Diskussion:Netzpython
Systematik nach Auliya et al.
Moin Accipiter, ich habe den Text mittlerweile durchgearbeitet, hier meine Gedanken dazu:
- der Status der auf Selayar etablierten Unterart P. r. saputrai ist auf der Basis sehr gut gesichert, insbesondere weil auch morphologische Merkmale die Position bestätigen - da gehen wir konform.
- die Nominatform ist bereits schwieriger, vor allem, wenn P. r. reticulatus und P. r. jampeanus differenziert werden sollen. In dem Fall wäre den Ergebnissen folgend auf den ersten Blick P. r. reticulatus paraphyletisch in Hinblick auf P. r. jampeanus durch die auf Sangihe lebenden Tiere. In der Hauptgruppe werden werden keine Dichotomien ermittelt, dort wäre also theoretisch ein Adelphotaxon P. r. reticulatus / P. r. jampeanus möglich (Sangihe ausgeklammert), die Position der als Taxon erkannten Tanahjampea-Population ist ja frei verschiebbar bzw. bleibt ungeklärt. Entsprechend gebe ich dir aufgrund der Sangihe-Population recht.
- P. r. jampeanus ist als Taxon akzeptabel, der gemeinsame Genpool und die Distanz zu anderen Population sowie ein morphologisches Merkmal sprechen dafür. Geht man also von einer potentiellen Sangihe-Unterart aus und nimmt zudem die Prämisse, dass alle anderen P. r. reticulatus gemeinsam ein (in den Ergebnissen nicht abgebildetes Taxon) bilden, ist der Unterarten-Status gerechtfertigt.
Meine Bauchschmerzen habe ich also nicht mit den beiden erkannten und neu beschriebenen Unterarten sondern vielmehr bei der Etablierung der Nominatform als dritte Unterart. Die Autoren schreiben allerdings P. r. is composed of several subspecies ... und stellen nur die beiden Taxa als neue Unterarten vor, die sie auch morphologisch differenzieren können (a subspecies is characterized .., a group of phenotypic characters, .., über weitere (darunter die Sangihe-Form) schweigen sie schliessen jedoch weder weitere Unterarten aus und verteidigen auch nicht die Nominatform als Taxon (.. we detected at least two genetically isolated populations.) Im Weiteren stellen die Autoren allerdings die Population der Kleinen Sunda-Inseln als Ursprungstaxon von P. r. jampeanus dar, wodurch sie eine Monophylie der Nominatform ebenfalls ausschliessen.
Insgesamt würde ich das Paper folgendermassen beschreiben: Die Autoren wollten der Frage nachgehen, ob auf den benannten Inseln Selayar und Tanahjampea eigenständige Taxa existieren (Fragestellung), aufbauend auf der Hypothese der Wallace-Linie. Als Ergebnis bekommen sie eine Bestätigung der Hypothese und definieren die beiden Taxa als Unterarten - auf weitere potentielle Unterarten gehen sie bewusst nicht ein (ausserhalb der Fragestellung), schlöiessen sie jedoch auch nicht aus. Das Paper ist also keine Revision der Art sondern eine Untersuchung über den Populationsstatus auf zwei nahe beieinanderliegende Inseln, die durch die Wallace-Linie getrennt ist - und damit sind die Ergebnisse auch legitim. Gruß, -- Achim Raschka 09:07, 20. Jun. 2007 (CEST)
Validierung
Klasse, aber ein paar kleinigkeiten sind mir bisher aufgefallen:
- Den zehn Meter Rekord hätte ich gern durch References abgesichert. Aber groß werden sie, Hier schnappt sich einer sogar einen Leoparden (Das arme Viech), (könnte aber auch ein Tigerpython sein).
- ergänzt
- Ich dachte immer der Tigerpython ist größer... ist vielleicht aber falsch !?
- Ja, ist so, wie es im Artikel steht. "Größe" ist ja wieder so ein schwieriger Begriff, Netzpythons sind wohl eindeutig die längsten Schlangen, aber Eunectes murinus wird bei fast gleicher Länge deutlich schwerer.
