Diskussion:Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer
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Review 10. - 24. September 2008
Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer
Da ich mal denke, dass mir bei Geschichte, Politik und Mensch eher weniger Fehler passieren als beim Naturwissenschaftlichen Teil ist der hier.. Noch nicht ganz fertig, aber ich denke weit genug für einen Review. Um allzuviel Redundanzen zu Wattenmeer und Wattenmeer (Nordsee) zu vermeiden sind die geologischen und biologischen Teile eher kurz und ich hab versucht vor allem das zu schreiben was den SH-Teil vom Rest-Wattenmeer unterscheidet. Verbesserungspotenzial gibts da aber vermutlich trotzdem. -- southpark 16:36, 10. Sep. 2008 (CEST)
Ich habe bis jetzt bis Ende Flora und Fauna gelesen. Folgendes ist mir aufgefallen: Es wäre mE. sinnvoll, die verschiedenen Bereiche des Nationalparks zu erläutern, ggf. in der Einleitung: Zentrales Wattenmeer, etc., weil sich der Artikel in verschiedenen Details darauf bezieht. Unter Flora und Fauna kommt die Flora etwas zu kurz- Vielleicht liegt es daran, dass bewohnte Gebiete nicht zum Nationalpark gehören, aber auf den Salzwiesen müsste es doch typische Pflanzen geben. Mit den Seehundzahlen stimmt m.E etwas nicht hinsichtkich der Entwicklung 2004 zu 2005.--Belladonna 21:14, 11. Sep. 2008 (CEST)
- Gliederung mal wieder umgestellt, der Einstieg war wirklich sehr unvermittelt. Und das übliche Problem: ich weiss halt wo das was ist und neige dann deswegen auch dazu, da nichts mehr hinzuschreiben.. also danke für durchlesen (und nebenbei auch für den vielen Kleinkrams). Bei der Fauna das übliche Problem: zu Salzwiesen kann man natürlich Unmengen schreiben.. nur Unterscheiden die sich nicht wesentlich von dänischen oder niedersächsischen. Trotzdem eine Zusammenfassung oder ganz weglassen. -- southpark 12:59, 12. Sep. 2008 (CEST) und dank auch an Accipiter für das umfangreiche Korrekturlesen!
- Ich würde kurz schreiben, so wie auch in den anderen Nationalparks findet man auf den Salzwiesen typische Halophyten, wie z.B..... oder so ähnlich
Senf vom Langen
Hallo, mit großem Interesse habe ich diesen schönen Artikel über einen Nationalpark, den ich aus verschiedenen Urlauben kenne, gelesen. Hier ein paar Anmerkungen:
- Sprache, Satzbau:(Einl.) "Im südlicheren Teil" südlicher als was? Warum nicht einfach "Im südlichen Teil (Einl.)... zur Mauserzeit Brandgänse ...
(Geografie#Schutzzonen) Stufe I strenger oder sogar die strengste?; Die 162 000 Hektar große Zone umfasst damit... Womit? Welche Zone ist 162000 Hektar groß?
(Flora und Fauna) Kann eine Virusinfektion wie die Seehundstaupe zuschlagen?
(Der Nationalpark#Andere Schutzmaßnahmen) ... schließt Wasserstraßem ganz dem Schiffsverkehr ... (... für den Schiffsverkehr...?)
(Menschliche Nutzung#Küstenschutz) macht man die Abstriche nicht vom Küstenschutz statt auf dem Küstenschutz?
(Landwirtschaft) Durch das Beweiden soll doch wohl der Bewuchs kurz gehalten werden und nicht das Deichvorland selbst, oder?
