Diskussion:Naomi Klein/Archiv/1

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Wann

Die Londoner "Times" erklärte sie zur "wohl einflussreichsten Person unter 35 Jahren".

Wann? --Jordan1976 10:45, 16. Aug 2005 (CEST)

Geburtsjahr

Wurde sie jetzt 1970 oder 1971 geboren? --EscoBier Mein Briefkasten 14:48, 10. Jul 2006 (CEST)

Das würde mich auch interessieren. Auf der Buchinnenseite von No Logo steht, dass sie 1971 in Montreal geboren worden sei MarcelMelzer 18:05, 8. Apr. 2009 (CEST)

1971 ist (ziemlich) sicher falsch, auch wenn die seriösen biografischen darstellungen und n.k. website kein geburtsjahr angeben. aber wenn n.k. im jahr 2000 beim erscheinen von 'no logo' erst knapp 29 gewesen wäre, wäre sie nicht als 30-jährige bezeichnet worden.-- Ajnem 12:02, 14. Apr. 2009 (CEST)

Mobile ...

Benutzer:Fachmann vom dienst meint - unter Hinweis auf einen Artikel bei Spiegel online - es wäre irgendwie von enzyklopädischer Relevanz, welches Mobile-Phone Fr. Klein benutzt und begründet das mit:"Relevant da Naomi Klein ja gerade als Kritiker von Markenprodukten auftritt."

Ich frage mich: So what? Und: soll sie Buschtrommeln benutzen, bloß um irgendwelche Stereotypen zu bedienen? Dieses Infoschnippsel ist ungefähr so interessant, wie festzustellen, dass ein Gewerkschafter Mercedes fährt oder ein CSU-Politiker die Rocky Horror Picture Show als Lieblingsfilm angibt. Das mag in den Köpfen mancher Betrachter nicht zusammenpassen, ist aber eben bloß deren Problem, nicht das der so Beschriebenen. --Tsui 02:19, 10. Nov. 2007 (CET)

