Diskussion:Neozoon

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Deutschland

Waschbär, Goldschakal, Grauhörnchen, Heimchen, Ofenfischchen, Orientalische Schabe, Termiten, Stadttaube, Sandklaffmuschel, Wanderratte, Rattenfloh, Seidenspinner, Lachtaube, Blauelster, Äskulapnatter, Dreikantmuschel, Schottisches Moorschneehuhn, Süsswassergarnele, Doppelhornflohkrebs, Wundkrabbe, Wollhandkrabbe, Rapfen, Goldfisch, Rotwangenschildkröte, Gelbwangenschildkröte, Schnappschildkröte, Streifengans, Nilgans, Rostgans, Goldhamster, vermutlich mehrere Krokodile, Spinnmilbe, San-Jose-Schildlaus, Mehrere Arten von Nematoden, Bennet-Känguru, Schwanengans, Trauerschwan, Dann bitte unterteilen in Jagdfasan und Königsfasan, Pfau, Blaubandbärbling, Amerikanischer Hundsfisch, Bachsaibling, Forellenbarsch, Zwergwels, Malaria-Verursachende Plasmodien, Amöbenruhr-Verursachende Entamoeba histolytica, Aalfadenwurm, Kamberkrebs, Pontischer Schlickkrebs, Pantoffelschnecke, Schiffsbohrmuschel, Graskarpfen, Moskitofisch, Petersfisch, Schneegans, Bleßgans, Schwarzhalsschwan.... weitere werden folgen, ich bitte um Ergänzung! wenn das allerdings zu viele sind, könnte man in betracht ziehen für neozoen in deutschland einen eigenen Artikel zu erstellen. auf der Seite http://www.bfn.de/0302_zahlen_neobiota.html ist ein schöne tabelle aufgelistet.... vielleicht kann man die ja irgendwie in den Abschnitt Deutschland bringen!!!!

-- Biberfreak 16:32, 8. Dez. 2009 (CET)

Allgemeines/Sprachliches

Habe "verbracht" durch "eingeführt" ersetzt. Man verbringt seine Ferien irgendwo; oder in der Amtssprache ist auch die "Verbringung" an einen anderen Ort z. B. in ein Gefängnis möglich. Aber man sollte doch nicht der Amtssprache frönen, so arm ist die deutsche Sprache nicht, dass das notwendig ist. Axel K 12.5.2008 --Axel K


*Ist der Damhirsch ein gutes Beispiel? Dieser wurde schon von den Römern als Parkwild ausgesetzt  und zwar deutlich vor 1492 :) -- (Unterschrift nachgetragen: Anonymus vom 17. Aug. 2005)


Beispiele

  • Ist der Damhirsch ein gutes Beispiel? Dieser wurde schon von den Römern als Parkwild ausgesetzt und zwar deutlich vor 1492 :) -- (Unterschrift nachgetragen: Anonymus vom 17. Aug. 2005)
  • Genauso sieht es mit dem Fasan aus. Auch von den Römern und deutlich vor 1492! ... also leider kein ernst zu nehmender Beitrag --Benutzer:84.174.122.121 3. März 2006 15:06 (CET) Unterschrift nachgetragen von --Regiomontanus 19:25, 3. Mär 2006 (CET)
  • Gehört nicht auch der nordamerikanische Mustang in die Liste der Beispiele? --Rotkraut 23:33, 29. Mai 2006 (CEST)
  • die fettköpfige Elritze war auf die einheimische Elritze verlinkt, weiterhin stimmte der lateinische Name nicht. Phoxinus Phoxinus ist die definitiv einheimische Elritze, Pimephales promelas die fettköpfige Elritze aus Nordamerika.


