscheide selbst, ob damit was genaueres Richtig gestellt wurde. Bitte erst lesen, dann diskutieren, danke. --1-1111 13:00, 8. Jan. 2009 (CET)

Luftfeuchtigkeit

Unter Nachteile steht: "reduzieren drastisch die Luftfeuchtigkeit". Wo soll denn die Luftfeuchtigkeit bitteschön hin? Durch das Heizen sinkt zwar die relative Luftfeuchtigkeit, das ist aber bei jedem Heizsystem so, die absolute Luftfeuchtigkeit bleibt konstant. --Colrider 20:57, 15. Okt. 2009 (CEST)

Die geringe Luftfeuchtigkeit kann ich von meiner Seite nur bestätigen. In einem durchschnittlichen Winter sinkt die Luftfeuchtigkeit unter 20% (meist kleinster Endwert eines Luftfeuchtemessers) ab. Bei Außentemperaturen unter -15°C fällt die Luftfeuchtigkeit soweit ab, daß man sich trotzt vorheriger Einnahme von Augentropfen ca. 10-20 min in den beheizten Zimmern aufhalten kann. Dann bekommt man so ein Brennen in den Augen, daß man freiwillig diese Räume verläßt. Dieses Brennen in den Augen wird durch Austrocknen der Tränenflüssigkeit zwischen dem Auge und dem Augenlid verursacht. Das Augenlid reibt dann auf dem Auge (siehe auch Keratoconjunctivitis sicca).--MSchmidt glz 22:18, 13. Jul. 2010 (CEST)

Lüfter/Gebläse

Die Geräusche der Lüfter/Gebläse sehe ich als das geringere Übel an. Es sollte jedoch auch darauf verwiesen werden, daß die durch die Lüfter/Gebläse entstehende Luftbewegung in Verbindung mit der ohnehin geringen Luftfeuchtigkeit zum Austrocknen der Tränenflüssigkeit und der Schleimhäute beiträgt.--217.93.27.185 15:53, 19. Jul. 2010 (CEST)

1980.

Also im 1980 gebauten "Häusle" meiner Eltern sind noch Nachtspeicheröfen (incl. Asbestmatten) verbaut. (statt einer ebenfalls angebotenen Ölheizung) Das muß doch zumindest damals noch einen Sinn gehabt haben... -- megA 11:25, 14. Sep. 2011 (CEST)

Aus meiner Sicht könnten Nachtspeicherheizungen noch heute Sinn machen. Sofern es eine Steuerung gibt, bei der die Öfen gleichzeitig die Funktion von Regelenergie übenehmen, könnte dies günstiger sein als der Bau von neuen Energiespeichern für Strom. Sofern Dir dazu aktuelle Studien bekannt sein sollten, wäre ich an Hinweisen interessiert. Grüße, --Sunergy 11:36, 14. Sep. 2011 (CEST) Und wenn es dazu passende Tarife gibt, macht es auch für Deine Eltern wieder Sinn...

Man könnte auch die Öfen tagsüber mit Solarenergie aufheizen, die diese dann nachts abgeben... OK, das schweift jetzt ab - mir ging es darum, daß im Text schon von einer Unwirtschaftlichkeit ab der 70er-Jahre gesprochen wird, was aber anscheinend wenig Auswirkungen auf den Einsatz bis in die 80er hinein hatte...? -- megA 11:43, 15. Sep. 2011 (CEST)

Nachts heizen, und die Öfen tagsüber mit Solarenergie aufladen? Das muß doch einen Sinn haben ... Nö, muß es nicht. --84.157.209.191 02:12, 6. Apr. 2013 (CEST)
Die Idee ist ja nicht schlecht. Aber wie dabei die folgenden Probleme lösen, die zu einem Einsatzverbot von Nachtspeicheröfen in Wohngebäuden in der DDR geführt haben:
  1. Die schlechte Regelbarkeit. Trotzt der gewaltigen Fortschritte in der Regelungstechnik ist selber der Mensch nicht immer in der Lage die Wetter- und damit die Temperaturentwicklung vorauszusehen. Wie soll das eine Technik machen, wenn nicht einmal der Mensch dazu in der Lage ist? Das System selber ist zur träge!
  2. Die extrem geringe Luftfeuchtigkeit. Was nutzt eine Heizung wenn man sich zum Beispiel bei Temperaturen von -20 °C auf Grund der sich dann ergebenden geringen Luftfeuchtigkeit nicht mehr in den beheizten Räumen aufhalten kann?
  3. Schlafstörungen durch die Anhebung der Temperatur in den Nachtstunden. Was nutzt eine Heizung, wenn die Menschen aus den Wohnungen ausziehen, weil sie nur noch am Tage schlafen können und damit kaum noch einer normalen geregelten Tätigkeit nachgehen können? (nicht signierter Beitrag von MSchmidt glz (Diskussion | Beiträge) 12:24, 16. Dez. 2011 (CET))