Na toll, wieder gelöscht. Und das obwohl gerade dieses Detail äußerst wichtig ist. Wenn Gewerkschaftlicher vorher als Kritiker von Mercedes-fahrenden Bonzen aufgetreten wäre, würde man ja auch erwähnen wenn gerade dieser Gewerkschafter mit nem Benz durch die Gegen kutschieren würde. Naomi Klein ist als Kritikerin des Markenwahns bekannt geworden. Und wenn dann diese Kritikerin ein Handy besitzt welches vor allem durch seine fast schon totalitäre Vermarktung bekannt ist, gehört das einfach in diesen Artikel rein. Gibt ja genügend anderen Handys die dieselbe Funktionalität bieten, aber halt nicht das Apple-Logo. Ganz abgesehen davon, unter welchen Bedingungen daß iphone hergestellt wird, fair trade sieht auf jeden Fall anders aus. Fachmann vom dienst 02:45, 10. Nov. 2007 (CET)
Kann es sein, dass Du selbst ein wenig auf den iPhone-Hype hereingefallen bist? Die Erwähnung, dass sie anscheinend so ein Gerät besitzt, ergibt für Leser ja nur dann einen Sinn, wenn die wissen, dass der Hype um das Ding in den USA ein außergewöhnlicher ist/war (wenn er denn überhaupt so außergewöhnlich ist; Medienhypes gibt es alle paar Monate, mal sind's die Potter-Fans, dann die Apple-Fans etc.). Ansonsten stellt sich eben die Frage: Sie hat dieses oder jenes Mobile ... und?
Du findest diese Ergänzung im Artikel "äußerst wichtig". Angesichts der Kürze und der Riesenlücken des Artikels fände ich es wesentlicher mal ihre Biographie auszubauen und mehr über ihre Publikationen zu schreiben - mißversteh das jetzt nicht als Aufforderung, ist nur ein Hinweis auf die eher schlechte Gesamtqualität des Artikels und meine Verwunderung über die Bedeutung, die Du diesem Infoschnippsel zumisst. Welches Mobile sie benutzt, bzw. dass sie irgendwelche Produkte mit Logo drauf verwendet, halte ich für eine no-na-Info. Es mag nicht den Erwartungshaltungen mancher Betrachter entsprechen, sagt aber über die Beschriebene nicht mehr aus, als dass sie ein bestimmtes Mobile verwendet.
Was bitte ist eine "fast schon totalitäre Vermarktung"? Werden Leute eingesperrt, weil sie das Ding nicht kaufen? Werden Konkurrenzfirmen mit Waffengewalt gestürmt? Dieses Gerät wird mit ähnlichem Marketingaufwand beworben wie irgendein Blockbuster oder die neueste Digi-Cam - das ist doch nichts Neues. Du meinst "Gibt ja genügend anderen Handys ...". Ja und? Wenn es ein Nokia, Motorola oder Samsung wäre, würde das einen Unterschied machen? Die haben auch alle ihr Logo drauf, machen Print-, TV- und online-Werbung. Deiner Ansicht nach (Stichwort: fair trade) dürfte sie keinerlei Mobile, auch keinen Computer benutzen, dürfte in kein Flugzeug steigen usw. Das ist wohl eher unrealistisch.
Was das "unter welchen Bedingungen daß iphone hergestellt wird" betrifft: welche Bedingungen sind das? Andere als bei anderen Herstellern von Elektronik-Produkten? --Tsui 03:28, 10. Nov. 2007 (CET)
Seufz. Ich gehe mal davon aus, daß du neu hier bist. Zwei wichtige Grundsätze in der Wikipedia sind, daß es hier keine Platzbeschränkung gibt und daß sich Artikel über die Zeit durch die Beiträge vieler Nutzer verbessern. Ich stimme dir zu daß der Artikel nicht gerade toll, vor allem fehlen hier kritische Informationen über Naomi Klein. Beispielsweise darüber wie No Logo von Großkonzernen als Alibipublikation vermarketet wird. Dazu steht hier leider nichts. Noch nichts, denn mit der Zeit wird sich das sicherlich verbessern.
Gott sei Dank ist die Wikipedia einer der wenigen Orte im Internet die unabhängig von Konzerninteressen sind. Leider sind nicht alle Artikel ganz frei von neoliberaler Propaganda, aber Grundsatz sollte sein daß der Leser hier kritische Information findet und nicht das übliche Blablabla der Großpresse und multinationaler buchverlage.
Deswegen gehört Naomi Kleins iphone hier rein, da es sehr schön aufzeigt, daß Naomi Klein nur eine Feigenblatt-Funktion erfüllt. Und das ganze hat mit meiner Ansicht wenig zu tun, zu schreiben "Naomi Klein besitzt ein iPhone" ist so neutral (auch ein Grundsatz der Wikipedia) wie nur möglich. Schließlich habe hier nicht reingeschrieben "Naomi Klein ist ganz böse, da sie ein iPhone besitzt". Gruß, Fachmann vom dienst 04:23, 10. Nov. 2007 (CET)
Sie erfüllt eine "Feigenblatt-Funktion"? Du kannst mir sicher einen Tipp (z.B. ein Weblink) geben, wo das näher erläutert wird.
Im Übrigen, bevor ich jetzt schlafen gehe, noch etwas zu Deinem Eingangssatz: [1]. --Tsui 04:32, 10. Nov. 2007 (CET)
Ach so, du bist also auch ein alter Hase. Dann kann man ja die Diskussion schön eingrenzen. Ich würde vorschlagen einfach reinzusetzten "Obwohl Naomi Klein mit ihrem Bestseller No Logo! als Kritikerin von Lifestyle-Vermarktungsunternehmen und Sweatshops in Niedriglohnländern aufgetreten ist, besitzt sie ein iPhone."
Und zum Thema Feigenblatt die taz [2], Zitat: "Und Naomi Klein, die nach ihrem Weltbestseller "No Logo" schon zur global "einflussreichsten Person unter 35" ernannt wurde, hat mit ihrer Anti-Branding- und Anti-Marken-Kampagne auf ihren Reisen von Podium zu Podium eine weltweit gut gehende Marke geschaffen, "Naomi Inc." als Ein-Frau-"walking talking corporation", wie in Porträts leise spöttisch angemerkt wird." Fachmann vom dienst 07:03, 10. Nov. 2007 (CET)
Was meinst Du mit "auch ein alter Hase"?
Egal, zurück zum Thema, zu dem oben von Dir vorgeschlagenen Satz: werden iPhones in Sweatshops in Niedriglohnländern hergestellt? Das wäre - mit nachvollziehbaren Quellen - vielleicht etwas für den Artikel über das Gerät. Hier wäre das, wenn überhaupt, von Relevanz, wenn das als Kritik an ihr vorgebracht würde. Dass in einem Spiegel-Artikel über das iPhone in einem Nebensatz erwähnt wird, dass sie zwar gefragt wurde, ob sie eines besitzt, sie das aber nur damit kommentierte, dass sie keine Werbung machen wolle, ist da ein bisschen dürftig. Gibt es denn keine gehaltvollere Kritik? Kaum zu glauben.
Im Kern ist Deine Aussage: Naomi Klein, die No-Logo geschrieben hat, besitzt Dinge mit einem Logo drauf. Ich frage mich immer noch: Na und?
Du nennst den taz-Artikel als Beleg dafür, dass sie bzw. "No Logo von Großkonzernen als Alibipublikation vermarketet wird". Was hat der Text in der taz mit Deiner Behauptung zu tun? Sie, die sich gegen den Marken- und Konsumwahn mit all seinen Konsequenzen ausspricht, wird da launig (oder eben "spöttisch") als "Naomi Inc." und "Ein-Frau-'walking talking corporation'" bezeichnet. Was hat das mit der von Dir behaupteten Alibifunktion zu tun? --Tsui 02:10, 12. Nov. 2007 (CET)
Es ist einfach von höchster Relevanz wenn eine bekannte Kritikerin des Markenwahns und Raubtierkapitalismus ein Produkt besitzt welches sich einzig und allein auszeichnet durch 1) ausbeuterische Produktionsbedingungen 2) eines Gigamarketings, das den Eindruck erweckt, daß man ein Iphone besitzten muß um hip und in zu sein. Also gerade das was von Naomi Klein kritisiert wird. Gerade von ihr sollte man erwarten nicht auf den Hype hereinzufallen. Ein altes Noname-Telefon tut es auch. Es ist ja auch auffällig, daß der Spiegel überhaupt erwähnt, daß sie ein Iphone besitzt. Das zeigt schon wie hoch relevant dies ist. Eigentlich sollte man einen eigenen, erläuternden Absatz zu dieser Affäre einfügen, wenn ich mehr Zeit habe kann ich dazu ja auch etwas schreiben. Der Leser erwartet von der Wikipedia sicherlich keine reingewaschenen Artikel, in denen Promis hochgelobt werden. Stattdessen ist es auch wichtig kritische Informationen zu sammeln und enzyklopädisch aufzubereiten. Die Erwähnung des Iphones kann hier nur ein Anfang sein. Gruß, Fachmann vom dienst 04:51, 12. Nov. 2007 (CET)
Was Du hier zu einer "Affäre" zu stilisieren versuchst, ist bislang nicht mehr als ein Nebensatz in einem Spiegel-Artikel - aus dem nicht einmal wirklich klar hervorgeht, dass sie so ein Ding besitzt.
Wie schon gesagt: klar hat Kritik im Artikel ihren Platz, die sollte aber schon etwas gehaltvoller sein; ihre Bücher bieten doch sicher genug Angriffspunkte. Zudem: was irgendwelche Wiki-Autoren sich über jemanden oder etwas denken ist für die Artikel irrelevant. Es geht hier weder um "reingewaschenen Artikel, in denen Promis hochgelobt werden", noch um eine Anekdotensammlung mit irgendwelchen Informationsschnippseln. Auch Kritik muß referenziert sein, also z.B. diese oder jene (relevante) Organisation oder Person kritisiert konkret dies oder das.
Nochmal zum iPhone: ich hatte Dich schon mal gebeten, doch Quellen dafür zu nennen, dass dieses Gerät, wie Du immer wieder schreibst, in "Sweatshops in Niedriglohnländern" unter "ausbeuterischen Produktionsbedingungen" hergestellt wird. Das wäre, wenn es belegbar ist, sicher eine gute Ergänzung für den Artikel über das iPhone. Was Du über die "fast schon totalitäre Vermarktung" und das "Gigamarketing" schreibst kann ich, tut mir leid, nicht ernst nehmen. Das klingt schin eher nach einer persönlichen Aversion Deinerseits gegen das iPhone oder Apple. Derartige Marketingkampagnen sind doch nichts Neues, erinnere Dich an die Vermarktung von Blockbustern wie Spiderman oder Fluch der Karibik, an die Harry Potter Veröffentlichungen, oder denk an das Marketing von MS, wenn ein neues Windows auf den Markt kommt. --Tsui 00:36, 13. Nov. 2007 (CET)

