Diskussion:Neoastrologie

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fehlerhafte Angaben zu Personen

Theodor Landscheidt wird fälschlicherweise als Astronom, Geophysiker und Klimatologe bezeichnet. Recherche liefert lediglich ein abgeschlossenes Jurastudium. (nicht signierter Beitrag von 129.187.19.245 (Diskussion) 01:59, 1. Jul 2011 (CEST))

Prognosen Landscheidts

Momentan gespeicherter Beitrag enthält unfundierte Bestätigungen der Prognosen Landscheidts. Die Vorhersage einer richtigen Anzahl von Zyklen, wie im Beitrag hervorgehoben, ist eine Trivialität (der 11-Jahreszyklus der Sonne ist bekannt), deren Stärke wurde von Landscheidt jedoch nicht einwandfrei prognostiziert - siehe Umarbeitung des Beitrags. Es ist hervorzuheben, dass keine glaubhafte Verifikation der Prognosequalität seiner Arbeiten geliefert wird. (nicht signierter Beitrag von 129.187.19.245 (Diskussion) 23:23, 5. Jul 2011 (CEST))

Weblink entfernen

Warum verweist der Weblink "Hoffnung auf eine Wissenschaft" auf einen Artikel in einem Webshop? Ich meine, das gehört nicht hier her. (nicht signierter Beitrag von 93.219.184.19 (Diskussion) 15:17, 9. Dez. 2010 (CET))

POV-Inhalte

Der Artikel scheint stark POV-lastig.

  • Dafür dass die von den genannten Autoren angegebenen Korrelationen (-> Literaturliste) zwischen Persönlichkeitsmerkmalen am Menschen und der "Geburts- Planetenkonstellation" allgemein anerkannt "bewiesen" oder nachgewiesenen seien, werden keine Belege gegeben.
  • Die laut Artikel "bewiesene" Weltsicht des "Neo-Astrologen" Michel Gauquelin wurde schon 1997 als wissenschaftlich widerlegt betrachtet.
  • Weitere Widerlegungen für die im Artikel angeführten „statistische Untersuchungen und messbare Einflüsse“ sind in Wikipedia unter Scheitern astrologischer Vorhersagen gegenüber statistischer Überprüfung zu finden.
  • (Zitat aus dem Artikel:) "Es besteht kein direkter Zusammenhang mit der traditionellen Astrologie, die sich an den bloßen Wirkungen der Planeten orientiert" - Dieser Behauptung widerspricht unter anderem, dass hier in diesem Artikel die (der traditionellen Astrologie zugehörige) "Geburts-Planetenkonstellation" als Grundlage für die "bewiesenen" Zusammenhänge angeführt wird.
  • Die im Artikel erwähnten „astrologischen Energien“ scheinen ein Eigenprodukt des Artikel-Autors zu sein, Google liefert hierfür keinerlei Fundstellen. --Jo.Fruechtnicht 09:23, 9. Mai 2010 (CEST)


So, den Beleg für die nachgewiesenen Korrelationen habe ich angefügt. 'Bewies' ist in 'wies nach' geändert worden. Daß die Theorien von Gauq. (nicht die Weltsicht)- wissenschaftlich nicht anerkannt sind, ist bekannt - Neo-Astrologie und Kosmobiologie versuchen, die Wissenschaften soweit es geht mit astronom. Phänomenen und astrologischen Erkenntnissen zu verbinden - dabei wird versucht, die allg. negativ belastete Bezeichnung 'Astrologie' an sich nicht mehr zu verwenden bzw. umzuformulieren ('Neo-Astrologie'). Wenn man bedenkt, was heute im Namen der Astrologie für Humbug betrieben wird und in welchem Maße, dann ist dies durchaus verständlich.

Die Geburtsplanetenkonstellation der traditionellen Astrologie ist nicht die 'Grundlage', sondern Teil von statistischen Parametern der erwiesenen Korrelationen, wobei auf die klassische 'Horoskopdeutung' (siehe: Astro-Wiki) vollständig verzichtet wird.

Die 'astrologischen Energien' sind allerdings ein sehr witziges Eigenprodukt des Verfassers - allerdings auch ein Unbeabsichtigtes :-) - Danke für die sehr hilfreichen Hinweise und die Kritik.

Es fehlen im Art. allerdings noch ein paar wesentliche Informationen - z.B. über die Fehlberechnungen von Gauquelin oder den 'Goldenen Schnitt' von Landscheidt. Hierzu erwarte ich demnächst Literatur.

Gruß Miok (15:07, 16. Mai 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Fehlende Kritik?

Imho ist das Lemma noch weit weg von der Neutralität.

Hier fehlt vorallem die negativen Befunde für seine Hypothese, vorallem seine eigenwillige statistische Auswertungen.

Beispiel:

Subsequently, Gauquelin and Science & Life asked the French Committee for the Study of Paranormal Phenomena (Comité Français pour l’Étude des Phénomènes Paranormaux) to take charge of a new research initiative. An experimental protocol was elaborated in 1982. A new sample of 1,066 French athletes was created. The initiative – which at the outset anticipated the establishment of a control group sample of 10,000 individuals – was changed, and the comparison was done with a randomly-generated cross-section. Gauquelin, who followed the progress of the study, had suggested additions and deletions of athletes in the sample with the major goal of recentering the study on major champions, and removing athletes having a weak reputation or mediocre results. His proposals, which focused on the test protocol’s original intentions (it stipulated that the champions selected must have had eminent reputations) were not considered justified and rejected by the CFEPP. In the end, the comparison of the two samples showed no significant statistical differences.

siehe

http://en.wikipedia.org/wiki/Michel_Gauquelin#Publications_and_research

Insbesondere könnte man noch auf den "Mars-Effekt" eingehen. Dieser hat wenigstens eine wissenschaftliche Debatte ausgelöst.

Siehe

http://en.wikipedia.org/wiki/Mars_effect

--Fixgyros 23:23, 9. Jul. 2011 (CEST)

Aufräumarbeiten

Ich habe beim Aufräumen des Artikels diese beiden Sätze entfernt:

Die betreffenden Ergebnisse hängen von der Erdrotation ab. Die Verfügbarkeit und Genauigkeit des Ortes und der Zeit der Geburt sind entscheidend bei solchen Studien.

Was soll das bedeuten? Hat jemand diese Sätze benutzt, um Gauquelin zu entlasten? Wenn ja: Wer? Und warum wusste er nicht, dass Gauquelin sich bei der Erhebung seiner Daten sehr stark darum bemüht hat, sehr genaue Angaben zu Geburtszeit und -ort zu verwenden? --RW 14:01, 11. Jul. 2011 (CEST)

Das war mein zugegebenermaßen misslungener Versuch den Abschnitt vom englischen WikiArtikel (http://en.wikipedia.org/wiki/Mars_effect): Gauquelin's work was accepted by the notable psychologist and statistician Hans Eysenck among others[2] but later attempts to validate the data and replicate the effect have produced uneven results, chiefly owing to disagreements over the selection and analysis of the data set. Since the phenomenon in question depends upon the daily rotation of the Earth, the availability and accuracy of time and place of birth data is crucial to such studies, as is the criterion of "eminence". Later research explains the Mars effect by selection bias, favouring champions who were born in a key sector of Mars and rejecting those who were not from the sample.[3][4] ins Deutsche zu übertragen...--Fixgyros 19:53, 11. Jul. 2011 (CEST)
Ah, verstehe. Mein Missverständnis resultiert tatsächlich weitgehend aus Deiner Übersetzung; in der englischen Fassung ist es klarer. Nix für ungut... --RW 20:19, 11. Jul. 2011 (CEST)