- Sind die Netzpythons Sumatras kleiner als die vom Festland oder sind sie Arttypisch, das kommt irgendwie nicht raus...
- Tja, wenn man das wüsste. Es gibt außer von Sumatra offenbar keine repräsentativen Daten mit größeren Stichproben.
- Vielleicht könnte man noch andere südostasiatische Pythonarten (in erster Linie Tigerpython) erwähnen und Unterscheidungsmerkmale anführen. Ökologische Unterschiede sind wohl eh nicht bekannt.
- Naja, zur Unterscheidung von allen anderen Arten steht was unter Beschreibung. Hier jetzt Unterschiede zum Tigerpython rauszustellen, erschiene mir arg willkürlich. Tigerpythons leben offenbar in trockeneren Habitaten als Netzpythons, aber das gehört ja eigentlich in den Artikel Tigerpython.
- Das fände ich eigentlich schon gut, wenn man das kurz erwähnt. Unterschiede zu nah verwandten oder sehr ähnlichen Arten darzustellen finde ich schon wichtig.--Altai 10:01, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Naja, zur Unterscheidung von allen anderen Arten steht was unter Beschreibung. Hier jetzt Unterschiede zum Tigerpython rauszustellen, erschiene mir arg willkürlich. Tigerpythons leben offenbar in trockeneren Habitaten als Netzpythons, aber das gehört ja eigentlich in den Artikel Tigerpython.
Na ja, auf jeden Fall trotzdem validiert. --Altai 19:22, 28. Jun. 2007 (CEST)
- Grüße, -Accipiter 21:20, 28. Jun. 2007 (CEST)
- Schöner und umfassender Artikel. Mir bleiben keine Fragen. Den Beleg für die Längenangabe gibts jetzt auch, die meisten halten nähmlich die Große Anakonda für die längste Schlange. Durch mich somit validiert. Nur ein kleiner Kritikpunkt, die Karte zeigt die Verbreitungsgrenzen doch arg genau entlang der Staatsgrenzen. Kann ich zwar irgendwie verstehen, wenn keine genaue Vorlage existiert kann man nicht mehr machen, aber etwas unschön ist es doch. Zudem wird im Text Assam als Vorkommen erwähnt, ist aber nicht coloriert. Gruß, --Haplochromis 08:39, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Verbreitung ist bei dieser Art auch schwierig. Ich habe bisher keine seriöse Quelle für eine Gesamtverbreitungskarte gefunden. Auliya 2000 liefert eine Karte für Indonesien, hat aber ansonsten Literatur recherchiert und dort finden sich wohl immer nur recht pauschale Angaben, wie "ganz Vietnam", aber eben auch "nicht in China". Die Karte ist also ein Kompromiss, solange es nichts besseres gibt. Zu Assam: Also östlich von Bangladesh ist schon ein Zipfel von Assam mit drin. -Accipiter 10:11, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe auch nix mehr zu meckern gefunden. Die Systematik habe ich aml entsprechend meines obenstehenden Statements zu der referenzierten Veröffentlichung angepasst. Mit der Formulierung "laut Guiness-Buch der Rekorde" habe ich etwas Bauchschmerzen aufgrund der Quelle (ist übrigens nicht referenziert), mir wäre da was wissenschaftliches lieber. Wie sieht es mit der Kopfbeschuppung als zentrales Merkmal der meisten Schlangenarten aus? Das Verhalten ist recht knapp aber o.k., im Abschnitt "Gefährdung" reiht sich für meinen Geschmack das Wort "getötet" zu häufig aneinander. Insgesamt aber auf jeden Fall sehr gut und entsprechend