@ Fachmann vom dienst. Was ist ein "altes Noname-Telefon"? Ich nehme auch an das sie ihre Bücher oder Artikel nich auf einer alten Noname Schreibmaschine schreibt. Oder etwa doch? (nicht signierter Beitrag von Pandinus (Diskussion | Beiträge) )

Zitate von Naomi

Zitate stammen aus dem Intervew mit dem Tagesspiegel. Ich fand die Erwähnung all der Lobeshymnen zeichnen ein falsches Bild da sich Naomi sicher nicht so sieht. 84.72.158.81 14:34, 17. Nov. 2007 (CET)

widerstand gegen die globalisierung und neokonservativismus

neokonnservativismus hat nichts mit der kritik an transnationalen konzernen zu tun. das entscheidende merkmal an den konzernen, die naomi klein zum großen teil beispielhaft mit ihren strategien anklagt sind nicht so kommerzorientiert weil sie multilateral sondern sehr mächtig und aufgrund der steigenden anzahl von menschen in den unteren schichten der gesellschaften der industrienationen in verbindung mit freihandelsabkommen durch ihre unabhängigkeit von nationalstaaten noch mächtiger sind. außerdem ist naomi klein mit absoluter sicherheit keine unterstützerin der freien marktwirtschaft bzw des kapitalismus' was ihrer unterstellten nähe zum neokonservativismus auch widerspricht. außerdem ist sie keine gegnerin einer globalisierung sondern einer gegnerin der marktwirtschaftlichen deregulierung im prozess des globalisierung. sie bezeichnet sich selbst (z.b. mit dem im artikel vorhanden zitat mit bezug auf 'die bewegung') als globalisierungskritikerin oder wenn überhaupt gegner dieser aktuellebn form der wortschafts-globalisierung.(nicht signierter Beitrag von 87.160.135.78 (Diskussion) 19:45, 9. Mär. 2008 (CET))

Quelle eingefügt

Ich hab gerade ein Interview im Freitag (Zeitung) eingefügt. Hoffe, es hat niemand etwas dagegen. --Mastermaus 16:26, 23. Okt. 2008 (CEST)

Akademischer Grad

Der letzten (an sich berechtigten) Überarbeitung ist NKs akademischer Grad zum Opfer gefallen; es steht jetzt nur noch da, dass sie studiert hat. Dies sollte korrigiert werden. --Mastermaus 09:10, 7. Nov. 2008 (CET)

Rezeption oder Kritik

Wäre nicht ein eigener Abschnitt "Kritik" oder "Rezeption" auch in diesem Artikel sinnvoll, wie etwa in der englischen oder französischen Version, oder sollte man dies auf die Werk-Artikel beschränken? Negativ z.B. - natürlich auch aus journalistischer Perspektive - "Robert Jacobi wirft Klein vor, in die Zeit der ideologischen Kämpfe des zwanzigsten Jahrhunderts zurückzufallen und vor allem solche Menschen anzusprechen, die schon jetzt in den Verschwörungstheorien der Globalisierungskritiker gefangen seien. Naomi Klein verschweige, wie nahe Antikapitalismus, Staatsprotektionismus und rückwärtsgewandter Nationalismus beieinander stünden. In den Industrieländern breite sich die Erkenntnis aus, dass nicht jede Privatisierung einen Fortschritt bedeutete und ein Sozialstaat zwar teuer sei, aber andere, viel dramatischere Kosten verhindern könne. Das angesichts der Übermacht von Geld und Kommerz empfundene, auch von Populisten und Nationalisten auszunutzende Gefühl der Hilflosigkeit, stelle sie nur dar, ohne einen Ausweg zu zeigen... o.ä." Quelle: [3]. Andere (positive) Einschätzungen wären dem gegenüberzustellen. Gruß, --HansCastorp 16:55, 18. Dez. 2008 (CET)