(Militär) „... an zwei Tagen im Jahr Rüstungs- und Raketentests im Auftrag der Bundeswehr durch, die zum einen Organismen im Zielgebiet massiv beeinträchtigen ...“ und zum anderen? - Formalkram: Leerzeichen vor Prozentzeichen, Tausender mal mit Punkt, mal mit Leerzeichen getrennt (geamter Artikel) Besser "Zehn Millionen anwesende Zugvögel", "etwa zweihunderttausend Eiderenten" usw. (s. hier) (gesamter Artikel)
„Schutzzonen zum ��Schutz“ Ist das nur ein Problem meines Browsers, dass ich mit den Hieroglyphen vor Schutz nichts anfangen kann? (Verkehr - und Infrastruktur) - Grammatik: muss es nicht der dithmarschener Teil statt der dithmarscher Teil heißen? (Geografie#Nationalparkgebiet)
- Verständlichkeit: Was ist ein "Kliff aus dem Pleistozän" (Geografie#Nationalparkgebiet)
Was ist ein Habitat? (Fauna und Flora)
„Besonders erfolgreich sind auch Arten, die eigentlich eher im Binnenland zu finden sein und große neu eingedeichte Flächen (Beltringharder Koog, Hauke-Haien-Koog, Speicherkoog, Rickelsbüller Koog) als süßwasserreiche Rast- und Brutgebiete annehmen“ Den Satz verstehe ich nicht. Was heißt in diesem Zusammenhang erfolgreich? In der Bestandabnahme? Muss es nicht "erfolgreich sind" heißen? (Fauna und Flora)
Muss man die „FGE Elbe“ kennen? (Der Nationalpark#Andere Schutzmaßnahmen)
Was hat man mit den festen Trogmuscheln denn versucht? (Fischerei und Jagd)
Einen Siel kenne ich noch, aber was ist eine Grüpe? (Landwirtschaft)
So, jetzt hab ich meinen Senf auch mal zu einem Nicht-Medizin-Artikel dazugegeben. Hoffentlich komme ich euch nicht zu korinthenkackerisch daher... Zum Ausgleich habe ich einige offensichtliche Typos und sprachlichen Schnitzer selbst erledigt. --Der Lange 15:27, 15. Sep. 2008 (CEST)
- damit ich den Überblick behalte: Grüppen verlinkt und erläuter, Pleistozän geändert, Satz mit den Binnenlandsvogelarten geändert, FGE Elbe erklärt, Tausender ohne Punkt hoffentlich alle gefunden, ja, es heißt Dithmarscher nicht dithmarschener (sagt der langjährige bewohner :-)), Seehundstaupe schlägt nicht mehr zu, Prozentleerzeichen mit Eurer wunderbaren Hilfe hoffentlich auch alle gefunden und eliminiert. Den Rest und insbesondere die Sprachsachen muss ich nochmal schauen, aber dafür wollte ich den Artikel eh gleich ausdrucken und mit dem Stift drübergehen. -- southpark 12:01, 22. Sep. 2008 (CEST)
- Im Abschnitt Fauna und Flora vermisse ich den Teil über die Flora, die einzigen erwähnten Pflanzen sind Seegräser. Da gibt es sicher noch mehr. --Muscari 16:52, 15. Sep. 2008 (CEST)
- Ich hab mal was kurzes zu den Salzwiesen eingestellt und eine Schmetterlinsart erwähnt, die nur noch sicher bei Amrum und Sylt vorkommt und diese Pflanze als Futterpflanze hat. Allerdings gehören ja die Inseln nicht zum Nationalpark. Wenns nicht passt, nimms wieder raus--Belladonna 06:56, 16. Sep. 2008 (CEST)
- Danke erstmal euch allen und danke auch Belladonna. Ich denke mal ich werde trotzdem nicht mehr um den allgemeinen Die-Salzwiese-als-solche Absatz nicht drumherumkommen, wenn ich das hier lese, aber das ist wohl machbar. Den Schmetterlink würd ich erstmal drinlassen - ist halt wieder das Problem dass die Inseln nicht aus natürlich-biologisch-geografischen Gründen nicht im NP sind, sondern weil Tourismusmanager Angst um das Strandvergnügen haben. Ergibt wieder das Problem, dass man ein paar Prozesse nur halb beschreiben kann, oder den Artikel über sein Thema hinaus ausweiten muss - aber ich denke es ist schon sehr plausibel, dass der Schmetterling sich auch mal über die 150-Meter-Grenze verirrt und damit wieder im Nationalpark ist :-) -- southpark 08:48, 16. Sep. 2008 (CEST)
So, nur mal zum Zwischenstand. Flora und Faune gibt's jetzt mehr und ich denke der Text/Informationsbestand im Artikel hat jetzt den richtigen Umfang und die richtigen Proportionen. (falls das jemand anders sieht, bitte meckern..). Jetzt geht es vor allem um die ganzen Aufräumarbeiten samt der Kritik von Langen, darum vielleicht doch noch Tierfotos aus dem Nationalpark selbst aufzutreiben und allgemeines hübschmachen und auf echte Fehler gegenlesen. -- southpark 08:51, 19. Sep. 2008 (CEST)
Kommentar von Hmwpriv
Einleitung:
„Im südlicheren Teil liegen Wattengebiete, in denen es gar keine Inseln gibt.“
Also wenn Trischen nicht im südlichen Teil liegt … Nur weil Trischen nicht befestigt ist, so ist es dennoch ziemlich eindeutig eine Insel, diese Aussage ist so nicht haltbar, denn Sandbänke zeichnen sich dadurch aus, dass sie grundsätzlich keinen oder nur wenig (und dazu salzresistenten) Bewuchs aufweisen, während auf Trischen sogar Weißklee blüht. Ergänzend darf nicht übersehen werden, dass durch den Bau des Speicherkooges sowie sämtliche Eindeichungsmaßnahmen der letzten 150 Jahre im Süden (fast) alle Inseln Teile von Kögen wurden wie beispielsweise die Insel Dieksand --> Friedrichskoog.