Speicherheizungen und Speicherung von Strom aus regenerativen Energien

Mit zunehmender Einspeisung von Strom aus regenerativen Energien, kommt die Speicherproblematik wieder in den Vordergrund. Könnten Speicherheizungen dann sogar eine interessante Lösung sein? Auf alle Fälle besser als ein giftig qualmender Holzofen.--92.193.13.18 18:20, 26. Nov. 2011 (CET)

Nein, die Ineffizienz der Stromheizung wird damit nicht beseitigt. Die energieeffizientere Lösung ist eine Wärmepumpe mit Warmwasserspeicher. Sie verbraucht deutlich weniger Strom als eine Elektroheizung. Grüße Staubi 17:25, 27. Nov. 2011 (CET)
Die Probleme der Energieeffizienz dürfen gegenüber den Problemen des Gesundheitsschutzes nur zweitrangig sein --> Pkt. 1980 (nicht signierter Beitrag von MSchmidt glz (Diskussion | Beiträge) 12:24, 16. Dez. 2011 (CET))
Absolut richtig. Der Satz "Im Vergleich zu anderen Heizungsformen ist der Gesamtwirkungsgrad einer Elektroheizung relativ schlecht, sofern von einer nicht-regenerativen Stromerzeugung ausgegangen wird." sollte entfernt werden, da der Gesamtwirkungsgrad bei regeneratieven Energieträger nicht undbedingt besser ist. Ganz davon Abgesehen ist es sinnvoller elektrische Energie nur dort zu verwenden, wo sie dringend erforderlich ist, da es immernoch genügend konventionelle Kraftwerke gibt. Das Heizen gehört nicht dazu, da man das wie oben schon erwähnt effizienter mit anderen energieträgern heizen kann. (nicht signierter Beitrag von 217.237.148.105 (Diskussion) 23:25, 16. Dez. 2011 (CET))
Ich bin neu hier, daher sorry, falls ich für die 'Alten Hasen' bekanntes wiedergebe.
Kurz zur Situation: 1 FH aus 1978, EG+UG(teilweise) elektr. Fussbodenheizung (Elektromatten), DG NS-Öfen aus 1983. Haus gut gedämmt, 35cm Ytong, Dach mit Weichholzplatten, Jahresheizverbrauch NS ca. 9.000 Kwh/J, geheizte Fläche ca. 200m², Stromkosten/J ca. 1.600€ EON. Plus ca. 3-4m³ Buche für Kamin. Nach Thermokamera Auswertung so gut wie keine Kältebrücken. Seit 1978 so gut wie keine Wartungskosten, kein Verbrauch von Kohle/Gas... Aber seit Jahren zerbreche ich mir den Kopf, was ich mit der unbeliebten E-Hzg machen soll. Alle Fenster gehen bis zum Boden, wo Heizkörper hinstellen? Austausch Elektro in Wasserfußbodenheizung nicht vertretbar. Wäre quasi Neubau. Aber warum eigentlich? Neue Idee: EE / aus Wind/PV ist doch immer elektrisch. In D nutzen zZ noch ca. 4 % der Haushalte Elektroheizung. In F und anderen Ländern > 80%. Ab 2050(?) werden wir nur noch EE = Strom bekommen. Wohin mit dem vielen Strom? Ist da unsere Stromheizung nicht die bessere Lösung? (nicht signierter Beitrag von StromHeizungBrk (Diskussion | Beiträge) 20:38, 11. Dez. 2012 (CET))
Womit heizen, wenn die vorige Nacht windstill war? Und wohin mit der ganzen Elektrizität für den Winter in Sommernächten? Mit Strom aus Windkraft kann man übrigens ganzjährig nächtens beleuchten. Mittels Photovoltaik elektrische Energie zu erzeugen, sie in Wärmeenergie umzuwandeln und damit den Boden aufzuheizen, auf das er anschließend ungeregelt Wärme abgebe, ist eine außergewöhnliche Idee. --84.157.209.191 02:12, 6. Apr. 2013 (CEST)