Wer ist Robert Jacobi? Seine Argumente sind die üblichen wirtschaftsliberalen oder wirtschaftslibertären. Ich denke nicht, dass wir die Debatte zwischen Globalisierungskritikern und neoliberalen Globalisierern in jeden biographischen Artikel hineinkopieren müssen, der eineN VertreterIn des einen oder anderen Lagers zum Inhalt hat. Da tut's auch ein Wikilink. --Thüringer ☼ 17:31, 18. Dez. 2008 (CET)
Nun ja, aus welcher Perspektive sollte denn eine "Kritik" an Klein bzw. ihren Schriften formuliert werden, wenn nicht aus einer wirtschaftsliberalen? Der Entwurf ist sicher journalistisch-oberflächlich und zunächst nur als Beispiel gedacht, wie man den Artikel ausbauen könnte, andere Kritiker ließen sich finden, und ob es auf die übliche Gegenüberstellung journalistischer Bewertungen der beiden Lager oder einen etwas genaueren Analyseversuch hinausläuft, ist eine andere Frage. Gruß,--HansCastorp 21:17, 18. Dez. 2008 (CET)
Wenn es nur um allgemeine Globalisierungskritik geht, gebe ich Thüringer recht, das muß nicht in jeden Artikel
Kritikabsätze und Zitatsammlungen über eine Person empfinde ich oft als Sammelsurium von (journalistischen) Platitüden, ich bin eher bestrebt sowas im im Fließtext zu integrieren
Was IMHO noch fehlt, sind vermehrt spezifischen Aspekte von Kleins Biographie und publizistischem Schaffen, dazu einige Vorschläge, auch aus einer Übersicht der fremdsprachigen Lemmata
  • Der mehrmals genannte Einfluss des Massaker Polytechnische Hochschule Montréal, auch im Sinne eines prägenden Schockerlebnisses
  • Kleins sehr detaillierte Kritik an dem Nachkriegsplänen der Buschregierung für den Irak, die ihr zufolge wie eine Neuauflage des Chilewunders anmuteten
  • Klein ist nicht in jedem Punkt das Gegenteil von wirtschaftsliberal, dazu sind die Gegensätz zwischen Wirtschaftsliberalen übrigens auch zu groß.
    • Ich würde mich auch sehr wundern, wenn angesichts der Heterogenität der Globalisierungskritischen Bewegung es keine "interne" Kritik gäbe
    • Kleins von einigen angemerkte positive Sicht des Peronismus in 'the Take' ist spannend.
    • Ich halte das für einen möglichen Ansatz für eine differenzierte Kritik, gerade weil sie sich mit echten Lösungsansatzen, auch im Sinne einer instítutionalisierten politischen Bewegung sehr zurückhält.
  • Die Schock-Strategie ist auch einer näheren Betrachtung wert. Eine so scharfe und meiner Ansicht nach bemerkenswerte Rezension von links etwa unter [4]
    • In der Wissensschaftsgeschichte der Geologie kehren Debatten um Katastrophismus bzw. kontinuierliche Entwicklungsmodelle regelmäßig wieder, da ließe sich einiges an Bezügen herausholen. Interessant wäre zu untersuchen, inwieweit ihr Ansatz auch auf die Instrumentalierung des Klimawandels zutrifft oder so gesehen wird, Benny Josef Peiser wäre dazu ein geeigneter Ansprechpartner.

Gruß und schöne Feiertage -- Polentario Ruf! Mich! An! 19:18, 20. Dez. 2008 (CET)

Gut, ich kann diese Positionen auch verstehen. Mit Deiner Bearbeitung hast Du ja eine "Kritik" in dem Text selbst formuliert, so daß es zunächst eines eigenen Abschnitts nicht bedarf. Gruß und schöne Weihnachten! --HansCastorp 02:58, 24. Dez. 2008 (CET)

Antisemitismus

Proudhon und Bakinun und Bakunin sind Anarchisten und keine Frühsozialisten - mein Gott, ist die deutsche Rechte wieder doof. Übrigens ist Klein selber Jüdin, vielleicht sollte man diese Information wieder einfügen. Aber ich nehme an sie wird dann lediglich zu selbsthassenden Jüdin, weil ja auf keinen Fall etwas rationales hinter ihrer Kritik stehen kann.

Danke für den sachlichen und signierten Beitrag.
Man kann das beliebig ausspielen, und den ursprünglichen überaus platten Bezug zu 'Kauft Nicht bei Juden' bei der Zeit habe ich rausgenommen. Die Kritik an antijudaistischen tendenzen in der Globalisierungsbewegung mit Klein als Frontfrau, belegt via Micha Brumlik, gehört rein. Das Thema ist jenseits von 'gegossenem Blei' und Tagespresse erwähnenswert. -- Polentario Ruf! Mich! An! 03:56, 22. Jan. 2009 (CET)

Der Ruf nach Sachlichkeit von einem bekennenden Anhänger der Achse des Guten hat ja schon beinahe wieder etwas humorvolles. Die Kritik kommt auch nicht von einer Plural deutscher "Journalistin", sondern lediglich von einem einzigen Zeit-Schreiber. (anonym)

Lesen: http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/antisemitismus-von-links/, http://www.hagalil.com/archiv/2004/09/klein.htm --Livani 08:23, 23. Jan. 2009 (CET)