validiert. Gruß -- Achim Raschka 09:38, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Die Quellen zur Maximalgröße habe ich jetzt versucht zu verbessern, wie üblich ist die Quellenlage bei Maximalmaßen miserabel und widersprüchlich. Einigkeit besteht beim Fundort (der in ADW fehlt), beim Maß gibt es die pauschale Angabe "33 ft", das wären 10,06 m. Ich halte hier die in ADW zitierte genauere Maßangabe aus dem Guinessbuch ("32 ft 9.5 inches") für seriöser und habe sie daher beibehalten. -Accipiter 10:56, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Nachsatz zur Kopfbeschuppung: Es gibt zur Zeit offenbar noch kein Referenzwerk über die Pythons, zumindest habe ich bisher trotz intensiver Recherche keines gefunden. In einigen Arbeiten wird als Referenzwerk "J. G. Walls: The living Pythons. 1998" genannt. Dieses Buch gibt es in Deutschland nur in Hessen zur Ausleihe. Das gibt es zwar noch im Handel, ist aber nicht ganz billig und und der Kommentar zu dem Buch im Katalog Chimaira motiviert mich nicht gerade zum Kauf: "Beide Bücher (der Autor hat auch eines über Boas herausgebracht, Anm. Acc.) sind leicht verstsändlich und beschränken sich bei Systematik und Taxonomie auf die für den Halter relevanten Aspekte." Daher habe ich bisher auch noch keine gute und ausführliche Beschreibung der Netzpython im Vergleich zu anderen Angehörigen der Gattung gefunden. Auliya et al. 2002 machen zwar zahlreiche Angaben zur Beschuppung der Unterarten, aber natürlich nicht im Vergleich zu anderen Arten. Mal sehen. -Accipiter 12:56, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Die Quellen zur Maximalgröße habe ich jetzt versucht zu verbessern, wie üblich ist die Quellenlage bei Maximalmaßen miserabel und widersprüchlich. Einigkeit besteht beim Fundort (der in ADW fehlt), beim Maß gibt es die pauschale Angabe "33 ft", das wären 10,06 m. Ich halte hier die in ADW zitierte genauere Maßangabe aus dem Guinessbuch ("32 ft 9.5 inches") für seriöser und habe sie daher beibehalten. -Accipiter 10:56, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe auch nix mehr zu meckern gefunden. Die Systematik habe ich aml entsprechend meines obenstehenden Statements zu der referenzierten Veröffentlichung angepasst. Mit der Formulierung "laut Guiness-Buch der Rekorde" habe ich etwas Bauchschmerzen aufgrund der Quelle (ist übrigens nicht referenziert), mir wäre da was wissenschaftliches lieber. Wie sieht es mit der Kopfbeschuppung als zentrales Merkmal der meisten Schlangenarten aus? Das Verhalten ist recht knapp aber o.k., im Abschnitt "Gefährdung" reiht sich für meinen Geschmack das Wort "getötet" zu häufig aneinander. Insgesamt aber auf jeden Fall sehr gut und entsprechend validiert. Gruß -- Achim Raschka 09:38, 29. Jun. 2007 (CEST)
Nachtrag: Ich hab den Artikel bereits am 29. Juni durchgesehen und nichts zu ändern gefunden. Deshalb validiert. --Franz Xaver 13:14, 5. Jul. 2007 (CEST)
Lesenswert-Kandidatur 14. - 21. Juli 2007 (erfolgreich)
Der Netzpython (Python reticulatus) zählt zur Familie der Riesenschlangen und wird dort in die Unterfamilie der Pythons gestellt. Er ist eine der größten und wohl die längste Schlange der Welt. [...]