Rücknahme des Verbotes

Offenbar wurde das 2009 beschlossene Verbot nun wieder zurückgenommen, siehe Aktikel auf stern.de. Das sollte vermutlich in den Artikel eingebaut werden. --DieLenaMaria (Diskussion) 16:18, 15. Sep. 2012 (CEST)


Kernkraftwerksdrosselung

Die Aussage "Ein Kernkraftwerk herunterzufahren, ist noch langwieriger und sogar gefährlich." ist überaus falsch und kann als populistische Meinungsmache verstanden werden. Kernkraftwerke werden regelmäig gesteuert und in ihrer Leistung angepasst. Es ist zwar ein relativ langwieriger Prozess und eignet sich so nicht für die Kompensation akuter Stromschwankungen; aber eine generelle Regelung ist weit entfernt von "gefährlich". (nicht signierter Beitrag von 134.76.41.177 (Diskussion) 10:42, 17. Mai 2013 (CEST))

Fakten und Zahlen fehlen!

So ist das kein neutraler Artikel, solange die grundlegensten Fakten und Zahlen fehlen, da kann man alles und nichts rauslesen. Das ist ja so schon fast wartungsboxwürdig. Ja: Elektrizität wird (zumindest klassische Kraftwerke betrachtend) mit schlechtem Wirkungsgrad und viel Abwärme am Ort des Kraftwerks hergestellt, ... damit der kleine Energieanteil Elektrizität dann in Wohnungen auch noch verheizt wird. Schlecht allgemeine Bilanz, schlechte CO2-Bilanz, keine Frage. Nur: Überschüssige Elektrizität hat eine schlechte Bilanz in dem Moment, wo sie überflüssigerweise und unvermeidbarerweise hergestellt wird. Die Bilanz wird kein bisschen schlechter, wenn diese Elektrizität dann wenigstens in Nachtspeicheröfen genutzt wird.

Allein zentrale und furchbar wichtige Kernfrage, die hier vollkommen fehlt: Wie groß ist die Menge der nächtlichen Energie, die sowieso hergestellt wird? Nutzen Nachtspeicheröfen nur Überkapazitäten aus? Oder könnte zu Schwachlastzeiten noch weniger Energie hergestellt werden, wenn es keine Nachtspeicheröfen gäbe? Dazwischen liegen Welten, nämlich die Frage, ob Nachtspeicheröfen denkbar größter Fluch oder genialer Segen sind.

Auch sonst könnte man manches Überarbeiten, wo das Pferd ansatzweise fast von hinten aufgezäumt wird. Wenn die Politik, die Energieversorger und die Netzbetreiber NAchtspeicheröfen hätten haben wollen, dann hätten auch alle hier genannten (angeblichen) Probleme leicht gelöst werden können. Und auch als erstes keinen Stromzähler, sondern eine Heizung zu zeigen, wäre auch ganz nett.

--92.76.34.77 06:13, 24. Apr. 2015 (CEST)

Es gibt keine überflüssige Elektrizität, das ist eine physikalisch falsch Erfindung der Medien. Die Stromprodukion muss immer gleich groß sein wie die Nachfrage. Dazu ist jedes Kraftwerk regelbar, manche schneller, manche weniger schnell. Die abgegebene Leistung lässt sich also der Nachfrage anpassen und muss auch angepasst werden. Allerdings nicht zwingend im nationalen Kontext, immerhin haben wir einen europäischen Stromverbund. Falls du auf Erneuerbare Energien anspielst, auch dort kommt es derzeit noch nicht zu Überschüssen, d.h. dass diese mehr Strom produzieren, als in Deutschland verbraucht wird. Nachtspeicherheizungen sind für die Aufnahme solcher Mengen, wie sie einmal kommen werden, aber nicht geeignet, einfach schon deshalb, weil sie die ganze Heizperiode durch einen hohen Strombedarf haben. Ergo könnten sie in wenigen Stunden zwar Überschüsse aufnehmen, würden in vielen anderen Stunden aber die Last vergrößern. Damit wird das Problem nicht kleiner, sondern vergrößert. Was sinnvoll ist, sind flexible Power-to-Heat-Anlagen, aber das Schlüsselwort hier ist flexibel. Sie können eingesetzt werden, wenn sie benötigt werden, aber sie müssen nicht eingesetzt werden, wenn dies Probleme verschärfen würde. Genau das aber können Nachtspeicherheizungen nicht (präzise: so gut wie nicht). Viele Grüße, Andol (Diskussion) 15:08, 24. Apr. 2015 (CEST)
ja, selstverständlich gibt es im wahrsten Wortsinn keine "überflüssige Elektrizität", darüber werde ich jetzt nicht streiten. Aber auch du beschreibst nur mit aller Richtigkeit die theroretischen Hintergründe und beantwortest die Frage nach Fakten und Zahlen nicht. Niemand bestreitet, dass die abgegebene Leistung der aktuellen Nachfrage entspricht. Die Frage ist, wie viel die Krafwerke produzieren könnten, weil sie evt nicht schnell genug "heruntergefahren" werden können, zumindest zu teilweise. Niemand bestreitet, dass wir ein riesen Problem hätten, wenn das ganze Land mit Nachtspeicherheizungen heizen würden, aber sie sind doch eher ein Nischenprodukt, zumindest heute.
- wieviel TWh werden nachts durchschnittlich verbraucht?
- zu welchem Grad ist nachts die abgegebene Leistung aller Kraftwerke (im weiteren Sinne) die momentan mögliche Maximalleistung - oder laufen Kraftwerke gewissermaßen "im Leerlauf"?
- wie viele Nachtspeicheröfen gibt es?
So lange diese Fragen nicht klar beantwortet sind, sind alle negativen,wertenden Äußerungen Mutmaßungen und Theoriebildung.
(ich bezweifel "vom Bauch her" auch absolut nicht, dass Nachtspeicherheizungen aus den von dir angerissenen Gründen "schlecht" sind. Aber Bauchgefühle gehören hier nicht hin, sondern Fakten.) --88.70.53.229 18:29, 24. Apr. 2015 (CEST)