"Kleins Haltung im Nahostkonflikt

In einem Gastkommentar in der britischen Zeitung Guardian im Januar 2009 rief Klein dazu auf, sich, nach dem Muster des Massenboykotts gegen die Politik der Apartheid in Südafrika, der Mitte 2005 lancierten Kampagne Boycott, Divestment and Sanctions (BDS) anzuschließen, die einen globalen Boykott der Wirtschaft Israels verlangt mit dem Ziel, ein Ende der Besetzung palästinensischer Gebiete durch Israel zu erreichen. Bei der Veröffentlichung in Israel von Die Schock-Strategie befolgte Klein die Boykott-Strategie der BDS-Kampagne, indem sie einem kleinen, gegen die Besatzungspolitik engagierten israelischen Verlag die Vermarktung in Israel und alle Einkünfte daraus überließ. Ihre Absicht sei es, die israelische Wirtschaft, nicht aber Israelis zu boykottieren.(The Guardian 10. Januar 2009:Enough. It’s time for a boycott) Der Journalist Thomas Assheuer wertete Kleins Text als Beleg für judenfeindliche Untertöne in der Globalisierungskritik und stellt – mit Verweis auf Micha Brumlik – historische Bezüge u. a. zu antisemitischen Tendenzen früher Sozialisten und Anarchisten wie Pierre-Joseph Proudhon und Michail Bakunin her.(Die Zeit 15. Januar 2009:Verblendet)
so etwa, würde ich den Absatz "Kritik an Kleins Aktivitäten im Nahostkonflikt" korrigieren und ändern. ob "der verweis auf Micha Brumlik" tatsächlich drin bleiben soll, ist fraglich; worauf er sich genau bezieht ist mir schon im zeit-artikel nicht klar; wenn er nur so historisch verwendet wird wie hier, erübrigt er sich vermutlich, zudem fehlt die quellenangabe, micha brumlik hat viel publiziert, m.w. aber nichts über naomi klein. -- Ajnem 19:25, 3. Mär. 2009 (CET)