Neuseeland

Wenn jemand hier bitte noch andere Beispiele für Neuseeland und vor allem Arten, die fürs Aussterben anderer auf Neuseeland ehemals vorhandener Arten verantwortlich sind, einfügen könnte, wäre dies sehr nett und hilfreich! -- (Unterschrift nachgetragen: Anonymus vom 29. Nov. 2005; aus dem Artikel hierher kopiert)

Braune Nachtbaumnatter

Was bedeutet folgender Satz im Abschnitt Beispiel aus aller Welt: Die Braune Nachtbaumnatter wirkte als Nebenwirkung auf Spinnen sehr förderlich. Ich vermute zwar, dass die Schlange den Spinnen den Garaus macht, der Satz vermittelt jedoch den Eindruck, dass sie der Spinnenpopulation zum Vorteil gereicht. Da ich mir aber nicht sicher bin, bitte ich um eine Klarstellung. lg Gugganij 13:42, 21. Aug 2006 (CEST)

Die Schlangen frassen die Vögel, die vorher die Spinnen frassen. So haben die sich stark vermehrt. --Haplochromis 14:07, 21. Aug 2006 (CEST)
Die Frage war sehr berechtigt, ich habe den Absatz im Sinne der Aussagen von Haplochromis stilistisch korrigiert.--Regiomontanus 12:46, 23. Aug 2006 (CEST)

Faustregel

Als Faustregel gilt die 'Zehnerregel'. Von 1000 eingeschleppten Arten überlebt von 100 Arten das Individuum, 10 schaffen die Etablierung, von diesen besitzt eine Art ein Gefährdungspotential.

Der Satz ist mir unverständlich!?

ich habe diese Aussage bearbeitet und sie verständlicher dargestellt. mfg --Regiomontanus 19:37, 24. Sep 2006 (CEST)


Ich weiß nicht genau, ob man Wildkaninchen und Damhirsch in Mitteleuropa als Neozoen rechnen kann, da sie hier in fast allen vorherigen Warmzeiten heimisch waren (somit waren sie schon vor 1492 bzw. 1500 heimisch, auch wenn sie mal kurz nicht vorkamen). Vielleicht hat nur der Mensch verhindert, daß sie sich ausbreiten konnten. Aber selbst wenn sie es nicht aus eigener Kraft geschafft hätten, so werden sie es doch wohl in der Warmzeit nach der nächsten Kaltzeit schaffen. Auch die Feuerlibelle ist kein Neozoe, wenn sie sich aus eigener Kraft nach Norden ausgebreitet hat. Meiner Meinung nach sollte man also den Begriff enger fassen. Keine Neozoen sind also:

-Tiere die der Mensch ausgerottet hat und die sich wieder ausbreiten oder ausgewildert werden (z.B.: Braunbär, Elch, Biber, Wolf, Wisent...)

-Tiere die hier nie vorkamen, sich aber aus eigener Kraft ausbreiten (z.B.: Türkentaube, Feuerlibelle, Wespenspinne,...)

-Tiere die hier in vorhergehenden Warmzeiten (oder auch Kaltzeiten) vorkamen und ihr Verbreitungsgebiet aus irgendeinem Grund nach der letzten oder einer vorhergehende Kaltzeit nicht wieder nach Mitteleuropa ausdehnen konnten (z.B.: Damhirsch, Wildkaninchen, aber auch Tiere wie Berberaffe, Wasserbüffel,Stachelschwein,...)[Vielleicht ist es hier sinnvoll zu unterscheiden, wie lange es her ist, daß die Tierarten hier vorkamen]

Alle anderen sind Neozoen. Hier sollte man vielleicht nochmal zwischen solchen unterscheiden die sehr problematisch sind, weil sie die ökologische Nische eines einheimischen Tieres besetzen und dieses verdrängen/ausrotten (z.B. Grauhörnchen[verdrängt Eichhörnchen] oder Mink[verdrängt Nerz]) oder sich mit einheimischen Arten vermischen (z.B. Kanadagans [vermischt sich mit Graugans]) und solchen die theoretisch keinen Schaden anrichten und vielleicht sogar die Vielfalt bereichern (und möglicherweise irgendwann eigene Unterarten und dann endemische Arten werden).