Kein neutraler Artikel:

Im Vergleich zu Heizungsformen, die direkt mit Brennstoff betrieben werden (etwa Gasheizung, Ölheizung oder Pelletheizung), sind Elektroheizungen mit Abstand am ineffizientesten. Das ist m.E. vereinfacht bis zur Unwahrheit. Alle Verbrennungsöfen verlieren Energie über das erhitzte Abgas.
Alle elektrische Energie die im elektrisch beheizten Haus ankommt wird zu 100% in Heizenergie umgewandelt. Lediglich die Effizienz des Gesamtsystems, also unter Mitbetrachtung von Energietransport-und Erzeugung, könnte schlechtere Zahlen für die Elektroheizung ergeben. Das "Gesamtsystem" ist aber bekanntlich nur unscharf einzugrenzen und ziemlich willkürlich schätzbar. (Wie soll man Folgekosten weltweiter Waldabholzung und Ölförderung zum Beispiel beziffern ?) Das ist wohl der Grund warum niemand hier Zahlen einbaut; seriöse gibt es keine. Fazit: Diese unbelegte Behauptung gehört gelöscht.

Bei modernen Brennwertthermen auf Gas- oder Ölbasis entsteht beim aktuellen Energiemix wesentlich weniger klimaschädliches CO₂.

Aber nur weil beim aktuellen Energiemix immer noch viel Kohle verfeuert wird. Mit anderem Energiemix könnte die Elektroheizung mit null CO₂ Emisssion betrieben werden, die Gas-Therme natürlich niemals. Die CO₂ Produktion geschieht völlig unabhängig von der Elektroheizung und somit gehört diese ganze Aussage nicht in eine Beschreibung einer solchen. (Wann ist übrigens "aktuell" ?)

"Eine wissenschaftliche Studie " die von Ministerium bestellt wurde, ist nie frei vom Verdacht politisches Instrument zu sein. Und dieser Abschnitt gibt keinen neutralen Standpunkt wieder sondern klingt nach Interessengruppen-Machwerk. Solche Suggestions-Buzzwords wie "mit Abstand" (wieviel Abstand denn ? Zahlen ?) "klimaschädliches" ( Ja,bekannt ) "wissenschaftliche Studie" (gibts unwissenschaftliche ?) stören. Die "Nachteile" sind an den berühmten Haaren herbeigezogen. Trocknet man "aufliegende nasse Wäsche" vielleicht auf dem Holzofen ? Es gibt tausend Plätze wo man Wäsche nicht trocknen sollte. Braucht ein Holzofen etwa keinen Sicherheitsabstand zu Möbeln? Und dann die schlimme Geschichte von den armen kleinen Kinderlein; ist die Oberflächentemperatur freiliegender Verbrennungsofenrohre niedriger als die eines Elektro-Heizgeräts ? Nein, die schaffen sogar Rotglut. Und der böse Heizer von Quelle 14 begräbt sogar ein Kindlein unter sich ! Aber nur weil ein Idiot die Umfallsicherung nicht montiert hatte. Dieser Artikel klingt abschnittsweise nach Yellow-press, nicht nach WP.----wollewoox (Diskussion) 21:16, 4. Dez. 2015 (CET)