Micha Brumlik bezieht sich auf historische antisemitische tendenzen der Linken, zu der Klein bezkanntlich gehört. Paßt schon. -- Polentario Ruf! Mich! An! 14:27, 8. Mär. 2009 (CET)
Unsinn, es gibt keine historischen antisemitischen Tendenzen in der Linken. --Nuuk 14:34, 8. Mär. 2009 (CET)
Klingt nach dem bekannten Breitmaulfroschzitat: Güüübs hüüür nüscht. Wieso gabs dann noch sehr aktuell heftigste Konflikte, u.a. um die Antideutschen? Pohrt, Broder, Geisel, Brumlik, Gysi hatten wohl alle einen Knick in der Optik. Zu früherem: Thomas Haury Antisemitismus von links Kommunistische Ideologie, Nationalismus und Antizionismus in der frühen DDR. [5], noch früher in entsprechenden Kritiken an und von Bebel, Proudhon und Marx. Gruß -- Polentario Ruf! Mich! An! 14:52, 8. Mär. 2009 (CET)
Pohrt, Broder, Geisel, Brumlik und Gysi haben in der Tat einen Knick in der Optik. Wo soll denn diese "antisemitische Tendenz" praktisch zum Vorschein gekommen sein? Du wirst keinen solchen Programmpunkt bei SPD und KPD finden, geschweige denn eine antisemitsche Aktion. Alles was diese Hetzer bis heute vorzuweisen haben, ist der fehlgeschlage Anschlag 1969 der Tupamaros Westberlin, einer winzigen, isolierten Gruppe. --Nuuk 15:08, 8. Mär. 2009 (CET)
Ich kann ja nicht mehr als mehrfach in der Literatur zu findenden Feststellung wiederholen, daß es auch bei den Frühsozialisten antisemitische Positionen gab, die mit den heutigen Auslassungen in der Globalisierungsbewegung in Linie sind. Genau das wird auch gegenüber Kleins Israeläußerungen und boykott angeführt. Wie komplex das manchmal war, zeigen Werrk und leben von Karl Radek und anderen.
Ansonsten würden mir die Programmpunkte bei Stalin und Ulbricht reichen, Paul Merker und Slanzky und im Westen der Umgang mit Entebbe wie auch den offensichtlichen Antisemitismus von Figuren wie Ströbele und Paech. Geisterfahrer? Einer ? Tausende? -- Polentario Ruf! Mich! An! 15:30, 8. Mär. 2009 (CET)
Bei Ströbele und Paech gibt es keinen Antisemitismus, und Stalin/Ulbricht ist eine ganz andere Baustelle zu der Klein keine Verbindungen hat. --Nuuk 15:35, 8. Mär. 2009 (CET)
OK, Deine Privatmeinung ist nun gut herausgearbeitet. Brumlik sieht das thema anders, auf ihn bezieht sich die Zeit bei dem Vergleich, nicht auf Dich. Gut so. -- Polentario Ruf! Mich! An! 23:50, 8. Mär. 2009 (CET)
dringende bitten:
1. würde jemand so nett sein, hier anzugeben, auf welche der ungezählten veröffentlichungen und aussagen von micha brumlik ihr euch und/oder die herren von "zeit" und "taz" sich beziehen und
2. das kind nicht mit dem bade auschütten: zu verleugnen, dass es in der linken, in der alten, neuen und wieimmer linken, antisemitismus gab (→sozialismus des dummen kerls) und gibt, spielt denen, die alles, was ihnen nicht passt, als antisemitismus diffamieren, in die hände. m.w. gehört micha brumlik, im gegensatz zu hendryk broder, nicht zu letzteren, drum s. 1. danke im voraus -- Ajnem 12:08, 9. Mär. 2009 (CET)
Entschuldige mal, "Sozialismus der dummen Kerls" bezog sich nicht auf Mitglieder linker Parteien. Wer Antisemiten unterschätzt, ist noch lange nicht selbst einer. Sogar in Wikipedia steht, die SPD "nahm seit ihrer Gründung nie antisemitische Forderungen in ihr Programm auf, ließ keine Antisemiten auf ihren Listen kandidieren und widersprach dieser Ideologie als einzige Partei im Kaiserreich offen". --Nuuk 12:16, 9. Mär. 2009 (CET)
ich hab' ja auch nicht behauptet, dass es in den programmen der linken (parteien) antisemitismus gab/gibt, und du streitest dich hier mit der falschen person, und es geht hier auch nicht um den antisemitismus, (dass der programmatisch ein 'privileg' der rechten ist, darüber sind wir uns wohl einig, auch wenn ich es dahingestellt lassen muss, ob stalin und andere "führende" mitglieder kommunistischer parteien nun rechten oder sog. linken antisemitismus in die praxis umgesetzt haben - oder bezweifelst du, dass stalin praktizierender antisemit war?) sondern um micha brumliks angebliche oder tatsächliche einschätzung von naomi klein et al. als antisemiten. deshalb: würde mir bitte jemand meine oben gestellte frage, auf welche der ungezählten veröffentlichungen und aussagen von micha brumlik ihr euch und/oder die herren von "zeit"&"taz" sich beziehen, beantworten. ich schliesse es nicht aus, dass die herren a.&a. der zeit&taz micha brumlik für ihre zwecke instrumentalisieren, nämlich, dafür, das tun zu dürfen, was bisher, zumindest in deutschland, juden (und rechtsextremen) vorbehalten war, nämlich (unliebsame) (äusserungen (zum israelisch-palästinensischen konflikt)(auch) von) jüdinnen und juden (auf diese art und weise) zu diskreditieren (s.: taz 4. Februar 2009:KOMMENTAR VON DANIEL BAX) -- Ajnem 17:10, 9. Mär. 2009 (CET)
Ich glaub das bezieht sich auf [6] und [7], auch wenn Klein da nicht genannt wird. --Nuuk 17:48, 9. Mär. 2009 (CET)
@Ajnem: Da gibts auch grundlegendere und frühere Positionen grade bei Proudhon (und mit abstrichen auch bei Lasalle), auf die Brumlik auch außerhalb der tagespresse referiert. Brumlik, Micha, Antisemitismus im Frühsozialismus und Anarchismus, in: Ludger Heid/Arnold Paucker (Hgg.), Juden und Arbeiterbewegung bis 1933: soziale Utopien und religiös-kulturelle Traditionen, Tübingen 1992, S. 35-42. Die Zeit zieht dann schlicht die Parallele zu KLein.
Nebenaspekt: Das Bebel zugeschriebene Zitat zu den dummen kerls bezieht sich übrigens auf eine tatsächliche Debatte zum Umgang mit antisemitischen Positionen in der Linken, die auch nach dem berliner Parteitag 1892 (gegen den Willen von bebel) immer wieder aufflammte- bis hin zur sogenannten Schlageter Linie der KPD (vgl. Ruth Fischer und Karl Radek, näheres unter Querfront). Daß Marxens Herkunft ihn nicht davon abhielt, ein ziemlich widerliches Pamphlet "Zur Judenfrage" zu verfassen, welches auch zu den genannten programmatischen wie koalitionstechnischen (etwa mit den Partei(en) Adolf Stoeckers) Fragen beitrug ist im übrigen eine weitere Parallele zu der Argumentation zu Klein. Näheres in Ludwig Marum: Ein Sozialdemokrat jüdischer Herkunft und sein Aufstieg in der Badischen Arbeiterbewegung, 1882-1919 Von Monika Pohl, 2003 ISBN 3881903410, Seite 105 ff -- Polentario Ruf! Mich! An! 03:54, 10. Mär. 2009 (CET)
Eben: Immer wieder aufgeflammte Diskussionen, aus denen sich nie ein antisemitischer Programmpunkt und nie eine antisemitsche Aktion ergab, stattdessen "widersprach man dieser Ideologie offen".
Zudem steht Klein ideologisch in einer Tradition, die nur bis zur Frankfurter Schule zurückreicht. Sie und die Neue Linke mit Stalins Antisemitismus in einen Topf zu werfen, ist eigentlich zu absurd um es in diesem Artikel zu verwursten, selbst wenn es in der ZEIT steht. --Nuuk 10:56, 10. Mär. 2009 (CET)
Da machst Du Dir das Leben zu leicht. Brumlik sieht deutliche antisemitische Tendenzen bei den Früsozialisten und Anarchisten, die Zeit zieht die Parallele zwischen der Globalisierungsbewegung und diesen, ähnlich vielgestaltigen Tendenzen einer "jungen Bewegung" zu Zeiten des jungen Marx. Mit "nie eine antisemitische Aktion" wäre ich gaanz vorsichtig. Stalin als etablierter Machthaber wird grad nicht verwurschtet.-- Polentario Ruf! Mich! An! 18:42, 10. Mär. 2009 (CET)

Kritik an Kleins Analyse

Johan Norbergs vom konservativen Cato Institut, das alle zwei Jahre einen nach Milton Friedman benannten, mit 500'000.00 $ dotierten Preis vergibt, veröffentlichte ausführliche Kritik an Kleins Buch stösst sich, verständlicherweise, in erster Linie an der Darstellung Milton Friedmans. Der "freundliche und friedensliebende Dr. Friedman" werde von Klein als "kaltherziger kriegstreibender Mr. Hyde" dargestellt, <ref>Cato Institute: The Klein Doctrine: The Rise of Disaster Polemics. 14. Mai 2008, S.2</ref>) wobei Norberg vermutet, dass Klein keine nähere Kenntnis der Lehren Milton Friedmans und der Schule von Chicago hat. Generell "übertreibe Klein die Elemente der freien Marktwirtschaft dort, wo sie einen Bezug zu einer Krise herstellen könne." <ref>Cato Institute: The Klein Doctrine: The Rise of Disaster Polemics. 14. Mai 2008, S.8</ref>)
änderungsvorschlag; fortsetzung folgt-- Ajnem 19:25, 6. Mär. 2009 (CET)