Sensenmann 16:44, 14. Jul. 2007 (CEST)
Pro - Vor einer knappen Woche validiert worden. Ich finde den Artikel einfach rundum gelungen! MFG --- Pro für den Artikel. Der Artikel wurde von mehreren biologisch interessierten Wikipedianern als enzyklopädisch vollständig und inhaltlich plausibel bzw. korrekt eingestuft (mich eingeschlossen), die Diskussion dazu ist auf der Diskussionsseite dokumentiert. Mir persönlich wäre es allerdings lieber gewesen, wenn der Artikel hier nicht kandidieren würde bzw. der Einsteller beim Hauptautoren wenigstens mal angefragt hätte, ob dieser Bedenken gegen diese Kandidatur hat. -- Achim Raschka 21:39, 14. Jul. 2007 (CEST)
- Ich bin mit der Kandidatur hier einverstanden (auch wenn ich natürlich gerne mal gefragt werden würde ;-). -Accipiter 11:45, 15. Jul. 2007 (CEST)
- Pro - Alles Wesentliche enthalten, verständlich geschrieben. --TomCatX 23:41, 17. Jul. 2007 (CEST)
- TheK ? 06:35, 18. Jul. 2007 (CEST) Pro bis zu 10m? Ugs.. --
- Haplochromis 09:39, 18. Jul. 2007 (CEST) Pro kenn ich schon aus der Validierung. Bestimmt lesenswert. --
- sугсго.PEDIA-/+ 09:59, 19. Jul. 2007 (CEST) (gilt meine Stimme auch dann, wenn ich nicht die Meinungsäußerungen meiner Vorgänger paraphrasiere. Pro --
Eindeutig Lesenswert. Gratuliere --Bodenseemann 00:05, 21. Jul. 2007 (CEST)
Abschnitt Gefährdung / Geografie
Der Begriff „indonesische Inseln Sumatra und Kalimantan“ ist nicht richtig: Kalimantan ist keine Insel, sondern lediglich der indonesische Teil der Insel Borneo. Diese ist demzufolge auch keine indonesische Insel, da mit Malaysia und Brunei noch zwei andere Staaten an ihr partizipieren. Ich habe das so geändert, dass der Sinn, so wie ich ihn verstanden habe, erhalten geblieben ist. --Sepia 19:57, 13. Nov. 2007 (CET)
Neue Systematik
Seit 2008 wird der Netzpython offenbar nicht mehr Python reticulatus, sondern Broghammerus reticulatus genannt. Nach genetischen Erkenntnissen wird er nun gemeinsam mit dem Timorpython (Broghammerus timoriensis) zur Gattung Broghammerus gezählt. Für genauere Angaben siehe:
http://www.smuggled.com/pytrev2.htm
Grüsse, Pimbura 09:04, 23. Aug. 2008 (CEST)
- Ich denke nicht, dass wir nun voreilig die Systematik bereinigen und neu organisieren sollten - erstmal sollte sich der neue Name auf wissenschaftlich etablieren - allerdings sollten wir natürlich - wenn uns das Paper vorliegt - im Systematikabschnitt und in der Einleitung darauf hinweisen. Gruß -- Achim Raschka 09:20, 23. Aug. 2008 (CEST)
- Lt. Link wurde die Arbeit bereits 2004 in "Crocodilian - Journal of the Victorian Association of Amateur Herpetologists" publiziert. Das ist nun auf keinen Fall eine ausreichende Grundlage, um in WP die Systematik auf Gattungsebene zu ändern. Das sehen auch Henderson & Powell (The Biology of the Boas and Pythons: A retrospective look to the future. In: R. W. Henderson and R. Powell (Eds.): Biology of the Boas and Pythons. Eagle Mountain Publishing Company, Eagle Mountain., 2007, ISBN 978-0-9720154-3-4: S. 3-22) so, die den neuesten Stand der Systematik der Riesenschlangen bis zur Familienebene darstellen und dieses paper völlig ignorieren. Grüße --Accipiter 15:45, 23. Aug. 2008 (CEST)
- Naya, es geht lt. dem oberen Link wohl eher um Rawlings LH, Rabosky DL, Donnellan SC, Hutchinson MN. 2008. Python phylogenetics: inference from morphology and mitchondrial DNA. Biological Journal of the Linnean Society 93:603-619. - und damit eine vollkommen neue Arbeit, die das Ergebnis von 2004 unterstützt -- Achim Raschka 15:59, 23. Aug. 2008 (CEST)