Nationalparkgebiet – siehe Trischen.
Verkehr und Infrastruktur
Die Häfen sind teilweise Tidehäfen und nur bei Hochwasser nutzbar, in Brunsbüttel dürfte kein Öl mehr angelandet werden, da mittlerweile eine Pipeline von der Mittelplate nach Friedrichskoog den Transport übernommen hat, was so auch im folgenden Absatz steht.
Insgesamt erscheinen mir die Überschneidungen mit dem Wattenmeer noch zu groß, vor allem im Bereich Flora und Fauna. Titel des Artikels ist doch eher die juristische Konstruktion des Nationalparks und die Wechselwirkungen, nicht jedoch die „Bewohner“ desselben. --Hmwpriv 14:39, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Erstmal nur kurz: der Hafen Brunsbüttel versorgt halt nicht nur Mittelplate sondern auch und vor allem die Raffinerie in Hemmingstedt, und sowohl meines Wissens als auch den Hafengesellschafts- und Shell-Homepages zu folge, kommt da immer noch Öl aus anderen Weltgegenden und Rotterdam an um da dann zur Raffinerie gepumpt zu werden. Bei Trischen kann ich ja darauf hoffen, dass sie die nächsten 30 Jahre nicht mehr übersteht :-) Muss ich nochmal schauen, abstrakt sagen dass die Quellen, vielleicht differenzieren sie noch ein bisschen durch die Gegend. Und mit Fauna und Flora -> ich kann es schlecht einschätzen und weiter oben gab es ja beschwerden, dass es eher noch zu wenig dazu gab. Einen Teil braucht man mE schon allein als Hintergrund um den Rest verstehen zu können, andererseits ist der Unterschied zwischen SH und restlichem Wattenmeer tatsächlich nicht wahnsinnig groß. -- southpark 14:53, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Brunsbüttel ist für Mittelplate nach meiner Kenntnis überhaupt nicht (mehr) von Bedeutung, die Versorgung mit Lebensmitteln o.ä. erfolgt nach Angaben von RWE Dea (als Betreiberin von Mittelplate) von Cuxhaven aus. Es mag sein, dass in Brunsbüttel noch Öl für die Sasol und die Raffinerie in Hemmingstedt angeliefert wird - aber hat das wirklich mit dem Nationalpark zu tun? Trischen wird übrigens im eigenen Artikel als „Vogelinsel“ bezeichnet und verdient den Status als Insel auf jeden Fall, schließlich gibt es dort nicht nur Sand, zeitweise war die Insel ja schon einmal ein eigenständiger Koog. Der Umstand, dass die Insel wandert und möglicherweise in den nächsten Jahrzehnten zerbricht, widerspricht dem nicht; wären die anderen Inseln nicht befestigt oder würden massiv gestützt (Sandvorspülungen in Sylt als Beispiel), sähe es dort nur unwesentlich anders aus. Die Besonderheiten von Fauna und Flora dürfen erwähnt werden - aber nicht in dieser Breite, das gehört m.E. eindeutig in den besonderen Artikel über das Wattenmeer, denn der Nationalpark umfasst ja wesentlich mehr, sodass es in dieser Ausführlichkeit deplatziert ist und auch Überschneidungen/Redundanzen schafft. --Hmwpriv 15:04,
19. Sep. 2008 (CEST)