Was willst du damit? Das Cato-Institut ist ein neoliberaler Think-Tank. POV pur. InfotopiaNPOVYes check.svg 17:44, 10. Mär. 2009 (CET)
Immer mit der Ruhe, Friedmans Thesen und deren politische Verwendung sind zwei paar Stiefel, nicht nur in der Drogenpolitik. Friedman war definitiv nicht der Vordenker des Irakkkrieges, da bauscht Klein ihr Feindbild künstlich auf, daß seine wiwi Konzepte als Grundlage für die Wiederaufbauphantasien der Bushadminsitration dienten, ist unbenommen. Norbergs Darlegungen, grade zu China nach Deng und dem Himmlischen Frieden sind einleuchtend, da passt die Kleinsche Schockthese nicht. -- Polentario Ruf! Mich! An! 18:50, 10. Mär. 2009 (CET)
Bitte behalte deinen POV zu diesem Thema für dich, du bist keine relevante Quelle. --> WP:DS --Nuuk 19:07, 10. Mär. 2009 (CET)
BK:Hör endlich auf rumzupöbeln, Nuuk! Es ist nachgerade absurd, wenn ausgerechnet Du anderen POV vorhältst. Polentario hat sich auf die vorigen Beiträge bezogen. Du bist es doch, der immer und immer wieder auch auf Diskussionsseiten seinen POV ausbreitet, sei es durch hämische Bemerkungen und Anspielungen, durch bestimmte Bearbeitungen oder durch PAs gegen alle möglichen Mitarbeiter, die Deinen Vorstellungen nicht entsprechen. Für Dich gibt es doch gar keinen Antisemitismus von links. Ich habe bisher noch keinen einzigen (selbst-)kritischen Ansatz bei Dir gefunden. Ein Großteil Deines politischen Wirkens bei Wikipedia besteht darin, Antisemitismus von links mit allen nur erdenklichen Methoden in Abrede zu stellen. --HansCastorp 19:35, 10. Mär. 2009 (CET)
Ich mische mich nur ein, wenn jemand - wie Polentario weiter oben - so tut als wäre die Existenz linken Antisemitismus allgemein anerkannt. Hätte er WP:DS verstanden, würde er solche quellenlosen Statements unterlassen. --Nuuk 20:03, 10. Mär. 2009 (CET)
Freundliches Lächeln - Bei der Frage ob Thesen nachvollziehbar sind oder nicht würde ich mich eher auf Leute verlassen, die ihren eigenen Verstand benutzen als sich mit Pauschalurteilen zufriedenzugeben. -- Polentario Ruf! Mich! An! 19:30, 10. Mär. 2009 (CET)
"Rechter Antisemitismus" wäre eine Tautologie. Selbstverständlich gibt und gab es einen "linken" Antisemitismus, extreme Beispiele wären der frühe Horst Mahler und die Haltungen der Rote Armee Fraktion zur Existenzberechtigung des Staates Israel. Diese Erläuterung nur zur Begriffsklärung. Ich kann an den Äußerungen der Jüdin Naomi Klein allerdings keinen Antisemitismus erkennen . . --Die Winterreise 20:12, 10. Mär. 2009 (CET)
Die Verneinung eines Existenzrechts Israels ist nicht antisemitisch, und wo hat sich der frühe Mahler antisemitisch geäußert? Antwort bitte auf meine Disku. --Nuuk 20:30, 10. Mär. 2009 (CET)
Lieber nicht. --Die Winterreise 20:47, 10. Mär. 2009 (CET)
Nuuk ist mir schon öfter bei dem Versuch aufgefallen, Antisemitismus zu definieren. Ich darf aus seinen Thesen schließen, dass laut Nuuk Israelhass generell nichts mit Judenhass zu tun hat. Darf ich auch schließen, dass das die offizielle Linie der WP ist? Hoffentlich nicht. Dass Nuuk darüber hinaus so tut, als wäre linker Antisemitismus "nicht anerkannt", disqualifiziert ihn spätestens.--bennsenson 21:33, 13. Mär. 2009 (CET)

Wie? Geht es hier um die Frage, ob Klein antisemitisch ist. Das ist doch abwegig. InfotopiaNPOVYes check.svg 09:28, 11. Mär. 2009 (CET)

@ Infotopia: nein, hier geht es nicht "um die Frage, ob Klein antisemitisch ist", darum geht es im absatz "Antisemitismus" und "Kleins Haltung im Nahostkonflikt", aber das bleibt besser unter uns; solange die mit ihren antisemitismusdiskussionen beschäftigt sind, tun sie nichts dümmeres, und naomi klein dürfte sich darum foutieren. aber zu deiner frage, was ich mit meinem änderungsvorschlag an dem, was im artikel unter "Kritik an Kleins Analyse" steht, will? ich will den absatz ändern weil ich ihn für änderungsbedürftig erachte - oder bist du mit dem, was im artikel steht, einverstanden? doch wohl kaum. man darf doch nicht nur negative kritiken aufführen, und wer und was das cato institut ist, das sogar von der konservativen, sich aber für liberal haltenden neuen zürcher zeitung als "konservativ" bezeichnet wird, muss doch gesagt werden: dass es sozusagen der gralshüter milton friedmans ist und auch margaret thatcher zu seinen mitarbeitern zählt(e) und deshalb auf naomi kleins buch nicht gut zu sprechen sein kann, ist doch klar, was nicht heisst, dass an norbergs kritik gar nichts zutreffendes dran ist. und dass die doch sehr wohlwollende kritik von stiglitz in der new york times [8], die einigen übel aufgestossen ist, nicht erwähnt wird, das geht doch nicht. ich habe einfach mal einen vorschlag, wie man das, was im artikel steht, aufnehmen und ändern sollte, mit dem vermerk "fortsetzung folgt" zur diskussion gestellt. vor dir hat niemand darauf reagiert, vermutlich weil es viel interessanter ist, "abwegiges", wie du es kurz und bündig zusammengefasst hast, über imaginäre antisemit/inn/en zu schreiben (als ob es nicht genug wirkliche antisemiten gäbe), als den artikel über naomi klein zu verbessern. -- Ajnem 18:46, 11. Mär. 2009 (CET)
Ob Sr. Klein auf die kritik einen läßt oder nicht (Ajnems "foutieren" für nicht frankophone übesetzt) ist a) nicht die frage hier und b) auch nicht der Diskussionstil den ich mir in einer besseren Welt wünschen würde. Mittlerweile ist die Kritik im Artikel völlig abgemildert auf "Kritik in deutschland" runtergeputzt, Nuuks dreist ignorante Stellungnahme wird ohne großen Kommentar geschluckt. -- Polentario Ruf! Mich! An! 19:56, 11. Mär. 2009 (CET)