- Upps, kommt davon, wenn man sich nur einen link anguckt. Die Autoren "support"en den Gattungssplit, mal sehen, ob sich das durchsetzt. Ich guck mal, ob ich das paper kriege, ggf. ergänze ich die Systematik im Artikel ein wenig. Grüße, --Accipiter 16:13, 23. Aug. 2008 (CEST)
- Danke Accipiter, für die super Systematik-Ergänzung! Gruss,--Pimbura 01:47, 24. Jan. 2009 (CET)
Haltung
Es wäre interessant zu wissen, ob diese Tiere von Privatpersonen gehalten werden dürfen.--89.183.86.168 15:13, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Die Frage lässt sich nicht allgemein beantworten, da die Vorschriften hierzu je nach Staat und Bundesland unterschiedlich sind. Ein Überblick, der so auch für die Netzpython gilt, ist hier zu finden. Gruß, --Accipiter 15:27, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Ich glaube die interessantere Frage könnte sein, was die Zoogeschäfte eigentlich so veranstalten. Ich hab vor 10 Stunden eine juvenile (klein, harmlos) Netzpython in einem Zoogeschäft gesehen. Ja zahm sind sie ja, aber wenn sie wachsen hört der Spaß spätestens ab 5 metern oder 50 kilogramm auf. Und sowas seh ich neben kornnattern in kornnatter-größe in München, einfach so zu verscherbeln.91.34.248.61 01:54, 14. Dez. 2012 (CET)
Bilder
Alleine aus Tierschutzgründenh plädiere ich dafür, dass Bild der Netzpyhton in "privater Haltung" wieder zu entfernen, da eine Publikation eines solchen Bildes so etwas auch noch unterstützt. --188.99.83.109 18:30, 14. Feb. 2012 (CET)
- Nachzuchten verringern den Marktpreis der Tiere, und viele Farbmorphen oder rezessive Merkmalszüchtungen kommen in der Natur nicht vor. Dadurch wird der Wildtyp gewöhnlich, und Jagd nach diesem, oder dessen Jungtieren, wird unrentabel. Eine gewöhnliche Königspython kostet nurnoch 40 Euro als Jungtier, gewisse Zuchtformen kosten gerne mal 20000 Euro. Aber natürlich ist es eine Güterabwägung: Erlaubnis der Haltung und Zucht, evtl wie bei Hunden mit Steuer pro Tier, dadurch viele im Inland vorhanden. Oder Verbot, dann wird leider der Mangel an Nachzuchten zu einem Preisanstieg insbesondere im Schwarzmarkt führen, und blöderweise ziehen sich solche Preisanstiege manchmal bis in den ursprünglichen Lebensraum fort. 91.34.248.61 01:37, 14. Dez. 2012 (CET)
Systematik: Broghammerus vs Malayopython
Es gibt einfach klare Regeln an die wir uns halten müssen. Meist haben diese Regeln guten Grund, manchmal kann es auch weh tun. Es ist natürlich hartes Brot für viele Herpetologen und Biologen wenn ein Taxifahrer eine der bekanntesten (u. A. weil die längste der Welt) und eine weitere sehr schöne Boide in eine neue Gattung gliedert und diese dann auch noch nach einem Reptilienzüchter bzw -Händler benennt. Es lies sich Anfangs noch relativ bequem ignorieren bis es 2008 unglücklicherweise als prinzipiel richtig bestätigt wurde. (Rawlings et al 2008). Das ganze fundiert über DNA Analyse. Das klare Ergebnis war das Python reticulatus und Python timoriensis eine eigene Gattung in der Familie Python bilden müssen. Rawling et al haben diese Gattung dann auch als Broghammerus bestätigt. Als letzten Versuch das Australische Journal of Herpetology als nicht wissenschaftlich gültig zu abzutun ist dann schon langsam peinlich und widerspricht dann auch als Konsequenz der Arbeit von Rawlings et al. Anstatt über den Namen Broghammerus zu diskutieren wäre es toll wenn jemand die Arbeit von Auliya et al über die Unterarten weiter fortführt und der Wissenschaft und(!) der Terraristik damit dient. Abschließend noch einmal: es dient sicher nicht der Verlässlichkeit der Wissenschaft und einer klaren Linie wenn wir Regeln aufgrund von persönlichen Antipathien brechen. -Und es ist ganz klar nicht rechtens! (nicht signierter Beitrag von Sanzinia (Diskussion | Beiträge) 22:13, 24. Jul 2014 (CEST))