Ich denke, den Begriff "direkter oder indirekter Einfluß des Menschen" darf man auch wieder nicht zu eng fassen. Wie sollte man sonst Fälle beurteilen, in denen Insekten (mehr oder weniger aus eigener Kraft) ihren Futterpflanzen hinterherschwirren, die bewußt eingeführt worden sind? Historische Beispiele wären der Kartoffel- oder Coloradokäfer (der - zugegeben - aus eigener Kraft kaum über den Atlantik gekommen wäre), der der Kartoffel folgte, und die Kastanienminiermotte, die der Roßkastanie hinterherflatterte.--Lector minimus 23:00, 24. Aug. 2007 (CEST)

falsche Definition Neozoon

Ist die hier genannte Definition ("...über mindestens drei Generationen...oder mindestens 25 Jahre...") nicht falsch? Meines Wissens nach gelten neu vom Menschen eingeschleppte Tierarten als Neozoen. Es ist dabei unerheblich wie lange diese in ihrem neuen Habitat leben - entscheidend ist, dass sie unter Einwirkung des Menschen "verschleppt" wurden (ansonsten trifft die Definition zu). Aber der hier beschriebene Aspekt, der sich darauf bezieht, dass eine Art 3 Generationen oder 25 Jahre in der "neuen Heimat" verbringen muss, um als Neozoen zu gelten, ist nicht zutreffend. Solche Arten werden ETABLIERTE Neozoen genannt, oder mit dem Fachbegriff Agriozoon (Mehrzahl: Agriozoen) - daher besteht ein Unterschied zum "einfachen" Neozoen! Ebenso trifft die Aussage "...und sich dort fest etabliert haben..." nicht zu. Neozoen müssen sich nicht fest etabliert haben, um als solche bezeichnet zu werden. Es reicht, wenn eine Art durch direktes oder indirektes Mitwirken des Menschen in ein neues Gebiet verschleppt wurde. Etablierte Neozoen werden, wie schon gesagt, als Agriozoen bezeichnet. --Pychonomic 00:19, 23. Okt. 2007 (CEST)

Griechische Herkunft

Das erste o im griechischen „zoon“ müsste ein ω sein. Auf anderen Seiten (z. B. Zoologie oder Protozoen) ist dieses ω noch mit unterschiedlichen Akzenten versehen – vielleicht kann das mal jemand ändern, der sich ein wenig mit Griechisch auskennt und weiß, was da genau hingehört. --131.169.184.136 22:57, 15. Mär. 2008 (CET)

Ist nicht auch die Katze ein Neozoon?

Stammt nicht auch die Katze, ich meine die ganz "gewöhnliche" Hauskatze, ursprünglich aus Ägypten und wurde dann von den Römern nach Europa gebracht?

Ja, aber sie ist ja hier nicht freilebend etabliert. --Accipiter 19:34, 17. Mai 2008 (CEST)
Gibt es nicht auch jede Menge verwilderter Hauskatzen?
Wenn das mit den Römern stimmt passt sie doch eh nicht in die Definition, oder? J7589 15:19, 8. Feb. 2009 (CET)

Abgrenzung zu Xenobioten

Ich habe im Artikel zu Xenobioten ein wenig Schwierigkeiten, die Abgrenzung zu Neozoon zu definieren. Hat da jemand eine gute Idee? Gruß Space --Spacesson 00:55, 29. Jan. 2009 (CET)

Störe?

Bei den Beispielen aus Deutschland sind die Störarten generell genannt. Das ist natürlich falsch, es gibt/gab ja auch einheimische Störarten. Auf der anderen Seite wurden natürlich durch die Teichwirtschaft und Aquarianer nicht heimische Störarten eingeschleppt. Und ein genaues Unterscheiden ist für Laien schwierig, so dass ein genaues Aufzählen der Arten wahrscheinlich schwierig ist, vor allem wo bei manchen Arten das frühere Vorkommen aus eben diesem Grund auch umstritten ist, so dass es schon angeht bei der Frage ob eine Art überhaupt fremd ist... Aber so wie es im Moment ist, denkt der uninformierte Leser, dass Störe generell Neozoen sind. Was meint ihr dazu? Löschen, damit zumindest nichts falsches drinsteht oder hat wer eine kurze Umformulierung des Punktes die zeigt, dass die Störarten teils/teils sind? J7589 11:23, 8. Feb. 2009 (CET)

Links tot!!

2 der aufgeführten Links liefern einen 404. (nicht signierter Beitrag von 91.40.103.166 (Diskussion | Beiträge) 11:53, 29. Apr. 2010 (CEST))