@ korrekturen

grammatik, versachlichungen etc. von Die Winterreise: 'dadurch....dass' ist korrekt, 'dadurch.... indem' nicht etc.: statt hinter mir her meine bearbeitungen zu „glätten“ oder angeblich zu „versachlichen“, wäre es opportuner, wenigstens den gröbsten unfug im von mir noch nicht bearbeiteten text zu korrigieren. die behauptung „"jüdische zionistische Verbindung" ist ein Pleonasmus“ ist 1. falsch zitiert und 2. POV der ignorantesten art.-- Ajnem 13:48, 4. Apr. 2009 (CEST)

Hallo Ajnem, kennst Du eine zionistische Verbindung die nicht jüdisch ist ? Sie auch Zionismus. Natürlich ist nicht jeder
Jude Zionist, aber jeder Zionist ist Jude. Ein Satz wie "zionistisch-jüdische Studentenverbindung" ist ein Pleonasmus, oder auch Unfug, gemeint ist natürlich eine zionistische Verbindung , dass es Juden waren , ist klar. Außerdem ist die Behauptung "Ist ein Pleonasmus nicht "falsch zitiert" sondern ein Bearbeitungskommentar von mir. Und was "opportuner" ist, überlässt Du bitte mir. Beiläufig: Deine Bearbeitung dieses Artikels droht zu einem Roman oder einer ausschweifenden Biographie zu werden, mit sehr subjektiver und z.T. falscher Gewichtung von Details.
Du zitierst ausschweifend aus 2 Interviews und bastelst daraus eine ganze Jugend. Alles was Du zitierst sind Erinnerungen von Klein, das ist keine objektive Faktenlage sondern ihre Sicht der Dinge. Und, Ajnem], bitte moderaten Ton, habe schon viele Bearbeitungen von Dir gesichtet, oft schießt Du aber weit übers Ziel hinaus . --Die Winterreise
Grand Hotel Abgrund & Phi, danke für die korrekturen.-- Ajnem 12:14, 6. Apr. 2009 (CEST)
Ich habe erneut diese Einfügung herausgestrichen. Beachte Wikipedia:Selbstdarstellung, Klein soll sich nicht selbst im Artikel darstellen, sondern dies muss durch reputable Sekundärliteratur geschehen. --Reissdorf 12:43, 6. Apr. 2009 (CEST)

Abschnitt "Kritik an Kleins Analyse"

Gehört in den Artikel Die Schock-Strategie, wo das auch schon alles drinsteht. Der Abschnitt hier ist aus mehrerer Hinsicht nicht tragbar,

1. weil er sich tatsächlich nur auf eines von Kleins Büchern bezieht, aber den Eindruck vermittelt, sich auf ihre gesamte Arbeit zu beziehen.
2. weil er nicht mal eine brauchbare Zusammenfassung des Abschnitts im Hauptartikel darstellt, sondern ausschließlich die negativen Rezensionen herauspickt, und nicht mal die wirklich relevanten.

Der Abschnitt sollte deswegen gestrichen werden.--Minotauros 13:12, 10. Mai 2009 (CEST)

Verschwörungstheorie

Mit welcher Begründung wird eigentlich diese Kat. hier verwendet? Ich nehme an, es bezieht sich auf ihr Werk Schock-Stragegie. Man kann zu den dortigen Thesen ja stehen, wie man mag, aber - soweit ich mich an die Lektüre erinnere - listet sie ausschließlich zugängliche Quellen auf und spricht nicht etwa von geheimen Hinweisen oder ähnlichem. Aus diversen Ereignisse ein Bild zu interpretieren, das ein strategisches Vorgehen als mit Überzeugungen verbundenes zielgerichtetes Handeln vermutet, ist per se noch keine Verschwörungstheorie. Halte die Kategorie deshalb für verfehlt.--Neurasthenio 13:15, 19. Okt. 2009 (CEST)

Abschnitt Israel - Bewertung BDS

„Mehrfach, beispielsweise in der Zeit[1] und in der taz[2], wurde ihr Aufruf zum Boykott Israels als antisemitisch bewertet.“

  1. Die Zeit: Verblendet, 15. Januar 2009.
  2. taz: Antisemitismus von links, 22. Januar 2009

Der Psychologe Martin Altmeyer in der Taz und der Journalist Thomas Assheuer in der Zeit also. Aus der weltweiten Rezeption ist das eine typische POV-Auswahl. --Nuuk 09:42, 19. Mai 2016 (CEST)

Es gibt auch keinen Grund dem BDS in diesem Artikel die umstrittenen Bezeichnungen antizionistisch und antiisralisch zu verpassen. [9] --Nuuk 13:53, 23. Mai 2016 (CEST)