- Als Quelle für die Reptiliensystematik dient die Reptile Database und die führt die Gattung unter dem Namen Malayopython (Malayopython In: The Reptile Database). Wikipedia ist nicht der richtige Ort um den Streit ob Broghammerus oder Malayopython gültig ist auszufechten. Sollte sich der Name Broghammerus durchsetzen und die Reptile Database das übernehmen wird auch die Wikipedia dem folgen. Gruß,--Haplochromis (Diskussion) 11:21, 25. Jul. 2014 (CEST)
- @Haplochromis Naja sehe das kritisch wenn die Arbeit eines Hobby Herbietologen angezweifelt wird. Er hat nur die übliche Methotik der Wissenschaft genutzt dafür offiziell wissenschaftliche Assays und geprüfte Studien genutzt. Veröffentlichte das ganze in wissenschaftliche Verlagen für Zoologie und Reptilkunde hat somit alles erfüllt um damit die Patentrechte als auch die Namensgebung. Es gibt in Wissenschaftsgeschichte sowieso genügend geklautes Material. Doch dieser australische Hobby Forscher hat ganz legitim gearbeitet. Nur weil er nicht an Unis oder Fachhochschulen bedeutet das noch lange nicht seine Expertise abzusprechen. Denn sowas erzeugt ein False Balancing. --84.148.29.217 00:00, 26. Jul. 2022 (CEST)
Größe und Gewicht
Maximallänge, -gewicht
Video bei GMX: Unglaublich Riesenschlange lugt durch Restaurant-Tür (Video) (c)Zoomin http://www.gmx.net/magazine/wissen/unglaublich-riesenschlange-lugt-restaurant-tuer-30842966
Unglaublich: Riesenschlange lugt durch Restaurant-Tür Aktualisiert am 19. August 2015, 16:10 Uhr
Eine riesige Schlange wurde hinter einem Restaurant in Bangkok entdeckt. Um sie zu vermessen, waren 17 Feuerwehrmänner nötig. Kein Wunder, bei 8 Metern und 150 kg. © Zoomin Copyright: ZoomIn --- --Frank Feh. (Diskussion) 17:55, 19. Aug. 2015 (CEST)
Größe
Ich könnte mir schon vorstellen, das die ersten Entdecker im 16-17 Jahrhundert noch auf Schlangen (Pythons, Anakondas) von mehr als 10 Meter gestoßen sind. Eine Riesenschlange wächst ihr Leben lang und sie waren früher nicht einem solchen Jagddruck wie heute ausgeliefert. Denke heute sind 6,50 Meter schon Rekord. Viel länger bzw. älter werden die Tiere ja heute nicht mehr. Ist wie bei den Krokodilen …. alles über 5 Meter ist heute schon riesig …. vor 200-300 Jahren waren 8-9 Meter mit Sicherheit nicht ungewöhnlich. Eine 12 Meter lange Grüne Anakonda ist nicht unrealistisch nur halt Vergangenheit. Evt. gibt es ganz tief irgendwo im Amazonas noch Tiere mit solchen Ausmaßen … theoretisch … aber nicht unrealistisch. Hätten die ersten Eroberer Südamerikas schon Fotoapparate gehabt wären wir sicher erstaunt. Denke 12-13 Meter sind schon möglich. Nur leider werden die Tiere heute nicht mehr so alt. Ein Lolong (Krokodil) war ca. 6,50 Meter bei der Gefangennahme …. 20-25 Jahre später hätte er vielleicht die 8 Meter erreicht. Nur, dass werden wir nicht mehr erfahren, leider. --2003:D1:3BCF:AD01:EC77:AB1A:F730:212F 21:56, 20. Jun. 2018 (CEST)
TerraZoo Rheinberg 7,5 Meter Schlange
Sorry, Blödsinn. Quelle? Eine sieben Meter Schlange in Gefangenschaft wäre Weltsensation. Bitte mit Belegen überprüfen.--2003:D1:3BDA:AD01:4F7:8C46:8ED:401 00:05, 11. Sep. 2019 (CEST)