- ich finde die Länge und Ausführlichkeit bei Flora und Fauna passend. sich ergebende Redundanzen sind aus meiner Sicht ok. Als Leser will ich einen Überblick über den Nationalpark haben, auch über die dort vorkommende Tier- und Pflanzenwelt. Wenn ich dann erst andere Artikel aufrufen muss, um ein Grundverständnis zu erhalten, ist das oft ermüdend. Außerdem werden sehr oft Besonderheiten dieses speziellen Nationalparks gegenüber anderen "Watt-Nationalparks" herausgestellt.--Belladonna 19:17, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Brunsbüttel ist draußen, da bin ich Opfer meiner eigenen Denkkategorie "Häfen an der SH-Nordseeküste" geworden, die fast aber halt doch nicht ganz identisch ist mit "Häfen am Nationalpark". Faune und Flora hab ich ein klein bißchen gekürzt, seh da beim durchlesen aber nicht mehr viel Potenzial. Nach lesen beziehen sich da gut zwei drittel der Infos direkt auf das Schleswig-Holsteinische Wattenmeer, der Rest (insbesondere wieder die hier wiederholt angesprochenen Salzwiesen), kann man nicht wirklich weglassen ohne dass der ganze Teil sehr bruchstückhaft und unvollkommen wirkt. (letztlich gehts um vier oder fünf Absätze, bei 70kb finde ich die jetzt auch nicht so wahnsinnig den artikel mit redundanz erschlagend). Bei Trischen ist die Sache wie erwartend kniffliger - das mit der Vogelinsel in WP weiß ich, das hab ich ja dahin geschrieben :-) Insbesondere scheint aber gerade bei Geologen und Ozeanographen, die sich mit dem Wattenmeer beschäftigen durchaus die Ansicht verbreitet, dass Trischen eher eine leicht exzentrische Sandbank denn eine echte Insel ist. Und was tatsächlich dafür spricht: du hast Sylt im Vergleich genannt. Nur stammt Sylt im Kern aus dem Pleistozän und ist damit selbst bei sehr niedriger Schätzubg 12.000 Jahre alt, während Trischen froh sein kann, wenn es 500 Jahre schafft. Vergleichbar sind da eher die Ostfriesischen Inseln, die aber auch älter sind, deutlich größer, deutlich gehäuft auftreten und sich befestigen lassen. Trischen ist ja vor allem deshalb nicht mehr Koog, weil es nie möglich war, die Insel irgendwie zu befestigen, sondern sie all ihren Bewohnern unter den Füßen davongerannt ist. "gar keine Insel" ist wahrscheinlich übertrieben, aber der Grundfakt dass Tiden >3m der Inselbildung stark abträglich sind, ist für das Dithmarscher Wattenmeer wohl doch relativ klar. -- southpark 10:31, 22. Sep. 2008 (CEST)
So, Trischen auch etwas differenzierter und ausführlicher hingeschrieben. An sich ist das Thema tatsächmal eine längere Exkursion im Trischen-Artikel wert irgendwann. -- southpark 11:52, 22. Sep. 2008 (CEST)
Aktueller Stand: Nochmal ne Menge sprachlichen Kleinkrams und so gemacht (darunter auch hoffentlich die restlichen Anmerkungen des Langen), wenn niemand Einwände hat, ist der Artikel morgen bei KEA. -- southpark 10:13, 23. Sep. 2008 (CEST)
Geschichte und Bundesnaturschutzgesetz ?
Guten Tag, umseitig wird in dieser[1] Version des Artikel der Eindruck erweckt, dass der Nationalpark eine Eigenentwicklung (Erfindung) von Schleswig-Hostein ist. Der Rahmen der Richtlinien der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources und von § 24 des BNatSchG wird (anders als beim Nationalpark Berchtesgaden) mit keinem Wort erwähnt. Auch die Gliederung des Artikels könnte nach dem Beispiel von Nationalpark Bayerischer Wald (z.B. für Zonen und Bildungseinrichtungen) verbessert werden. Liebe Grüße --Grün, grün, grün sind alle meine Kleider (Diskussion) 14:45, 29. Jul. 2019 (CEST)