Revert durch Hopman

Hallo Hopman, was ist an "Änderung 173287914 von Hopman44 rückgängig gemacht; Keine Fragen in Artikel einbauen!" und "Das ist kein Vorteil, wenn es unter Schnitt immer noch teurer als die Alternative war. Und nie im Artikel signieren" derart unverständlich, dass dass man zweimal kommentarlos revertieren muss, ohne auf diese Hinweise überhaupt einzugehen? Solchen Vandalismus kannst du dir hier sparen. Ich setze das jetzt zurück, da das offensichtlich nichts im Artikel zu suchen hat und zudem der einzige inhaltliche Satz unlogisch und unbelegt war. ich hoffe nicht, dass ich danach die VM aufsuchen muss. Andol (Diskussion) 20:15, 24. Jan. 2018 (CET)

Da werden wenig Vorteile der Nachtspeicherheizung aufgeführt, jedoch jede Menge Nachteile. Gerade zur aktuellen Diskussion Intelligenter Zähler (smart-meter), wo der Focus auf die Kongruenz: Wenn viel Strom produziert wird, soll viel verbraucht werden und vice versa gelegt wird,(ein sicher schwieriges Unterfangen und überhaupt noch nicht ausgegoren) ist die Idee der Nachtspeicheröfen doch eigentlich genial. Nachts, wenn viel Wind weht, werden die Öfen aufgeladen, hinzu kann man zum verbilligten Nachtstrom waschen, trocknen und spülen! Das sollte doch auch mal ins Feld geführt werden und am besten wäre eine Renaissance der mittlerweile asbestfreien und kompakteren Nachtspeicheröfen! Da sollte mal die Forschung weitermachen und z.B. in Neubausiedlungen höherfrequentierte Stromkabel verlegt werden, um viele Verbraucher dort anschließen zu können! Aber Du präferierst ja weiterhin Raubbau an Kohle, Öl, Gas pp.--Hopman44 (Diskussion) 09:40, 25. Jan. 2018 (CET)

Das war nicht der Löschgrund, wie ich 2 Mal klargemacht habe, also bitte keine falschen Unterstellungen. Du hast einen offensichtlichen Diskussionsabschnitt und einen signierten Abschnitt mit unbelegten Ergänzungen in den Artikel eingestellt. Das musste jeder andere Autor löschen, ich war nur der erste.
Was jetzt den intelligenten Stromverbrauch angeht, dafür sind Nachtspeicher gerade nicht geeignet. Eine Nachtspeicherheizung ist nämlich ein vergleichsweise unflexibles Heizsystem, denn sie benötigt im Gesamten Winterhalbjahr Strom. Damit erleichtert sie zwar in windreichen Nächten die Integration von Windstrom, da sie aber auch an Windarmen und/oder sehr kalten Nächten Strom beziehen muss, verschärft sie in solchen Situationen die Lage. Die Emissionen, die sie in solchen Zeiten aufgrund ihrer generellen Ineffizienz produziert, sind deutlich größere als die Emissionsreduzierungen zu anderen Zeiten. Damit erleichtern Nachtspeicherheizungen die Energiewende und den Klimaschutz nicht, sondern erschweren ihn. Das ist der entscheidene Unterschied zu modernen bivalenten Power-to-Heat-Anlagen, die immer nur dann Strom beziehen, wenn dieser tatsächlich "überschüssig" ist. Der "billige Nachtstrom" ist in den meisten Fällen übrigens Kohlestrom, der verglichen mit anderen fossilen oder erneuerbaren Heizsystemen viel größere Mengen fossiler Energieträger benötigt und auch ein Mehrfaches an Emissionen produziert. Andol (Diskussion) 15:05, 25. Jan. 2018 (CET)

Unbequellte Prosa?

Ich habe soeben:

Durch die Ventilatoren können in manchen Räumen Luftwalzen entstehen, in denen Staub- und Schmutzpartikel ständig umgewälzt werden.

gelesen und war leicht amüsiert. Was ist eine Luftwalze und wieso legen sich die ungläubigen Schmutzpartikel nicht irgendwo schlafen? Hoffentlich gerate nicht auch ich in die Luftwalze, dann müsste ich ja (außer dass mir schwindlig wird) die Staubpartikel schlucken...--Ulf 20:31, 27. Sep. 2019 (CEST)